DE1810597A1 - Sandale - Google Patents

Sandale

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DE1810597A1
DE1810597A1 DE19681810597 DE1810597A DE1810597A1 DE 1810597 A1 DE1810597 A1 DE 1810597A1 DE 19681810597 DE19681810597 DE 19681810597 DE 1810597 A DE1810597 A DE 1810597A DE 1810597 A1 DE1810597 A1 DE 1810597A1
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sandal
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Tatsuo Fukuoka
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/141Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form having an anatomical or curved form
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/10Low shoes, e.g. comprising only a front strap; Slippers
    • A43B3/101Slippers, e.g. flip-flops or thong sandals
    • A43B3/102Slippers, e.g. flip-flops or thong sandals leaving the heel of the foot bare 

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • S a n d a 1 e Die.Erfindung betrifft eine Sandale aus Oberteil und Sohle, ferner Sohlen bzw. Sohlenteile solcher Sandalen und schließlich ein Verfahren zur Herstellung solcher Sandalen bzw. von Teilen derselben.
  • An bekannten Sandalen gibt es einerseits solche, die zwar aus hochelastischem Material bestehen und deshalb besondere weich und angenehm zu tragen sind, die sich aber beim Gebrauch verhältnismäßig rasch abnutzen und atark.verformen. Andererseits gibt.es Sandalen, die aue.verhältnismäßig hartem und unnachgiebigem Material r bestehen; diese sind zwar sehr dsuerhaft,aber beim Tra-I gen.unbeqüem.
  • Bislang sind noch keine Sandalen.bekapntgeworden, die. die vorteilhaften Eigenschaften.dfeser.bekannten Sandalen auf sich vereinigen, nämlich. die Dauerhaftigkeit, die*wünschenswerte Elastizität und Bequemlichkeit:.
  • Der Erfindung Iiegt-die Aufgabe zugrunde, eine Sandale der eingangs,erwähnten Art. zu schaffen, welche die, oben aufgeführten, vorteilhaften Eigenschaften der bekannten Sandalen auf sich vereinigt.
  • Die Erfindung geht dabei von dem Gedanken aus, daß eine Sandale, die diese Aufgabe löst,.ein besonders weiches und geschmeidiges Oberteil und eine verhält- nismäßig harte und formbeständige Sohle aufweisen mußt die jedoch beim Gehen angenehm weich und elastisch federnd ist und sich durch einen guten Halt am Fuß aus- zeichnet.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe--aä einer Sandale der eingangs erwähnten Art dadurch, daß sie in ihrer Gesamtheit und in einem Arbeitsgang aus thermoplasti- schem Kunstharz hergestellt ist, wobei.deren Teile jeweils aus einem geschäumten Kern und einer nicht geschäumten, den Kern umgebenden äußeren Schicht be- stehen, wobei die obere Oberfläche der Sohle ein der Fußsohle des' Benutzers angepaßtes Profil aufweisen kann.
  • Die erfindungsgemäße Sandale@ist so beschaffen, daß deren Oberteil mit die Bequemlichkeit beim Tragen ... fördernden wünschenswerten Blasti$ität und Weich- heit ausgestattet Ist und daß deren Sohle .die er- forderliche Härte bew. Wideretandetähigkeit besitzt*" um die Sandale dauerhaft und verfer*,tags.eteif :u machen..Durch die schaumatoffartige Ausbildung-des Kerne der Sandalenteile wird eine.beeonders gute - Elaetizitht.und eine hohe Bequemliei;keit erzielt, .während-die nichtgeschäumte Außenschicht für die . Erhöhung*der.Dauerhaftigkeit und der Pormbeständig-.. keit ausschlaggebend ist: - -Die Erfindung schlägt ferner ein"Verfahren zur-Herstellung einer Sandale bzw. voa.Sandalenteilen vor, welches aus den Verfahrensschritten besteht, daß zunächst in eine entleerbare Injektionskammer einer Spritzgußmaechine eine Menge sus'schäumbarem Granulat eines thermoplastischen Kunstharz-Materials einge- füllt wird und daß danach diese Menge in inter- . mittierender Weise unter Druck nach und nach in und durch eine erste kalte Zone in der genannten Kammer . gedrängt wird, wobei eine erste Teilmenge in fester gekörnter Form verdichtet und dabei .auf--e gier Tempe- ratur gehalten wird, die unterhal-b--äer Schäumtemperatur liegt und wobei eine weitere Teilmenge in einer zweiten, der ersten Zone benachbarten; erwärmten Zone in der genannten Kammer unter