-
S a n d a 1 e
Die.Erfindung betrifft eine Sandale aus Oberteil
und Sohle, ferner Sohlen bzw. Sohlenteile solcher Sandalen und schließlich ein Verfahren
zur Herstellung solcher Sandalen bzw. von Teilen derselben.
-
An bekannten Sandalen gibt es einerseits solche, die zwar aus hochelastischem
Material bestehen und deshalb besondere weich und angenehm zu tragen sind, die sich
aber beim Gebrauch verhältnismäßig rasch abnutzen und atark.verformen.
Andererseits gibt.es Sandalen, die
aue.verhältnismäßig hartem und
unnachgiebigem Material
r bestehen; diese sind zwar sehr dsuerhaft,aber
beim Tra-I gen.unbeqüem.
-
Bislang sind noch keine Sandalen.bekapntgeworden, die. die vorteilhaften
Eigenschaften.dfeser.bekannten Sandalen auf sich vereinigen, nämlich. die Dauerhaftigkeit,
die*wünschenswerte Elastizität und Bequemlichkeit:.
-
Der Erfindung Iiegt-die Aufgabe zugrunde, eine Sandale der
eingangs,erwähnten Art. zu schaffen, welche die,
oben aufgeführten,
vorteilhaften Eigenschaften der
bekannten Sandalen auf
sich vereinigt.
-
Die Erfindung geht dabei von dem Gedanken aus, daß eine Sandale,
die diese Aufgabe löst,.ein besonders
weiches und geschmeidiges Oberteil
und eine verhält-
nismäßig harte und formbeständige Sohle aufweisen
mußt
die jedoch beim Gehen angenehm weich und elastisch
federnd ist und sich durch
einen guten Halt am Fuß aus-
zeichnet.
-
Die Erfindung löst diese Aufgabe--aä einer Sandale
der
eingangs erwähnten Art dadurch, daß sie in ihrer
Gesamtheit und in
einem Arbeitsgang aus thermoplasti-
schem Kunstharz hergestellt ist, wobei.deren
Teile
jeweils aus einem geschäumten Kern und einer nicht
geschäumten,
den Kern umgebenden äußeren Schicht be-
stehen, wobei die
obere Oberfläche der Sohle ein der
Fußsohle des' Benutzers angepaßtes
Profil aufweisen
kann.
-
Die erfindungsgemäße Sandale@ist so beschaffen, daß
deren
Oberteil mit die Bequemlichkeit beim Tragen ... fördernden
wünschenswerten Blasti$ität und Weich-
heit ausgestattet Ist
und daß deren Sohle .die er-
forderliche Härte bew. Wideretandetähigkeit
besitzt*" um die Sandale dauerhaft und verfer*,tags.eteif :u machen..Durch
die schaumatoffartige Ausbildung-des Kerne der Sandalenteile
wird eine.beeonders gute - Elaetizitht.und eine hohe Bequemliei;keit
erzielt,
.während-die nichtgeschäumte Außenschicht für die
.
