DE1810434A1 - Gebaeude bzw.Gebaeudekomplex - Google Patents
Gebaeude bzw.GebaeudekomplexInfo
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Description
Richard DIETRICH in München
Gebäude bzw. Gebäudekomplex
Die Erfindung betrifft ein Gebäude bzw. einen Gebäudekomplex, bestehend aus Fertigbauteilen in Form von geschoßhohen
Rahmenelementen und an diese angeschlossenen Auskleidungselementen in Form von Wand-, Decken- und bzw. oder Bodenbauteilen,
welche Rahmenelemente mit ihren Rahmenschenkeln
parallel nebeneinanderliegen.
Mit dem Zuge zur Verdichtung und Funktionsmischung innerhalb
großer Gebäudekomplexe bzw. -ansammlungen werden anpassungsfähige Mehrzweckbauten notwendig, die sich den schnell
wechselnden Bedingungen entsprechend rasch und einfach auf-, um- und bzw. oder abbauen lassen. Solche MehrZweckbauten sollen
eine hohe Bebauungsdichte zulassen und in allen ihren Bauelementen eine dreidimensionale Austauschfähigkeit besitzen,
also innerhalb mehrerer Geschoßebenen sowohl in vertikaler
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als auch in horizontaler Richtung auf-, um- und bzw. oder
abbaufähig sein. Tragende und raumabschließende Punktionen
sollen auf gesonderte Bauteile aufgeteilt werden. Um eine hohe bautechnische Qualität auf möglichst wirtschaftliche
Weise zu ermöglichen, ist es dabei anzustreben, die genannten anpassungsfähigen Mehrzweckbauten aus standardisierten Fertigelementen
herzustellen und dabei die Anzahl der unterschiedlichen
Elemententypen möglichst gering zu halten. Ferner ist
es wünschenswert, daß alle notwendigen Bauelemente leicht transportabel und ohne besondere Fachkenntnisse montierbar
sind.
Bisher vorgeschlagene und zum Teil in der Praxis Anwendung findende Gebäude bzw. Gebäudekomplexe aus Fertigbauteilen
werden den vorgenannten Anforderungen nicht vollständig gerecht. Ein bekanntgewordener, jedoch noch nicht
ausgereifter Vorschlag geht dahin, mehrgeschossige, mittels Pylonen vom Boden abgehobene freispannende Traggerüste bzw.
Skelette in Form von diagonal versteifter Raumfachwerke als festes räumliches Rastersystem für veränderliche Einbauten
vorzusehen (siehe u.a. 0.Hoffmann und Chr.Repenthin "Neue urbane Wohnformen11 1. Aufl., Ullstein Verlag/Berlin, 1966,
S. 187 u. 188, Nr. 15,16,19,20,21). Bei diesem bekannten Vorschlag
ist also die Tragstruktur nicht veränderbar. Die Variabilität und Belichtung der Einbauten wird durch einen
etwa 50$igen Überschuß an freibleibender Tragstruktur gewährleistet.
Dies führt zum Nachteil einer etwa 50$igen Vor- und Mehrleistung an strukturellem Aufwand und eines mit
notwendigen Bauelementen vergitterten Freiraumes innerhalb des,
nur teilweise ausgebauten Gebäudekomplexes. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der jnnenraum des Gebäudes bzw. Gebäudekomplexes
durch Diagonalen In seiner Nutzbarkeit stark behindert ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Gebäude bzw. einen Gebäudekomplex zu schaffen, das bzw. der den oben
geschilderten Anforderungen an Bebauungsdichte, an die dreidimensionale Austauschbarkeit seiner Bauelemente, an möglichst
wenige unterschiedliche Bauelemententypen, und an leichte
Transportfähigkeit und Montage der Bauelemente in vollem Umfange gerecht werden und eine praktikable Lösung, ohne die den
bisher bekannten Vorschlägen anhaftenden Nachteile ermöglicht. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei einem Gebäude
bzw. Gebäudekomplex, bestehend aus Fertigbauteilen in Form von geschoßhohen, mit ihren Schenkeln parallel nebeneinanderliegenden
Rahmenelementen und an diese angeschlossenen Λ Auskleidungselementen die mit biegesteifen Ecken ausgestatteten
Rahmenelemente mit ihren Rahmenschenkeln mindestens zwei verschiedenen Dimensionen aneinanderstossend ein räumliches Fachwerk
bildend verlegt sind und mit den benachbarten Rahmenelementen zug- bzw. druckfest verbunden bzw. verankert sind. Die
Rahmenelemente bilden dabei alsc ein räumliches, leicht veränderbares
