DE1859746U - Ausziehbare fussstuetze an sitzmoebeln, insbesondere polstersesseln. - Google Patents

Ausziehbare fussstuetze an sitzmoebeln, insbesondere polstersesseln.

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DE1859746U
DE1859746U DES33543U DES0033543U DE1859746U DE 1859746 U DE1859746 U DE 1859746U DE S33543 U DES33543 U DE S33543U DE S0033543 U DES0033543 U DE S0033543U DE 1859746 U DE1859746 U DE 1859746U
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DE
Germany
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support board
rails
guides
extendable footrest
support
Prior art date
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Expired
Application number
DES33543U
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English (en)
Inventor
Hans Segmueller
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/50Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair
    • A47C7/506Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair of adjustable type

Landscapes

  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Ausziehbare Fußstütze an Sitzmöbeln, insbesondere Polstersesseln Gegenstand der Neuerung ist eine ausziehbare Fußstütze an Sitzmöbeln. Solche Fußstützen sollen möglichst unsichtbar auch in modernen Möbeln mit leichten Gestell eingebaut werden Können. Ferner sollen sie möglichst mit einer Hand bequem auszieh-und einschiebbar sein. Die Konstruktion muß solide und rooust sein, damit sie sich unter dem Gewicht der Füsse nicht verbiegt. Diese Anforderungen erfüllt die Fußstütze gemäß der Neuerung, welche zwei fest mit dem Gestell des Sitzmöbels verbundene, einander zugekehrte Führungen, zwei mit ihren rückwärtigen Enden gleitend an den Führungen gelagerte Auslegerschienen, eine Rasteinrichtung zum Feststellen der Auslegerschienen in ausgezcoener Stellung sowie ein, zwischen den Auslegerschienen angeordnetes und mit ihnen mittels seitlicher Zapfen drehbar verbundenes Stützbrett aufweist, dessen Oberseite in Nichtgebrauchsstellung nach unten gerichtet ist und wobei ferner an der Unterseite des Stützbrettes Mittel zum Abstützen und Feststellen desselben gegenüber den Auslegerschienen in Gebrauchsstellung angeordnet sind und die Länge der Führungen so gewählt ist, daß das Stützbrett vollständig aus dem Gestell herausziehbar und in Gebrauchsstellung drehbar ist.
  • Die Führungen können verdeckt im Gestell eingebaut werden, so daß sie normalerweise von keiner Seite sichtbar sind. In Nichtgebrauchsstellung liegen sämtliche Teile der Fußstütze zwischen den Führungen und sind damit ebenfalls unsichtbar. Die Fußstütze gemäß der Neuerung lässt sich mit einer Hand ausziehen und in Gebrauchsstellung drehen und ebenfalls mit einer Hand wieder in Nichtgebrauchsstellung zurückbewegen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Fußstütze gemäß der Neuerung dargestellt.
  • Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht eines Polstersessels der mit einer Fußstütze gemäß der Neuerung versehen ist, wobei sich die Fußstütze in Nichtgebrauchsstellung befindet, Fig. 2 eine Seitenansicht entsprechend der Fig. 1 mit in Gebrauchsstellung befindlicher Fußstütze Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht entsprechend Fig. 1 und 2 mit in drei Zwischenstellungen befindlicher Fußstütze Fig. 4 eine Draufsicht auf den Polstersessel nach Fig. 3 mit in einer Zwischenstellung befindlicher Fußstütze und weggelassenen Polstern Fig. 5 eine Vorderansicht des Polstersessels nach Fig. 1 mit weggelassenen Polstern Fig. 6 eine Seitenansicht der an einen Sessel angebauten Fußstütze in Nichtgebrauchsstellung Fig. 7 einen senkrechten Querschnitt durch die Fußstütze entsprechend der Linie VII-VII in Fig. 6 In der Zeichnung ist mit 1 das Gestell eines Sessels bezeichnet der mit auf einen Sitz-und Lehnenrahmen 1a aufgelegten Polstern 2 und 3 versehen ist. Mit dem Gestell 1 sind zwei einander zugekehrte Führungen 4a und 4b fest verbunden.
  • In den Führungen 4a und 4b sind zwei Auslegerschienen 5a und 5b mit ihren rückwärtigen Enden gleitend gelagert.
  • Es ist ferner eine Rasteinrichtung vorgesehen, die ein Feststellen der Auslegerschienen a und 5b in der aus Fig. 2 bis 4 ersichtlichen Gebrauchsstellung ermöglicht.