Erhöhung*der.Dauerhaftigkeit und der Pormbeständig-.. keit ausschlaggebend
ist: - -Die Erfindung schlägt ferner ein"Verfahren zur-Herstellung
einer Sandale bzw. voa.Sandalenteilen vor,
welches
aus den Verfahrensschritten besteht, daß
zunächst in eine entleerbare
Injektionskammer einer
Spritzgußmaechine eine Menge sus'schäumbarem
Granulat
eines thermoplastischen Kunstharz-Materials einge-
füllt
wird und daß danach diese Menge in inter- . mittierender Weise
unter Druck nach und nach in und
durch eine erste kalte Zone in der genannten
Kammer . gedrängt wird, wobei eine erste Teilmenge in fester
gekörnter
Form verdichtet und dabei .auf--e gier Tempe-
ratur gehalten
wird, die unterhal-b--äer Schäumtemperatur liegt und wobei eine weitere
Teilmenge in einer
zweiten, der ersten Zone benachbarten; erwärmten
Zone
in der genannten Kammer unter Einwirkung einer genau
bemessenen
Wärmemenge im einen fließfähigen Zustand
und auf Schäum-Temperatur
gebracht wird, wobei die
in der ersten Zone verdichtete Menge aus festem
Gra-
nulat für das dauernde Vorhandensein einer erwärmten Teilmenge
in der zweiten Zone sorgt und zwar in einem
ein Schäumen während der intermittierenden
Druckeinwir-
kung im wesentlichen unterdrückenden Zustand und daß
alsdann
ein Teil der erwärmten Teilmenge aus einer
Entladezone der genannten
Kammer in eine größenver-
änderliche Gießform gefüllt wird, die einen
vergrößerbaren Hohlraum aufweist, in welchem eine äußere, an
die Gießform
angrenzende Schicht des eingefüllten
Materials zunächst, unter Bildung einer
verfestigten Oberflächenschicht, abgekühlt wird, wobei das Material nach wie vor
unter Druck steht,.und daß schließlich unter gleichzeitigem Abbau des Drucks
und Vergrößern
. der Gießform der nur geringfügig abgekühlte Material-kern
in die Lage versetzt wird, zu expandieren und die
verfestigte
Oberflächenschicht unter Bildung der sandwichartig aufgebauten, die
fertige Sandalenform be-
sitzenden, gegossenen Schaumstruktur gegen
die Wände
der vergrößerten Gießform zu drücken.
Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung sind der folgenden Beschreibung, den Ansprüchen
und der Zeichnung zu entnehmen. Auf der Zeichnung sind vorzugsweise Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt; die . einzelnen Figuren zeigen:
Fig.
1 eine perspektivische Darstellung einer San-
dale gemäß der Erf indungi ;_._
-.
-
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Sandale gemäß II-II der Fig. 1;
"Fig. 3 einen Teil .einer Vorrichtung zum-Herstellen eines versteifenden Überzugs-für
die erfin-. dungegemäße Sandale in schematischer Darstellung; Fig. 4 eine
vergrößerte Darstellung eines Schnitts durch eine geteilte Form zum Herstellen der
erfindungsgemäßen Sandale; Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Sandale; Fig: 6 einen Längsschnitt durch einen unteren Sohlenteil;
Fig. ? einen Längsschnitt durch einen oberen Sohlenteil.
-
Die Zeichnungen 1 und 2 zeigen eine aus thermoplastischem Kunstharz
geformte Sandale, deren Aufbau im folgenden genau beschrieben wird.
Die
Sandale besteht aus ei,nem@Oberteil (Bandteil) 1 ,und einer .Sohle (Unterteil) 2
.mit oder ohne Absatz 2B,.welche Teile. einheitlich und in einem Arbeitsgang geformt,
z.B. gegossen-sind, und zwar unter An-:Wendung eines , weiter unten beschriebenen
Verfahrens.' .
-
Wie noch weiter unten beschrieben wird und wie aus' den Pig. 1 und
Z hervorgeht, wird'die Sandale aus Oberteil Lund Sohle 2 als zusammengeh6i-geEinheit
aus einem einheitlichen Kunstharz-Material hergestellt; der innere Teil oder der
Kern 3 dieser Teile umfallt .. . eine Vielzahl von, Hohlräume aufweinender, wie
auf-.' geblasen wirkender, elastischer Schaumelemente;.der Kern 3-.ist 'von einer
äußeren Schicht 4, die im wesent-lichen frei von solchen geschäumten Elementen
ist,_.umgeben. _ , . _ . . . Als Polge.dieses neuartigen Aufbaus wirkt das geschäumte
Innere 3,dea'Harzmaterials wie ein hochelastisches, nachgiebigee_.Kissen,-welches
für den Gebrauch inAForm einer Sandale alle Arinehmli.chkeiten aufweist, während
die-vergleichsweiae feste, nicht geschäumte äußere Schicht 4, die-bei bekannten
San-* dalen durch das Gewicht des Benutzers normalerweise verursachte _Verformung.erheb?ich
reduziert.' Zusätzlich kann die genannte, nicht geschäumte äußere Schicht gegen
Eindringen von Wasser.isöliert.sein-, um ein Vollsaugen mit Wasser zu vermeiden;
eine solche Wirkung läßt sich insbesondere durch Verwendung eines Schaumstoffs mit
geschlossenen Zellen erreichen.. Die Schicht 4 kann zwischen dem Oberteil und der
Sohle, mit diesen fest verbunden, eingefügt sein; durch die
Lufteinschlüsse
in den geschäumten Bereichen kann
das Gewicht der Sandale
reduziert werden.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt die obere Oberfläche
2A der Sohle eine Raumform, die etwa dem menschlichen Fuß, d.h.
also der Ausbildung der Fuß-
sohle, angepaßt ist, um dem Benutzer ein bequemes
Tragen
der Sandale zu ermöglichen.