Einwirkung einer genau bemessenen Wärmemenge im einen fließfähigen Zustand und auf Schäum-Temperatur gebracht wird, wobei die in der ersten Zone verdichtete Menge aus festem Gra- nulat für das dauernde Vorhandensein einer erwärmten Teilmenge in der zweiten Zone sorgt und zwar in einem ein Schäumen während der intermittierenden Druckeinwir- kung im wesentlichen unterdrückenden Zustand und daß alsdann ein Teil der erwärmten Teilmenge aus einer Entladezone der genannten Kammer in eine größenver- änderliche Gießform gefüllt wird, die einen vergrößerbaren Hohlraum aufweist, in welchem eine äußere, an die Gießform angrenzende Schicht des eingefüllten Materials zunächst, unter Bildung einer verfestigten Oberflächenschicht, abgekühlt wird, wobei das Material nach wie vor unter Druck steht,.und daß schließlich unter gleichzeitigem Abbau des Drucks und Vergrößern . der Gießform der nur geringfügig abgekühlte Material-kern in die Lage versetzt wird, zu expandieren und die verfestigte Oberflächenschicht unter Bildung der sandwichartig aufgebauten, die fertige Sandalenform be- sitzenden, gegossenen Schaumstruktur gegen die Wände der vergrößerten Gießform zu drücken. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind der folgenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung zu entnehmen. Auf der Zeichnung sind vorzugsweise Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt; die . einzelnen Figuren zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer San- dale gemäß der Erf indungi ;_._ -.
  • Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Sandale gemäß II-II der Fig. 1; "Fig. 3 einen Teil .einer Vorrichtung zum-Herstellen eines versteifenden Überzugs-für die erfin-. dungegemäße Sandale in schematischer Darstellung; Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Schnitts durch eine geteilte Form zum Herstellen der erfindungsgemäßen Sandale; Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sandale; Fig: 6 einen Längsschnitt durch einen unteren Sohlenteil; Fig. ? einen Längsschnitt durch einen oberen Sohlenteil.
  • Die Zeichnungen 1 und 2 zeigen eine aus thermoplastischem Kunstharz geformte Sandale, deren Aufbau im folgenden genau beschrieben wird. Die Sandale besteht aus ei,nem@Oberteil (Bandteil) 1 ,und einer .Sohle (Unterteil) 2 .mit oder ohne Absatz 2B,.welche Teile. einheitlich und in einem Arbeitsgang geformt, z.B. gegossen-sind, und zwar unter An-:Wendung eines , weiter unten beschriebenen Verfahrens.' .
  • Wie noch weiter unten beschrieben wird und wie aus' den Pig. 1 und Z hervorgeht, wird'die Sandale aus Oberteil Lund Sohle 2 als zusammengeh6i-geEinheit aus einem einheitlichen Kunstharz-Material hergestellt; der innere Teil oder der Kern 3 dieser Teile umfallt .. . eine Vielzahl von, Hohlräume aufweinender, wie auf-.' geblasen wirkender, elastischer Schaumelemente;.der Kern 3-.ist 'von einer äußeren Schicht 4, die im wesent-lichen frei von solchen geschäumten Elementen ist,_.umgeben. _ , . _ . . . Als Polge.dieses neuartigen Aufbaus wirkt das geschäumte Innere 3,dea'Harzmaterials wie ein hochelastisches, nachgiebigee_.Kissen,-welches für den Gebrauch inAForm einer Sandale alle Arinehmli.chkeiten aufweist, während die-vergleichsweiae feste, nicht geschäumte äußere Schicht 4, die-bei bekannten San-* dalen durch das Gewicht des Benutzers normalerweise verursachte _Verformung.erheb?ich reduziert.' Zusätzlich kann die genannte, nicht geschäumte äußere Schicht gegen Eindringen von Wasser.isöliert.sein-, um ein Vollsaugen mit Wasser zu vermeiden; eine solche Wirkung läßt sich insbesondere durch Verwendung eines Schaumstoffs mit geschlossenen Zellen erreichen.. Die Schicht 4 kann zwischen dem Oberteil und der Sohle, mit diesen fest verbunden, eingefügt sein; durch die Lufteinschlüsse in den geschäumten Bereichen kann das Gewicht der Sandale reduziert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt die obere Oberfläche 2A der Sohle eine Raumform, die etwa dem menschlichen Fuß, d.h. also der Ausbildung der Fuß- sohle, angepaßt ist, um dem Benutzer ein bequemes Tragen der Sandale zu ermöglichen.
