DE1820842U - Druckbestaeubungsvorrichtung fuer die puderbestaeubung bedruckter bogen an druckmaschinen. - Google Patents

Druckbestaeubungsvorrichtung fuer die puderbestaeubung bedruckter bogen an druckmaschinen.

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DE1820842U
DE1820842U DEO5117U DEO0005117U DE1820842U DE 1820842 U DE1820842 U DE 1820842U DE O5117 U DEO5117 U DE O5117U DE O0005117 U DEO0005117 U DE O0005117U DE 1820842 U DE1820842 U DE 1820842U
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outlet opening
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KARL OTTE MASCHINENFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • B41F23/04Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing by heat drying, by cooling, by applying powders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • 0 5117/15 d Gm
    Firma Karl 0 t t e, Maschinenfabrik, Gifhorn/Hann.,
    Lüneburger Straße 55
    "Druckbestäubungsvorrichtugn für die Puderbestäubung bedruckter Bogen an Druckmaschinen" Beschreibung Vorliegende Neuerung betrifft eine Druckbestäubungsvorrichtung für die Puderbestäubung bedruckter Bogen an Druckmaschinen zur Verhinderung des Abschmierens, bei der mittels mechanisch bewegter Teile der Puder aus einem Behälter unmittelbar in die Druckluftleitung überführt wird, die einen kontinuierlichen Luftstrom führt, wobei ein räumlich von der Druckluftleitung getrennter Behälter, sowie ein im Takt der Maschine bewegter Zuführer für die jeweils zuzuführende Pudermenge vom Behälter zur Druckluftleitung vorgesehen sind.
  • Es sind Druokbestäubungseinrichtungen verschiedener Bauarten bekannt. Dabei sind die Vorrichtungen entweder so ausgebildet, daß sie den Puder von der Oberfläche des Puderbehälters abnehmen, oder daß sie mit Zuführungsorganen periodisch in die im Behälter befindliche Pudermenge eintauchen und eine jeweils vorbestimmte Pudermenge entnehmen.
  • Bei den mit in die Pudermenge eintauchenden Zuführungsorganen ausgebildeten Vorrichtungen ist das Zuführungsorgan organ allgemein als Zuführungsstange ausgebildet, die eine zur Aufnahme der jeweiligen Puderoharge entsprechend bemessene Öffnung aufweist. Soll die Pudermenge, die den Bogen zuzuführen ist, verändert werden, so muß die Zuführungsstange ausgewechselt werden. Es sind weitere Druckbestäubungsvorriohtungen bekannt, bei denen der Auslauf des Puderbehälters mit der Druckluftleitung verbunden ist, und die in die Auslaufleitung des Behälters ragende Fördermittel, beispielsweise mittels Magneten bewegte Kolben oder Schieber, aufweisen. Schließlich sind Bestäubungsvorrichtungen bekannt, bei denen der in eine Mischkammer endende Auslauf des Behälters durch eine Riffelwalze verschlossen ist, die über einen Motor in gleichbleibender Drehriohtung angetrieben wird.
  • Viele der bekannten Vorrichtungen haben dabei den Nachteil, daß sie die dem Druckbehälter entnommene Pudermenge zunächst einem Mischbehälter zuführen, in dem eine Verwirbelung des Puders mit der Druckluft erfolgt, ehe der Puder den Druckbogen zugeführt wird. Dies ist insbesondere bei den bekannten Vorrichtungen mit stangenartigen Zuführer und Riffelwalzen der Fall, wobei mit gleichbleibender Drehrichtung angetriebene Riffelwalzen noch zu Schwierigkeiten in der Antriebssteuerung und der davon abhängigen Dosierung führen. Die anderen bekannten Vorrichtungen, bei denen der Behälterauslauf unmittelbar mit der Druckluftleitung verbunden ist, weisen dagegen den Nachteil auf, daß beim Nachfüllen des leerlaufenden Puderbehälters und bei bei Undichtigkeiten des oberen Behälterverschlusses die in dem Behälter vorhandenen Puderreste ausgeblasen werden.
  • Ausserdem haben alle bekannten Einrichtungen den erheblichen Nachteil, daß eine sichere Dosierung der Pudermenge nicht möglich ist. Bei Einrichtungen mit Zuführungsstangen, in denen sich Querbohrungen für die Aufnahme der Pudercharge befinden, ist keine Gewähr dafür gegeben, daß diese Bohrung sich beim jeweiligen Eintauchen der Stange in den Puder ganz füllt. Bei den anderen bekannten Einrichtungen mit am Auslaufende der Behälter angeordneten Zuführorganen, die das Eindringen der jeweiligen Pudermenge unmittelbar in die Druckluftleitung zulassen, lässt sich mit Rücksicht auf die auftretenden Unterschiede in den Öffnungszeiten keine sichere Dosierung des Puders verwirklichen.