-
Bei der Benutzung von Sandalen, die den oben be- schriebenen
Aufbau aufweisen, kann die-Fußsohle des
Benutzers in perfekte,
ein gutes Haften ermöglichende
Berührung mit der oberen Oberfläche der
Sohle gebracht
werden und die Sandale ist infolgedessen einer gleich-
mäßigen
Belastung unterworfen, mit dem Ergebnis, daß
ein unebenes Tragen bzw.
Aufsetzen der Sohle vermieden
wird. Ein störendes und behinderndes Herausschlüpfen
des
Fußes aus der Sandale kommt deshalb bei Benutzung
der erfindungsgemäßen
Sandale nicht mehr in Betracht;
außerdem wird ein ungleichmäßiges Abnutzen
der unteren
Sohlenfläche bei der erfindungsgemäßen Sandale ver-
mieden.
-
Ein ganz besonderer Vorteil der Erfindung besteht also darin,
daß der Benutzer natürlich upd ohne zu rutschen
und zu ermüden mit
gegenüber bekannten Sandalen spürbar
verbessertem Gehkomfort
gehen kann.
-
Die in Fig. 2 gezeigte Sandale ist.feTner
mit einer
gehärteten und verstärkten Auflage 5 aus verhältnis-
mäßig
hartem und nicht geschäumten synthetischen Kunst-
harz-Material versehen,
die unlösbar mit der oberen
Oberfläche und den seitlichen Oberflächen der
Sohle 2
verbunden ist; dabei kann die Sohle 2 der Sandale et-
was härter
als der Oberteil ausgebildet sein, obwohl
die Teile der genannten
Sandale aus einem einheit-
lichen Material hergestellt sind. Die dabei entstehende.Sandale.hat
gleichzeitig die gewünschte Härte und Elastizität und genügt in jeder Weise
dem geforderten'Komfort. Die Auflage 5 wird mittels einer
später
zu beschreibenden Vorrichtung vorgeformt und
gleichzeitig mit der Herstellung
der Sohle in einer
geteilten Form, in der die Sandale hergestellt wird,
mit
der Sohle unlösbar verbunden.
-
Eine solche Vorrichtung zum Formen der Auflage 5 ist in
Fig. 3 schematiach dargestellt. Eine Vakuum-
formvorrichtung
6z.B. eine Vakuumtiefziehvorria-h- . tung, umfaßt einen Heizteil 7 in
ihrem,inneren, oberen
Bereich und einen Formteil 8, in deren .innerem,
unteren
Bereich. Der genannte Formteil 8 ist mit einer Anzahl
von
Saugbohrungen :9 versehen, die mit einer nicht ge-
zeigten Vakuumpumpe
tiber die gemeinsame Leitung 22
verbunden sind; der' Formteil
8 besitzt eine: obere
Oberfläche,-die gemäß der Fußsohle
des Benutzers,
also etwa-in Art eines Leietene, ausgebildet
ist.
Die Bezugszeichen -10 bezeichnen Halterungen zum Tra-
gen
einer-Folie welche-.die Form der Auflage 5
' annehmen soll, wobei die Halteruzigen
in den Seiten-wänden der Vorrichtung 6 in der Weise befestigt sind,
daß.gegenfberliegende
Halterungen in vertikaler Richtung beweglich sind.
