CH373606A - Rohrabzweigungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Abzweigrohres mit einem Leitungsrohr oder Behälter - Google Patents

Rohrabzweigungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Abzweigrohres mit einem Leitungsrohr oder Behälter

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CH373606A
CH373606A CH523363A CH523363A CH373606A CH 373606 A CH373606 A CH 373606A CH 523363 A CH523363 A CH 523363A CH 523363 A CH523363 A CH 523363A CH 373606 A CH373606 A CH 373606A
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Schneider Hans
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Schneider Hans
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/14Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe by screwing an intermediate part against the inside or outside of the wall

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Description


      Rohrabzweigungsvorrichtung    zum lösbaren Verbinden     eines    Abzweigrohres  mit einem Leitungsrohr oder     Behälter       Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rohr  abzweigungsvorrichtung zum lösbaren Verbänden  eines Abzweigrohres mit einem Leitungsrohr oder  Behälter.  



  Es sind lösbare Rohrverbindungen bekannt, bei  denen durch trennbare Kupplungselemente oder durch  Verschraubung das Ende des einen Rohres mit dem  Anfang des nächsten Rohres so verbunden wird, dass  die Verbindung ohne Beschädigung der Rohre wie  der gelöst werden kann.  



  Auch lösbare Abzweigverbindungen sind bekannt.  Eine Art des Anschlusses einer solchen Abzweigung  besteht darin, in die Leitung ein     T-Stück    einzusetzen.  Der     Abzweiganschluss    an die dritte Öffnung des     T-          Stückes    erfolgte bisher durch Verschrauben oder  über Kupplungselemente.  



  Es ist auch bekannt, Rohrleitungen anzubohren  und mittels Rohrschellen, die um die bestehende  Rohrleitung greifen, die Abzweigleitung, vorzugsweise  nach Unterlegen einer Dichtung, gegen die bestehende  Rohrleitung festzuziehen. Die Belastbarkeit und Be  triebssicherheit eines solchen Anschlusses dürfte be  schränkt sein.  



  Es ist nun das Ziel der vorliegenden Erfindung,  eine     Rohrabzweigungsvorrichtung    zu schaffen, die die  Nachteile der bisher bestehenden lösbaren Rohr  abzweigungsverbindungen vermeiden und die nach  folgenden Vorteile bieten soll:  1. Die     Rohrverbindung    soll leicht lösbar sein.  



  2. Die Vorrichtung soll verhältnismässig hohe Be  lastungen ertragen.  



  3. Sie soll an bestehende Rohrleitungen oder Be  hälter leicht     anschliessbar    sein.  



  4. Sie soll auch an schwer zugänglichen Leitun  gen, insbesondere solchen, die nicht ringsum zugäng-         lich    sind, oder Behältern einen     Abzweiganschluss    er  möglichen.  



  5. Sie soll vor dem Anbringen und nach deren  Beseitigung keine umfangreiche Änderungen an der  bestehenden Rohrleitung oder dem Behälter erforder  lich machen.  



  6. Sie soll für Leitungen für Gas und Flüssig  keiten und für elektrische Leitungen in gleicher Weise  verwendbar sein.  



  7. Sie soll für alle Leitungen brauchbar sein, de  ren Werkstoff genügend Druckfestigkeit aufweist, das  heisst für Rohre aus Stahl, Gusseisen, Kupfer, Holz.  



  Die     Rohrabzweigungsvorrichtung    nach dieser Er  findung ist gekennzeichnet durch eine Haltebüchse  mit Aussengewinde am hinteren Ende, mit flansch  artig über den Aussenumfang des Haltebüchsen  vorderteiles vorstehenden Ansätzen am Vorderende,  mit mindestens zwei den Vorderteil in Längsrichtung  schlitzartig so unterteilenden     Ausnehmungen,    dass  zumindest einer der verbliebenen Streifen zungenartig  in     Querrichtung    zur Haltebüchse federnd nachgiebig  ist, damit der     Vorderteil    der Haltebüchse trotz der  Ansätze in eine Öffnung des Leitungsrohres bzw.