Fachwerk, welches das Skelett bzw. Traggerüst des erfindungsgemäßen Gebäudes bzw. Ge-bäudekoir.plexes darstellen
und in welches die erforderlichen Auskleidungselemente eingesetzt werden können. Durch die zug- und druckfeste gegenseitige
Verbindungbzw. Verankerung der mit biegesteifen Ecken ausgestatteten Ralmi en elemente wird eine dreidimensionale, allen
statischen Anforderungen gerecht werdende Tragstruktur für je- %
des beliebige Gebäude bzw. jeden 3ebäudekon:plex rr.öglich, die
nicht wie bei üen bisherigen GeschoSbauarten rein vertikale,
sondern auch horizontale Schichtung tzw. Orientierung haben
kann, wie sie beispielsweise bei seitlich auskragenden oder brückenartig überspannenden Gebäudeteilen gegeben ist. Hierdurch
wird auf wirtschaftliche und praktikable Weise eine hohe Verdichtung der Bebauung ohne h'aehteile in der Belichtung der
umbauten Räume ermöglicht. Durch "oerbauung der Verkehrsflächen
und Terrassierung des Gebäudekcr.ipiexes können bis zu 1CCf? des
Baugrundes nut-bar gemacht werden, wobei die Belichtung der
einzelnen Baueinheiten bzw. Gebäudeteile gegenüber den herkömmlichen
Geschoßbauten, bei Vielehen die Bauelemente ausschließlich
übereinanderliegend verlegt und rentiert werden, verbessert wird. Ö0982A/0937
BADOR(OfNAL--
Die bei dem erfindungsgemäßen Gebäude bzw» Gebäudekomplex verwendeten Rahmenelemente können in ihren Abmessungen
unter Berücksichtigung der statischen Gegebenheiten relativ dünn sein bzw. geringe Tiefe haben und damit
nicht nur einen leichten Transport, sondern auch eine leichte Montage in allen drei Dimensionen des räumlichen
fachwerkartigen Gebäudeskeletts bzw. Traggerüsts ermöglichen. Der Aufwand für ein Außengerüst entfällt. Die
Tragstruktur des Gebäudes kann mit den genannten Rahmenelementen im freien Vorbau erstellt werden und wirkt dann
selbst als Gerüst. Sollten es die statischen Gegebenheiten erfordern, können mehrere Rahmenelemente quer zur Rahmenebene unmittelbar nebeneinandergesetzt (gebündelt) montiert
werden.
Zweckmäßig sind die aneinandergesetzten Rahmenelemente
bei.dem erfindungsgemäßen Gebäude lösbar miteinander verbunden. Vorzugsweise besitzen ihre Schenkel im wesentlichen
quadratischen oder solch rechteckigen Querschnitt, daß deren sich in Rahmenebene erstreckenden Außenseiten breiter
als deren Außenseiten senkrecht dazu sind.
Die gegenseitige zug- und druckfeste Verbindung der aneinandergesetzten
Rahmenelemente kann durch an ihren Ecken angeordnete Ankerstücke vorgenommen sein, die an den ihnen
benachbarten Rahmenelementen befestigt sind. Um eine schlupffeste gegenseitige Verankerung zu ermöglichen, sind die Rahmenelemente
zweckmäßig an ihren einander gegenüberliegenden Stirnseiten profiliert, beispielsweise gezahnt. Auch die
an den profilierten Stirnseiten der Rahmenelemente anliegenden Ankerstücke haben in diesem Falle zweckmäßig entsprechende
Gegenprofilierung, die in die Profilierung der Rahmenelemente
einrastet.
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Es sind zwar bereits Fertigbauteile in Form von geschoßhohen
Rahmenelementen bekannt, die zur Herstellung von Loggien an Wohnhäusern dienen (franz. Patentschrift 1 384 056). Diese
Rahmenelemente sind jedoch auf Grund ihrer Tiefe von etwa einem Meter oder mehr nicht dazu geeignet, in mindestens zwei verschiedenen
Dimensionen ein räumliches Fachwerk bildend verlegt zu werden. Sie sind daher lediglich dazu vorgesehen, an der
Außenfassade des Bauwerks parallel zu dieser angeordnet und dabei in gewissem Abstand aneinander- bzw. aufeinandergesetzt
zu werden. Die Auswechselbarkeit der bekannten Rahmenelemente ist nicht möglich. Mit ihnen kann auch nicht wie mit den erfindungsgemäß
verwendeten Rahmenelementen die gesamte Tragstruktur eines^rößeren Gebäudes bzw. Gebäudekomplexes hergestellt
werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele:
Fig. 1 veranschaulicht in teilweiser Schrägansicht
eine Ausführungsform eines teilweise errichteten
Gebäudes gemäß der Erfindung.