  • Zwischen den Auslegerschienen 5a und 5b ist ein, zweckmässigerweise auf der Oberseite gepolstertes Stützbrett 6 angeordnet. Die Polsterung ist in Fig. 7 mit 6a bezeichnet. Das Stützbrett 6 ist mit den Auslegerschienen 5a und 5b mittels seitlicher Zapfen 7a und 7b drehbar verbunden. Die gepolsterte Oberseite des Stützbrettes ist in Nichtgebrauchsstellung (Fig. 1,5 und 6) nach unten gerichtet. An der Unterseite des Stützbrettes sind Mittel zum Abstützen und Feststellen desselben gegenüber den Auslegerschienen 5a und 5b in Gebrauchsstellung (Fig. 2) angeordnet. Die Länge der Führungen 4a und 4b ist so gewählt, daß das Stützbrett 6 vollständig aus dem Gestell herausziehbar und in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise in die Gebrauchsstellung nach Fig. 2 drehbar ist.
  • Zweckmässigerweise sind die seitlichen Zapfen 7a, 7b des Sützbrettes b in den Auslegerschienen 5a und 5b zwischen Anschlägen gleitbar gelagert. Es ergibt sich dadurch sozus. eine
    doppelte Teleskopanordnung. Beim Ausziehen bewegt sich zuerst
    CD
    das Stützbrett in den Auslegerschienen vom hinteren zum vorderen Anschlag und beim Erreichen des vorderen Anschlages werden die Auslrschienen a und 5b in den Führungen 4a und 4b nach vorne bis zur Rastvorrichtung bewegt. Nach Drehung in die Gebrauchsstellung befindet sich das Stützbrett 6 dann in der in Fig. 2 dargestellten Lage. Es ist hier schräg nach vorne unten geneigt.
  • Zweckmässigerweise sind die seitlichen Zapfen (a und 7b nach Unten bei in Gebrauchsstellung befindlichem Stützbrett versetzt angeordnet. Die Versetzung beträgt dabei vorzugsweise 1/15 bis 1/5 der Gesamtlänge des Stützbrettes. Dies ermöglicht ein bequemes Auflegen der abgewinkelten Beine auf das Stützbrett, da sich die in Gebrauchsstellung rückwärtige Kante etwa im Bereich der Kniekehlen befindet.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Auslegerschienen a und5b oben durch einen Querstab 8 miteinander verbunden. Zum Abstützen und Feststellen des Stützbrettes 6 sind an dessen Unterseite ein Paar von Stützhebel 9a und 9b schwenkbar gelagert. Jeder dieser Stützhebel weist eine seitliche Aussparung 10 auf. In die Aussparung 10 greift der Querstab 8 in Gebrauchsstellung ein, wodurch das Stützbrett 6 in der in Fig. 2 gezeigten Schräglage verriegelt ist. Zweckmässigerweise sind die Stützhebel 10 begrenzt mittels einer Achse 12 schwenkbar am Stützbrett 6 gelagert und zwar so, daß sie beim Drehen des Stützbrettes in Gebrauchsstellung selbsttätig mit ihren Aussparungen den Querstab erfassen. Die Drehachse 12 ist in Aufsatzklötzen 28 auf der Unterseite des
    Stützbrettes drehbar gelagert und fest mit den Stützhebeln
    CD CD
    9a und 9b verbunden. Die beiden Stützhebel bewegen sich also immer gleichzeitig. Sie sind zu diesem Zweck mit einer Schrägfläche 11 versehen, die sich auf der der Aussparung 10 abgewandten Seite der Drehachse 12 befindet. Ferner ist an dem mit der Aussparung 10 versehenen Ende jedes Stützhebels eine weitere Schrägfläche 13 (Fig. 6) vorgesehen. Beim Drehen des Stützbrettes 6 in uebrauchsstellung verschwenken sich die Stützhebel 9a und 9b unter der Wirkung ihres Eigengewichtes soweit, bis die Schrägfläche 11 (Fig. 6) an der Unterseite des Stützbrettes 6 anliegt.
  • Beim weiteren Drehen des Stützbrettes 6 legen sich die Schrägflächen der Stützhebel 9a und 9b am Querstab 8 an und gleiten an diesem entlang, bis der Querstab 8 in die Aussparungen 10
    einrastet. Das Einrasten erfolgt also unter der Wirkung des
    <L.
  • Eigengewichtes der Stützhebel 9a und 9b selbsttätig.
