DE1815074A1 - Tragschiene fuer Haengeleuchten - Google Patents

Description

• Tragschiene für Hängeleuchten Die Erfindung betrifft eine zum verschiebbaren Aufhängen von Leuchten dienende Profilschiene, die einen Kanal zur Aufnahme der Anschlußkabel aufweist und an der eine oder mehrere Steckdosen so angeordnet sind, daß sie das Verschieben der die Leuchten tragenden Halt er nicht behinderno Für Tragschienen dieser Art besteht überall da ein Bedürfnis, wo, wie beispielsweise in einer Schaufensterauslage bestimmte Gegenstände oder in einer Gemäldeausstellung bestimmte Wandflächen durch eine gegenüber ihrer unmittelbaren Umgebung stärkere Beleuchtung hervorgehoben werden sollen, was mittels ortsfest angeordneter Leuchten nur schwierig zu erreichen ist.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Tragschienen dieser Art so auszubilden, daß sie nicht nur in ihrer Herstellung billig sondern auch in ihrer Montage und ihrem Gebrauch einfach zu handhaben sind0 Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Profilsohiene einen den Boden eines Kabelkanales bildenden, mindestens einen Durchbruch zur Aufnahme einer Steckdose aufweisenden Mittelsteg mit an dessen beiden Längskanten sich anschließenden, nach oben und unten weisenden Schenkeln aufweist, von denen die nach oben weisenden Schenkel die seitlichen Begrenzungen des Kabelkanales bilden und die nach unten weisenden Schenkel als die Halter der Leuchten tragende Teile ausgebildet sind.
• Vorteilhafterweise weist die Tragschiene ein im wesentlichen umgekehrtes U-Profil mit einer den Boden des Kabelkanals bildenden Zwischenschiene auf.
• Um die Befestigung der Tragschiene an einer Decke zu erleichtern, sind an den nach oben weisenden Schenkeln nach außen weisende Abbiegungen vorgesehen bzw. aus dem gegen die Decke anliegenden Steg der U-förmigen Tragsohiene nach außen weisende Lappen ausgeschnitten.
• Eine besonders einfache Art der Aufhängung der Halter der Leuchten an den flach unten weisenden Schenkeln der Tragschiene kann dadurch erreicht werden, daß die nach unten weisenden Schenkel so gegeneinander abgebogen sind, daß sie einen spitzen Winkel miteinander bilden, so daß sie zwei nach außen federnde Schenkel eines Halters zwischen sich aufnehmen. Um einen so ausgebildeten Halter in der gewtinschten Stellung an der Tragschiene su fixieren, kann an den beiden Schenkeln des Halters eine diese nach außen spreizende Stellschraube vorgesehen sein.
• Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Tragschiene besteht darin, daß diese ein im wesentlichen U-f6rmiges Promit fil mit nach oben sich erweiternden an ihrem freien Ende nach innen oder auch nach außen abgebogenen Schenkeln aufweist, und der die untere Begrenzung der Tragschiene bildende Steg eine schwalbenschwwanzförmige Kröpfung zur Aufnahme des Halters einer Leuchte aufweist, wobei die den Boden des Kabelkanales bildende Zwischenschiene ebenfalls ein U-Profil mit an die Schenkel der Tragschine sich anlegenden und an die sen sich abstützenden Schenkeln aufweist.
• Die an der Zwischenschiene befestigten bzw. in Durchbrüchen der Zwischenschiene gehaltenen Steckdosen weisen vorteilhafterweise eine Schulter, mit der sie au9 den Rändern der Durchbrüche aufliegen, und unterhalb dieser Schulter vorsugsweise federnde Widerhaken auf, so daß sie lediglich in die Durchbrüche der Zwischenschiene eingesteckt zu werden brauchen.
• Die von den Steckdosen zu den Leuchten führenden gabel können, um ein loses Herunterhängen zu vermeiden und sie im wesentlichen senkrecht längs des Halters einer Leuchte zum Sockel der Leuchte herunterführen zu können, von in die Tragschiene einklemmbaren Federbügeln gehalten werden.
• In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Trangschiene in schematischer Weise dargestellt. Bs zeigen Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Tragschiene mit an dieser aufgerhängten Leuchte; Pig. 2 einen senkrechten Schnitt duroh die Tragschiene einer abgewandelten Konstruktion; Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Tragschiene gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
• Zwischen den Schenkeln 11 und 12 der in Pig. 1 dargestellten Tragschiene 1 ist eine Zwischenschiene 2 angeordnet, die den Boden eines im wesentlichen geschlossenen, die hbel 3 aufnehmenden Kanales bildet. In der Zwischenschiene 2 sind Durchbrüche vorgesehen, durch die Steckdosen 4 hindurchgesteckt sind. Um die Steckdosen einsetzen und mit den Kabeln 3 verbinden zu können, sind in dem Steg 13 der Tragschiene entsprechende Aussparungen vorgesehen. Die Schenkel 11 und 12 weisen an ihren unteren Rändern nach innen gerichtete Abbiegungen 14 und 15 auf, auf denen das Querstück 51 eines Halters 5 aufliegt. Au diesem ist das Gehäuse 6 einer Leuchte verschwenkbar befestigt, deren Zuleitungekabel 7 mittels des Steckers 8 mit der Steckdose 4 verbunden wirdo Die in Fig. 2 im Querschnitt dargestellte Tragschiene weist zwei nach oben sich spreizende Schenkel 11 und 12 auf, deren obere freie Ränder nach innen abgebogen sind. Der die untere Begrenzung der Tragschiene bildende Steg 16 weist eine randoffene schwalbenschwanzförmige Krbpfung 161 auf, an deren Flanken die beiden nach außen abgebogenen Enden der Schenkel 51 und 52 eines Halters anliegen, in dessen einen Schenkel 52 eine Stellschraube 9 eingeschraubt ist, mittels der die beiden Schenkel 51 und 52 gegen die flanken der Kröpfung 161 angepreßt werden. Die Zwischenschiene 2 ist U-förmig ausgebildet und weist zwei Schenkel 21 und 22 auf, die parallel zu den Schenkeln 11 und 12 der Tragschiene 1 verlaufen und, da die Schenkel 21 und 22 sich bia zu den abgebogenen Rändern der Schenkel 11 und 12 erstrecken, somit eine sichere Verankerung der Zwischenschiene 2 gewährleisten. An den Stellen, an denen an der Zwischenschiene 2 Steckdosen 4 vorgesehen sind, weist die Kröpfung 161 eine entsprechende Aussparung auf.
• Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den beiden vorgenannten Ausführungsbeispielen dadurch, daß die beiden Schenkel der Tragschiene 11 und 12 als getrennte Einzelteile au die nach oben abgebogenen Ränder 21 und 22 der Zwischenschiene 2 angepunktet sind und daß die oberen Ränder dieser beiden Schenkel 11 und -12 nach außen abgebogen sind. Die unteren Enden der Schenkel 11 und 12 bilden wiederum einen spitzen Wiu-: kel miteinander und nehmen zwischen sich die beiden Schenkel 51 und 52 eines Haltebügels auf, an dem die Lasche 61 des Leuchtengehäuses 6 mittels einer Schraube le befestigt ist.

