DE1852312U - Traggestell fuer auslagen, geruest od. dgl. - Google Patents

Traggestell fuer auslagen, geruest od. dgl.

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DE1852312U
DE1852312U DE1962B0048096 DEB0048096U DE1852312U DE 1852312 U DE1852312 U DE 1852312U DE 1962B0048096 DE1962B0048096 DE 1962B0048096 DE B0048096 U DEB0048096 U DE B0048096U DE 1852312 U DE1852312 U DE 1852312U
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DE
Germany
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frame
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Expired
Application number
DE1962B0048096
Other languages
English (en)
Inventor
Guy Ernest Henri Barriaux
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Individual
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • B e schr e i b u n g Traggestell für Auslagen, Gerüst od. dgl.
  • Die Neuerung richtet sich auf Traggestelle, insbesondere für Auslagen od.dgl. sowie auf deren Bauteile und zugehörigen Organe.
  • Ziel der Neuerung ist die Ausbildung eines außerordentlich stabilen und starren Traggestells, welches leicht zu montieren und abzubauen ist und ein verbessertes Aussehen hat.
  • Zu diesem Zweck besteht die Neuerung zunächst in der Ausbildung des Gestells oder dessen einzelner Bauteile aus Hohlprofilen ? beispielsweise aus Stahl oder anderen entsprechenden Werkstoffen, wie z.B. Metallen, Kunststoffen od.dgl. von vorzugsweise viereckigem Querschnitte wobei die Verbindungselemente aus innerhalb der Profile angeordneten Elementen bestehen, die nach dem Zusammenbau unsichtbar sind, so daß der Aufbau ein ästhetisches Äußeres annimmt.
  • Die Verbindungsorgane bestehen vorzugsweise aus Profilen, deren Äußeres nach Form und Abmessungen den anderen Formen und Abmessungen der Bauteile entspricht, und sie sind mit Gewindelöchern zum Einführen von kopflosen Schrauben versehen, und wenn sie vollkommen durchbohrt sind, erlaubt dies ihre Verspannung in den Bauteilen, die zu diesem Zweck an ihrer einen Seite einen Schlitz zum Durchtritt der Spannschrauben aufweisen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen meist perspektivisch : Fig. 1 durch ein Verbindungselement aneinandergesetzte Bauteile; Fig. 2 ein anderes Verbindungselement gemäß der Neuerung; Fig. 3 ? 4 ? 5 und 6 verschiedene Bauteile, die als Verbindungselemente dienen und zahlreiche Kombinationen des Aufbaus zulassen ; Fig. 7 ein besonderes Verbindungselement, welches gleichzeitig einen Fuß des Gestells bildet ; Fig. 8, 9, 10 und 11 weitere Zubehörteile des neuerungsgemäßen Gestells und Fig. 12 ein Ausführungsbeispiel eines aus den Bauelementen und Verbindungselementen nach den vorhergehenden Figuren ausgebildetes Gestell.
  • In Fig. 1 sind zwei längs aneinander zubauende gerade Bauteile 1 und 1 f dargestellt, wobei das Element 11 gestrichelt wiedergegeben ist, um eine Darstellung des Verbindungselements zu vermitteln.
  • Diese Bauteile 1 und l'bestehen aus viereckigen Profilen, die an ihrer einen Seite einen mit 2 bezeichneten Schlitz aufweisen.
  • Das Verbindungselement 3 besteht ebenfalls aus einem viereckigen Profil von vergleichsweise geringer Länge, dessen Abmessungen ein freies Gleiten innerhalb der Elemente 1 erlauben, und es weist auf seinen beiden gegenüberliegenden Flächen 4 und 4'Gewindelöcher 5 in entsprechender Anzahl auf, in welche kopflose Schrauben 6 eingeschraubt sind, von denen lediglich eine wiedergegeben ist.
