DE1817662A1 - Herbicide Verbindnungen - Google Patents

Herbicide Verbindnungen

Info

Publication number
DE1817662A1
DE1817662A1 DE19681817662 DE1817662A DE1817662A1 DE 1817662 A1 DE1817662 A1 DE 1817662A1 DE 19681817662 DE19681817662 DE 19681817662 DE 1817662 A DE1817662 A DE 1817662A DE 1817662 A1 DE1817662 A1 DE 1817662A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
effective amount
herbicidally effective
inert diluent
group
monoalkylamino
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681817662
Other languages
English (en)
Other versions
DE1817662C3 (de
DE1817662B2 (de
Inventor
Taizo Maeda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kumiai Chemical Industry Co Ltd
Original Assignee
Kumiai Chemical Industry Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kumiai Chemical Industry Co Ltd filed Critical Kumiai Chemical Industry Co Ltd
Publication of DE1817662A1 publication Critical patent/DE1817662A1/de
Publication of DE1817662B2 publication Critical patent/DE1817662B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1817662C3 publication Critical patent/DE1817662C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N47/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid
    • A01N47/08Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having one or more single bonds to nitrogen atoms
    • A01N47/10Carbamic acid derivatives, i.e. containing the group —O—CO—N<; Thio analogues thereof
    • A01N47/12Carbamic acid derivatives, i.e. containing the group —O—CO—N<; Thio analogues thereof containing a —O—CO—N< group, or a thio analogue thereof, neither directly attached to a ring nor the nitrogen atom being a member of a heterocyclic ring
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C333/00Derivatives of thiocarbamic acids, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atom not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C333/02Monothiocarbamic acids; Derivatives thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung befasst sich, mit herbiciden Verbin~ düngen, die 3-benzylthiocarbamate der nachstehend allgemein gültigen Formel als aktiven Bestandteil■enthalten, und einer Methode zur Vernichtung unerwünschter Pflanzen auf Reisfeldern durch Anwendung der vorstehend beschriebenen S-benzylthiocarbamate als aktive Bestandteile.
Die dabei benutzten S-benzylthiocarbamate haben folgende allge meine l'ormel:
(X)n
ti
E-C-S-CH2-
hierin ist. Ii aus der Monoalkylamino- und Di alkyl amino-Gruppe ausgewählt, X kann Chlor, Brom und eine Methyl-G-ruppe sein und η ist eine ganze Zahl von 1 oder 2.
Der Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Entwicklung von Zusammensetzungen, die giftig für lebende Pflanzen sind und die Entwicklung von Verfahren zu ihrer Benutzung für die Ausführung der verschiedenen gewünschten Endzwecke.
0 09843/192 7
Ein weiterer allgemeiner Gegenstand des Verfahrens ist die Entwicklung von Zusammensetzungen und Verfahren zur Vernich- ' tung unerwünschter Pflanzen in !Reisfeldern, sowie eine Methode zur Vernichtung von Wiregrass ("Indisches Rispengras") in Reisfeldern.
S-benzylthiocarbamate gemäss der vorliegenden Erfindung sind aktive herbicide Verbindungen und haben eine hohe Aktivität zur kontrollierten Keimung verschiedener Unkrautarten im landwirtschaftlichen Gebiet, und zum Teil können die besagten Verbindungen Wiregrass (Eleocharis Acicularis KOEM. et SCHULT), Barnyardgrass (Echinochloa Grus-galli P. BEAUV) und Grabgrass (Digitaria adscendens HEMR.), vernichten; die die Hauptschädlinge in den Reisfeldern darstellen.
Als herbicide Verbindungen werden bisher in den Reisfeldern PCP, MO (aktiver Bestandteil: 4-Mtro-2',4',6'-trichlorodiphenyläther), 2-Methylthio-4,6-bis (äthylamino)-S-triazin und andere ähnliche Verbindungen hauptsächlich angewandt, jedoch sind die meisten von ihnen zur kontrollierten Keimung des Unkrautes benutzt worden, nachdem die Reisfelder bereits bepflanzt sind. Die verwendeten herbiciten Verbindungen sind wirksam gegen therophytische Unkrautarten, die sich bei einem relativ frühen Zustand nach der Pflanzung der Reispflanze entwickeln. Aber sie haben äusserst geringe Aktivität oder im v/esentlichen keine Wirksamkeit gegen Wiregrassfals perennierendes Unkraut. So wurde dieses Wiregrass vor einiger Zeit ein Problem als bevorzugtes Unkraut im Reis, weil keine herbicide Verbindung, die keine Phytotoxicität zu der "paddy"-Reispflanze besass, und die exakt Wiregrass verhindert, entdeckt worden war.
Der Grund, warum Wiregrass so ungewöhnlich in Reisfeldern wächst, basiert auf der Tatsache, dass allgemein die bisher verwandten herbiciden Zusammensetzungen 3 bis 4 Tage nach Setzung der Reispflanze versprüht werden, während die Entwicklung von Wiregrass über zwei Wochen nach der Pflanzung dauert, so dass sich das
00 9843/192 7 ÖA
BAD ORIGINAL
Wiregrass' entwickelt, wenn die Aktivität der herbiciden Verbindungen abschwächt und dadurch das Wiregrass perennierend wird, so dass es eine grosse Widerstandskraft gegen die herbiciden Verbindungen besitzt.
Die meist aktive Zusammensetzung zur Verhinderung von Wiregrass ist DBN (aktiver Bestandteil: 2,6-Dichlorobenzonitril), jedoch besitzt diese Verbindung eine hohe Phytotoxizität gegen die "paddy-Reispf lanze, so dass sie ein Problem in der Praxis darstellt.