  • Bei der Benutzung von Sandalen, die den oben be- schriebenen Aufbau aufweisen, kann die-Fußsohle des Benutzers in perfekte, ein gutes Haften ermöglichende Berührung mit der oberen Oberfläche der Sohle gebracht werden und die Sandale ist infolgedessen einer gleich- mäßigen Belastung unterworfen, mit dem Ergebnis, daß ein unebenes Tragen bzw. Aufsetzen der Sohle vermieden wird. Ein störendes und behinderndes Herausschlüpfen des Fußes aus der Sandale kommt deshalb bei Benutzung der erfindungsgemäßen Sandale nicht mehr in Betracht; außerdem wird ein ungleichmäßiges Abnutzen der unteren Sohlenfläche bei der erfindungsgemäßen Sandale ver- mieden.
  • Ein ganz besonderer Vorteil der Erfindung besteht also darin, daß der Benutzer natürlich upd ohne zu rutschen und zu ermüden mit gegenüber bekannten Sandalen spürbar verbessertem Gehkomfort gehen kann.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Sandale ist.feTner mit einer gehärteten und verstärkten Auflage 5 aus verhältnis- mäßig hartem und nicht geschäumten synthetischen Kunst- harz-Material versehen, die unlösbar mit der oberen Oberfläche und den seitlichen Oberflächen der Sohle 2 verbunden ist; dabei kann die Sohle 2 der Sandale et- was härter als der Oberteil ausgebildet sein, obwohl die Teile der genannten Sandale aus einem einheit- lichen Material hergestellt sind. Die dabei entstehende.Sandale.hat gleichzeitig die gewünschte Härte und Elastizität und genügt in jeder Weise dem geforderten'Komfort. Die Auflage 5 wird mittels einer später zu beschreibenden Vorrichtung vorgeformt und gleichzeitig mit der Herstellung der Sohle in einer geteilten Form, in der die Sandale hergestellt wird, mit der Sohle unlösbar verbunden.
  • Eine solche Vorrichtung zum Formen der Auflage 5 ist in Fig. 3 schematiach dargestellt. Eine Vakuum- formvorrichtung 6z.B. eine Vakuumtiefziehvorria-h- . tung, umfaßt einen Heizteil 7 in ihrem,inneren, oberen Bereich und einen Formteil 8, in deren .innerem, unteren Bereich. Der genannte Formteil 8 ist mit einer Anzahl von Saugbohrungen :9 versehen, die mit einer nicht ge- zeigten Vakuumpumpe tiber die gemeinsame Leitung 22 verbunden sind; der' Formteil 8 besitzt eine: obere Oberfläche,-die gemäß der Fußsohle des Benutzers, also etwa-in Art eines Leietene, ausgebildet ist. Die Bezugszeichen -10 bezeichnen Halterungen zum Tra- gen einer-Folie welche-.die Form der Auflage 5 ' annehmen soll, wobei die Halteruzigen in den Seiten-wänden der Vorrichtung 6 in der Weise befestigt sind, daß.gegenfberliegende Halterungen in vertikaler Richtung beweglich sind.
  • Nachdem die Folie 5', die im Inneren der Vorrichtung 6 von den Halterungen 10 gehalten. wird, durch Erwärmen mittels des Heizteils 7 weich gemacht ist, wird die Folie 5' nach unten auf die obere Oberfläche des Formteils 8 mittels der Halterungen 10 zu bewegt und dann wird die Vakuumpumpe angestellt. Auf diese Weise kann die Folie 5' ohne-Schwierigkeiten eine der oberen Oberfläche des Formteile bzw. eine der Fußsohle des Benutzers entsprechende Form annehmen. Überflüssige Kanten.bzw.' Ränder (a) der Folie 5' können dann abgeschnitten wer- den, naehdem.das vakuumgeformte Produkt, nämlioh.die Auflage 5, an die obere Wand einer teilbaren Hohlform B, die zum Formen der Sandale gemäß Fig. 4 dient, auf- gelegt ist. .