  • Zum Verbinden genügt es, die Elemente 1 und 1'auf das Verbindungs. element 3 aufzustecken, so das dieses gleich weit in die beiden Bauteile eingreift. Dann wird das Verbindungselement 3 in den beiden Bauteilen 1 und 19 mittels der Schrauben 6 fest verspannt, die in die Gewindebohrungen 5 eingesetzt sind, und deren dem Kopf entgegengesetztes Ende aus den in der Fläche 4'angeordneten Gewindeöffnungen austritt. Diese Verspannung ergibt sich durch den Druck des dem Kopf entgegengesetzten Ende der Schraube gegen die entsprechende Fläche der Elemente 1 oder 1', wodurch das Verbindungselement 3 gegen die zuvor mit dem Schlitz 2 versehene Flache des Elements 1 gedrückt wird. Die Schraube 6 ist vorzugweise eine kopflose Schraube, und ihre Abmessungen sind so gewählt, daß sie die äußere Fläche des Elements 1 nicht überragt, Dementsprechend ist das Verbindungselement praktisch unsichtbar.
  • In Fig. 2 ist eine Variante des Verbindungselements wiedergegeben die an ihrem einen Ende eine Platte 7 trägt, in deren Mitte eine Gewindebohrung 8 eingeschnitten ist. Ein solches Verbindungselement kann dementsprechend zur Befestigung an einem Ende dienen, an dem kein anderes Bauelement angefügt ist.
  • Fig. 3, 4, 5 und 6 zeigen verschiedene Bauteile, die zur Verbindung mit geraden Bauelementen dienen. Diese Verbindungselemente haben die dargestellten oder andere Formen, so daß alle gewünschten Kombinationen erzielbar sind. Sie bestehen aus den gleichen Profilen wie die mit 1 bezeichneten Profile, doch braucht der zu Schlitz 2 nur auf einem Teil ihrer Länge angeordnet/sein, wie sich auch aus den Fig. ergibt. An ihren Enden können sie daher mit geraden Bauelementen über Verbindungselemente, wie z. B. die Elemente 3, in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise verbunden sein.
  • Die Fig. 3 zeigt einen rechten Winkel zur Verbindung gerader Bauteile, die senkrecht aneinander angeschlossen werden sollen.
  • In handelt es sich um ein Winkelstück zur Verbindung zweier Bauteile nach einem bestimmten Winkel.
  • In Fig. 5 ist ein dreifaches rechtwinkliges Winkelstück zur Verbindung von drei geraden. Bauteilen in jeweils senkrechten
    Richtungen dar, »
    Richtungen dargestellte und die Fig. 6 zeigt ein entsprechendes
    Element, welches außerdem die Verbindung mit einem zusätzlichen geraden Bauteil am Ende des einen der drei anderen ermöglicht.
  • Die Fig. 7 gibt ein dem Verbindungselement 3 nach Fig. 1 analoges Verbindungselement 9 wieder, dessen eines Ende auf einer'ebenen ? latte 10 befestigt ist, so daß das Ganze als Sockel des Gestells zu dienen vermag'.
  • Big. 8 zeigt ein Zusatzteil 9 in Form eines zweifach abgewinkelten Flacheisen mit Einschnitten 12 zur Befestigung an einem nicht eingesetzten Organ. Dieses Flacheisen 11 kann an das Bauteil mittels einer Schraube 13 angeschlossen sein, die durch das Bauteil 1, welches gestrichelt dargestellt ist, in einer Gewindebohrung des Verbindungselements 3, welches ebenfalls gestrichelt wiedergegeben ist, eingeschraubt wird, welches vorher in dem Bauteil 1 in der oben bezeichneten Weise befestigt worden ist.
  • Die Fig. 9 zeigt ein weiteres Teil analog dem vorherigen, welches beispielsweise zur Befestigung einer Platte 15 dient. Dieses Bauteil 14 besteht aus einem zweifach abgewinkelten Flacheisen, welches mit Gewindebohrungen 16 versehen ist, die einerseits seiner Befestigung an der Platte 15 und andererseits der Befestigung an dem Bauteil 1, wie im vorhergehenden Fall mittels des Verbindungselements 3, dienen.
  • Die Fig. 10 zeigt ein anderes an einem Bauteil oder einem Verbindungselement zu befestigendes Teil in Form eines viereckigen Rings 17, der Gewindezapfen 18 trägt, die zur Befestigung verschiedenerElemente dienen können.