Claims (8)

Ansprüche

1. Zum verschiebbaren Aufhängen von Leuchten sowie zur Aufnahme der Anschlußkabel dienende Profilschiene. d a -d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schiene (1) einen den Boden eines Kabelkanals bildenden, mindestens einen Durchbruch zur Aufnahme einer Steckdose (4) aufweisenden Mittelsteg (2) mit an dessen beiden Längskanten sich anschließenden, nach oben und unten weisenden Schenkeln (11, 12) aufweist, von denen die nach oben weisenden Schenkelteile die seitlichen Begrenzungen des Kabelkanals bilden und die nach unten weisenden Schenkelteile als die Halter (5) der Leuchte tragende Teile ausgebildet Binde 2.

Profilschiene nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schiene (1) ein im wesentlichen umgekehrtes Ue-Profil mit einer den Boden des Kabelkanals bildenden Zwischenschiene (2) aufweist.

30 Profilschiene nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n s e i c h n e t , daß die nach oben weisenden Schenkelteile nach außen abgebogene Ränder aufweisen.

4. Profilschiene nach Anspruch 2, d a d u r c h g ek e n n z e i o h n e t , daß aus dem Steg (13) der U-Schiene (1) nach außen abgebogene Befestigungslappen ausgeschnitten sind.

5. Profilschiene nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die nach unten weisenden Schenkelteile (11, 12) im Querschnitt einen spitzen Winkel miteinander bilden und zwei nach außen federnde oder mittels einer Stellschraube (9) gespreizte Schenkel (51, 52) eines Halters (5) zwischen sich aufnehmen.

6. Profilschiene nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß die Schiene (1) ein im wesentlichen U-förmiges Profil mit nach oben sich erweiternden, an ihrem oberen freien Ende vorzugsweise nach innen abgebogenen Schenkeln, der Steg (16) der U-Schiene (1) eine schwalbenschwanzförmige randoffene Kröpfung (161) zur Aufnahme eines Halters (5) und die den Boden des Kabelkanals bildende Zwischenschiene (2) ebenfalls ein U-Profil mit an die Schenkel (11, 12) der Schiene (1) sich anlegenden und an diesen sicht abstütz enden Schenkeln (21, 22) aufweist.

76 Profilschiene nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n Z e 1 c h n e t, , daß die Steckdosen (4) einen gegen die Ränder der einzelnen Durchbrüche der Zwischenschiene (2) anliegende Schulter und unterhalb dieser Schulter vorzugsweise federnde Widerhaken aufweisen.

8. Profilschiene nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c h e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen den unteren freien Enden der Schenkel (11, 12) bzw. zwischen den Flanken der Stecgkröpfung (161) verschiebbare Federbügel zur Halterung der zu den einzelnen Leuchten führenden Kabel (7) vorgesehen sind.

L e e r s e i t e