Die erfindungsgemässen S-benzylthiocarbamate hab'en jedoch eine ausserordentliehe gute Aktivität zur Verhinderung von Wiregrass; insbesondere wenn sie in einem frühen Wachstumszustand des Wiregrasses benutzt werden, wird Wiregrass durch eine Menge von weniger als 500 g/10 Ar vollkommen verhindert. Insbesondere, wenn auf die Oberfläche des Erd- und Wasserreisfeldes 100 bis 250 g/10 Ar vor der Keimung des Unkrautes angewandt werden, kann das Wachstum der Unkrautarten, wie Wiregrass, Barnyardgrass und Crabgrass, usw.? verhindert werden, und die npaddy"-Reispflanze, die in einer Tiefe von mehr als 2 cm gepflanzt wurde, wird nicht beschädigt. Wenn 800 bis 1000 g/10 Ar angewandt werden, ist das Wachstum sichtlich vorübergehend unterdrückt, aber jedoch nicht völlig ausgeschaltet und' diese Verbindungen haben im wesentlichen keine Schädigung eraielt. · ·
Fernerhin können, wenn die erfindungsgemässen S-benzyl-thiocarbamate mit PGP (Pentachlorophenol) und ihren Salzen, öhlorophenoxy-herbicide, Triazin-herbicide, Diphenyläther-herbicide in Kombination benutzt werden, verschiedene therophytische Unkrautarten einschliesslich des perennierenden Unkrautes des Wiregrasses vollständig verhindert werden. Ausserdem kann eine hohe herbicide Aktivität durch die Anwendung einer Menge 1/10 bis 1/5 der Menge erreicht werden, als wenn beide der Komponenten allein benutzt werden, wodurch ein augenscheinlicher synergistischer Effekt erkannt werden kann.
Q09843/1927
Der meist wirksame Bereich der Mischungsanteile von S-benzylthiocarbamat zu PCP ist 1 : 0,5 bis 10 &ewichtsteile, wenn S-benzyl-thiocarbamate mit PCP kombiniert wird.
Im Folgenden soll nun eine Methode zur Herstellung von S-benzyl-thiocarbamat gemäss der Erfindung erläutert werden.
Halogenbenzylmercaptan wird in einem inerten Lösungsmittel wie Toluol oder Benzol gelöst und zu der resultierenden Lösung tropfenweise eine Lösung Phosgen in einem inerten Lösungsmittel hinzugefügt. Die resultierende Mischung wird unter Kühlung gerührt und ein Hydrochlorid-akzeptor tropfenweise zugegeben. Dann wird dieser resultierenden Mischung tropfenweise mit Monoalkylamin oder Dialkylamin eine Base zugefügt und die Mischung wird zur Heaktion sich selbst überlassen. Zur Beseitigung des Hydrochloridakzeptors (Amine) wird das Reaktionsprodukt mit Wasser gewaschen, getrocknet und konzentriert. Ausserdem wird die resultierende Flüssigkeit durch, eine Vakuumdestillation gereinigt.
Das Verfahren ist in folgenden Reaktionsformeln dargestellt: (X)n
-CH0SH + COOl0 -^^ W- <C V-CH2SOCl + Base.HOl
(X)n (X)n
0 \ 0
-OH2SCOl + RH Base ^ ? VOH2SCR + Base.HCl
"Base" bedeutet ein Hydroohlorid-akzeptor, z.B., Triethylamin, Dimethylanilin, Diäthylanilin, Pyridin, usw.
009843/1927 BAD
Typische erfindungsgemässe S'-benzyl thiocarbamate, die nach der vorstehend genannten Eeaktionsförmel hergestellt wurden, sind folgende:
(1) S-(2-elilorobenzyl)-li-äthylthiocarbamat
Kp. 143 bis 1470G bei 0,03 mm Hg
(2) S-(4-chlorobenzyl)-2i,N-diäthylthiocarbamat
Kp. 127 bis 1310C bei 0,12 mm Hg
(3) S-C^-bromobenzylJ-NjN-diisoproylthiocarbamat
Kp. 152 bis 1560C bei 0,04 mm Hg
(4) S- (2,4-dichlor obenzyl) -N ,N-diisopropylthiocar bamat
Kp. 142 bis 144°C bei 0,02 mm Hg
(5) S~(4-methylbenzyl)-N,N-dimethylthiocarbamat
Kp. 107 bis 1150C bei 0,002 mm Hg
(6') S-(2-methylbenzyl) -Ν,Ν-di-n-buthylthioearbamat
Kp. 108 bis 1120C bei 0,0055 mm Hg
Ein Beispiel zur Herstellung soll im Folgenden erwähnt werden:
Eine Lösung von 31 g (0,2 Mol) 4-Chlorobenzylmeroaptan in 100 ml Toluol wird mit 70 g (etwa 0,2 Mol) einer 30c/oigen Lösung von Phosgen in Toluol vermischt. Zu der resultierenden Mischung werden tropfenweise 24 > 2 g (0,2 Mol) Dimethylanilin unter Rühren und Kühlung mit Llis bei einer Temperatur von weniger als 50C hin- f zugefügt. Nach der besagten Zugabe von Dirnethylanilin wird die Mischung eine Stunde lang gerührt während die gleichen Bedingungen aufrecht erhalten werden. Dann werden tropfenweise 29,2 g (0,4 Mol) Diethylamin bei einer Temperatur von weniger als 15 C zugefügt. Die resultierende Mischung wird erst eine Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt, dann auf 600C drei Stunden lang, und wenn die Reaktion vollendet ist, auf Raumtemperatur zurückgestellt.