  • Die Fig. 11 zeigt ein Element, welches insbesondere zur Auflagerung des Gestells dient, wenn die Unterlage, auf welcher es befestigt ist, nicht horizontal ist. Zu diesem Zweck besteht dieses Element aus einem Tragfuß 19, an dem ein Halter 20 befestigt ist, der an seiner oberen Seite eine Ausnehmung 21 aufweist, in der das entsprechend geformte Ende 22 einer Schraube 23 abgestützt ist, dessen viereckiger Kopf 24 in dem Bauelement 25 gleiten kann. Mit 26 ist eine Scheibe bezeichnet, deren oberer Teil 27 einen kleineren Durchmesser hat, als der untere Teil 28 und der in das Innere des Bauelements 25 eingreifen kann, während das untere Teil 28 sich der Kante dieses Bauelements 25 anlegt.
  • Eine Schraubenmutter 29 wird auf die Schraube 23 aufgeschraubt und vervollständigt das Ganze. Wenn das Element 25 auf dem Boden aufruht, und das Element 23 auf dem ausgenommenen Teil dieses Elements, genügt es, die Mutter 29 anzuziehen, um das Element 25 nach oben zu verschieben, welches auf diese Weise gegebenenfalls
    selbst oder durch eine seiner Verlängerungen an einem beliebigen
    ; en an einem beliebigen
    Auflager zur Anlage gebracht und darin befestigt werden kann.
  • Durch die Flächen 21 und 22 kann das Element 25 eine beliebige Neigung gegenüber dem Auflager 19 erhalten und das Gestell beispielsweise vertikal halten, Die Fig. 12 offenbart das Beispiel eines Gestells aus den verschiedenen oben beschriebenen Elementen. Dieses Gestell ist lediglich zur Erläuterung der Anwendungsart dieser Elemente wiedergegeben. Im praktischen Gebrauch können die Gestelle im allgemeinen sehr unterschiedliche Formen aufweisenund sie können selbstverständlich mehr oder weniger Einzelelemente enthalten.
  • In dieser Fig. sind die Verbindungselemente sichtbar, und verschiedene von ihnen entsprechen nicht den oben beschriebenen Einzelelementen, doch entsprechen sie völlig deren Grundaufbau.
  • Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf die im Vorstehenden beschriebenen und in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungformen beschränkte sondern es sind demgegenüber zahlreiche Abänderungen möglich, ohne daß diese vom Grundgedanken der Neuerung abweichen. Insbesondere können die die Bauelemente uns die Verbindungselemente bildenden Profile anstelle eines viereckigen Querschnitts auch jeden anderen Querschnitt aufweisen, z. Bo einen polygonalen, runden, ovalen od. dgl..

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1. Traggestell, insbesondere für Auslagen, Gerüst od. dgl., bestehend aus Bauelementen mit Hohlprofil, z. B. aus Stahl oder einem anderen Werkstoff, von vorzugsweise viereckigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente in das Innere der Profile eingeführt und in diesen derart verspannbar sind, daß sie unsichtbar sind.
  2. 2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente ein Außenprofil aufweisen, welches nach Form und Abmessungen den inneren Formen und Abmessungen der Bauelemente entspricht, und daß sie Gewindebohrungen. zum Einschrauben vorzugsweise kopfloser Schrauben aufweisen, die der Verspannung der Verbindungselemente in den Bauelementen dienen, welche zu diesem Zweck an ihrer einen Seite einen Schlitz zum Durchtritt der Schrauben aufweisen.
  3. 3. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Verbindungselemente aufweist, die aus dem gleichen Profil bestehen wie die Hauptbauelemente und die so ausgebildet sind, daß sie die Bauelemente in beliebiger \leise miteinander verbinden.
  4. 4. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Stützelemente aufweist, die über die Verbindungselemente mit den Bauelementen zusammenwirken.
  5. 5. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß es aus den Stützelementen od. dgl. ausgebildete Zusätze aufweist, die an den Bauelementen zu befestigen sind.
DE1962B0048096 1961-02-10 1962-02-09 Traggestell fuer auslagen, geruest od. dgl. Expired DE1852312U (de)

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