Fig. 2 bis 5 zeigen in schematischer Darstellung
vier verschiedene Beispiele der zahlreichen möglichen Grundformen des erfindungsgemäßen
Gebäudes bzw. Gebäudeskeletts*
Fig. β veranschaulicht im Vertikalschnitt durch ein
Gebäude die Möglichkeiten des Aneinandersetzens von Rahmenelementen verschiedenster Form.
Fig. 7 zeigt in Schrägansicht die Ausbildung einer Eckverbindung
der den Knoten eines raumfachwerkartigen Traggerüsts bildenden Ecken von in drei verschiedenen
Dimensionen aneinandergesetzten Rahmenelementen.
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Pig« 8 zeigt in gleicher Darstellungsweise eine andere Ausführungsform eines Fachwerkknotens.
Pig. 9 zeigt eine weitere Ausfuhrungäform eines
Rahmenelements in zweiteiliger Ausbildung
in Schrägänsicht«,
Fig.10 veranschaulicht eine Möglichkeit der Montage
der Rahmenelemente gemäß Fig. 9 in sehemätiseher
Darstellung*
Pigiii zeigt in abgebrochener Darstellung eine Eeke
einer weiteren Ausführungsform des Rahmenelementsi
Fig,12 ist ein Querschnitt durch vier Setzte Rahmenelemente gemäß Linie XII-XlI
in Fig« I«
Fig.13 bis 18 zeigen ebensolche Querschnitte- auf eh
in gleicher Weise aneinandergisetzti Rahmen
elemente anderer
Fig.19 zeigt ebenfalls einen abgebrochen dargestellten
PäGhwerkknöten, gebildit dureh tiilwii-gg gebündelt nebeneinander in drei virsehiedenen
Dimensionen verlegte Hahfflenelemtnte; in Böhrig«
ansicht«
Fig.20 zeigt in Söfremätischer Darätellung Mögiiöhkiiten
zur Versteifung dös iräggerüsts bzw* «Skeletts
des erfindungsgemäßen Gebäudes durch Bündelung von Rahmenelementen*
Fig.21 veranschaulicht ebenfalls in schematischer Darstellung die Anordnung verschiedenartig
geformter Rahmenelemente nebeneinander.
Fig.22 bis 25 veranschaulichen in schematischer
Darstellungsweise verschiedene Möglichkeiten der Aussteifung des erfindungsgemäßen Gebäudes
durch Spannelemente.
Fig.26 zeigt in schematischer Darstellung die Möglichkeiten
der Aneinanderordnung verschieden ^ breiter Ralimenelemente und ™
Fig.27 veranschaulicht die Möglichkeit der Versteifung
von Gebäudeteilen durch Einsetzen von Scheibenelementen anstelle von Rehrnenelementen.
Bei den; in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
besitzt das erfindungsger;;äl?e Gebäude eine in allen drei
Dimensionen gleichmäßig aufgebaute Struktur, welche vc.i
einem räumlichen Fachwerk als tragendes Gel-äudegerüst bzw.
-Skelett gebildet wird. Dieses räumliche Fachwerk besteht
aus in drei Dimensionen anei:ia:.derstcssend verlegten ge-■schcishohen
Raiiinenelementen. 1 jeweils gleicher quadratischer M
Form und Gröie. Die Rahmenelemente sine se verlegt, dai an
jedem Knotenpunkt zwölf Rahmenelei::ente mit den Kanten ier
Außenseite ihrer jeweils benachbarten parallelen Rahr.cnschenkel
paarweise unmittelbar parallel nebeneinander liegen.
Dabei wird von jeweils vier an der. Kanten aneinanders te se enden
parallelen Rahmenschenkefci ein Hc;:lrau:n ^ umschlcssen, der
an den Fachwerkknotenpunkten zur Aufnahme eines der sechs in den sechs Richtungen eines Raumfachwerkknotens sich erstreckenden
Sehe- kr-1 bzw. Helme 4 eines Ankerstückes 2 dient.