Nach der Reaktion wird das Aminchlorid durch Waschen mit Wasser beseitigt und die organische Schicht wird getrocknet mit wasser-
009843/1927
freiem Glauber-Salz und dann konzentriert. Die resultierende Lösung wird durch Vakuumdestillation gereinigt. Die erhaltene durchsichtige Flüssigkeit von 4I g (Ausbeute: 79,5 i>) hat einen Siedepunkt von 128 bis 1350G bei 0,2 mm Hg und einen Brechungsindex von η 1^ = 1,5632.
Elementar- berechneter gefundener analyse Wert Wert
N 5,43 5,28
Ausserdem können die anderen Verbindungen auf dieselbe Art und Weise - wie vorstehend beschrieben - hergestellt werden.
Die erfindungsgemässen S-benzyl-thiocarbamate werden mit Verdünnungsmitteln vermischt, denen Trägerstoffe und oberflächenaktive Verbindungen beigemischt werden. Diese Verbindungen dienen zur Herstellung von Nebel, emulsionsfähigen Konzentraten und benetzungsfähigen Pulvern, die direkt oder nach der Lösung mit Wasser als herbicide Verbindungen benutzt werden können.
Ausserdem können die besagten Carbamate als Granulatverbindungen bereitet werden. Insbesondere können diese besagten Thiocarbamate durch Bentonit, Ton,, Talk, Kalkstein und anderen Herbiciden vermengt werden, denen ein Bindungsmittel zugefügt ist, wie etwa PVA (Polyvinylalkohol). Die resultierende Mischung wird mit Wasser verknetet und mit einem Extruder zur Bildung von Granulaten behandelt. Die gebildeten Granulate werden getrocknet, alternativ können die besagten Thiocarbamate auch in einem reinen .Lösungsmittel gelöst werden und die Lösung gleichmässig von einem Granulat aus Diatomeenerde, Vermikulit, etc. absorbiert werden. Eine andere Möglichkeit ist, granulierten Kalkstein mit dem besagten Thiocarbamat gleichförmig zu beschichten. Die so gewonnenen Granulate können dann gleichförmig durch Hand, Granulatsprüher oder Helicopter verstreuht werden.
Das Wort "Träger" wird hierin benutzt als eine Tragersubstanz zum Transport der besagten Carbamate zu den gewünschten Flächen
wobei diese Träger fest oder flüssig sein können.
nnAAAt/IOlV BAD ORIGINAL
Als Beispiel für feste Trägerstoffe sind erwähnenswert verschiedene Tonarten, Talk, Kaolin, Diatomeenerde, Calciumcarbonat, Holzasche ("white carbon")? Sägemehl, usw. Als flüssiger Träger kann ein Lösungsmittel für den aktiven Bestandteil benutzt werden, oder eine Flüssigkeit, die ein Niehtlösungsmittel ist, jedoch der aktive Bestandteil mit Hilfe von Lösungsvermittlern dispergiert oder gelöst werden kann. Als Beispiel sind Wasser, Benzol, Kerosin, Alkohol, Aceton, Methylnaphthalin, Xylol, usw. zu nennen.
Das Wort "oberflächenaktive Verbindungen" wird hier benutzt für
a) nichtionische oberflächenaktive Verbindungen wie z.B. PoIyoxyäthelenalkylaryläther, Polyoxyäthylensorbitanmonolaurat, usw. ,
b) kationische oberflächenaktive Verbindungen wie Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid, Alkylpyridinhalogenid, usw.,
c) anionische oberflächenaktive Verbindungen wie Alkylbenzolsulfonat, Pettalkoholsulfonat, usw.,
d) amphotere oberflächenaktive Verbindungen wie Laurylaminderivate, Betainderivate, Dodecyldiaminoäthylglycin, usw.
Die Erfindung wird im Wachstehenden weiter erläutert im Detail mit folgenden Herstellungsbeispielen-:
Beispiel 1 Benetzbares Pulver
25 u-ewichtsteile S-(2-chlorbenzyl)-N-methylthiocarbamat, 10 Gewichtsteile "white carbon", 60 G-ewichtsteile Diatomeenerde und 5 G-ewichtsteile eines Benetzungsagens einer Mischung von PoIyoxyäthylenalkylphenoläther, Polyoxyäthylenphenylphenoläther und Polyoxyäthylencarbonat werden vermischt, gemahlen und das resultierende Pulver in Wasser suspendiert, dass dann versprüht wird.
009843/1927
Beispiel 2 Granulat
5 Gewichtsteile S-(4-chlorobenzyl)-Njlf-diathylthiocarbamat werden aufgesprüht und absorbiert von 95 Gewichtsteilen granulierter Diatomeenerde, die gerührt wird und eine Körnchengrösse von 10 bis 100' mesh hat.