  • Zur gleitenden Lagerung des Stützbrettes 6 in den Auslegerschienen 5a und 5b sind diese mit schlitzartigen Führungsbahnen 14 versehen. Die Zapfen 7a und 7b weisen einen flachen, vorzugsweise rechteckigen Querschnitt (Fig. 6) auf und greifen in die Führungsbahnen 14 ein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Zapfen (a und 7b durch ein quer zum Stützbrett 6 liegendes und mit diesem durCh Schrauben oder dgl. verbundenes Flacheisen gebildet. Um ein Drehen des Stützbrettes 6 zu ermöglichen, erweitern sich die Führungsbahnen 14 an den vorderen Enden der Auslegerschienen 5a und 5b zu
    größeren Aussparungen 15. Die Abmessungen der Aussparungen 15
    sind so gewählt, daß der flache Querschnitt der Zapfen 7a und 7b in ihnen drehbar ist. Das Stützbrett wird beim Ausziehen der Fußstütze von einem hinteren Anschlag 16 zu den Auslegerschienen 5a und 5b paralleler Lage nach vorn gezogen und bei Erreichen der Aussparungen 15 in die Gebrauchsstellung gedreht. Die Auslegerscnienen 5a und 5b bestehen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der
    Neuerung aus im wesentlichen U-förmigen Schienen, wie aus
    C>
    Fig. 7 hervorgeht. Zur Bildung der schlitzartigen Führungbahnen 14 ist in den Schienen jeweils ein Füllstück 17 durch Schweissen oder dgl. befestigt. Das Füllstück 17 weist am rückwärtigen Ende einen Ansatz auf, der den Anschlag 16 bildet.
  • Zweckmässigerweise bestehen auch die Führungen 4a und 4b aus Schienen mit im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und sind als Rollenführungen ausgebildet. Zur Lagerung der Auslegerschienen 5a und 5b in den Führungen 4a und 4b ist in jeder Führung eine Rolle 18 angeordnet und mittels Zapfen 19 mit dem rückwärtigen Ende der entsprechenden Auslegerschiene 5a bzw.
  • 5b verbunden.
  • Vorzugsweise ist ferner am vorderen Ende jeder Führung 4a und 4b seitlich eine Rolle 20 mittels Drehzapfen 21 drehbar gelagert und die Auslegerschienen 5a und 5b liegen, wie insbesondere aus Fig. 6 und 7 hervorgeht, auf den Rollen 20 auf.
  • Bei dieser Anordnung werden die Auslegerschienen 5a und 5b beim Auszienen der Fußstütze schräg nach oben geführt, wodurch die rückwärtige Kante des Stützbrettes 6 nur wenig unterhalb der vorderen Kante des Polsters 2 zu liegen kommt. Dies ermöglicht ein besonders bequemes Sitzen mit aufgestützten Beinen. In diesem Fall wird die Rasteinrichtung durch Ausbuchungen 22 des oberen Steges des U-Querschnitts der Führungen 4a und 4b gebildet. Beim Ausziehen der Fußstütze rollen die Rollen 18 in den Führungen 4a und 4b nach vorn, bis sie sich unterhalb der Ausbuchtungen 22 befinden. Das Stützbrett und der vor den Stützrollen 20 befindliche Teil der Auslegerschienen 5a und 5b erzeugt ein Drehmoment um die Stützrollen 20, wodurch die Rollen 18 hochgehoben und in die Ausbuchtungen 22 hineingedrückt werden. Auf diese Weise rasten die Ausleger-
    schienen 5a und 5b in Gebrauchsstellung gegenüber den Führungen
    CD
    4a und 4b ein.
    Um die Fußstütze in Nichtgebrauchsstellung weitgehend unsichtbar
    CD
    zu machen, ist es vorteilhaft, die vorderen Enden der Führungen 4a und 4b am vorderen Querholm 23 des Gestells 1 zu befestigen und im Querholm 25 einen Ausschnitt vorzusehen, der so bemessen ist, daß das StützbreLt mit den Auslegerschienen durch ihn herausziehbar ist. Aus der Zeichnung ist ferner eine Deckleiste 24 zu ersehen, die an der Stirnseite des Stützbrettes b befestigt ist und den Ausschnitt abdeckt. In Nichtgebrauchsstellung ist dadurch die Fußstütze von vorn überhaupt nicht und von der Seite nur dann zu sehen, wenn man sich tief herunterbückt, um unter das Gestell 1 zu sehen. Die Fußstütze gemäß der Neuerung eignet sicn daher besonders um Einbau in moderne Sitzmöbel mit einem leichten, aus schmalen Zargen bestehenden Gestell, das andere Fußstützenkonstruktionen nicht zu verdecken vermag.