-
Nachdem die Folie 5', die im Inneren der Vorrichtung 6 von den Halterungen
10 gehalten. wird, durch Erwärmen mittels des Heizteils 7 weich gemacht ist, wird
die Folie 5' nach unten auf die obere Oberfläche des Formteils 8 mittels der
Halterungen 10 zu bewegt und dann wird die
Vakuumpumpe angestellt. Auf
diese Weise kann die Folie
5' ohne-Schwierigkeiten
eine der oberen Oberfläche
des Formteile bzw. eine der Fußsohle
des Benutzers
entsprechende Form annehmen. Überflüssige Kanten.bzw.' Ränder
(a) der Folie 5' können dann abgeschnitten wer-
den, naehdem.das
vakuumgeformte Produkt, nämlioh.die Auflage 5, an die obere Wand einer
teilbaren Hohlform
B, die zum Formen der Sandale gemäß Fig.
4 dient, auf-
gelegt ist. .
-
Die Auflage 5 wird gleichzeitig und. untrennbar mit
der
oberen Oberfläche und den seitlichen Oberflächen
der Sohle 2
der Sandale verbunden, z.B. verklebt, wenn die Sandale mittels
der geteilten Hohlform B herge-
stellt wird.@Auf diese Weise
ist sehr einfach erreich-
bar, daß die Sandale ein, ein weiches,
ein bequemes
Tragen ermöglichendes Oberteil und*eine
relativ harte,
widerstandsfähige Sohle aufweist, die besondere
dauer-
haft ist.
-
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig.
5 dargestellt. Die hier gezeigte Ausführungsform einer
Sandale
.C stimmt weitgehend mit derjenigen gemäß den
Fig. 1 und 2 überein; lediglich
die Sohle 2 ist etwas
andere aufgebaut. Der untere-Teil 4' der nichtgeschäum-
ten
Schicht 4 (vergl. Fig. 2) der Sohle 2 ist ver-
gleichsweise dicker
als der obere nicht geschäumte Teil der Schicht 4, wobei die dickere Ausbildung
der
unteren Schicht die Sohle gegen Stöße unempfindlich
macht und die
Lebensdauer der Sandale erhöht. Ferner
ist in dieser Auaführungeform
ein Absatz 2B analer
Sohle 2 vorgesehen, der eine )Mehrzahl
von Querrillen
23 aufweist; der vordere Teil der bodenseitigen Ober-
fläche
12 der Sohle ist uneben ausgebildet, um den
Kissen-Effekt zu verbessern
und ein Rutschen zu Verhindern.
Die Erfindung
kann fernere wie in den Pig6 und 7
gezeigt, aufweinen unteren
Sohlenteil D und einen
oberen Sohlenteil Edie getrennt voneinander
herge-_.. stellt:und danach zu einem Körperverbunden werden,'.: ,angewendet
werden.
-
Der in Fig6 gezeigte. Körper 17,:stellt den unteren
Sohlenteil
D dar und weint ebenfalls einen geschäu®-ten Kern 13 zum Bewirken
der. Elastiz.it-eine nicht-.
-
. geschäumte äußere Sbhicht 14, zum-Erzeugen. der Dauer- .
°' haftgkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Verformen-:
und eine einheitliche obere Oberfläche 15.mit einem.
Profil,
welches-mit der Fußsohle des.Benutzers über-.-einatimmtauf. Auf der
*unteren .und..den seitlichen
Oberflächen des Körpers 17 ist,
eine Auflage -1 .6 aus . relativ hartem und.nichtgeschäümtem
thermoplastischem Kunstharz unlösbar= befestigt, so. daß
sich der untere
.Sohlenteil D durch die gleichen Vorteile auszeichnet
wie
die- weiter oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung. ..
Der Körper,24 in Fig. 7 zeigt den oberen Sohlenteil
E, der
ebenfalls eirien.geschäümten Kern 25, eine nicht-.
geschäumte -äußere
Schicht 26 und. eiste einheitliche
obere Oberfläche 27,
ähnlich der bben'in Fig: 6 des . Körpere.17 beschriebenen, zusammen
mit einer Auflage:.
-
19, aufweist. Diese Ausführungsform vereinigt eben- falls,
ih vorteilhafter Weise, die .Eigenschaften der
Elastizität
und der Härte und ist deshalb für den:
Gebrauch als Sohlenteil ehr gut geeignet.
-
.Wie oben angedeutet, , ist das Verfahren zum
Herstellen
.der
im Rahmen der vorliegenden Erfindung aufgezeigten''. .
