DE1818639U - Das aussehen eines nach dem ago-verfahren hergestellten schuhes aufweisender schuh. - Google Patents

Das aussehen eines nach dem ago-verfahren hergestellten schuhes aufweisender schuh.

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DE1818639U DE1960H0035595 DEH0035595U DE1818639U DE 1818639 U DE1818639 U DE 1818639U DE 1960H0035595 DE1960H0035595 DE 1960H0035595 DE H0035595 U DEH0035595 U DE H0035595U DE 1818639 U DE1818639 U DE 1818639U
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insole
shaft
quilted
ago
shoe
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B9/00Footwear characterised by the assembling of the individual parts
    • A43B9/12Stuck or cemented footwear

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Das Aussehen eines nach dem Ago-Verfahren hergestellten Schuhes aufweisender Schuh Die Neuerung bezieht sich auf Schumverk, das den Aussehen nach nach dem Ago-Verfahren hergestelltem Schuhwerk entspricht.
  • Bei der Herstellung von Ago-Schuhwerk wird der Schaft mit der Brandsohle so verklebt, daß der mit der Brandsohle verbunden Teil unter der Brandsohle liegt. Dann wird die Laufsohle, gegebenenfalls unter Zwischenlegen einer Ausballmasse, - platte od. dgl., aufgeklebt. Nach dem Vulko-Verfahren wird der Schaft mit der Brandsohle so versteppt, daß die Brandsohlen-und Schaftrandkanten nach aem Versteppen etwa senkrecht auf der Brandsohlenebene stehen; dann wird der Schaft mit der Brandsohle in eine Presse eingelegt, in der sich der
    Lauf sohlenwerkstoff befindet, und die Brandsohle mit Schaft
    einerseits mit dem die Laufsohle bildenden'.. Ysrkstoff vulka-
    nisiert, wobei der Laufsohlenrand meist höher liegt, als dies
    cl
    der Brandsohlen-Oberseitenfläche entspricht. Es ist auch bekannt, eine vorgefertigte Lauf sohle mit der Brandsohle
    und dem mit ihr versteppten Schaft ; gegebenenfalls unter
    cl
    Zwischenlegen einer Ausballmasse od. dgl., unter Verwendung von Kautschuk od. dgl. zu vulkanisieren.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schuh zur Verfügung zu stellen, der optisch einem sogenannten Ago-Schuh entspricht, jedoch nicht auf Brandsohle gezwickt ist und dadurch erheblich billiger, bedeutend leichter und biegsamer gestaltet werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, Schaft und Brandsohle, wie bei dem nach dem Vulkanisationsverfahren hergestellten Schuhwerk bekannt, zu versteppen und dann die Brandsohle und den Schaft mit der vorgefertigten Lauf sohle, wie beim Ago-Verfahren bekannt, gegebenenfalls unter Zwischenlegen einer Ausballmasse,-platte od. dgl., zu verkleben, wobei die der Brandsohle und dem Schaft zugewandte Fläche der Laufsohle eine Ausnehmung zur Aufnahme der Steppkante und gegebenenfalls der Ausballmasse od. dgl. aufweisen kann.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele werden an Hand der Zeichnungen schematisch veranschaulicht.
  • Es zeigen : Figur 1 eine Unteransicht einer mit einem Schaft versteppten Brandsohle, Figur 2 einen Querschnitt durch die miteinander zu verbindenden Teile eines Schuhes, dessen Laufsohle eben ist, Figur 3 einen Querschnitt durch die miteinander zu verklebenden Teile, wobei die Laufsohle eine rundherum mit Abstand von ihrem Rand verlaufende Ausnehmung zur Aufnahme der Steppkante aufweist, Figur 4 einen Schnitt durch die miteinander zu verbindenden Teile, wobei die Laufsohle mit einer die Steppkante und die Ausballmasse aufnehmenden Ausnehmung