DE1858699U - Polstersitz. - Google Patents

Description

• Polstersitz Die Neuerung bezieht sich auf Polstersitze aller Art und dient dem Zweck, das Aufpolstern derselben zu vereinfachen.
• Das Aufpolstern z. B. eines Sessels erfordert gewöhnlich beträchtliche und qualifizierte Handarbeit die darin besteht, einzelne Sprungfedern oder Federeinlagen die an ihrem unteren Ende durch Gurte od. dgl. festgehalten werden, einzusetzen,

  um den eigentlichen Sitz herzustellen.

  IZD

  Um diesem Dbelstand abzuhelfen wurde bereits vorgeschlagen, vorgefertigte Sitzböden mit Federn oder ebensolche Sprungfedereinlagen mit eingearbeiteten Haltebändern zu verwenden, die mittels Schrauben ? Hägeln usw. auf dem Sesselrahmen befestigt werden. Diese Anordnung bringt jedoch auch Nachteile mit sich, da in diesen Bändern od. dgl. z. B. Befestigungslöcher vorgesehen werden müssen und das Anbringen eines solchen Gestells am Rahmen Handarbeit erfordert.

  Gegenstand der Neuerung ist ein vorgefertigter Sitz selbst-

  tragendem Rahmen, der auf einem Sesselrahmen od. dgl. leicht

  und ohne Handarbeit angebracht werden kanne

  Derneuerungsgemäße vorgefertigte Sitz ist dadurch gekennzeich-

  nest, daß er aus einer elastischen Polsterung besteht, die auf

  einem Tragrahmen befestigt ist, der seinerseits auf seiner un-

  teren Fläche Elemente aufweist, die in geeignete, zu diesem

  Zweck im Rahmen oder Gestell des zu polsternden Möbelstückes

  vorgeseheneNuten eingeschoben werden.

  Gemäß einer bevorzugten Ausfülrunsform der euerun wird die

  elastischePolsterung durch sinus-oder zickzackformige Federn

  gebildete während die einzuschiebenden Elemente die Querträger

  desTragrahmens darstellen.

  Zumbessern Verständnis uird die Ueuerung nachstehend uit Be-

  zug auf die Zeichnung beispielsweise beschriebene es zeigens

  Fig. 1 eine Draufsicht des vorgefertigten Sitzes

  ? ig. 2 eine Vorderansicht und

  Figo 3 eine Seitenansicht desselben.

  '.'ie aus Figo 1 ersichtlich, wird die elastische Polsterung in

  diesem Falle aus sinus-oder zickzackfornigen Federn 1 gebildet,

  die gegebenenfalls an gewissen Stellen durch haken oder Draht-

  stäbe 2 untereinander verbunden sein können und an einem zwei

  Träger oder"Jinkeleisen 3 aufweisenden Cragrahmen mittels Bän-

  dern4 ododgl. befestigt werden.

  Um die Spannung der Federn 1 aufzunehmen und die'Jinkeleisen 3

  im Abstand voneinander zu halten, sind letztere auf ihrer unteren Fläche durch zwei Querträger oder Winkeleisen 5 verbunden, deren senkrechter Schenkel 5' dazu dient, in die hierzu an den entsprechenden Innenrändern des Sesselrahmens od.dgl. vorgesehenen nuten eingeschoben zu werden.

  Ein derartiger vorgefertigter Sitz nit selbsttragendem Rahmen

  bringt offensichtlich große Vorteile hinsichtlich der Randarbeit Bit sich, obwohl anläßlich seiner Herstellung9 als auch bei seiner Verwendung. Ds ist nicht sehr erforderlich9 den Tragrahmen mit Befestigungslöchern zu versehen und letzterer kann einfach auf den Rahmen oder das Gestell des zu polstern-

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  den Eöbelstückes angebracht werden.

  Selbstverständlich kann der Tragrahmen für die elastische Polsterung jede geeignete Form aufweisen9 ohne aus dem Bereich des Neuerungsgedankens herauszuführen; Analoges gilt auch für die Polsterung selbst sowie die einzuschiebenden Elemente, die beispielsweise nur aus einem Teil der Querträger bestehen oder auf diesen angeordnet werden können. Scllutsansprüche

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Claims (2)

1. Schutzansprüche 1, Vorgefertigter Sitz zum Anbringen auf den Rahmen oder das Gestellvon aufzupolsternden Möbelstücken ;, dadurch gekenn- zeichnet, daß er aus einer elastischen Polsterung besteht, die auf einem Tragrahmen befestigt ist, der seinerseits auf seiner unteren Fläche Elemente (5") aufweist, die in geeignete ;, zu diesem Zweck im Rahmen oder Gestell des be- sagten Möbelstückes vorgesehenen Nuten eingeschoben werden.
2. 2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Polsterung durch sinus-oder zickzackförmige Federn (1) gebildet wird. 3. Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnete daß die einzuschiebenden Elemente (5') durch die Querträger (5) des Tragrahmens gebildet werden, die an der Unterseite D abstehen.