  • Die Auflage 5 wird gleichzeitig und. untrennbar mit der oberen Oberfläche und den seitlichen Oberflächen der Sohle 2 der Sandale verbunden, z.B. verklebt, wenn die Sandale mittels der geteilten Hohlform B herge- stellt wird.@Auf diese Weise ist sehr einfach erreich- bar, daß die Sandale ein, ein weiches, ein bequemes Tragen ermöglichendes Oberteil und*eine relativ harte, widerstandsfähige Sohle aufweist, die besondere dauer- haft ist.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 5 dargestellt. Die hier gezeigte Ausführungsform einer Sandale .C stimmt weitgehend mit derjenigen gemäß den Fig. 1 und 2 überein; lediglich die Sohle 2 ist etwas andere aufgebaut. Der untere-Teil 4' der nichtgeschäum- ten Schicht 4 (vergl. Fig. 2) der Sohle 2 ist ver- gleichsweise dicker als der obere nicht geschäumte Teil der Schicht 4, wobei die dickere Ausbildung der unteren Schicht die Sohle gegen Stöße unempfindlich macht und die Lebensdauer der Sandale erhöht. Ferner ist in dieser Auaführungeform ein Absatz 2B analer Sohle 2 vorgesehen, der eine )Mehrzahl von Querrillen 23 aufweist; der vordere Teil der bodenseitigen Ober- fläche 12 der Sohle ist uneben ausgebildet, um den Kissen-Effekt zu verbessern und ein Rutschen zu Verhindern. Die Erfindung kann fernere wie in den Pig6 und 7 gezeigt, aufweinen unteren Sohlenteil D und einen oberen Sohlenteil Edie getrennt voneinander herge-_.. stellt:und danach zu einem Körperverbunden werden,'.: ,angewendet werden.
  • Der in Fig6 gezeigte. Körper 17,:stellt den unteren Sohlenteil D dar und weint ebenfalls einen geschäu®-ten Kern 13 zum Bewirken der. Elastiz.it-eine nicht-.
  • . geschäumte äußere Sbhicht 14, zum-Erzeugen. der Dauer- . °' haftgkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Verformen-: und eine einheitliche obere Oberfläche 15.mit einem. Profil, welches-mit der Fußsohle des.Benutzers über-.-einatimmtauf. Auf der *unteren .und..den seitlichen Oberflächen des Körpers 17 ist, eine Auflage -1 .6 aus . relativ hartem und.nichtgeschäümtem thermoplastischem Kunstharz unlösbar= befestigt, so. daß sich der untere .Sohlenteil D durch die gleichen Vorteile auszeichnet wie die- weiter oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung. .. Der Körper,24 in Fig. 7 zeigt den oberen Sohlenteil E, der ebenfalls eirien.geschäümten Kern 25, eine nicht-. geschäumte -äußere Schicht 26 und. eiste einheitliche obere Oberfläche 27, ähnlich der bben'in Fig: 6 des . Körpere.17 beschriebenen, zusammen mit einer Auflage:.
  • 19, aufweist. Diese Ausführungsform vereinigt eben- falls, ih vorteilhafter Weise, die .Eigenschaften der Elastizität und der Härte und ist deshalb für den: Gebrauch als Sohlenteil ehr gut geeignet.