  • Es ist Aufgabe vorliegender Neuerung, Druckbestäubungsvorrichtungen so auszubilden, daß die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermieden werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Neuerung von den eingangs beschriebenen Druckbestäubungsvorrichtungen für die Puderbestäubung bedruckter Bogen an Druckmaschinen aus und kennzeichnet sich dadurch, daß der Zuführer als Schieber mit Aussparungen zur Entnahme der jeweiligen Pudermenge ausgerüstet und unter die Auslaßöffnung des Behälters zu bringen ist, oder daß als Zuführer eine mittels Schwenkhebel im Takte hin-und hergedrehte Riffelwalze unterhalb der Auslaßöffnung des Behälters angeordnet ist, wobei Schieber oder Riffelwalze sowohl während der Entnahme, als auch während der
    s
    der Überführung des Puders in den Luftkanal den Behältern
    \'
    auslauf gegen die Druckluftleitung luftdicht verschließt.
    Neuerungsgemäß weist der Schieber mehrere verschieden
    große Aussparungen oder Vertiefungen auf, die wahlweise von
    zu
    der Austritt söffnung des Puderbehälters ua/der
    Eintrittsöffnung des Luftkanals beweglich sind, so daß die
    jeweilig notwendige Pudermenge der Druckluftleitung und
    damit den bedruckten Bogen zugeführt wird.
  • Durch die Anordnung der als Schieber oder Riffelwalze ausgebildeten Entnahmevorriohtungen unter der Auslaßöffnung des Behälters erreicht man, daß jeweils die gewünschte Pudermenge zuführbar ist. Die Aussparungen des Schiebers bzw. der Riffelwalze werden infolge ihrer Anordnung unter der Auslaßöffnung des Behälters gleichmässig gefüllt, so daß die den Bogen zuzuführende Pudermenge entsprechend der vorgenommenen Einstellung stets gleichbleibend ist.
  • Neuerungsgemäß kann der bewegliche Schieber als Längsschieber, Flachschieber oder Drehschieber ausgebildet sein, dessen Ausnehmungen von der Auslaßöffnung des Behälters in den Luftkanal überführbar sind. Bei Verwendung einer mittels Schwenkhebel im Takte hin-und hergedrehten Riffelwalze kann durch einfache Verstelleinrichtungen der Drehwinkel der Riffelwalze so verändert werden, daß eine feinfühlige Dosierung möglich ist.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus den in der Zeich-
    nung dargestellten Ausführungsbeispielen ersichtlich.
    Es
    Es zeigen :
    Fig. l und 2 eine erste Ausführungsform, bei der der bewegliche Teil als Längsschieber ausgebildet ist, Fig. 3 bis 5 eine zweite Ausführungsform, bei der der bewegliche Teil als Flachschieber ausgebildet ist, Fig. 6 bis 8 eine dritte Ausführungsform, bei der der bewegliche Teil als Drehschieber ausgebildet ist, Fig. 9 o. nd 10 eine vierte Ausführungsform, bei der der bewegliche Teil als geriffelte Walze ausgeführt ist.
  • In Fig. l bezeichnet 10 einen Puderbehälter für eine Druckbestäubungsvorrichtung an Druckmaschinen. Der Behälter hat einen konischen Boden 11, der nach unten in eine Öffnung 12 ausmündet.
  • Neben der Öffnung 12 ist der senkrecht zur Zeichenebene laufende Druokluftkanal 13 angeordnet, der eine Öffnung 14 besitzt. 15 bezeichnet einen Längsschieber, der durch eine in der Spannung einstellbare Blattfeder 16 von unten gegen den Boden des Behälters 10 gedrückt wird und kreisförmigen Querschnitt hat. Der Schieber 15 wird durch einen Magneten 17 im Takt der Druckmaschine hin-und herbewegt. Er besitzt Aussparungen oder Vertiefungen 18,19,20, die ringsum den Schieber herum verteilt sind und am Umfang des Schiebers um 1200 versetzt in gleicher Querschnittsebene des Schiebers angeordnet sind. Zwecks Geradeführung des Schiebers ist er mit einem abgesetzten Teil 21 versehen, welches Längsnuten 22 aufweist, die ebenso wie die Aussparungen 18,19,20 jeweils um 1200 des Schieberumfanges gegeneinander versetzt angeordnet sind. sind. Eine unter Federdruck stehende Kugel 23 greift in jeweils eine der Nuten 22 ein und sorgt dafür, daß sich der Längsschieber bei der Hin-und Herbewegung im Takte der Druckmaschine nicht verdreht. Es kann jeweils eine der Aussparungen 18,19,20 so eingestellt werden, daß sie genau unter der Austrittsöffnung 12 des Bodens des Behälters 10 steht und bei Verschiebung des Schiebers 15 durch den Magneten 17 nach rechts unter die Öffnung 14 des Druckluftkanals 13 gelangt. In der Darstellung der Fig. l ist z. B. die Aussparung 19 unter der Austrittsöffnung 12 des Behälters dargestellt.