Beispiel 3
Emulsionsfähiges Konzentrat
5 G-ewichtsteile S-(4-chlorobenzyl)-K,ti-diäthyl thiocarbamate ?ü Gewichtsteile Xylol und 20 Gewichtsteile eines Emulgators einer Mischung von Polyoxyäthylenalkylphenoläther, Polyoxyäthylenphenylphenoläther und Polyoxyäthylencarbonat werden vermischt und .gelöst. Die resultierende Lösung wird in Wasser gelöst und versprüht,
Beispiel 4 Granulat
5 Gewichtsteile S-(4-chlorobenzyl)-NjN-diäthylthiocarbamat, 15 G-ewichtsteile PöP-Hatriumsalz, 50 Gewichtsteile Bentonit, 27 Gewichtsteile Ton, 1 Gewichtsteil Natriumalkylarylsulfonat, und 2 Gewichtsteile Watriumligninsulfonat werden vermischt und gemahlen und dann eine weitere Menge Wasser hinzugefügt, geknetet und die geknetete Mischung in einem Extruder behandelt zur Herstellung von Granulat. Die Öffnung hat 1 mm Durchmesser. Das erhaltene Granulat wird getrocknet.
Beispiel 5 Granulat
7 Gewichtsteile S-(4-chlorobenzyl)-NjN-diathylthiocarbamat, 10 Gewichtsteile PCP-Natriumsalz, 10 Gewichtsteile Diatomeenerde, 40 Gewichtsteile Bentonit» 30 Gewichtsteile Ton, 2 Gewichtsteile Natriumalkylsulfonat und 10 Gewichtsteile PVA werden vermisoht und gemahlen. Es wird dann eine weitere Menge Wasser hinzugefügt
009843/1927
und die resultierende Mischung verknetet und in -einem. Extruder zur Herstellung von Granulat (Öffnung 1 mm Durchmesser) behandelt. Das Granulat wird getrocknet.
Beispiel 6 Benetzbares Pulver
12,5 Gewichtsteile S-(4-chlorQbenzyl)-K,li-diäthylthiocarbamat, 25 Gewichtsprozent PGP, 30 Gewichtsteile Ton, 29,5 Gewichtsteile Diatomeenerde r 1 Gewichstteil Palyoxyäthylenalkylaryläther und 2 Gewichtsteile Matriumligninsulfonat werden vermischt und gemahlen zur Herstellung eines benetzbaren Pulvers.
Um im weiteren die Aktivität der herbidden Verbindungen der vorliegenden Erfindung zu zeigen, werden nachstehend experimentelle Beispiele beschrieben:;
Experimentelles Beispiel 1
Drei Gruppen von dreiblätterigen jungen "paddy"-Heispflanzen (Spezies; XOfMAZE), eine Gruppe, die zwei Eeispflanzen hat, werden in einen Topf mit 15 cm Durchmesser eingepflanzt. Nachdem die Eeispflanze gesteckt ist, werden je Topf 30 Barnyardgrass-Samen an der Oberflächenschicht der Erde zugesäht und der Topf ä wird mit Wasser mit einer Tiefe von 1 cm gefüllt und einen Tag später wird eine granulierte Verbindung, die 5 °/o aktive Bestandteile der vorliegenden Erfindung (Beispiel 2) enthält, in einer solchen Menge versprüht, dass die Menge der aktiven Bestandteile 100 g, 250 g und 50.0 g pro. 10 Ar beträgt. Zwei Wochen nach dieser Behandlung wird der Grad des Wachstums des Unkrautes und die Phytotoxicität an den "paddy"-Reispflanzen bestimmt«
ff *._#» -**(«. «ifc wr
!Tabelle 1
ι
Aktiver
Dosis Anzahl der 0 Anzahl d» Phytotoxizi-
Bestand g/10 a Barnyard 1 allgem. tät an
teil gras s -Pflan 5. Blattun "paddy"-Heis
zen 0 krautarten pflanzen
Verbindg. 1 500 0 0 keine Schädig.
Il 250 2 2 tr
ti 100 0 11 Il
Verbindg. 2 500 0 0 Il
Il 250 1 1 ti
Il 100 0 1 It
Verbindg. 3 500 O 0 I!
Il 250 2 3 It
Il 100 0 .5 Il
Verbindg. 4 500 0 0 Il
Il 250 1 2 Il
It 100 0 9 Il
Verbindg. 5 500 2 0 ■ Il
Il 250 - 5 0 Il
Il 100 1 Il
Verbindg. 6 500 0 Il
Il 250 1 4 Il
Il 100 4 12 ti
Vergleichs- 7
Verbindung 1
Verbindg. 7 500 5 4 schwere Schädig.
It 250 7 8 leichte Schädig.
It 100 keine Schädig.
Verbindg. 8 500 VJl schwere Schädig.
It 250 12 leichte Schädig.
It 100 16 keine Schädig.
BAD ORIGINAL
Fortsetzung von Tabelle 1
Aktiver Dosis Anzahl der O Anzahl d. Phytotoxizi-
Bestand g/10a Barnyard 3 allgenu tät an
teil gras s -Pflan 6 Blattun "paddy^-Reis-
zen 1 krautarten pflanzen
Verbindg. 9 500- 5 2 schwere Schädig.
ti 250 7 6 leichte Schädig.
Il 100 12 ke ine Schädig.
Verbindg.IO 500 28 4 schwere Schädig.
ti 250 9 leichte Schädig.
Il 100 15 keine Schädig.
nicht be
handelt O 33 keine Schädig.
Verbindung 7 enthält als aktiven Bestandteil S-benzyl-N,N-
diäthylthiocarbamate
Verbindung 8 enthält S-(2,3, 6-tric.h.lorobenzyl)-N,N-diäthylthiocarbamat,
Verbindung 9 enthält S-(4-chlorobenzyl) -N,li-diäthyldithio-
carbamat, und
Verbindung 10 enthält S-(2,6-dichlorobenzyl)-W,N-diäthyldi-
thiocarbamat. .