  • .Wie oben angedeutet, , ist das Verfahren zum Herstellen .der im Rahmen der vorliegenden Erfindung aufgezeigten''. . Sandalen und deren Teile aus'Kunetharz-Material von aehr. großer -Bedeutung. Zum Herstellendes in neuartiger Weine geschäumten und in-der vorliegenden Erfindung verwendeten Materials kommen-zahlreiche verschiedene theraoplaetisehe Harz- materialien, die expandiert oder geschäumt werden kön-@nen,,infrage. Uispielaweine eignen sich für die vor-- ,liegende Erfindung Materialien aus Granulat oder Perlen aus Polystyrol. Diese Polystyrolteilchen können in einer im wesentlichen linearen oder querverkette- ten Struktur vorliegen, wie..,üne@m@@llgemeinen bei expandierbaren, bzw. achäunbaren.thermoplastischen .Harzmaterialien der Fall ist und wie das speziell für Verbindungen aus einer Alkenylierung unterzogenen aro-@. matisehen Verbindungen von der generellen Form Ar-C R CH 29 wobei Ar die aromatische Verbindung darstellt und R ausgewählt ist aus einer Gruppe.aus einem Wasserstoffatomund einem Methylradikal,gilt. Ezpandierfähige ther-` =plastische Copolymere von Styrol und-Polymere und Co- , -polymere von a-Methylstyrol,-ar-Methylstyrol oder Vinyltoluol, mono-.und di-Chlorostyrol, die Copolymere mit kleinen Mengen solcher Materialien wie Divinylbenzole umfassen, können-häuf ig mit gleich großem Vorteil ver- wendet werden wie jene, welche aus .Polyetyrol abgeleitet sind. Dies mag oft auch der Fall sein mit anderen ezpandierfähigen thermoplastischen Harzmaterialien, die verschiedene Copolymere von Vinyliderichlorid umfassen, die häufig und verallgemeinernd als Saran-%unatatoffe und thermoplastische Harzmaterialien bezeichnet werden, . die Polymere und Copolymere von Nethylaethacrylat, Äthylacrylat und andere Derivate von Acrylaäure, wie ihre Homopolymere und Copolymere von Methylmethacrylat . und Vinylidenchlorid,enthalten können; ferner Polymere und Copolymere von Vinylacetat und Vinylbutyral und ähnliche Stoffe;. auch verschiedene Thermoplaste oder thermoplaatifizierte Derivate von Cellulose einechlieB-lieh Gellulosenitrat und Gelluloaaoetat. Querverkettete
    Materialien haben gewöhnlich eine größere thermische
    Stabilität und neigen hgufig.dazu, stärkere und weniger
    wärmeempfindliche Schaumstrukturen zu bilden.
    Die im Zusammenhang mit den expandierfähigen, d.h.
    achäumbaren, thermoplastischen Harzmaterialien ange-
    wendeten Blasmittel können den im allgemeinen verwen- .
    deten entsprechen, die Dichlordifluormethan, Carbondi-
    oxid, Penthan oder andere niedrig eindene-iydrocarbone
    oder andere geeignete Materialien-"wis wätseempfindliohe
    gasentwickelnde Mittel oder ähnliche umfassen.
    In'den einzelnen Teilchen den thermoplastischen Harz-
    meterials können übliche wengen.von Blasmitteln e.inge--.
    schlossen sein, die diene Partikelchen in geeigneter
    Weise ausdehnen bzw. aufblasen. Beispielsweise genügt
    eine eingeschlossene Dichlordifluormethanmenge von etwa
    5 bis 15 Gewichtsprozenten zum wirksamen Expandieren
    von thermoplastischen Harzmateriälibn, insbesondere .
    Polystyrol und viele andere der Alkeny11sierung unter-
    . worfene aromatischen thermoplastischen Harzmaterialien..
    Alle in der Beschreibung, den AnsprUchen und der "Zeich-
    nung enthaltenen Merkmale sind einpeln, in Teilkombi=
    nationen und in Geeamtkoubination erfindungewesentlioh.

Claims (1)

  1. P a t e_ n t a n a r t1 c h e . 1. Sandale aus Oberteil und Sohle, dadurch Bekenn- zeichnet, daß sie in ihrer Gesamtheit und in einem Arbeitsgang aus thermoplastischem Kunstharz herge- stellt ist, wobei deren Teile (1, 2.) jeweils aua einem geschäumten Kern und einer nichtgeschäumten, den Kern umgebenden äußeren-S@@cht (4) bestehen, wobei die obere Oberfläche der Sohle (2) ein der F1ußsohle den Benutzers angepaßtes Profil aufweisen kann. ., . . 2. Sandale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Oberfläche der Sohle .