    des Behälters mit einem Öffnungsdurchmesser etwa  gleich dem Aussendurchmesser des Haltebüchsen  vorderteiles     einführbar    ist, und     mit        zumindest    einer  für die Aufnahme von Dichtungsmaterial bestimm  ten Nut, die am Aussenumfang zwischen dem Gewinde  des hinteren Endes und dem mittels den     Ausnehmun-          gen    unterteilten Vorderteil angeordnet ist;

   durch eine  Spreizhülse, die innerhalb der Haltebüchse verschieb  bar ist und in einer bis zum Vorderende der Halte  büchse geschobenen Stellung die Streifen der Halte  büchse in ihrer dem     normalen    Aussenumfang des  Vorderteiles der Haltebüchse entsprechenden Stellung       gespreizt    hält, damit die Streifen in dieser Stellung      mittels der vorstehenden Ansätze hinter den Um  fangsrand der Öffnung des Leitungsrohres bzw. des  Behälters greifen und die Haltebüchse nicht aus der  Öffnung gezogen werden kann;

   durch einen die Halte  büchse umfassenden     Andrückring,    dessen Vorder  ende so ausgebildet ist, dass es sich längs des ganzen  Umfanges des Ringes eng an den die genannte     öff-          nung    umgebenden Teil anlegt; durch zwischen An  drückrinbVorderende und Leitungsrohr bzw.

   Be  hälter angeordnetes Dichtungsmaterial; und eine auf  das Gewinde der Haltebüchse von hinten     aufschraub-          bare    Mutter, die dazu bestimmt     äst,    den um die  Haltebüchse liegenden     Andrückring    in Richtung zum  Vorderende dieser Büchse zu drücken, damit die  vorstehenden Ansätze der Streifen am Vorderende  der Haltebüchse im Inneren gegen den Rand der  Öffnung gezogen werden; das Ganze derart, dass nach  Befestigung der     Rohrabzweigungsvorrichtung    an  einem Leitungsrohr bzw. einem Behälter das hintere  Ende der Haltebüchse einen mit Gewinde versehenen  Teil für das Befestigen des Abzweigrohres bietet.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes ist in der Zeichnung veranschaulicht und  wird nachfolgend anhand dieser Zeichnung eingehend  beschrieben. Es zeigen:       Fig.    1 teilweise im Schnitt den Aufriss einer in  senkrechter Richtung auf ein Leitungsrohr auf  gesetzten     Rohrabzweigungsvorrichtung,    über die eine  Abzweigleitung angeschlossen ist,

         Fig.    2 teilweise im Schnitt nach Linie     II-11    in       Fig.    1 eine Ansicht der Vorrichtung nach     Fig.    1 von  unten gesehen und       Fig.3    teilweise im     Schnitt    nach Linie     111-III     in     Fig.    1 den Aufriss der     Fig.    1 ,von links gesehen.  In der Zeichnung ist eine Leitung veranschaulicht,  an die eine Abzweigung mittels der hier zu beschrei  benden     Rohrabzweigungsvorrichtung    angeschlossen  ist.  



  In dem Leitungsrohr 1, das von beliebiger Form  sein kann, z. B. oval, rechteckig, achteckig und so  weiter, hier aber beispielsweise als kreisrundes Lei  tungsrohr ausgeführt ist, ist ein Loch gebohrt, an das  das Abzweigrohr 2 über die     Abzweigungsvorrichtung     3 angeschlossen ist.  



  Die     Rohrabzweigungsvorrichtung    3 setzt sich  nach der Zeichnung aus folgenden Teilen zusammen:  der Büchse 4 mit Aussengewinde 11 am Hinterende  und Halteköpfen 5 an dem Vorderende der Büchse;  der in die Haltebüchse 4 eingeschobenen Spreizhülse  6; der in eine Nut 7 der Haltebüchse liegenden Dich  tungseinlage 8; dem um die Haltebüchse 4 liegenden       Andrückring    9 mit Nut 10 und Dichtungseinlage 10a  und der auf das Aussengewinde 11 der Haltebüchse  4 aufgeschraubten Mutter 12.  



  Eine das Abzweigrohr 2 haltende Muffe 13 mit  dem Dichtungsring 14 im Inneren der Muffe zum  Abdichten derselben ist in     Fig.    1 für den Anschluss  des Abzweigrohres dargestellt. Doch könnte über das  Aussengewinde der Büchse 6 auch     ein    Schlauch ge-    schoben und mittels einer Gewinde und Schlauch  fest umfassenden Rohrschelle festgemacht sein.  