Experimentelles Beispiel 2
Ein Topf mit 12 cm Durchmesser wurde mit Hochlanderde gefüllt und Weizen- und. Rettichsamen werden in den Topf gesäht. Dann wird der Topf mit Erde in einer Tiefe von 2 cm bedeckt. In diesem Fall ist die Erde mit Crabgrass-Samen vermischt. Einen Tag später nachdem der Topf mit Erde bedeckt wurde, wurde die erhaltene s-uspension durch Verdünnung des benetzbaren Pulvers,
009843/1927
das 50 fo aktive Bestandteile enthält mit 10 ml Wasser und angewandt wird durch gleichförmige Besprühung der Erdoberfläche. Die zugegebenen Mengen, die angewandt wurden, sind in Tabelle dargestellt. Di« Bestimmung wird 3 Wochen nach der Besprühung durchgeführt.
Tabelle 2
Aktiver Dosis Orabgrass Weizen liettich
Bestand g/10a (g)
teil
Verbindung 1 500 0,2
11 250 3,2
Il 100 6,7 - -.
Verbindung 2 500 0
Il 250 1,3 - -
Il 100 7,3 - -
Verbindung 3 500 0,1 +
Il 250 4,2 - -
M 100 9,0 - -
Verbindung 4 500 0 +
π 250 2,8 - -
Il 100 8,3 - -
Verbindung 5 500 1,3 +
Il 250 2,8 -
Il 100 6,0 - - ■ -
Verbindung 6 500 0,8 +
I! 250 1,6 - -
Il 100 5,8 - -
nicht be
handelt 0 10,8
0098A37 T927
BAD ORJGINAl
zur Tabelle 2
- ; keine Schädigung
± i sehr geringe Schädigung
+ : geringe Schädigung
Experimentelle Beispiel 3
Ein Topf mit 15 cm Durchmesser' wurde mit Eeiserde gefüllt, die Wir.egrass-Wurzeln enthält und dann mit Wasser gefüllt. Zwei Tage nach dieser püllung wird eine Suspension angewandt, die durch Verdünnung von benetzbarem Pulver, das 25 fo aktive Bestandteile in 5 ml Wasser enthält und in einer solchen Weise angewandt wird, wie die Mengen, wie sie in der folgenden Tabelle 3 dargestellt sind, angewandt werden. Die lösung wird iη den Topf getropft und die so behandelten Töpfe werden in einem Gewächshaus stehen gelassen. Zwei Wochen nach dieser Behandlung wird der Wachstumszustand des Wiregrasses bestimmt und einen weiteren konat später das G-ewicht der lebenden Pflanze dee Wiregrasses ebenfalls bestimmt. Die erhaltenen Resultate sind in Tabelle 3 dargestellt.
Tabelle 3
Aktiver Dosis Zustand G-ewicht der leben
Bestand g/10a zwei Wochen den Pflanze einen
teil nach der Monat nach der Be
Behandlung handlung (g)
Verbindg. 1 100 * 0,8
H 250 + 0,01
H 500 - 0
Verbindg. 2 100 - 0,01
Il 250 - 0
Il 500 - 0
Verbindg. 3 100 + 1,0
Il 250 - 0,1
Il 500 - 0
Verbindg. 4 100 + 1,3
Il 250 + 0,3
Il 500 - 0
Verbindg. 5 100 + ■ 0,7
Il 250 ± 0,3
Ii 500 - 0,1
Verbindg. 6 100 -tr 1,2
Il 250 0,3
Il 500 - 0
nicht be
handelt 0 4,2
Bemerkungen zur Tabelle 3
- : kein Wachstum
+ : leichtes Wachstum
+ : gemässigtes Wachstum.
•ty- : heftiges Wachstum
·# : Sehr starkes Wachstum
009843/1927
BAD ORiGiNAL
Experimentelles Beispiel 4-
Ein Topf mit 15 cm Durchmesser wird mit Eeiserde gefüllt und mit drei Gruppen junger "paddy"~Reispflanzen (Spezies: KINMAZE) bepflanzt, eine G-ruppe, die zwei Eeispflanzen besitzt. Nachdem die Heispflanzen gesteckt wurden, werden 30 Samen von Barnyardgrass in den Topf gelegt und dann die herbiciden Verbindungen der Erfindung (benetzbares Pulver) und eine vergleichsweise Komposition wird in 7 ml Wasser pro Topf gelöst und wie auf Tabelle 4 gezeigt, in den Topf getropft. Drei Wochen nach der Behandlung wird die Zahl des gebildeten Barnyardgrass, die Zahl der natürlich gebildeten allgemeinen Laubunkrautarten ermittelt und die Phytotoxizität an den "paddy"-Reispflanzen bestimmt.
Tabelle 4
Aktiver •Dosis per 10 Ar 500 Zahl v. Zahl v. Phytotoxizi- +
Bestand (g) 250 Barn allgra. t-it an den -
teil 100 yard- Laub- "paddy"-Heis- -
grass pflanzen pflanzen
S-(4-chloro-
diethylthio- 250 +500
carbamat: 125 +250 - -
Erfindungs- Na-SaIz 50 +100 - -
gem.Herbicide des POP 25 + 50 - .