    Die Fußstütze gemäß der Neuerung wird auf folgende Weise aus
    C>
    der Nichtgebrauchsstellung in Gebrauchsstellung und umge-
    kehrt gebracht :
    CD
    Ausgehend von der Nichtgebraucnsstellung in Fig. 1 wird zunächst durch Erfassen des Stützbrettes 6 von unten-wozu zweckmässigerweise ein versenkter Griff in der Oberseite des Stützbrettes angeordnet ist-das Stütkzbrett nach vorn aus dem Stuhl herausgezogen. Dabei gleiten die seitlichen Zapfen 7a und 7b in den schlitzartigen Führungen 14 der Auslegerschienen 5a und 5b nach vorn, bis sie die Aussparungen 15 erreichen.
  • Beim weiteren Ziehen bewegen sich die Auslegerschienen 5a und 5b in der gleichen Richtung, wobei die Rollen 18 in den Führungen 4a und 4b nach vorn rollen und die Auslegerschienen 5a und 5b mit ihren Unterseiten sich auf den Stützrollen 20 abstützen. Außer einer Bewegung nach vorn aus dem Stuhl heraus, machen die Auslegerschienen dabei infolge der Annäherung des Abstützpunktes an den Rollen 20 an den Drehpunkt um die Zapfen 19 eine Schwenkbewegung nach oben. Sobald die Rollen 18 unter-
    halb der Ausbuchtungen 22 ankommen, rasten die Auslegerschienen
    y CD
    5a und 5b gegenüber den Führungen 4a und 4b ein. Dies geschieht völlig selbsttätig unter der Wirkung des Eigengewichtes.
  • In diesem Moment befindet sich das Stützbrett 6 in der in Fig. 3 mit A bezeichneten Lage. Aus dieser wird es im Sinn des Pfeiles 25 in die Stellung B und C gedreht. Die Stützhebel 9a und 9b heben sich bei Überschreiten der senkrecnten Lage von der Unterseite ab und rasten in der oben beschriebenen Weise in den Querstab 8 ein. Im Moment des Einrastens ist die in Fig. 2 gezeigte Gebrauchsstellung erreicht.
  • Um das Stützbrett wider in den Sessel hineinzuschieben wird durch einen leichten Druck auf einen der Stützhebel 9a und 9b die Einrastung beider Stützhebel gelöst, das Stützbrett entgegen der Richtung des Pfeiles 25 gedreht, bis es mit seiner Unterseite am Querstab 8 anliegt und dann zwischen die Auslegerschienen 5a und 5b hineingeschoben. Durch leichtes Anheben des Stützbrettes wird dann die Einrastung der Rollen 18 in die Ausbuchtungen 22 aufgehoben, T. : orauf die Auslegerschienen 5a und 5b in den Frührungen 4a und 4b nach hinten geschoben werden können, bis die Deckleiste 24 am vorderen Querholm 23 des Gestells anliegt.
  • Wird die Fußstütze gemäß der Neuerung an einem Sitzmöbel angebracht, dessen Sitzfläche mittels eines in der Zeichnung mit 26 bezeichneten Rastmechanismus in verschiedenen Schräglagen gebracht werden kann, so ist es zweckmässig, die Führungen 4a und 4b mittels Laschen 27 an einem Querstab 28 des Rastmechanismus aufzuhängen. Diese Maßnahme trägt ebenfalls dazu bei, die Fußstütze möglichst unsichtbar im Gestell 1 zu lagern.
  • Die Fußstütze gemäß der Neuerung bietet nicht nur den Vorteil, daß sie an modernen mit leichtem Gestell versehenen Sitzmöbel, insbesondere Polstersesseln praktisch unsichtbar angeuracnt werden kann ; es ist mit der Neuerung vielmehr auch die Aufgabe gelöst, eine Fußstütze zu schaffen, bei der das Stützbrett in Gebrauchsstellung unterhalb des Sitzrahmens und des Sitzpolsters, also in erheblichem Abstand von der Sitzfläche angeordnet ist und in eine Gebrauchsstellung gebracht werden kann, in der sich das Stützbrett in wesentlich höherer und noch dazu für die Fußauflage bequemer Schrägstellung befindet. Die rückwärtige Kante des Stützbrettes wird dabei aus der tiefen Lage unterhalb des Sitzpolsters so nach oben gebracht, daß sie praktisch in gleicher Höhe mit der oberen Vorderkante des Sitzpolsters liegt. Es ergibt sich dadurch eine bequeme Sitzlage, insbesondere dann, wenn die Sitzfläche des Sessels nach hinten geneigt werden kann.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Ausziehbare Fußstütze an Sitzmöbeln, gekennzeichnet durch zwei fest mit dem Gestell des Sitzmöbels verbundener einander zugekehrte Führungen, zwei mit ihren rückwärtigen Enden gleitend an den Führungen gelagerte Auslegerschienen, einer Rasteinrichtung zum Feststellen der Auslegerschienen in Gebrauchsstellung, ein zwischen den Auslegerschienen angeordnetes und mit ihnen mittels seitlicher Zapfen drehbar verbundenes Stützbrett, dessen Oberseite in Nichtgebrauchsstellung nach unten gerichtet ist, und an der Unterseite des Stützbrettes angeordnete Mittel zum Abstützen und Feststellen desselben gegenüber den Auslegerschienen in Gebrauchsstellung, wobei die Länge der Führungen so gewählt ist, daß das Stützbrett vollständig aus dem Gestell herausziehbar und in Gebrauchsstellurig drehbar isu.
