DE181562C - - Google Patents

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DE181562C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/26Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine photographische Kassette mit Festhaltevorrichtung für die Platte. Kassetten dieser Art sind bereits bekannt. Bei diesen besteht die Festhaltevorrichtung aus einer Feder, die innerhalb einer hohlen U-Schiene gelagert ist und mit zwei an ihr befestigten Lappen die Platte am Herausfallen hindert, wobei die U-Schiene zugleich als Anschlag
ίο für die Platte dient, damit sie nicht bei einem etwa auftretenden Stoß die Feder zurückdrücken und unter der Brücke an der anderen Seite fortgleiten kann.
Bei dieser Vorrichtung kann eine Ecke der Platte bei ungleichem Federdruck von unten sich heben, da die beiden Lappen, welche über die Platte greifen, zu weit nach der Mitte hin angeordnet sind. Hat sich aber die eine Ecke der Platte etwas gehoben, so kann es vorkommen, daß bei Wiedereinführen des Schiebers nach der Belichtung die Ecke des Schiebers gegen die höher stehende Kante der Platte anstößt, der Schieber also nicht wieder eingeführt werden kann. Die Platte ist dann verloren. Dies trifft namentlich für die sehr dünn gehaltenen Metall- (Million-) Kassetten zu.
Um dies zu vermeiden, müssen die über die Platte greifenden Lappen möglichst nahe den Ecken der Kassette und der Platte angeordnet sein, damit sich diese nicht dort heben kann. Dies ist aber bei den erwähnten bekannten Vorrichtungen nicht möglich, da beim Zurückgehen der Feder nur in der Mitte der Platte eine größere Bewegung der Lappen erfolgen kann. Man kann allerdings zwei federnde Lappen anbringen, in jeder Ecke einen; es muß dann aber jeder Lappen für sich bewegt werden, was unbequem ist.
Diese Nachteile der bekannten Festhaltevorrichtungen suchte man dadurch zu vermeiden, daß man an Stelle der mit zwei die Platte übergreifenden Lappen versehenen Feder eine die Kassette nahezu in ihrer ganzen Breite durchsetzende, federnd gegen die Platte gedrängte und diese in geeigneter Weise übergreifende Leiste zum Halten der Platten verwendete. Bei diesen Festhaltevorrichtungen ruht die die Haltevorrichtung bildende lange Leiste lose auf dem Boden der Kassette auf und wird mittels zweier kleiner Federn vorwärts gegen die Platte gedrückt. Ein fester unverrückbarer Anschlag für die Platte fehlt in diesem Falle ganz, vielmehr dient die Leiste gleichzeitig als Anschlag, gegen welchen sich die Platte legt. Dies ist aber insofern sehr nachteilig, als beim Zurückziehen der Leiste, welche über die Platte greift, diese in dem gleichen Maße mitfolgen kann. Wird die Kassette erschüttert, was zuweilen vorkommt, so kann die die Platte haltende Querleiste zurückweichen, und die Platte springt am anderen Ende
unter der Brücke heraus, so daß man alsdann den Schieber nicht mehr einschieben kann.
Diese Nachteile sind nun bei der vorliegenden Festhaltevorrichtung vollständig vermieden, und zwar dadurch, daß zunächst zur Führung der die Haltevorrichtung bildenden Querleiste ein hohler Querbalken fest auf dem Boden der Kassette angebracht ist,
ίο der ungefähr die Dicke einer Platte hat. Dieser Querbalken bildet einen festen unverrückbaren Anschlag, gegen den sich die Platte legt. In diesem Querbalken ist die lange, fast die ganze Kassettenbreite durchsetzende Querleiste angebracht, die in geeigneter Weise über die Platte greift und diese festhält. Es sind also der Anschlag der Platte und die über die Platte greifende Querleiste vollständig getrennt und unabhängig voneinander, und jede erfüllt ihren Zweck für sich. Während bei den bekannten Festhaltevorrichtungen das ganze Gewicht der Platte auf die die Platte übergreifende Leiste wirkt, kann beim Erfindungsgegenstand dagegen das Gewicht der Platte nicht auf die federnde Querleiste einwirken, da die Platte sich gegen den fest angebrachten Querbalken legt. Die Platte kann also nicht am anderen Ende unter der Brücke fortgleiten.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine mit der Haltevorrichtung nach vorliegender Erfindung versehene Kassette dargestellt, und zwar in
Fig. ι in Ansicht von der Schieberseite aus gesehen und in
Fig. 2 im Schnitt nach Linie A-A in Fig. 1. Die Traverse α trägt an ihrem Ende je einen Lappen b und c, sowie eine an ihr befestigte Feder d, die die Traverse stets nach unten drückt und die beiden Lappen b und c über das obere Ende der in die Kassette e eingelegten Platte / schiebt. Die Traverse a ist an beiden Enden in je einer hohlen U-Schiene g gelagert und füllt letztere in der Höhe ganz aus, so daß sie nicht kippen kann. Die Platte/ legt sich gegen die Führungsschiene g, kann sich also nicht verschieben und dadurch nicht am anderen Ende unter der Brücke h fortgleiten. Da die Traverse α in der ganzen Länge eine gute Führung in den hohlen U-Schienen g hat, so kann auch ein Heben bezw. Verschränken der letzteren nicht stattfinden. Sollte es aber dennoch vorkommen, daß die Lappen b und c verbogen werden, also etwas in die Höhe stehen, so kann der Kassettenschieber beim Einführen weder an der Plattenkante noch an den Lappen anstoßen, da letztere von den etwas vorstehenden und abgerundeten Ecken des Schiebers heruntergedrückt werden, da die Lappen b und c nicht ganz scharf umgewinkelt sind. λ
Eine zweite Ausführungsform der Haltevorrichtung nach vorliegender Erfindung ist in den Fig. 3 und 4 in Draufsicht bezw. im Schnitt nach Linie B-B in Fig. 3 dargestellt. Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Kassette nach Linie C-C in Fig. 3.
Das steife, aus dünnem Blech gefertigte schlittenartige Querstück α ist an seinem oberen Ende zu einer doppelt umgewinkelten, über die Platte greifenden Leiste i ausgebildet und in der Mitte mit einer Greifvorrichtung k versehen, damit man das Querstück α fassen und zurückziehen kann. Zur Führung der Traverse α dienen die beiden kurzen, an jeder Ecke der Kassette angeordneten Überbrückungen I und m, welche zugleich den Anschlag für die Platte f bilden und unter welchen die Enden der Feder d gelagert sind und dadurch das Heben des Querstückes α verhindern und dasselbe nach unten drücken. Letzteres reicht außerdem noch zur besseren Führung bis unter die umgewinkelten Längsseiten der Kassette (Fig. 5).
Beim Einlegen einer Platte wird das Querstück α zurückgezogen, die Platte auf die Rückwand der Kassette gedrückt und alsdann das Querstück α wieder losgelassen. Die Platte selbst bleibt dabei in fester Lage.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Photographische Kassette mit aus einer die Kassette nahezu in ihrer ganzen Breite durchsetzenden, federnd gegen die Platte gedrängten und diese in geeigneter Weise übergreifenden Leiste bestehender Festhaltevorrichtung für die Platten, gekennzeichnet durch die Anordnung von auf dem Boden der Kassette befestigten hohlen Querleisten (g bezw. /, m), die einerseits als Führungen für die federnde Leiste (a) und andererseits als feste An-' schlage für die Platte dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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