(2) ganz oder teilweise bedeckende Auflage (5) aus verhältnismäßig hartem, nicht geschäumtem thermoplastischem Kunstharz vorgesehen ist. 3. Sandale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (5) ganzflächig und unlösbar, z.B. durch Anformen in einer Gießform für die Herstellung der Sohle, mit der Sohle (2) verbunden ist. 4. Sandale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (5),die obere und die seitliche Oberfläche der Sohle @(2) ummantelnd)angeordnet@ist. 5. Sandale nach Anspruch.1,Aadurch gekennzeichnet, daß der untere, d:h. der bodenseitige .Teil (4'), der nichtgeschäumten.äußeren Schicht (4) dicker ist als der obere, d.h. der fußsohlenseitige Teil dieser Schicht. 6. Sandale nach Anspruch 1, dadurch gekei@nzeiohnet,-daß die Sohle (2) einen Absatz (2H).`mit mehreren Querrillen (23) an seiner Unterseite aufweist, wo-. bei die Tiefe der Querrillen geringer ist als die Dicke des bodenseitigen, nichtgeschäumten Teils . ..(41) der. äußeren Schicht (4) . .7. Sohle für Sandale; insbesondere nach den Ansprüchen. . 1 = 6, dadurch gekennzeichnet, aaß.--=e'@en Sohlen- . körper . (17, 24) und -.e.ine davon--ÜWibhängige herge- stellte Auflage 16, 19) umfäßt, wobei der Sohlen-. körper aus thermoplastischem Kunstharz-Material be- steht und einen geschäumten Kern (13, 25) und eine nichtgeschäumte.äußere' Schicht-(14, 26) aufweist, .wobei die Auflageaus verhältnismäßig hartem-thermoplastischem Kun@stharz-Material besteht und unlösbar. . , mit: d.er *unteren und/oder der seitlichen und/oder,. der oberen Oberflache des *Sohlenkörpers .verbunden ist.... . .8....Sohle. nach Anspruch 7,. -dadurch,gekennzeichnet,- daß. ' ihre obere Oberfläche. ein der ]?üßE*3ohle des @. angepaßes Profil aufweist.. . .9.- Sohle, riech Anspruch 7f dadurch 'gekennzeichnet, daB :.. sie,aus. zwei .voneinander unabhängig.hergestellten .,. Tdi.len., . nämlich. einem. oberen Teil (E.)-- und einem un= . @teren Teil (D) besteht, wobei.'jedeF Teileinen.ge-. ::. schäumten Kern. (139.25) und eine nichtgeschäumte,. den ... Kern umgebende äußere Schicht,--(1 4, 26). aufweist: 10. .Verfahren zur Herstellung einer -Sandale bzw. .einer . . Sandalsohle bzw..Teile.derselben.nach einem*oder. ' mehreren. @-d .er- 'Anoprüche 1 -. 9.,: dadurch gekenäze@ichnet,. daß zunächst in eine entleerbare Injektione-.-'kammer einer Spritzgußmaschine eine Menge aus schäumbarem Granulat eines thermoplastischen Kunstharz-Materialseingefüllt wird und däß danach diese Menge in intermittierender Weise unter Druck nach und*nach in und durch eine erste kalte Zone in der genannten Kammer gedrängt: wirä, wobei ei @sis'te Teilmenge in fester gekörnter Porm'verdichtet und dabei auf einer Temperatur gehalten wird, die unterhalb der Schäumtemperatur liegt, und wobei eine weitere Teilmenge in einer zweiten, der ersten Zone benachbarten, erwärmten Zone in der genannten Kammer unter Einwirkung einer genau_be-.meseenen Wärmemenge in einen fließfähigen Zustand und auf Schäum-Temperatur gebracht wird, wobei die in der ersten Zone-verdichtete Menge aus. festem Granulat für das dauernde Vorhandensein . einer erwärmten Teilmenge in der zweiten Zone sorgt und zwar in einem ein Schäumen während der intermittierenden Druckeinwirkung im wesent- lichen unterdrückenden Zustand, und daß alsdann ein Teil der erwärmten Teilmenge aus einer Entladezone der genannten Kammer-in eine größenveränderliche Gießform_gefüllt wird, die einen vergrößerbaren Hohlraum aufweist; in welchem eine äußere, an die Gießform angrenzende Schicht des eingefüllten Materials zunächst, un- ter Bildung einer verfestigten Oberflächenschicht, abgekühlt wird, wobei das Material nach wie vor unter Druck_eteht, und - daß achließlich-unter gleichzeitigem Abbau des Drucks und Vergrößern der Gießform der nur geringfügig abgekühlte Materialkern in die Lage versetzt wird, zu expandieren und die verfestigte Oberflächenschicht unter Bildung der sandwichartig aufgebauten, die fertige Sandelenform besitzenden gegossenen Schaumstruktur gegen die Wände der vergrößerten Gießform zu drUcken.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4443998A1 (de) * 1994-12-10 1996-06-13 Freudenberg Carl Fa Schuh

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DE4443998A1 (de) * 1994-12-10 1996-06-13 Freudenberg Carl Fa Schuh

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