(Beispiel 1) 13 23
ti 21 34
ft 29 33
Erfindungs- - 1000 +
gem.Herbicide 750 +
(Beispiel 6) 500 0 0 - -
tt 250 0 0 -
It 0 3
Il — — 3 7
Vergleichs-
Yerbindung
* (PGP-
Granulat) 0 0
Il 6 4
It 17 11
Il 27 51
nicht
behandelt 28 36
09843/192
BAD ORIGINAL
Bemerkungen mi Tabelle 4
Phytotoxic itat an «paddyttEeispflanz en: - : keine Schädigung _+ 4 sehr leichte Schädigung + t leichte Schädigung
4- i kommerziell verfügbare Verbindung, die POP-Ka-Salzhydrat enthält
Experimentelles Beispiel· ·§■
Pflanzen, die getestet werden* Wiregrass, Barnyardgrass t Λ
"paddy»'-Heispflanzen (KINlIAZE) G-rässe des l'opfesi Durohmesser 15 om
■Verbindungen,, die getestet werden ί
(1) Herbicide lerbindttng gemäss Erfindung (Beispiel 4}
(2) ft ·» '«* « ( « 5) (5) » u tt η ( η 2)
(4) Granulierte; Iferbindung van 25$igeni Matriumsalz von POP (kammerziell verfügbares Produkt)
Behandlung ι
1) Erde, die Wiregrass-lurzeln enthält wurde in äen Topf ge- ä füllt und drei Gruppen von jungen "paddy"-lieispflanzen (eine gruppe, die zwei Reiapflanzen besitzt) wurde in aea Topf gepflanzt und dann 30 Samen von Barnyardgrass eingesäht in den Topf und dann 24 Stunden später wurde der Topf mit herbiciden Verbindungen (Behandlung vor der Keimung) behandelt*
2) Wiregrass-Pflanzen wurden in den Topf gepflanzt, in den Erde mit Wasser gefüllt war, und dann wurde der Topf mit herbiciden Verbindungen behandelt. (Behandlung im Wachstumszustand)
Die Bestimmung wurde drei Wochen später nach der Behandlung durchgeführt.
TabelTe
■: " I
Aktiver
Dosis Menge der ι jMa-Salz aktiven Bestandteile ¥1regras ) Behandlung - O. ι imung Wiregras Wachstun Äahl des P hy t ο t οχ 1 ζ; i t ät,
Bestandteil pro v.PCP (g) »ro 10 Ar "•vor der O : 5 Behandlung stand Barnyard gegenüber der
10Ar S—(4-öhioro'b"en.^v·1 O ; η
t J
in -(ir a s Reispflange
(ke) " N, JM-di Mt thy 11 hi o- 25U
carbamat (g)
rte Tt i c i d (0.7) *·»
gemäß dieser 150 h ki (O) (3.1)
Erfindung 300 Ϊ 1. )0) # (O)
(Beispiel k) 1 450 : 50 O O 5 3 ο*.
tt 2 : 100 O O O
It 3 ' : 150 O O
JdLert ic id 5(0.3)
gemäß dieser 250 (O) (2.8)
Erfindung 200 (1.7)
(Beispiel 5) 1 300 : 70 2 (O) 2
* 2 : 1*0 1 O
η 3 : 210 O O
jierbieid (3 Ό)
gemäß dieseτ Mi-i) (^.3)
Erfindung (O) [k. O)
(Beispiel Z) 2 - 5 (O) 17
It 5 (3.5) 3 11
tt 10 250 (3.2) ; O (5. -) 5
jMatrlumsalz 500 5(2.-) ! (5.7)
von PCP 1 750 (5.7) 19
η 2 (3.7) ( 5 ;,7
η 3 5 (5.6; 1
nicht beban«
de It O IS
100
250
500
mm
: —
: -,
\ *^·
Bemerkungen zu Tabelle
+ : Wachstumsgrad des Wiregrass
: ++: Gewicht der lebenden Pflanze von Wiregrass (g)
O : kein Wachstum
5 : lOO^iges Wachstum
Experimentelles Beispiel 6
Testplatz Testpflanze Pflanzungsdatum Testbereich Behandlungsdatum Behandlung
Proben
Bestimmungsdatum
Reisfeld (alluvialer lehmiger Erdboden) "paddy"-Heispflanze (Spezies: NORIN 29) 18. Juni
1 Zone : 2,5 m2
23. Juni
Die Verbindungen, die getestet werden sollen, wurden gleichförmig durch Hand versprüht als das "paddy"-Reis-feld mit Wasser in einer Tiefe von 3 cm gefüllt war.
(1) Die erfindungsgemasse herbicide Verbindung (Beispiel 4)
(2) Ihara PCP Granulat Komposition 25 (kommerziell verfügbare Granulat-Komposition von 25 /O PCP)
(3) Kasolon Granulat Komposition (kommerziell verfügbare Grnulat-Komposition mit 2,5 °/o DBN)
14. Juli (Unkraut in 1 m2)
009843/1927
'le 6
Ι^τίόρ des I1S Dosis -ro Gra«-Unkraut '; Gebricht Anzahl Gericht f
Gewicht der lebenden Phyt
- 1,7 Padd i~>t ">zizi tat an o -1—i-
'aktiven 10 Ar Anzah (Z) Pflanze von O 3^-ReIs-Pf »anze
Β" Ft RTT? tC (Κε) "Spi kernsh weieht11
vor1 ieern 1U 9.7
ErfIndane 43 62
(Beispiel PGP O 14 4 7.3 0.2
S 6 O
(2) ihara 107 1 6. π
Körnchen on 2 41 41 72.0 K , 4 _
η 3 7 c .6
(>) Ka G°1 161 1 6.^
Körnchen be 2 63 8f-
η 3 16
(4) ni"ht 208 321.0 .
hsnup1 t O 94 U)
7.0
3.1
9-. 3
6,2
113.0
21 .4
216.0
Phytotoxizith"t an H«iti'if-anzen ψ : sehr »erinee Sohädiffime
: kein? Sch:;.r1l£nine ; fferinsre S^h'irü

Claims (12)

Patentansprüche
1) Selektive herbicide Zusammensetzung, gekennzeichnet durch einen aktiven Bestandteil einer herbicid wirksamen Menge einer Thiocarbamat-Verbindung der !Formel
(X)n
worin R aus der Monoalkylamino- und Dialkylamino-Gruppe, X aus der G-ruppe Chlor, Brom und Methyl ausgewählt ist und η eine ganze Zahl von 1 oder 2 ist, und einem grösseren Anteil eines inerten Verdünnungsmittels..