Die stehend ange :i neten Ralimeneler.iente bilden dabei die
Stützen des Gebäudeskeletts bzw. der Gebäudestruktur, während
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deren horizontale Gurte sowohl durch die stehend als auch durch die liegend verlegten- Rahmenelemente gebildet sind.
Die Rahmenelemente haben biegesteife Ecken, die u.a. durch die Ausrundung 7 ihrer Innenecken gewährleistet ist.
Durch die in Fig. 1 dargestellte dreidimensionale Verlegung der Rahmenelemente 1 gleicher Form und Größe werden
an jedem Rahmenknoten die sechs an.diesem zusammenstossenden
Fachwerkstrebengebildet, wobei bei fester Verbindung der aneinanderstossenden
Rahmenelemente infolge deren biegesteifer Eckausbildung eine stabile Gebäudestruktur erhalten wird.
Die gegenseitige Verbindung der aneinanderstossenden bzw. neben- oder übereinandergesetzten Rahmenelemente kann auf
jede zweckmäßige an sich bekannte Art erfolgen, beispielsweise durch Verankerung, Verbolzung, Vernietung, Zusammenspannen
durch Umwickeln der benachbarten Rahmenschenkel, Zusammenschweißen oder dergleichen.
In Fig. 7 ist beispielsweise eine Verbindung der nebeneinander- bzw. übereinandergesetzten Rahmenelemente 1 mit den
Holmen 4 des in den Fachwerkknoten eingesetzten Ankerstücks mit Bolzen 5Cdargestellt. Zur Erhöhung der Schlupffestigkeit
zwischen Ankerstück 2 und daran befestigten Rahmenelementen
sind die Schenkel bzw. Holme 4 des Ankerstücks mit einer Profilierung 5 versehen, während die diesen zugewandten Außenseiten
der Rahmenschenkel entsprechende Gegenprofilierung 6 haben, die in die Profilierung der Ankerstücke 2 einrastet.
Infolge der biegesteifen Eckausbildung der Rahmenelemente und ihrer gegenseitigen Verankerung in allen Richtungen wird
es möglich, nicht nur die Rahmenelemente in vertileLer Schichtung
aufeinanderzusetzen, sondern auch in horizontaler Richtung
in brückenartiger Überspannungsbauweise aneinanderzusetzen oder auch an Kernbauten oder dergleichen seitlich auskragend
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anzuordnen. Einzelne derartiger Möglichkeiten sind in
F-ig. 2 bis 5 schematisch dargestellt.
Fig. 2 zeigt die Möglichkeit der Bildung eines kleinen Gebäudes aus nur einer einzigen von sechs in den drei Dimensionen
aneinandergesetzten Rahmenelementen 1 gebildeten Fachwerkszelle, während Fig. 3 von einer derartigen Fachwerkszelle
seitlich frei auskragende weitere einander gegenüberliegende Fachwerkszellen durch entsprechend angesetzte
Rahmenelemente 1 gleicher Größe veranschaulicht. Fig. 4 zeigt eine von einem Kernturm 8 seitlich auskragende Gebäudestruktur _
gemäß der Erfindung in einer asymmetrischen Bauweise. Hieraus ™
ergibt sich, daß es auch möglich ist, die erfindungsgemäß verwendeten Rahmenelemente an verschiedenen Knotenpunkten des '
Skeletts bzw. Gerüsts nur in zwei Dimensionen aneinanderstossen
zu lassen, also beispielsweise bei dem in Fig. 1 dargestellten Gebäude einzelne Rahmenelemente 1 fortzulassen und
damit verschiedenerorts größere Fachwerkzellen zu bilden.
In Fig. 5 ist ein zergliederter Gebäudekomplex gezeigt, der durch entsprechende vertikale und horizontale Aneinanderordnung
von Raumzellen aus zwei- oder dreidimensional aneinander stossenden Rahmenelementen 1 gebildet ist. Dieser Gebäudekomplex hat zum Teil sich am Boden abstützend aufeinander- Jj
gesetzte Raumzellen S, zum Teil treppenartig zu den Köpfen
von Stützen 10 und Pylonen 1 T/verlegte Fächwerkzellen 14 und
auch solche Zellen 12,15* die seitlich an den Pylonen oder
Stützen auskragend, brückenbildend aneinandergehängt sind. Letztere sind u.a. mittels Seilen 15 an einem Spannelement
abgehängt, welches sich vom Kopf des Pylons 11 zu einem benachbarten,
nicht dargestellten weiteren Pylon erstreckt. Diese Figur zeigt besonders deutlich die verschiedenartigen
Anordnungsmöglichkeiten der von den Rahmenelementen gebildeten Raumzellen und die Möglichkeit ihres freien auskragenden
seitlichen Vorbaues.