  • Bei Verschiebung des Schiebers 15 im Takte der Druckmaschine durch entsprechende Steuerung des Magneten 17 gelangt die Aussparung 19, die sich mit Puder gefüllt hat, unter die Eintrittsöffnung 14 des Druckluftkanals 13, so daß die hier stetig durchströmende Druckluft die in der Aussparung 19 enthaltene Pudermenge dem bedruckten Bogen zuführt. Durch eine Feder 24 wird der Schieber 15 nach Lösung des Magneten 17 wieder in die in Fig. l dargestellte Lage zurückverschoben.
  • Soll eine andere Pudermenge verwendet werden, so wird der Schieber 15 gedreht, bis die Kugel 23 in eine andere Nut 22 eingreift, so daß z. B. entweder die größte Vertiefung 18 fe die grösste Pudermenge unter die Austrittsöffnung 12 des Behälters 10 gelangt oder die kleinste Vertiefung 20 an dieser Stelle steht. Die eine Seite des Druckluftkanals 13 ist mit dem Düsenrohr und der Bestäubungsdüse, die den Puder gleichmässig auf den Druckbogen verteilt, verbunden.
  • Durch die Vorrichtung wird es demnach möglich, entsprechend den den Aussparungen 18,19,20 genau bemessene : Pudermengen dem bedruckten Bogen zuzuführen. Die Einstellung erfolgt lediglich durch entsprechende Drehungen des Längsschiebers 15.
  • Selbstverständlich wäre es auch möglich, noch weitere Aussparungsgrößen an dem Schieber vorzusehen, wobei dann lediglich eine entsprechende Anzahl Führungsnuten 22 für die Kugel 23 vorgesehen werden müsste.
  • Grundsätzlich die gleiche Wirkungsweise wie die Vorrichtung gemäß Fig. l hat eine Vorrichtung gemäß Fig. 3 bis 5. Als Unterschied ist anstatt des längsschiebers 15 ein drehbarer Flachschieber 25 vorgesehen, in dessen Oberfläche drei Aussparungen 18, 19, 20 vorgesehen sind. Der Flachschieber 25 ist um die Achse eines Drehschlagmagneten 26 verdrehbar, derart, daß z. B. die Aussparung 18 aus ihrer Stellung unter der Austrittsöffnung 12 des Behälters um 900 derart verschwenkt werden kann, daß sie unter die Eintrittsöffnung 14 des Druckluftkanals 13 gelangt. Der Druckluftkanal 13 ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Die Zurückbewegung der Vertiefung 18 von der Eintrittsöffnung 14 des Luftkanals zu der Austrittsöffnung 12 des Behälters 10 erfolgt durch eine Rückholfeder 27. Der Flachschieber 25 wird durch eine Feder 28 gleichmässig gegen die Unterseite des Puderbehälters 10 gedrückt. Der Drehschlagmagnet 26 lässt sich ebenfalls in drei verschiedenen Stellungen festlegen. Zu diesem Zweck ist ebenfalls eine unter Federdruck stehende Kugel 23 vorgesehen, die wahlweise in drei Aussparungen 29 des Drehschlagmagneten einrasten kann. Soll eine andere Vertiefung mit anderem Bauminhalt inhalt benutzt werden, so wird der Drehsohlagmagnet 26 um 120° nach rechts oder nach links verdreht, so daß alsdann
    eine andere Au. ssparu. ng zur Betätigung in dem Weg zwischen
    Austrittsöffnung 12 des Behälters und der Öffnung 14 des
    Luftkanals bereitgestellt wird. Der Drehschlagmagnet 26 wird durch den Arbeitstakt der Druckmaschine betätigt, so daß also jeweils eine bestimmte, genau dosierte Menge an Puder aus der Puderdüse ausgestoßen wird.
  • In den Fig. 6 bis 8 ist das bewegliche Teil der Bestäubungsvorrichtung als Drehschieber 30 ausgeführt, der an seinem zylindrischen Umfang die Aussparungen 18,19 und 20 besitzt.
  • Der Drehschieber wird jeweils um 900 im Takte der Druckmaschine durch eine Verbindungsstange 31 betätigt, die auf einen Hebel 32 einwirkt. Der Hebel 32 besitzt einen Federstift 33,'der in eine Mitnehmerscheibe 34 an dem Drehschieber 30 eingreift. Die Mitnehmerscheibe 34 hat drei um 1200 gegeneinander versetzte Eingriffsöffnungen 35, die der Stellung der drei Aussparungsgrößen 18,19,20 entsprechen.
