DE1816273A1

DE1816273A1 - Transportband und Einfassung fuer Transportbaender

Info

Publication number: DE1816273A1
Application number: DE19681816273
Authority: DE
Inventors: Georges Piemont
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-12-21
Filing date: 1968-12-21
Publication date: 1970-06-25

Description

Transportband und Einfassung für Transportbänder.
Die Erfindung bezieht sich auf eine zur halterung dienende Fassung für Transportbänder, die gekennzeichnet ist durch einen Auflageteil sowie einen Streifen mit flachen Teilen und zwischen diesen in regelmäßigen Abständen der art angeordneten Falten, daß der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Falten größer als die Höhe der Einfassung ist.
Bei der Befestigung dieser Einfassungen auf einem Transportband werden die Falten in Richtung nach außen angeordnet. Auf diese Weise erreicht man ein leichtes Abstreifen der inneren glatten Flächen der Einfassungen, wenn das Transportband über Führungsrollen läuft.
Die erfindungagemäße Einfassung gestattet außerdem auf günstige Weise eine Querleiste mit geneigtem Schnitt zu verwenden.
Tatsächlich ermöglichen die deutlich rechtwinkligen, zwischen zwei aufeinanderfolgenden Falten eingeschlossenen Flächen, daß zwischen ihnen die Endteile von Querleisten befestigt werden, die ein gegen ihren Auflageteil geneigtes Profil aufweisen.
Die Einfassungen und die Querleisten bestehen im allgemeinen aus Kautschuk oder aus einem Material mit ähnlichen Eigenschaften. Die Befestigung der Endteile der Querleisten an den entsprechenden flachen Teilen der Einfassungen erfolgt durch Verschweißen oder Verkleben oder mit Hilfe eines jeden anderen Verfahrens, das zu einer dichten Verbindung führt.
m besserell Verständnis der Erfindung soll diese nachfolgend an Hand der Zeichnungen beschrieben werden, die als Beispiel dienen sollen in diesen Zeichnungen bedeutet: Fig 1 eine perspektivische Teilansicht eines Teii -: eines erfindungsgemäß ausgestatteten Transportbands; Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht eines Abschnitts des Transportbandes, das mit Querleisten versehen ist, die in der Laufrichtung dieses Transportbandes geneigt sind; Fig. 3 ist ein teilweiser Längsschnitt des Transportbands gemäß Fig. 2.
In d@@ Zeichnungen und nach einer Auafünrungsform der Erfindung besteht jede Ei@f@@@ung @@@ @i@ flachen Streifen l@@@@@ @@t@@@@ @@@ @@@@@sibali@@e@ Haterial der einen d@@@@@@@@@ @@@fia@@@@@@l @@ @@@ @@@ @@@@ @@fweist.
Der Streifen 1 besitzt durch Spalte 3 bewirkte Unterbrechungen, die sich vom oberen Rand 4 des Streifens bis in die Nähe des Auflageteils 2 erstrecken. Duese Spalte sind durch Falten 5 abgeschlossen, die sich vorzugsweise alle auf die gleiche Seite des Streifens erstrecken.
Fig. 1 zeigt ein Transportband 6, das an jedem seiner Ränder 7 mit Hilfe von Auflageteilen 2 befestigte erfindungsgemäße Einfassungen trägt. Die Auflageteile erstrecken sich in Richtung zur Mitte dieses Transportbandes und die Falten 5 sind nach außen gerichtet.
Auf diese Weise bilden die Einfassungen des Transportbandes 6 glatte Innenwände, die das Abstreifen erleichtern, wenn das Transportband die Beförderungsrollen passiert.
Die Figuren 2 und 3 zeigen ein Transportband 8, das mit in Laufrichtung des Transportbandes goneigten, mit einem Fußteil 10 zur Befestigung ausgestatteten Querleisten 9 versehen ist. Diese Querleisten können sich gegebenenfalls bis unter die auf der Innenneite der Streifen 1 angeordneton Falton 5 orstreckon.
Die Endteile 11 der Querleisten 9 sind durch Kleben oder Verschweißem an den zwischen zwei Falten 5 befindlichen flachen und rechtwinkligen Teilen 1 befestigt.
Auf diese Weise sind die beiden Einfassungen des Transportbandes durch Querleisten 9 verbunden, die nach Art von Spannleisten ein Auseimanderspreizen verhindern und untor Bildung von geschlessenen Abschnitten die gonaue Lage der Einfassung aufrecht erhalten.
Der Abstand zwischon zwei Falten 5 ist von den Abmessungen dieser Folten und von dem Durchmosser der Transportrollen abhäagig.
Vorzugsweise ist die Wandstärke der flachen Teile größer als die der Falten.
Es ist verständlich, daß die Erfindung nicht auf die speziell beschriebene Ausführungsform beschränkt ist, sondern andere Ausführungsformen umfaßt, in welchen die Abmessungen der Einfassung, die Form der Falten und der Querleisten sowie die verwendeten Materialien variiert sind.
So können beispielsweise erfindungsgemäß die Falten 5 in der Transportrichtung des Bandes geneigt sin.

Claims

PATENTANS o-UCHE

1. Transportband, gekennzeichnet durch eine Einfassung, die aus einem Auflageteil (2) und einem Streifen (1) mit flachen Teilen (1') und zwischen diesen in regelmäßigen Abständen derart angeordneten Falten (5) besteht, daß der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Falten (5) größer als die Höhe der Einfassung ist;

2. Transportband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Falten (5) vom oberen Rand (4) der Binfassung bis in die Nähe des Auflageteils (2) erstrecken.

3. Transportband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Falten (5) in der Laufrichtung des Transportbandes geneigt sind.

4. Transportband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Falten (5) nach der gleichen Seite des Streifens (1) und entgegengesetzt zu dem Auflageteil (2) ausgerichtet sind.

5. Transportband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine an den flachen Teilen (1') des Streifens (1) befestigte Querleiste (9).

6. Transportband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleiste einen Befestigungsteil (10) aufweist, der sich unter die nach der Innenseite des Transportbandes ausgerichteten alten (5) erstreckt.

7. Transportband nach einem der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der flachen Teile (1) der Einfassung größer als die der Falten (5) ist.

L e e r s e i t e