2) Selektive herbicide Zusammensetzung, gekennzeichnet durch einen aktiven Bestandteil einer herbicid wirksamen Menge einer Thiocarbamat-Verbindung der Formel
I?
Ham rS — Q „ Γ* TJ Ks O V/Πο
worin R aus der Monoalkylamino- und Dialkylamino-G-ruppe und X aus der G-ruppe Chlor und Brom ausgewählt ist, und einem grosseren Anteil eines inerten Verdünnungsmittels*
3) Selektive herbicide Zusammensetzung, gekennzeichnet durch einen aktiven Bestandteil einer herbicid wirksamen Menge einer Thiocarbamat-Verbindung der Formel
Gl 0
H-G-S-GH2
.Gl
worin E aus der Monoalkylamino- und Dialkylamino-Gruppe ausgewählt ist, und einem grösseren Anteil eines inerten Verdünnungsmittels.
4) Selektive herbicide Zusammensetzung, gekennzeichnet durch einen aktiven Bestandteil einer herbicid wirksamen Menge einer l'hio car bamat-Verbindung der Formel
It
H-C-S-GH0
GH-
■ -G
worin B. aus der Monoalkylamino- und Dialkylamino-Gruppe ausgewählt ist, und einem grösseren Anteil eines inerten w Verdünnungsmittels.
5) Verfahren zur selektiven Vernichtung unerwünschter Pflanzen auf Eeisfeldern, gekennzeichnet durch Aufsprühen einer herbicid wirksamen Menge meiner Thiooarbamat-Verbindung der Formel
(X)n
BAD ORIGINAL
worin B. aus der Monoalkylamino- und Dialkylamino-G-ruppe, X aus der Gruppe Chlor, Brom und Methyl ausgewählt ist und η eine ganze Zahl von 1 oder 2 ist, und einem grosseren An« teil eines inerten Yerdünnungsmittels.
6) Verfahren zur selectiven Vernichtung unerwünschter Pflanzen in Keisfeldern, gekennzeichnet durch Zerstreuen von einer herbicid v/irksamen Menge einer Thiocarbamat-Verbindung der l'ormel .
It
R-C-S-CH2-
■worin E aus der Monoalkylamino- und Dialkylamino-Gruppe ausgewählt ist, und einem grösseren Anteil eines inerten Verdünnungsmittels.
7) Verfahren zur selectiven Vernichtung unerwünschter Pflanzen in Heisfeldern, gekennzeichnet durch Zerstreuen von einer herbicid wirksamen Menge einer Ihiocarbamat-Verbindung der ""Formel
worin E aus der Monoalkylamino- und Dialkylamino-G-ruppe und X aus der (Jruppe Chlor und Brom ausgewählt ist, und einem grösseren Anteil eines inerten Verdünnungsmittels.
009843/1927
8) Verfahren zur selektiven Vernichtung unerwünschter Pflanzen in Reisfeldern, gekennzeichnet durch Daraufverteilen von einer herbicid wirksamen Menge einer Thiocarbamat-Verbindung der Formel
It
S-C-S-OH
worin £ aus der Monoalkylamino- und Dialkylamino-Gruppe ausgewählt ist, in Kombination mit einem inerten Verdünnungsmittel.
9) Verfahren zur selektiven Vernichtung unerwünschter Pflanzen in Heisfeldern, gekennzeichnet durch Daraufverteilen von einer herbicid wirksamen Menge von S-(4-chlorobenzyl)-N, N-diäthylthiocarbamat, in Kombination mit einem inerten Verdünnungsmittel.