    2. Ausziehbare Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e ich n e , daß die seitlichen Zapfen des Stützbrettes in den Auslegerschienen zwischen Anschlägen gleitbar gelagert sind.
    3. Ausziehbare Fußstütze nach Anspruch 1 und 2, dadurch g ek e n n z e i c n n e t, daß die seitlichen Zapfen aus der Mitte nach hinten bei in Gebrauchsstellung befindlichem Stützbrett versetzt angeordnet sind, zweckmäßigerweise um 1/1- 1/ der Gesamtlänge des Stützbretts.
    4. Ausziehbare Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Auslegerschienen oben durch einen Querstab fest miteinander verbunden sind, und zum Abstützen und Feststehen des Stützbrettes an dessen Unterseite ein Paar von Stützhebel schwenkbar gelagert ist, die je eine seitliche Aussparung aufweisen, in welche der Querstab in Gebrauchsstellung eingreift.
    5. Ausziehbare Fußstütze nach Anspruch), dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die Stützhebel begrenzt schwenkbar und so ausgebildet sind, daß sie beim Drehen des Stützbrettes in Gebraucnssuellung selbsttätig mit ihren Aussparungen den Querstab erfassen. o. Ausziehbare Fußstütze nach Anspruch 2, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die seitlichen Zapfen am Stützbrett flachen Querschnitt besitzen, die Auslegerschienen schlitzartige Führungsbahnen aufweisen, in die die Zapfen eingreifen, und die Führungsbahnen sich an den vorderen Enden der Auslegerschienen zu größeren Aussparungen derart erweitern, daß die Zapfen in ihnen drehbar sind. /'. Ausziehbare Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch g e-
    k e n n z e i c h n e t, daß die Führungen als Rollenführungen mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt ausgebildet sind, und in jeder Führung eine Rolle angeordnet und durch einen Zapfen mit dem rückwärtigen Ende der entsprechenden Auslegerschiene verbunden ist.
    8. Ausziehbare Fußstütze nach Anspruch 1 und 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß am vorderen Ende jeder Führung seitlich eine Rolle drehbar angeordnet ist, die Auslegerscnienen auf diesen Rollen aufliegen, und die Rasten als Ausbuchtungen des oberen Steges des U-Querschnitts ausgebildet sind.
    9. Ausziehbare Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die vorderen Enden der Führungen an der Rückseite eines vorderen Querholmes des Sitzmöbels befestigt sind und der Querholm einen Ausschnitt aufweist, der so bemessen ist, daß das Stützbrett mit den Auslegerschienen durch ihn herausziehbar ist.
    10. Auszienbare Fußstütze nach Anspruch 1 und 9, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß an der in Nichtgebrauchsstellung vorne liegenden Stirnseite des Stützbrettes eine Deckleiste angeordnet ist, die den Ausschnitt abdeckt.
    11. Ausziehbare Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß in die Oberseite des Stützbretts ein Griff versenkt eingesetzt ist.
    12. Ausziehbare Fußstütze, insbesondere nach Anspruch 1, in Verbindung mit einem Sitzmöbel, dessen Sitzfläche mittels eines Rastmechanismus in verschiedene Schräglagen gebracht werden kann, wozu im Gestell eine Querstange befestigt ist, an der sich der Rastmechanismus abstützt, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die Führungen mittels Laschen an der Querstange aufgehängt sind.
DES33543U 1960-03-03 1960-03-03 Ausziehbare fussstuetze an sitzmoebeln, insbesondere polstersesseln. Expired DE1859746U (de)

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