  Wie     Fig.    1 zeigt, besteht die Haltebüchse 4 aus  dem am hinteren Ende mit Aussengewinde 11 und  vor dem Aussengewinde mit einer Nut 7 versehenen  Hauptteil 4a und dem einen kleineren Durchmesser  aufweisenden Vorderteil<I>4b.</I> Der Vorderteil<I>4b</I> ist so  ausgebildet, dass er zwei in Längsrichtung der Halte  büchse 4 verlaufende     Ausnehmungen        4c    aufweist und  daher vom Vorderteil<I>4b</I> zwei Streifen<I>4d</I> vorhanden  sind. Der Vorderteil 4b ist über den grösseren Teil  seiner Länge dünner ausgebildet als der Hauptteil  4a. Nur am vorderen Ende 4e sind die Streifen 4d  dicker. Etwa in der gleichen Ebene tritt der dickere  Teil 4e des Streifens absatzartig nach aussen und  nach innen vor.

   Der dickere Teil 4e ist vom Absatz  aussen in Richtung zum vorderen Ende des Teiles 4e  verjüngt und verläuft vom Absatz innen in Richtung  zum vorderen Ende des Teiles 4e mit gleichbleiben  dem Durchmesser. Die Grösse der     Ausnehmungen    4c  und die Dicke der Streifen 4d sind so gewählt, dass  je nach dem für die Haltebüchse verwendeten Werk  stoff die Streifen 4d mit den dickeren vorderen Enden  4e so federnd nachgiebig sind, dass die dickeren Enden  4e trotz ihres grösseren Aussendurchmessers unter Zu  sammendrücken der Streifen 4d durch die Bohrung in  der Wand des Leitungsrohres 1 eingeführt werden  können. Die Bohrung in der Rohrwand hat einen  Durchmesser von der Grösse des Aussendurchmessers  des nicht zusammengedrückten Vorderteiles 4b.

   Die  konische Verjüngung der vorderen Enden 4e in Rich  tung nach vorne hat den Zweck, die Streifen     4d     durch Hineindrücken der Haltebüchse in die Rohr  wandbohrung zusammenzudrücken, und der Absatz  am hinteren äusseren Ende des dickeren Teiles 4e  der Streifen     4d    hat den Zweck, nach Einführen der  Büchse 4 in die     Rohrwandöffnung    sich gegen den  Innenrand der Öffnung anzulegen und die Halte  büchse gegen Herausziehen aus der Bohrung .in dem  Leitungsrohr festzuhalten. Der dickere Teil 4e der  Streifen bildet so Halteköpfe 5 zum Halten der  Büchse 4.  



  In die Büchse 4 ist eine Hülse 6 eingeschoben,  die dazu dient, die Streifen 4d des Vorderteiles 4b  der Büchse 4 nach dem Durchdrücken durch die       Rohrwandbohrung    wieder in ihre ursprüngliche Stel  lung     auseinanderzudrücken    und in dieser Stellung zu  halten.

   Dadurch greift der äussere Absatz des dicke  ren Teiles 4e der Streifen 4d hinter den Innenrand  der     Rohrwandbohrung    und hält die Büchse 4 in der  Bohrung fest.     Domit    die     Spreizhülse    6 nicht über das  vordere Ende der Büchse 4 in das Leitungsrohr hin  eingeschoben wird, besitzt die Spreizhülse entspre  chend der Verdickung des Endes 4e der Hülse 4  nach innen mit geringem Abstand von ihrem vorderen  Ende einen Absatz und ist von hier bis zum Vorder  ende mit kleinerem Aussendurchmesser ausgebildet,  so dass die     Spreizhülse    6 und die Büchse 4 ineinander  passen, wenn die Streifen 4d in ihrer normalen, nicht  zusammengedrückten Stellung sind.

        Die Büchse 4 besitzt im Mantel aussen eine Nut  7, in die zum Abdichten des Inneren des Leitungs  rohres nach aussen eine     Dichtungseinlage    eingelegt  ist. Diese Dichtung wird nötig, da der Vorderteil 4b  durch die     Ausnehmungen    4c die     Rohrwandöffnung    in  keiner Weise abschliesst. Das Material für die Dich  tungseinlage muss sich nach dem Gas oder der Flüs  sigkeit richten, wenn solche durch das Leitungsrohr  geführt werden, bzw. es muss sich nach der Art der  Umgebung und ihren Feuchtigkeitsverhältnissen rich  ten, wenn die Rohrleitung elektrische Leitungen ent  hält.  



  Um die Büchse 4 ist ein Ring 9 vorgesehen, der  an seinem vorderen Ende eine Nut 10 mit eingelegtem  Dichtungsmaterial 10a aufweist. Der     Ring    9 ist rings  herum der Kontur des Leitungsrohres entsprechend  so ausgebildet, dass er beim Andrücken gegen das  Leitungsrohr das Dichtungsmaterial an jedem     Punkt     seines     Umfanges    dicht an das Leitungsrohr presst.  Diese Dichtung muss den Austritt des     in    der Rohr  leitung geführten     Durchflussmittels    sicher verhindern  können bzw. auch das Eindringen von Luft oder  Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft verhüten. Das  Material der Dichtung wird so gewählt, dass es even  tuell aggressiven Gasen, Dämpfen und Flüssigkeiten  standhält.