versehen ist, Figur 5 den Fersenteil einer mit dem Schaft versteppten Brandsohle, wobei das Schaftmaterial mit einer Kordel eingebunden und mit der Brandsohle verklebt worden ist, wie dies zweckmäßig ist, wenn das Schaftmaterial aus verhältnismäßig hartem Werkstoff besteht. Brandsohle 1 und Schaft 2 werden, wie dies beim Vulko-Verfahren bekannt ist, längs einer mit Abstand von den Rändern 3,4 des Schaftes verlaufenden Naht 5 versteppt. Nun wird die Laufsohle 69 wie beim Ago-Verfahren bekannt, im Falle des Ausführungsbeispieles nach Figur 2 auf das inzwischen mit der Ausballmasse bzw.-platte versehene Oberteil aufgeklebt.
  • Soweit es sich für das Verkleben als notwendig erweist, dies gilt beispielsweise für Leder und Kunstleder, wird der Schaft 2 zwischen den Rändern 3 und 4 und der Naht 5 vor dem Einsteppen der Brandsohle aufgerauht. Die Einsteppnaht der Brandsohle wird durch den Druck des Aufkleben so zusammengepreßt, notfalls vorher noch angeklopft, daß keine weiteren Maßnahmen notwendig sind. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Brandsohle 1 mit dem Schaft 2 in gleicher Weise, wie vorbeschrieben, zu versteppen und dann den Oberteil mit der Laufsohle 6t zu verkleben, die zur Aufnahme der Steppkante 8 mit einer Ausnehmung 9 versehen ist. In diesem Fall ist keine Ausballmasse od. dgl. zwischen der Brandsohle 1 und der Lauf sohle 6' angeordnet. Die Ausnehmung wird zweckmäßigerweise bei der Herstellung der Lauf sohle, insbesondere dann, wenn diese aus Gummi od. dgl. besteht, miterzeugt ; dies gilt auch für das Ausführungsbeispiel nach Figur 4.
  • Anstelle der rinnenförmigen Ausnehmung 9 kann eine flächige Ausnehmung 91 in der Laufsohle 6t vorgesehen sein, wenn diese Ausnehmung nicht nur die Steppkante 8, sondern auch eine Ausballmasse 7 od. dgl. aufnehmen soll.
  • Besteht das Schaftmaterial aus verhältnismäßig hartem Werkstoff, so empfiehlt es sich, im Fersen-und Spitzenbereich das Schaftmaterial mit einer Kordel 10 einzubinden und Ferse und/oder Spitze mit der Brandsohle durch Kleben zu verbinden, während der zwischen Ferse und der Spitze liegende Teil, wie vorbeschrieben, versteppt wird.
  • Es empfiehlt sich, insbesondere Hausschuhe und leichtes Straßenschuhwerk in der vorbeschriebenen Weise zu fertigen.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p i. c r a ----------
    l. Das aussehen eines nach dem Ago-Verfahren hergestellten Schuhes aufv-'eisendes Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß Schaft und Brandsohle, Mie bei n' ;. ch dem Vulkanisa- tionsverfahren hergestelltem Schu. h\'.'erk bekannt ; mitein- ander versteppt und, ie bei : n . go-Vrfahren bekannt, gegebenenfalls unter-'ischenlegen einer Ausballcias&e, - niatte od. dgl.,"it d r vorgefertigter !. Lauf sohle ver- klebt sind.
    2.. chuherk nach Anspruch l ; dadurch 'er'ennzeichnet ; daB bei Verwendung eines verhältnismäßi, harten. Schaftiaaterials iret, daß arten chaf mindestensein Teil des Schaftes, wie Fersenteil und/oder Spitsenteil, niit einer Iordel eingebunden und it der Brandsohle verklebt ist, während der ischen dem Fersen- und Spitsenteil liegende Teil des bchaftes mit der Brand- sohleversteppt ist.
    3.Schnh erk nach Anspruch 1 oder 2, ca urch gekennzeichnet, Z 0 daßdie vorgefertigte Sohle mit einer der Aufnahme min- destens der Steppkante und gegebenenfalls der.'iusball- masse,-platte od. d'l. dienenden Ausnehnung versehen ist.
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