DE1853045U - Leicht loesbare und bewegliche steckverbindung fuer rohrleitungen od. dgl. in fahrzeugen, insbesondere in kraftfahrzeugen. - Google Patents

Leicht loesbare und bewegliche steckverbindung fuer rohrleitungen od. dgl. in fahrzeugen, insbesondere in kraftfahrzeugen.

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DE1853045U
DE1853045U DE1960D0021419 DED0021419U DE1853045U DE 1853045 U DE1853045 U DE 1853045U DE 1960D0021419 DE1960D0021419 DE 1960D0021419 DE D0021419 U DED0021419 U DE D0021419U DE 1853045 U DE1853045 U DE 1853045U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/08Joints with sleeve or socket with additional locking means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Gebrauchsmusteranmeldung Leicht losbare una bewegliche Steckverbindung für Rohrleitungen od. dgl. in Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen Die Neuerung bezieht sich auf eine leicht lösbare und bewegliche Steckverbindung für Rohrleitungen od. dgl. in Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, bei welcher der einsteckbare Leitungsteil einen Wulst aufweist, der zwischen einem Halteteil und einem Dichtmittel liegt.
  • Während der Herstellung der Wülste, z. B. durch Stauchen der Rohrleitungsenden, werden die Querschnitte der Wülste nicht immer gleich groß ausgebildet. Um zu vermeiden, daß während der Montage wegen der ungenauen Ausbildung der Wülste zusätzliche Einpaßarbeiten durchgeführt werden müssen, da die Anschlußbohrungen einen immer gleichbleibenden Durchmesser aufweisen, muß ein wesentlich kleinerer Querschnitt für die Wülste gewählt werden. Da außerdem die für hydraulische Anlagen in Kraftfahrzeugen vorgesehenen Rohrleitungen sehr kleine Durchmesser aufweisen und da die Dichtungen der Steckverbindungen den dauernd sich ändernden Drücken des Druekmittels ausgesetzt sind, wobei die Drücke Werte von Null bis zum 200fachen atmosphärischen Druck einnehmen können, ist es erforderlich, eine Steckverbindung zu schaffen, die unbedingt, auch bei einer gewissen Beweglichkeit der Rohrleitung, dicht bleibt.
  • Bei den bekannten Steckverbindungen, deren Dichtungen unmittelbar an einer Wulst anliegen und dauernd den in den Rohrleitungen herrschenden Drücken ausgesetzt sind, hat es sich als nachteilig herausgestellt, daß einerseits die Dichtungen bei einem sehr hohen Druck über den größten Umfang der Wulst hinweg nach außen geschoben wurden und daß andererseits die Dichtungen beim Nachlassen des Innendruckes, der bis zu einem Unterdruck führen kann, nicht mehr abdichtend an den angrenzenden Wändenanliegen, Die erwähnten Nachteile werden durch die Neuerung vermieden.
  • Sie besteht darin, daß in die Anschlußbohrung für die Rohrleitung od. dgl. ein ungeteilter, ringförmiger Steg hineingepreßt ist, in dessen Bohrung das Ende der Rohrleitung axial verschiebbar und um die Längsachse der Rohrleitung dreh bar ist, und daß zwischen dem Steg und dem freien Ende der Rohrleitung das Dichtmittel vorgesehen ist, das gegen die Innenwandung der Anschlußbohrung und gegen die Oberfläche des Rohrleitungsendes abdichtend wirkt, ohne eine über seinen Umfang hinausgehende Verformung aufzuweisen, und das an der dem Wulst abgekehrten Fläche des Steges fels anliegen kann.
  • Nach der Neuerung kann es zweckmäßig sein, daß die dem Wulst und der Oberfläche des Rohrleitungsendes zugekehrte Kante des Steges als Dichtsitz für den Wulst ausgebildet ist.
  • Die Neuerung kann auch darin bestehen, daß der Steg aus einem elastischen Werkstoff besteht und als selbstsperrender Dichtring ausgebildet ist, dessen innerer, als Gleitsitz für das Rohrleitungsende dienende Teil eine geringere Härte aufweist als der der Innenwandung der Anschlußbohrung zugekehrte, mit Preßsitz an dieser haftende Teil. Dabei kann der Dichtring an dem der Oberfläche des Rohrleitungsendes zugekehrten Teil eine elastische Dichtlippe aufweisen, die sich unter Spannung an die Oberfläche des Rohrleitungsendes anlegt. Auch kann der Dichtring zwischen der Dichtlippe und seiner der Innenwandung der Anschlußbohrung zugekehrten Fläche eine ringförmige Aussparung aufweisen.
  • Die Neuerung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Steckverbindung mit einem Steg und einem gesonderten Abdichtkôrper, Fig. 2 eine Steckverbindung mit Ausbildung des Steges als Dichtring.
  • Fig. 3 einen Querschnitt des Dichtringes nach Fig. 2 im losen Zustand und Fig. 4 einen Querschnitt eines anderen Dichtringes.
  • In Fig. 1 ist mit 10 ein Verbindungs-oder Anschlußkörper bezeichnet, in dessen Anschlußbohrung 11 das Ende 12 einer Rohrleitung 13 eingeführt ist. Das Rohrleitungsende 12 weist einen Wulst 14 auf, dessen gewölbte, nach außen gerichtete Fläche an einem Befestigungs-und Sicherungselement 15 anliegt. Zwischen der Wulst 14 und dem Rand 16 des Rohrleitung endes 12 befindet sich ein in den Teil 17 der Anschlußbohrung 11 hineingepreßter ringförmiger Steg 18 und ein als O-Ring ausgebildeter Dichtring 19 ? der sowohl gegen die Innenwandung der Bohrung 17 als auch gegen die Außenfläche 20 des Rohrleitungsendes 12 dichtet, so daß keine Druckflüssigkeit nach außen dringen kann. Der Dichtring 19 kann auch einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
  • In Fig. 2 ist anstelle des ringförmigen Steges 18 und des' O-Ringes 19 nach der in Fig. 1 dargestellten Ausführung der Steckverbindung nur ein Dichtring 21 in der Anschlußbohrung 11 des Verbindungs-oder Anschlußköwpers 10 zwischen der Wulst 14 und dem Rand 16 des Rohrleitungsendes 12 angeordnet. Der Dichtring 21 besteht aus einem elastischen Werkstoff mit einem hohen Härtegrad, z. B. 80 Shore, und weist eine elastische Dichtlippe 22 auf, deren entspannter Zustand in der Fig. 3 dargestellt ist. Die Dichtlippe 22 liegt unter Spannung an der Außenfläche 20 des Rohrleitungsendes 12 an.
  • Der in Fig. 4 dargestellte Querschnitt eines weiteren Dichtringes 23 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei der längere Schenkel 24 die an die Außenfläche 20 des Rohrleitungsendes 12 anliegende Lippe bildet.