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Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel soll zeigen,
daß ein Gebäude der Erfindung aus Rahmenelementen verschiedenster Form bestehen kann. Das dargestellte Gebäude besteht
in diesem Fall aus quadratischen geschoßhohen Rahmenelementen 1, aus rechteckigen geschoßhohen, schmalen Rahmenelementen 17, aus
rechteckigen geschoßhohen, breiten Rahm en el em en ten 18,19,, aus
quadratischen kleinen Rahmenelementen 20 halber Geschoßhöhe, aus rechteckigen halbgeschoßhohen liegend verlegten Rahmenelementen
21, die in ihrer Form den geschoßhohen stehend verlegten Rahmenelementen 17 entsprechen, aus dreieckförmigen Rahmenelementen
22,25,24 und aus achteckigen Rahmenelementen 25.
Bei der in Fig. 8 dargestellten beispielsweisen Ausbildung eines Knotenpunktes des raumfachwerkartigen Gebäudeskeletts
gemäß der Erfindung bestehen die aneinandergesetzten Rahmenelemente aus Doppelrahmen, die jeweils von zwei Rahmenhälften
gebildet sind, welche parallel quer zur Rahmenebene nebenein-.andergesetzt
und an den Knotenpunkten durch Knotenbleche 27 miteinander verbunden sind, die an den Holmen 28 des im Knotenpunkt
angeordneten Ankerstücks 29 auskragend befestigt sind. Die Verbindung der beiden Rahmenhälften 26 mit den Knotenblechen
27 ist. bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 durch Bolzen 30 vorgenommen, die durch Löcher 31 im Doppelrahmen
sowie in den Knotenblechen hindurchgreifen. Es sind aber auch andere Verbindungen möglich. Die aneinanderstossenden Flächen
von Knotenblechen und Rahmenelementen können ebenfalls profiliert oder anderweitig verzahnt sein.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das von den Rahmenelementen 1 gebildete raumfach- '
werkartige Skelett durch Bodenplatten 32, Deckenplatten 33 und
Raumtrennwände 34 ausgefacht. Die Bodenplatten 32 sind auf Balken 35 aufgelagert, die auf den zu Horizontalgurten zusammengefügten
Schenkeln der liegend verlegten Rahmenelemente 1 aufruhen, während die Deckenplatten von diesen Gurten abgehängt
sind. Die Raumtrennwände 34 sind in beliebiger Weise zwischen
den Decken und Bodenplatten montiert.
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Die in Pig. 1 und in Fig. 6 dargestellten Rahmenelemente können nicht nur einstückig, sondern auch mehrstückig, beispielsweise,
wie in Fig. 9 dargestellt, zweistückig ausgebildet sein. Eine solche mehrstückige Ausbildung kann zweckmäßig
sein, wenn die Rahmenelemente bei einstückiger Ausbildungzu
große Abmessungen erhalten würden, um in einigermaßen wirtschaftlicher Weise transportiert und montiert werden
zu können.
Die Verbindung der einzelnen Teilstücke 36,3? eines
Rahmenelements kann in beliebiger an sich bekannter Weise, M
beispielsweise durch Bolzen, Nieten, Schrauben, Schweißen oder dergleichen, erfolgen. Die Verbindungsstellen werden
zweckmäßig, wie bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel in die Spannungsnullzone 38 gelegt, also in mittlere
Höhe des Stockwerks, wobei die unterteilten Rahmenschenkel sich in vertikaler Richtung erstrecken.
In Fig. Jt ist die abgeschnittene Ecke eines Rahmenelements dargestellt, bei welchem der eine Schenkel 39 aus
einem Vollstab und der daran anschließende Rahmenschenkel 4C aus einem Fachwerkstab besteht. Beide Schenkel sind durch
Eckbleche 41 biegesteif miteinander verbunden. Dieses Ausführungsbeispiel
eines Rahmeneleir.ents soll zeigen, daß dessen %
einzelne Schenkel grundsätzlich von unterschiedlicher Konstruktionsweise
sein können.