Sandalen und deren
Teile aus'Kunetharz-Material
von
aehr.
großer -Bedeutung.
Zum
Herstellendes in neuartiger Weine geschäumten
und
in-der vorliegenden
Erfindung verwendeten Materials kommen-zahlreiche
verschiedene theraoplaetisehe
Harz-
materialien, die expandiert oder geschäumt
werden kön-@nen,,infrage.
Uispielaweine
eignen sich für die vor--
,liegende Erfindung Materialien
aus Granulat oder Perlen
aus Polystyrol. Diese Polystyrolteilchen
können
in einer im wesentlichen linearen oder querverkette-
ten
Struktur
vorliegen, wie..,üne@m@@llgemeinen
bei
expandierbaren,
bzw. achäunbaren.thermoplastischen .Harzmaterialien
der Fall ist und wie
das speziell für
Verbindungen aus einer Alkenylierung unterzogenen aro-@.
matisehen
Verbindungen von der generellen Form Ar-C R
CH
29 wobei Ar die aromatische Verbindung
darstellt und
R
ausgewählt
ist aus einer Gruppe.aus einem Wasserstoffatomund
einem
Methylradikal,gilt. Ezpandierfähige ther-`
=plastische Copolymere
von Styrol und-Polymere
und Co- ,
-polymere von a-Methylstyrol,-ar-Methylstyrol
oder Vinyltoluol, mono-.und di-Chlorostyrol,
die Copolymere
mit
kleinen Mengen solcher Materialien
wie Divinylbenzole
umfassen, können-häuf
ig mit gleich großem Vorteil ver-
wendet werden
wie jene, welche aus .Polyetyrol
abgeleitet
sind. Dies mag oft auch
der Fall sein mit anderen ezpandierfähigen
thermoplastischen Harzmaterialien,
die
verschiedene Copolymere
von Vinyliderichlorid
umfassen,
die häufig und verallgemeinernd als Saran-%unatatoffe
und thermoplastische
Harzmaterialien bezeichnet werden, .
die Polymere
und Copolymere
von Nethylaethacrylat, Äthylacrylat
und andere Derivate
von Acrylaäure,
wie
ihre Homopolymere
und Copolymere
von Methylmethacrylat .
und Vinylidenchlorid,enthalten
können; ferner
Polymere
und Copolymere
von Vinylacetat
und Vinylbutyral
und
ähnliche
Stoffe;. auch verschiedene Thermoplaste
oder
thermoplaatifizierte
Derivate von Cellulose einechlieB-lieh Gellulosenitrat
und Gelluloaaoetat. Querverkettete
Materialien haben gewöhnlich eine größere thermische |
Stabilität und neigen hgufig.dazu, stärkere und weniger |
wärmeempfindliche Schaumstrukturen zu bilden. |
Die im Zusammenhang mit den expandierfähigen, d.h. |
achäumbaren, thermoplastischen Harzmaterialien ange- |
wendeten Blasmittel können den im allgemeinen verwen-
. |
deten entsprechen, die Dichlordifluormethan, Carbondi- |
oxid, Penthan oder andere niedrig eindene-iydrocarbone |
oder andere geeignete Materialien-"wis wätseempfindliohe |
gasentwickelnde Mittel oder ähnliche umfassen. |
In'den einzelnen Teilchen den thermoplastischen Harz- |
meterials können übliche wengen.von Blasmitteln e.inge--. |
schlossen sein, die diene Partikelchen in geeigneter |
Weise ausdehnen bzw. aufblasen. Beispielsweise genügt |
eine eingeschlossene Dichlordifluormethanmenge von etwa |
5 bis 15 Gewichtsprozenten zum wirksamen Expandieren |
von thermoplastischen Harzmateriälibn, insbesondere
. |
Polystyrol und viele andere der Alkeny11sierung unter- |
. worfene aromatischen thermoplastischen Harzmaterialien.. |
Alle in der Beschreibung, den AnsprUchen und der "Zeich- |
nung enthaltenen Merkmale sind einpeln, in Teilkombi= |
nationen und in Geeamtkoubination erfindungewesentlioh. |