Claims (5)

  1. üche Schutzansprüche
    1. Leicht lösbare und bewegliche Steckverbindung für Rohrleitungen od. dgl. in Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, bei welcher der einsteckbare Leitungsteil einen Wulst aufweist, der zwischen einem Halteteil und einem Dichtmittel liegt, dadurch gekennzeichnet, daß in die Anschlußbohrung für die Rohrleitung od. dgl. ein unge- teilter, ringförmiger Steg hineingepreßt ist, in dessen Bohrung das Ende der Rohrleitung axial verschiebbar und q um die Längsachse der Rohrleitung drehbar ist, und daß zwischen dem Steg und dem freien Ende der Rohrleitung
    das Dichtmittel vorgesehen ist, das gegen die Innenwanddung der Anschlußbohrung und gegen die Oberfläche des Rohrleitungsendes abdichtend wirkt, ohne eine über seinen Umfang hinausgehende Verformung aufzuweisen, und das an der dem Wulst abgekehrten Fläche des Steges fest anliegen kann.
  2. 2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Wulst (14) und der Oberfläche des Rohrleitungsendes (12) zugekehrte Kante des Steges (18, 21) als Dichtsitz für den Wulst (14) ausgebildet ist.
  3. 3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg aus einem elastischen Werkstoff besteht und als selbstsperrender Dichtring (21) ausgebildet ist, dessen innerer, als Gleitsitz für das Rohrleitungsende (12) dienende Teil eine geringere Härte aufweist als der der Innenwandung (17) der Anschlußbohrung (11) zugekehrte, mit Preßsitz an dieser haftende Teil.
  4. 4. Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtsitz (21) an dem der Oberfläche des Rohrleitungsendes (12) zugekehrten Teil eine elastische Dichtlippe (22 ; 24) aufweist, die sich unter Spannung an die Oberfläche des Rohrleitungsendes (12) anlegt.
  5. 5. Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (21) zwischen der Dichtlippe (24) und seiner der Innenwandung (17) der Anschlußbohrung (11) zugekehrten Fläche eine ringförmige Aussparung aufweist.
DE1960D0021419 1960-10-25 1960-10-25 Leicht loesbare und bewegliche steckverbindung fuer rohrleitungen od. dgl. in fahrzeugen, insbesondere in kraftfahrzeugen. Expired DE1853045U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1253976B (de) * 1963-09-07 1967-11-09 Daimler Benz Ag Leicht loesbare Steckverbindung fuer Rohrleitungen od. dgl. in Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen
DE1255417B (de) * 1963-10-05 1967-11-30 Daimler Benz Ag Leicht loesbare Steckverbindung fuer Rohrleitungsbuendel
AT412231B (de) * 2002-10-23 2004-11-25 Hoerbiger Hydraulik Steckverbindung für eine druckmittelleitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1253976B (de) * 1963-09-07 1967-11-09 Daimler Benz Ag Leicht loesbare Steckverbindung fuer Rohrleitungen od. dgl. in Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen
DE1255417B (de) * 1963-10-05 1967-11-30 Daimler Benz Ag Leicht loesbare Steckverbindung fuer Rohrleitungsbuendel
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