   Das Andrücken des Ringes 9 gegen das  Leitungsrohr 1 erfolgt durch die auf die Haltebüchse  4 aufgeschraubte Andruckmutter 12. Durch das Fest  ziehen der Andruckmutter und das damit verbundene  Andrücken des Ringes 9- an das Leitungsrohr 1 wer  den auch die Halteköpfe 5 der Haltebüchse 4 fest  gegen den Innenrand des Leitungsrohres gezogen und  so die Haltebüchse 4 am Leitungsrohr festgespannt.  



  Auf dem Gewinde am freien Ende der so fest  gespannten Haltehülse sitzt gemäss     Fig.    1 eine Muffe  13. In ihrem Inneren ist ein Dichtungsring 14 ein  gelegt, der in Richtung der konischen Verjüngung  der Muffe so abgesetzt ist, dass sich zwei Dichtungs  kanten ergeben. Der Dichtungsring ist aus einem  Werkstoff, der weicher als das Material der Muffe  und weicher als das Material des anzuschliessenden  Abzweigrohres ist. Der Dichtungsring kann aus Blei  oder Kunststoff bestehen.  



  Die Muffe 13, die nicht ein Teil der hier zu  beschreibenden     Rohrabzweigungsvorrichtung    ist, wird  zur Befestigung des Abzweigrohres nicht nötig, wenn  das Abzweigrohr in anderer Weise an der Halte  büchse befestigt wird, z. B. indem es über das Aussen  gewinde geschoben wird. Beispielsweise könnte das  Abzweigrohr auf das Gewinde der Haltebüchse auf  geschraubt     undjoder    auf dem Gewinde mittels     einer     Rohrschelle festgehalten werden. Die Befestigung mit  tels einer Rohrschelle ist vor allem dann möglich,  wenn das aufgeschobene Rohr dünn ist und aus ver  hältnismässig nachgiebigem Material besteht, z. B. ein  dünnes Kupferrohr ist.  



  Als  < Rohr  gilt im Sinne der vorstehenden Be  schreibung nicht nur ein steifes Rohr aus     Holz    oder  Metall, sondern auch jedes     flexible    Rohr, gleich  aus welchem Material es besteht, also auch ein Rohr    aus Gummi oder Kunststoff.     Ein    flexibles Rohr aus  Metall, Gummi und Kunststoff wird im     täglichen     Sprachgebrauch als Schlauch bezeichnet. Die hier  beschriebene Vorrichtung gilt im Sinne dieser Be  griffsangabe deswegen auch für Schläuche.  



  Die     Rohrabzweigungsvorrichtung    kann ganz oder  zum Teil aus Metall, insbesondere Stahl, aber auch  ganz oder teilweise aus Kunststoff bestehen.  



  Für die Abnahme der Haltebüchse     kann,    wenn  die Haltebüchse unbeschädigt bleiben soll, eine Art  Schlüssel (nicht beschrieben) verwendet werden, um  die Streifen 4d nach Lockern des Anzuges aus ihrer  gespreizten Stellung zu lösen. Andernfalls müsste für  die Neuverwendung der     Rohrabzweigungsvorrichtung     jeweils die beschädigte Haltebüchse 4 ersetzt werden.  



  Nach Lösen einer     Rohrabzweigungsvorrichtung     von dem Leitungsrohr kann das Loch des Leitungs  rohres, in das die     Rohrabzweigungsvorrichtung    griff,  in bekannter Weise wieder geschlossen werden, so  beispielsweise durch Aufschweissen oder Auflöten  eines Deckels.  



  Statt, wie     in        Fig.    1 dargestellt, an der Halte  büchse 4     einen    nach innen gerichteten Absatz vor  zusehen, gegen den die     Spreizhülse    beim Einschieben  in die Haltebüchse zum Anschlag kommt, könnte  die Haltebüchse von der Stelle, an der sonst der  Absatz sitzt, ausgehend bis zum vorderen Ende im  Inneren konisch verengt sein und die     Spreizhülse    auf  die gleiche Länge an der Aussenseite konisch verjüngt  verlaufen.  