  • Zieht die Druckmaschine im Takt an der Stange 31, so wird die Aussparung 18 auf dem Drehschieber 30 gemäß Fig. 6 von der unteren Austrittsöffnung 12 des Behälters 10 bis zur Eintrittsöffnung 14 des im vorliegenden Falle abgewinkelten Druckluftkanales 13 verdreht und durch eine Feder 36 (Fig. 8) alsdann wieder zurückgezogen. Im Luftkanal 13 wurde hierbei die entsprechende Pudermenge auf den bedruckten Bogen abgeführt. Man kann mit der Hand den Federstift 33 hochheben und die Scheibe 34 mit dem Drehschieber 30 um 1200 in der einen einen oder der anderen Richtung verstellen, so daß dann einet andere Aussparung in den Weg zwischen der Austrittsöffnung 12 des Behälters und der Öffnung 14 des Kanals 13 gebracht wird. In jedem Fall folgt auch bei diesem Ausführungsbeispiel eine genaue Dosierung der zur Bestäubung verwendeten Pudermenge.
  • Die Fig. 9 und 10 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Anstelle eins Schiebers ist hier eine geriffelte Walze 37 angeordnet, deren Riffelungen einerseits in die Austrittsöffnung 12 an der Unterseite des Behälters 10 und in die Öffnung 14 des Druckluftkanals 13 hineinragen. Die Walze wird durch einen Schwenkhebel 38 verdreht, der in einen Schlitz eines Gestänges 39 mit einem Zapfen 40 eingreift. Das Gestänge 39 wird von der Druckmaschine aus im Takt betätigt.
  • Wird durch Betätigung der Stange 39 die Walze 37 verdreht, so gelangen diejenigen Riffelungen, die unter der Austrittsöffnung 12 des Behälters 10 stehen, in die Öffnung 14 des Druckluftkanals 13, so daß die entsprechende Pudermenge von der Druckluft mitgeführt und durch die Bestäubungsdüse ausgestoßen wird. Die Menge, die in dem Druckluftkanal 13 abgeführt wird, kann dadurch geregelt werden, daß die Größe der Drehbewegung der Riffelwalze 37 verstellt wird. Zu diesem Zweck ist eine Stellschraube 41 vorgesehen, gegen die der Schwenkhebel 38 für die Walze 37 anschlagen kann, um seine durch die Feder 42 bewirkte Rückstellung zu begrenzen.
  • Infolge des den Zapfen 40 übergreifenden Schlitzes der Stange 39 kann die Stange 39 mit konstantem Hub arbeiten, während
    die
    die Walze 37 mit dem Schwenkhebel 38 in der Hubgröße verstellbar ist. Die Schraube 41 kann beliebig verstellt werden.
  • Auch in diesem Falle lässt sich also die Dosierung der je Arbeitstakt abgeführten Pudermenge sehr genan einstellen.
  • Die Einstellung ist sogar noch feinfühliger als bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen. Schut zansprüche

Claims (2)

  1. Schutzansprüohe 1) Druckbestäubungsvorrichtung für die Puderbestäubung bedruckter Bogen an Druckmaschinen zur Verhinderung des Abschmierens, bei der mittels mechanisch bewegter Teile der Puder aus einem Behälter unmittelbar in die Druckluftleitung überführt wird, die einen kontinuierlichen Luftstrom führt, wobei ein räumlich von der Druckluftleitung getrennter Behälter, sowie ein im Takt der Maschine bewegter Zuführer für die jeweils zuzuführende Pudermenge vom Behälter zur Druckluftleitung vorgesehen sind, d a d u r c h g e k e n nz e i o h n e t, daß der Zuführer als Schieber (15, 25, 30) mit Aussparungen (18,19,20) zur Entnahme der jeweiligen Pudermenge ausgerüstet und unter die Auslaßöffnung des Behälters zu bringen ist, oder daß als Zuführer eine mittels Schwenkhebel (39) im Takte hin-und hergedrehte Riffelwalze (37) unterhalb der Auslaßöffnung des Behälters angeordnet ist, wobei Schieber oder Riffelwalze sowohl während der Entnahme, als auch während der Überführung des Puders in den Luftkanal den Behälterauslauf gegen die Druckluftleitung luftdicht verschließt.
  2. 2) Druckbestäubungsvorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (15,25,30) mehrere verschieden große Aussparungen oder Vertiefungen (18, 19, 20) besitzt, die wahlweise zwischen der Austrittsöffnung (12) des Puderbehälters (10) und der Eintrittsöffnung (14) des Luftkanales (13) beweglich sind. 3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Schieber als Längsschieber (15), Flachschieber (25) oder Drehschieber (30) ausgebildet und mit den Ausspa- rungen (18,19,20) ausgerüstet ist.
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