10) Verfahren zur selektiven Vernichtung unerwünschter Pflanzen in Heisfeldern, gekennzeichnet durch Daraufverteilen von einer herbicid wirksamen Menge von S-(4-chlorobenzyl)-H, N-diäthylthiocarbamat, in Kombination mit einem inerten Verdünnungsmittel und anderen Herbiciden»
11) Verfahren zur Vernichtung von Wiregrass in Reisfeldern, gekennzeichnet durch Daraufverteilen einer herbicid wirksamen Menge von S-(4-chlorobenzyl)-N,N-diäthylthiocarbamat, in Kombination mit einem inerten Verdünnungsmittel»
009843/1927
6A ORiGtNAL
12) Verfahren zur Vernichtung von Wiregrass in Eeisfeidern, gekennzeichnet durch Daraufverteilen einer herbicid wirksamen Menge von 3-(4"ChIOrObSnZyI)-N,N-diäthylthiocarbamat, in Kombination mit einem inerten Verdünnungsmittel und anderen Herbiciden«
Tbr/ro
§§»8437*927
DE1817662A 1968-10-31 1968-12-30 N,N-Diäthyl-S-(4-chlorbenzyl)thiocarbamat und seine Verwendung Expired DE1817662C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7954968A JPS5521004B1 (de) 1968-10-31 1968-10-31

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1817662A1 true DE1817662A1 (de) 1970-10-22
DE1817662B2 DE1817662B2 (de) 1974-09-05
DE1817662C3 DE1817662C3 (de) 1975-04-24

Family

ID=13693069

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1817662A Expired DE1817662C3 (de) 1968-10-31 1968-12-30 N,N-Diäthyl-S-(4-chlorbenzyl)thiocarbamat und seine Verwendung

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3632332A (de)
JP (1) JPS5521004B1 (de)
BE (1) BE726265A (de)
CH (1) CH509747A (de)
DE (1) DE1817662C3 (de)
FR (1) FR1602742A (de)
GB (2) GB1259472A (de)
MY (1) MY7500082A (de)
NL (1) NL159261B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0168634A1 (de) * 1984-06-15 1986-01-22 BASF Aktiengesellschaft Herbizide Mittel auf der Basis von Dichlorchinolinderivaten
EP0229966A1 (de) * 1985-12-17 1987-07-29 Siegfried Aktiengesellschaft Verfahren zur Bekämpfung des Unkrauts in Nutzpflanzenkulturen und Mittel zur Durchführung des Verfahrens

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3930838A (en) * 1970-09-10 1976-01-06 Montecatini Edison S.P.A. S-benzyl-n,n-disec-butylthiocarbamate and its use as a rice field herbicide and a rice growth stimulant
US4077798A (en) * 1970-11-24 1978-03-07 Schering Aktiengesellschaft Selective herbicides
EP0024841A1 (de) * 1979-09-01 1981-03-11 Fbc Limited Physiologisch aktive Zusammensetzung für Pflanzen und Verwendung
CS219947B2 (en) * 1980-02-22 1983-03-25 Kumiai Chemical Industry Co Herbicide means
US5037991A (en) * 1984-07-18 1991-08-06 Sandoz Ltd. Novel substituted aromatic compounds
HU198372B (en) * 1984-07-18 1989-10-30 Sandoz Ag Insecticide compositions containing carbaminic acid derivatives as active components and process for producing th the active components
JPS62109764U (de) * 1985-12-27 1987-07-13

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2992091A (en) * 1957-05-06 1961-07-11 Monsanto Chemicals Method of controlling undesirable vegetation

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0168634A1 (de) * 1984-06-15 1986-01-22 BASF Aktiengesellschaft Herbizide Mittel auf der Basis von Dichlorchinolinderivaten
EP0229966A1 (de) * 1985-12-17 1987-07-29 Siegfried Aktiengesellschaft Verfahren zur Bekämpfung des Unkrauts in Nutzpflanzenkulturen und Mittel zur Durchführung des Verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
DE1817662C3 (de) 1975-04-24
GB1259471A (de) 1972-01-05
GB1259472A (de) 1972-01-05
US3632332A (en) 1972-01-04
JPS5521004B1 (de) 1980-06-06
MY7500082A (en) 1975-12-31
NL159261B (nl) 1979-02-15
BE726265A (de) 1969-05-29
FR1602742A (de) 1971-01-18
CH509747A (de) 1971-07-15
DE1817662B2 (de) 1974-09-05
NL6818753A (de) 1970-05-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2135768C3 (de) Synergistisches herbizides Mittel
DE1643313A1 (de) Neue herbicid wirksame Verbindungen und Zusammensetzungen
DE1542755A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Unkrautvernichtungsmitteln,diese enthaltende Mittel und deren Anwendung
DE2603877C2 (de) Oxadiazolinonverbindungen, ihre Herstellung und sie enthaltendes Mittel
US3740419A (en) Pesticidal compositions
DE1817662A1 (de) Herbicide Verbindnungen
DD298097A5 (de) Substituierte carboxanilidthiazole und ihre verwendung als fungizide
DE2118317A1 (de)
DE1567131A1 (de) Herbizide Komposition und Verfahren zu ihrer Anwendung
DE1953422C3 (de) Fungicides Mittel für Landwirtschaft und Gartenbau
DE2019491A1 (de) Gemischte herbicide Massen
DE2504319C2 (de) N,N-Disubstituierte Alaninderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Herbizide
DE69019536T2 (de) Oligomere thiokarbonate.
DE3035822A1 (de) Akarizide mittel
DE2260763C3 (de) Bekämpfung von schädlichen Organismen mit Dihalogenpropansulfonsäureesterderivaten
DE3300056C2 (de) 3-Nitrobenzolsulfonanilid-Derivate und diese enthaltende fungizide Mittel
DE971511C (de) Mittel zur Unkrautbekaempfung
DE2440868B2 (de) Substituierte 3-Chloräthoxy-4-nitrodiphenyläther, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende herbizide Mittel
DE2144700A1 (de) Benzyl-N,N-di-sek.~butylthiolcarbamat und seine Verwendung
DE1567217C3 (de) Tetrachlorterephthalsäurederivate, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung als Herbicide
AT267958B (de) Herbizide Zubereitung
DE934796C (de) Unkrautvertilgungsmittel
DE1567218C3 (de) Verwendung von 4-Chlorphenoxyessigsäureamid-Derivaten als Herbizide
DE1667986C3 (de) Benzylthiophosphonsäure -O-alkyl-Sphenylester, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende Fungizide
DE2152947A1 (en) Selective herbicide for paddy fields - contg a 1-phenyl -3, 3-dimethyl-urea and a thiocarbamate

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977