  Die hier beschriebene     Rohrabzweigungsvorrich-          tung    kann statt, wie hier beschrieben, das Abzweig  rohr an ein Leitungsrohr auch an jede     Art    Behälter       anschliessen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rohrabzweigungsvorrichtung zum lösbaren Ver binden eines Abzweigrohres mit einem Leitungsrohr oder Behälter, gekennzeichnet durch eine Halte büchse mit Aussengewinde am hinteren Ende, mit flanschartig über den Aussenumfang des Haltebüch- senvorderteiles vorstehenden Ansätzen am Vorder ende, mit mindestens zwei den Vorderteil 2n Längs richtung schlitzartig so unterteilenden Ausnehmun- gen,
    dass zumindest einer der verbliebenen Streifen zungenartig in Querrichtung zur Haltebüchse federnd nachgiebig ist, damit der Vorderteil der Halte büchse trotz der Ansätze in eine Öffnung des Leitungsrohres bzw. des Behälters mit einem Öffnungsdurchmesser etwa gleich dem Aussen durchmesser des Haltebüchsenvorderteiles einfuhr bar ist, und mit zumindest einer für die Auf nahme von Dichtungsmaterial bestimmten Nut, die am Aussenumfang zwischen dem Gewinde des hin teren Endes und dem; mittels den Ausnehmungen unterteilten Vorderteil angeordnet ist;
    durch eine Spreizhülse, die innerhalb der Haltebüchse verschieb bar ist und in einer bis zum Vorderende der Halte büchse geschobenen Stellung die Streifen der Halte büchse in ihrer dem normalen Aussenumfang des Vorderteiles der Haltebüchse entsprechenden Stellung gespreizt hält, damit die Streifen in dieser Stellung mittels der vorstehenden Ansätze hinter den Umfangs rand der Öffnung des Leitungsrohres bzw. des Be hälters greifen und die Haltebüchse nicht aus der Öffnung gezogen werden kann;
    durch einen die Haltebüchse umfassenden Andrückring, dessen Vor derende so ausgebildet ist, dass es sich längs des ganzen Umfanges des Ringes eng an den die genannte Öffnung umgebenden Teil anlegt; durch zwischen Andrückring Vorderende und Leitungsrohr bzw. Be hälter angeordnetes Dichtungsmaterial;
    und eine auf das Gewinde der Haltebüchse von hinten aufschraub- bare Mutter, die dazu bestimmt ist, den um die Haltebüchse liegenden Andrückring in Richtung zum Vorderende diese Büchse zu drücken, damit die vor stehenden Ansätze der Streifen am Vorderende der Haltebüchse im Inneren gegen den Rand der Öffnung gezogen werden; das Ganze derart, dass nach Be festigung der Rohrabzweigungsvorrichtung an .einem Leitungsrohr bzw. einem Behälter das hintere Ende der Haltebüchse einen mit Gewinde versehenen Teil für das Befestigen des Abzweigrohres bietet. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch zwei am Vorderteil der Haltebüchse federnd einander diametral gegenüberstehende Halte streifen. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass etwa im Abstand der am Aussen umfang der Haltebüchse vorgesehenen Ansätze die Haltebüchse am Innenumfang und die Spreizhülse am Aussenumfang so abgesetzt sind, dass vom Ab satz bis zum Vorderende die Haltebüchse um einen ringzylindrischen Teil dicker und die Spreizhülse um das gleiche ringzylindrische Mass dünner ist, so dass beim Einschrauben der Spreizhülse in die Halte büchse der Absatz an der Spreizhülse sich gegen den Absatz an der Haltebüchse als Anschlag anlegt,
    so dass die Spreizhülse nicht so weit vorgeschoben wer den kann, dass sie über die Haltebüchse hinaus in das Leitungsrohr bzw. in den Behälter ragt. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens drei schlitzartige Aus nehmungen den Vorderteil der Haltebüchse in Längs richtung unterteilen und die Streifen am Umfang der Haltebüchse regelmässig verteilt sitzen. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, d'ass der Andrü'ckring am Vorderende eine Nut aufweist, in der das zweitgenannte Dich tungsmaterial gehalten ist. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das. zweitgenannte Dichtungsmate rial auf das Vorderende des Andrückringes auf vulkanisiert ist.
CH523363A 1963-04-26 1963-04-26 Rohrabzweigungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Abzweigrohres mit einem Leitungsrohr oder Behälter CH373606A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0298170A1 (de) * 1984-06-12 1989-01-11 Victaulic Company Of America Schnellverbindungsvorrichtung für Rohrleitungen
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