Fig. 12 zeigt einen Querschnitt durch eine von vier
Rahmenelementen 1 gebildete Stütze, welche Rahmenelemente
etwa
in ihren Schenkeln/ quadratischen Vollquerschnitt haben und
aus Stahlbeton bestehen. Der von ihnen eingeschlossene innere Hohlraum 3 kann zur Aufnahme von Installationsleitungen dienen
oder aber auch als Kühlwasserkanal herangezogen werden, wenn
hierdurch Brandgc·: hr?n begegnet werden soll.
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In den Pig. 13 bis 18 sind in gleicher Weise anelnandergesetzte
Rahmenelemente mit anderen Schenkelquerschnitten dargestellt. Allen diesen Rahmenelementen ist jedoch das Merkmal
gemeinsam, daß sie geringe Tiefe haben, daß sie also entweder quadratischen oder solchen rechteckigen Schenkelquerschnitt
haben, daß ihre sich in Rahmenebene erstreckenden Schenkelseiten breiter sind als ihre sieh senkrecht dazu erstreckenden
Schenkelseiten. Hierdurch wird die Möglichkeit gewährleistet, die Rahmenschenkel in drei Dimensionen ein Raumfachwerk
bildend aneinanderstossen zu lassen, ohne dadurch einen relativ großen Zwischenraum 3 zwischen den Schenkeln
zu erhalten. Ein solcher Zwischenraum wird bei der in Fig. I5
dargestellten Querschnittsausbildung der Rahmenschenkel völlig vermieden. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 12 und 13
bestehen die Rahmenschenkel aus Stahlbeton, bei dem in Fig. 14
dargestellten Ausführungsbeispiel können sie aus Beton, aber auch aus Stahl oder anderem Metall, Holz oder Kunststoff bestehen,
ebenso wie bei dem in Fig. 15 dargestellten Ausführungsbeispiel.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 veranschaulicht
außerdem die Ausbildung der Rahmenelemente als Doppelrahmen 26 entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 8. Die Schenkel der Rahmenelemente können ferner aus Stahlprofilen verschiedener Querschnittsformen bestehen, wie
die Ausführungsbeispiele&emäß Fig. 16 bis 18 zeigen.
Die Rahmenelemente können aus Gründen des Brandschutzes mit einer feuerhemmenden Ummantelung ausgestattet sein. Diese
Ummantelung kann durch eine aus vorgefertigten Paßstücken gebildete Verkleidung oder aber auch durch einen Schutzanstrich
hergestellt sein.
Bei dem in Fig. 18 dargestellten Beispiel ist ferner der
von den Schenkeln aneinanderstossender Rahmenelemente gebildete
Innenraum in vier Kanäle 42 aufgeteilt, von denen jeder
einen Installations- oder Kühlwasserkanal bilden kann. Die
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Innenräume 3,42 können nicht nur zweckmäßig .zur Aufnahme
von Ankerstücken 2 an den Ecken der Fachwerkszellen, sondern auch mit besonderem Vorteil zur Aufnahme von Zug- oder
Druckelementen 43 in Form von Spannseilen bzw. -stangen, Druckstäben oder dergleichen dienen, wie dies bei den in
Fig. 19 und 22 dargestellten Ausführungsbeispielen der Fall ist. Derartige Spannglieder 44 können auch als Diagonalversteifungen
zur Verbindung zweier diametral gegenüberliegender Ecken eines Rahmenelements bzw. einer Fachwerkszelle
vorgesehen sein (Fig. I9 und 23).
In statisch kritischen Zonen der durch die ein räumliches
Fachwerk bildenden Rahmenelemente hergestellten erfindungsgemäßen Tragstruktur kann eine Bündelung, also ein Zusammenlegen
mehrerer Rahmenelemente 1 senkrecht zur Rahmenebene nebeneinander erfolgen, wie dies beim Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. I9 der Fall ist. Diese Bündelungsmöglichkeit bietet
den Vorteil, auch für statisch unterschiedlich belastete Gebäudeteile jeweils Rahmenelemente derselben Größe und Abmessungen,
also desselben Typs zu verwenden, ohne strukturellen Überschuß in Kauf nehmen zu müssen.
