DE1840225U - Einrichtung fuer die ueberwachung des betriebszustandes von waermeisolierungen isolierter rohrleitungen. - Google Patents

Einrichtung fuer die ueberwachung des betriebszustandes von waermeisolierungen isolierter rohrleitungen.

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DE1840225U
DE1840225U DE1960R0020845 DER0020845U DE1840225U DE 1840225 U DE1840225 U DE 1840225U DE 1960R0020845 DE1960R0020845 DE 1960R0020845 DE R0020845 U DER0020845 U DE R0020845U DE 1840225 U DE1840225 U DE 1840225U
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Germany
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liquid
flange
plastic
tight
thermal insulation
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RHEINSTAHL BERGBAU AG
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RHEINSTAHL BERGBAU AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
    • F16L59/16Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L2101/00Uses or applications of pigs or moles
    • F16L2101/30Inspecting, measuring or testing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

  • Gebrauchsmusteranmeldung :
    einrichtung für die Überwachung des 3etriebszustandes von
    Wärmeisolierungen isolierter Rohrleitungen"
    Anmelder : Rheinstahl Bergbau AG, Essen
    Die Überwachung des Betriebszustandes von'Uiärmeisolierungen
    isolierter Rohrleitungen, deren Isolierung außen von einem
    flü'jsigkeitsdichten Hantel, z. B. aus Kunststoff, umschlossen ist
    kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß ein blanker elektrischer Leiter innerhalb des Kunststoffmantels, vorzugsweise innerhalb bzw. auf der Wärmeisolierung, längs der Leitung angeordnet ist, welcher außerhalb der Leitung an ein elektrisches Überwachungsgerät angeschlossen ist, durch welches der elektrische Isolationszustand der Wärmeisolierung überwacht wird.
  • Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist nun eine Ausgestaltung derartiger Einrichtungen, welche darin besteht, daß der Kunststoffmantel an den Enden der Isolierung, d. h. an den Enden der Leitung bzw. von Leitungsabzweigen, wo die Isolierung aufhört, flüssigkeitsdicht an die Rohrleitung angeschlossen ist.
  • Diese flüssigkeitsdichte Anschließung des Kunststoffmantels an die Rohrleitung ist für das funktionieren der Dberwachungseinrichtung erforderlich, um zu vermeiden, daß an diesen Stellen Erdfeuchtigkeit oder Grundwasser an die Wärmeisolierung der Leitung herangelangen kann, da sonst der Zweck der Überwachungseinrichtung hinfällig sein könnte.
  • Weiterhin erstreckt sich die Neuerung noch auf eine besonders günstige Art dieses flüssigkeitsdichten Anschlusses des Kunststoffmantels an die Rohrleitung, welche darin besteht, daß an der Anschlußstelle, d. h. dort, wo dieWvärmeisolierung der Rohrleitung endet, eine iLunststoffmanschette vorgesehen ist, welche vorzugsweise mit einem Flansch versehen ist, der mit einem Flansch des Kunststoffmantels verschweißt oder verklebt ist und welche einen weiteren nach innen gerichteten Plansch besitzt, der mit einer ringförmigen Scheibe aus wärmebeständigem und feuchtigkeitsdichtem Stoff, wie Klingerit od. dgl., verbunden ist, wobei diese Scheibe unter Verwendung eines Gegenflansches und Befestigungselementen, wie Schrauben, auf einem an der Rohrleitung flüssigkeitsdicht, z. B. durch Verschweißung, befestigten Flansch flüssigkeitsdicht festgezogen ist. wesentlich ist dabei, daß die mit der Manschette zu einem topfartigen Ganzen verbundene ringförmige Scheibe aus einem wärmebeständigen und gegen Feuchtigkeit dichtem'Jerkstoff besteht.
  • Außer Klingerit kommen hier beispielsweise asbestartige Stoffe infrage, die noch Beimengungen zur Feuchtigkeitsdichtung z. B.
    austemperaturbeständigen Hartstoffen enthalten.
  • Da durch den feuchtigkeitsdichten Anschluß des Kunststoffmantels an die Leitung der gesamte Innenraum des Kunststoffmantels gegen die Atmosphäre völlig abgedichtet ist, würde sich der Druck der eingeschlossenen Luft bei Temperaturänderungen innerhalb der Rohrleitung entsprechend ändern. Hierdurch könnte der Mantel beim Steigen der Temperatur, beispielsweise des in der Rohrleitung geförderten Heizwassers, unter einen solchen inneren Luftdruck kommen, daß eine Überbveanspruchung des Kunststoffmantels eintreten könnte, die gegebenenfalls bis zu dessen Platzen führen könnte.
  • Um dies zu verhindern, ist in weiterer Ausbildung der Neuerung der Kunststoffmantel-und zwar insbesondere bei langen Leitungen - beispielsweise an seinen Enden oder auch an einigen Stellen unterwegs, z. B. an Schieberschächten od. dgl., mit Atmungsrohren versehen, welche seinen Innenraum mit der Atmosphäre verbinden.
  • Diese Atmungsrohre bestehen vorzugsweise gleichfalls aus Kunststoff und sind in die Manteloberfläche eingeschweißt oder eingeklebt. Sie bezwecken den Druckausgleich der eingeschlossenen Luftmassen und eine Atmung mit der Atmosphäre. Sie werden vorzugsweise in Schnorchelform ausgeführt, damit kein Wasse in ihre
    obere Öffnung eindringen kann. Um gegebenenfalls bei Atmung ka. l-
    teer, feuchter Luft Kondensationsbildung an der beispielsweise aus-
    gekehlten Leitung zu verhindcr, kennen, falls erforderlich, die
    Atmungsrohre über Bxilzatoren bekannter Ausführung angeschlossen
    sein, in denen die Atmungsluft getrocknet wird, wodurch Schlitz-
    wasserbildungen vermieden werden.
  • In der Zeichnung ist gleichzeitig zur weiteren Erläuterung des Gegenstandes der Neuerung ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen Schnitt durch eine isolierte Heizwasserleitung mit einem seitlichen Abgang, wobei der Manteldes seitlichen Abganges flüssigkeitsdicht an den seitlichen Rohrleitungsabgang angeschlossen ist.
  • Es bezeichnet 1 die metallische Leitung beispielsweise für Heißwasser, 2 eine übliche papierisolierung, 3 die wärmeisolierenden Schalen, die um die Leitung 1 herumgelegt sind, 4 den Kunststoffmantel, dessen Längsnähte 5 und Quernähte 6 miteinander verschweißt sind. 7 ist der metallisch blanke Leiter und 8 der metallische, jedoch isolierte Leiter, welche zur Überwachung des Betriebszustandes der Wärmeisolierung dienen. 9 ist der Kunststoffmantel einer Abzweigleitung 1a, welcher bei 10 mit dem Mantel 4 der Hauptleitung 1 verschweißt ist.
  • Die Abdichtung der in dem Mantel 9 befindlichen Wärmeisolierung 3a erfolgt dadurch, daß der Mantel 9 flüssigkeitsdicht an die Abzweigungsleitung 1a angeschlossen ist.
  • Zu diesem Zweck ist an einen Außenflansch des Kunststoffmantels 9 ein Außenflansch einer Eunststoffmanschette 12 angeschweißt, wobei ein Innenflansch dieser Kunststoffmanschette in einem Umfangschlitz einer ringförmigen Scheibe 11 aus Klingerit od. dgl. eingepreßt ist. Diese Scheibe 11 ist unter Verwendung eines Blindflansches 14 flüssigkeitsdicht gegen einen Flansch 15 mittels Schrauben od. dgl. Befestigungselementen festgezogen, wobei der Flansch 15 flüssigkeitsdicht, z. B. durch Verschweißung, an der Abzweigleitung 1 a befestigt ist. Der von der Manschette 12 und der Scheibe 11 umschlossene Hohlraum 16 ist mit einem wärmeisolierenden Stoff, wie Schlackenwolle od. dgl., ausgefüllt. Schutzansprüche :