Fig. 20 zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungs«
beispiel einer Bündelung an der statisch besonders kritischen Stelle der Einspannung von auskragenden Fachwerksζeilen an
einem Kernbau 45. Die innerhalb des Kernbaus befindliche Fachwerkszelle
und die beiden unmittelbar daneben liegenden Zellen sind so gestaltet, daß wie in Fig. I9 im Bereich der horizontalen
Gurte drei Rahmenelemente 1 liegend unmittelbar übereinandergesetzt sind. In den daran seitlich anschließenden, dem
Kernbau weiter entfernt liegenden Fachwerkszellen sind im Hinblick
auf die dort gegebenen geringeren Einspannmomente nur jeweils zwei Rahmenelemente im Zug- und Druckgurt übereinandergelegt,
während in den wiederum an diesen anschließenden Fachwerkszellen
keinerlei Bündelung der Rahmenelemente 1 mehr gegeben ist.
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Bei dem in Pig. 21 dargestellten Ausführungsbeispiel sind unterschiedlich ausgebildete Rahmenelemente 46,47,48 aneinandergesetzt.
An ihrer Stelle können aber auch Rahmenelemente verwendet werden, in welche Aussteifungsringe oder -scheiben
eingesetzt sind. Die Aussteifungsringe bzw. -scheiben können an den Innenseiten der Rahmenschenkel in beliebiger Weise
befestigt, beispielsweise in Nuten der Rahmenschenkel eingesetzt sein. Es ist aber auch möglich, wie bei den in Fig. I9
und 27 dargestellten Ausführungsbeispielen, anstelle eines mit einer Vollscheibe 49 ausgesteiften Rahmenelements 1 sogleich
ein einstückiges Soheibenelement 49 mit den übrigen
Rahmenelementen zusammenzusetzen.
Fig. 24 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines
Gebäudekomplexes gemäß der Erfindung, welches von zwei Pylonen 51*52 und treppenförmig abgesetzt angeordneten Fachwerkszellen
53 gebildet ist, die im wesentlichen horizontal nebeneinanderliegen und durch eine Unterspannung 54 abgestützt
sind. Eine ähnliche Unterspannung ist bei dem in Fig. 25 dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, bei welchem jedoch
die von Rahmenelementen gebildeten Fachwerkszellen zum Teil auch an Spannseilen oder Spannelementen 55*56 abgehängt sind.
Auch die Kernbauten, beispielsweise die Stützen bzw.
Pylonen 8,10,11,45,51,52 bei den Ausführungsbeispielen gemäß
Fig. 4, 5 und 20 bis 27 können ebenfalls aus in zwei oder
drei Dimensionen aneinanderstossend ein räumliches Fachwerk bildend verlegten Rahmenelementen gemäß der Erfindung bestehen.
Diese so gebildeten Kernbauten können so ausgebildet sein, daß sie als^reppen, Lift oder Installationsschächte benutzbar
sind.
Durch die erfindungsgemäße Anordnungsweise und Ausgestaltung der Rahmenelemente wird jede beliebige Gestaltungsmöglichkeit der Trag- bzw. Skelettstruktur eines Gebäudes bzw.
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Qebaudekomplexes möglich und außerdem gewährleistet, daß die
Struktur nach Fertigstellung ohne große Schwierigkeitendn
ihrer Form durch Austauschen, Abbauen, Anbauen oder Umordnen von Rahmenelementen einschließlich evtl. Ausfachungen verändert
werden kann. Wesentlich ist in jedem Fall aber, daß die Rahmenelemente in mindestens zwei Dimensionen ein Fachwerk
bildend aneinandergesetζt sind und zwar so, daß nebeneinander
Fachwerkszellen entstehen, die durch Ausfachungselemente in Form von Wänden, Böden oder Decken entsprechend
der gewünschten späteren Benutzungsweise des Gebäudes ausgebaut werden können*
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Claims (24)
- P 18 10 4J4.2 .23. Januar 1969Patentansprüche1* Gebäude bzw. Gebäudekomplex, bestehend aus Fertigbauteilen in Form von geschoßhöhen Rahjnenelementen und an diese angeschlossenen Auskleidungselementen in Form v<m Wand-, Decken- und bzw. oder Bodenbauteilen, welche Rahmenelemente mit ihren Rahmenschenkeln parallel nebeneinanderliegen, dadurch, gekennzeichnet, daß die mit biegesteifen Ecken ausgestatteten Rahmenelemente (1) mit ihren Rahmenschenkeln in mindestens zwei verschiedenen Dimensionen aneinanderstossend ein räumliches Fachwerk bildend verlegt sind und mit den benachbarten Rahmenelementen zug- bzw. druckfest und starr verbunden bzw. verankert sind.
- 2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinandergesetzten Rahmenelemente (1) lösbar miteinander verbunden sind. .
- J>. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die in verschiedenen Dimensionen verlegten Rahmenelemente (t) rechtwinklig mit ihren Kanten unmittelbar aneinänderstoäsenY
- 4. Rahmeneleraent für Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Rahmenelemente (1) etwa im wesentlichen quadratischen oder solch rechteckige*! Querschnitt haben, daß ihre sich in Rahmenebene erstreckenden Seiten breiter als ihre sich senkrecht hierzu erstreckenden Seiten sind (Fig. 12 bis 18).
- 5. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige zug- und druckfeste Verbindung der aneinander- f , gesetzten Rahm en el em en te (1) durch an ihr-en Ecken angeordnete Ankerstücke (2,29) vorgenommen ist, die an den ihnen benachbarten Rahr.-.enelerr.enten befestigt sind.009824/0937 _1?_181043Λ
- 6.. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenelemente (1) an ihren einander gegenüberliegenden Stirnseiten profiliert, beispielsweise gezahnt sind.
- 7. Gebäude nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an den profilierten Stirnseiten der Rahmenelemente (1) anliegenden Ankerstücke (2,29) entsprechende Gegenprofilierung (5) haben.
- 8. Gebäude nach Anspruch 5, dadurch- gekennzeichnet, daßdie zwischen die Rahmenelemente (1) eingreifenden Sehen- ^kel (4,28) der Ankerstücke (2,29) durch seitlich vorstehende ™ Knotenbleche (27) gegeneinander ausgesteift sind.
- 9· Gebäude nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenelemente (1) miteinander bzw. mit den Ankerstücken (2,29) verbolzt oder verschweißt sind.
- 10. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in derselben Dimension verlegten Rahmenelemente (1) in einem ihrer Schenkeldicke entsprechenden Abstand aneinandergesetzt sind und in dem dadurch gegebenen Zwischenraum (3)zwischen den Rahmenelementen die die zug- und druckfeste (|Verbindung gewährleistenden Ankerstücke (2) angeordnet sind.
- 11. Gebäude nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den aneinandergesetzten Rahmenelementen (1) verbleibenden Zwischenräume (3) als Lösch- bzw. Kühlwasserkanäle bzw. zur Aufnahme von Installationsleitungen ausgebildet sind.
- 12. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der Rahmenelemente (1) durch Querschnittsvergrößerung (7) versteift sind.-18-00982 4/0937
- 13· Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rahmenelemente (1) breitseits unmittelbar nebeneinandergesetzt und aneinander befestigt sind (Fig.,19,20).
- 14. Gebäude nach Anspruch 1> dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenelemente (1) aus Stahlbeton, Stahl, Leichtmetall, Holz und/oder Kunststoff bestehen.
- 15· ' Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenelemente (1) rechteckige bzw. quadratische Form haben.
- 16. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenelemente trapezförmig bzw. dreieckförmig sind.
- 17· Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennaächnet, daß die Rahmenelemente sechs- bzw. achteckig sind.
- 18. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenelemente mehrstückig ausgebildet sind.
- 19· Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rahmenelemente sie ausfüllende mittragende Aussteifungsringe bzw. -scheiben (46,47*48) eingesetzt sind.
- 20. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß stellenweise geschlossene Fachwerkszellen bildende geschlossene Wände (49') anstelle von Rahmenelementen (1) verlegt sind.
- 21.' Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenelemente durch an ihren Ecken anschließende Sruck- bzw. zugfeste Diagonalglieder (44) versteift sind* /
- 22. Gebäude nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenelemente an Spanngliedern (15*16,55,56), wie Seilen oder dergleichen, abgehängt sind, die an Pylonen (11,45) oder anderen Rahmenelementen befestigt sind (Fig. 5 und 25).»19~ 009824/093 7■^ !apfsi1111! ι;.1 ■'"■■*- 19 -
- 23. Gebäude nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenelemente unterspannt sind (Fig.24,25).
- 24. Gebäude nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenelemente seitlich an den benachbarten Rahmenelementen unterstützungsfrei hängend befestigt sind.009824/093αοL e e r s e i t e
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