Claims (5)

  1. Schutzansprüche: 1. Einrichtung zur Überwachung des Betriebzustandes von Uärmeisolierungen isolierter Rohrleitungen, deren Wärmeisolierung außen von einem flüssigkeitsdichten Mantel, insbesondere aus Kunststofff, umschlossen ist, wobei mindestens ein blanker elektrischer Leiter innerhalb des Kunststoffmantels längs der Leitung angeordnet ist, dessen aus der Leitung austretendes isoliertes Ende an ein elektrisches Überwachungsgerät angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sunststoffmantel an den Enden der Isolierung, z. B. an den Enden der Leitung bzw. von Leitungsabzweigen, flüssigkeitsdicht an die Rohrleitung angeschlossen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssigkeitsdichte Anschluß des Kunststoffmantels an die Rohrleitung mittels einer Kunststoffmanschette (12) erfolgt, deren einer Plansch z. B. mit einem Flansch (13) des Eunststoffmantels (9) verschweißt oder verklebt ist und dessen anderer, nach innen gerichteter Flansch mit einer ringförmigen Scheibe (11) aus wärmebeständigem und feuchtigkeitsdichtem Stoff, wie Klingerit od. dgl., verbunden ist, wobei diese Scheibe (11) unter Verwendung eines Gegenflansches (14) und von Befestigungselementen, wie Schrauben, auf einem ander Rohrleitung flüssigkeits dicht, z. B. durch Verschweißung, befestigtem Flansch (15) flüssigkeitsdicht festgezogen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenflansch der Manschette (11) in einen Umfangsschlitz der ringförmigen Scheibe eingepreßt ist, so daß beide Teile ein topfartiges Ganzes bilden.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Manschette (12) und der Scheibe (11) umschlossene Hohlraum mit einem wärmeisolierenden Stoff, wie Schlackenwolle, Glaswolle, Schaumstoff od. dgl., ausgefüllt ist.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Kungstoffmantel insbesondere bei langen Leitungen mit seinem Innenraum mit der Atmosphäre verbindenden Atmungsrohren versehen ist.
DE1960R0020845 1960-07-22 1960-07-22 Einrichtung fuer die ueberwachung des betriebszustandes von waermeisolierungen isolierter rohrleitungen. Expired DE1840225U (de)

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