DE1809574C3 - Verfahren zur Herstellung eines porösen Folienmaterials aus Polyurethan - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines porösen Folienmaterials aus PolyurethanInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein neues verbessertes Ver- 3«>
fahren zur Herstellung eines Folienmaterials mit einer porösen Struktur, das sich als synthetisches Leder
eignet.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung eines porösen Folienmaterials,
das aus einem Polyurethan besteht, eine tiefe Tönung beim Färben besitzt, leicht ist, ein hohes Ausmaß an
Weichheit besitzt und feuchtigkeitsdurchläsaig ist.
Es sind bereits einige Verfahren zur Herstellung von porösen Folienmaterialien bekannt, beispielsweise
a) ein Verfahren, bei dessen Durchführung Mikrolöcher oder -poren mechanisch in einem Film erzeugt
werden,
b) ein Verfahren, bei dessen Durchführung eine bestimmte Komponente aus einem Polymerenfilm
zur Bildung von Mikroporen extrahiert ist,
c) em Verfahren, bei dessen Durchführung ein Latex aus einem synthetischen Harz oder synthetischen
Kautschuk koaguliert wird und
d) ein Verfahren, bei dessen Durchführung ein Schäumungsmittel in einen Film eingemengt wird.
Bei der Durchführung irgendeines dieser Verfahren treten jedoch viele Schwierigkeiten bei der Herstellung
befriedigender poröser Folien auf, wenn ein Polyurethan als nlmschäumendes Polymeres verwendet
wird. Beispielsweise ist es schwierig, einen Film aus einem geschäumten Polyurethan durch Aufbringen auf
eine Unterlage oder allein ohne Verwendung einer Unterlage herzustellen. Insbesondere dann, wenn bestimmte
physikalische Eigenschaften (wie sie von synthetischen Ledern erwartet werden) erforderlich sind,
beispielsweise Zähigkeit, Beständigkeit gegenüber hohen und tiefen Temperaturen od. dgl., lassen sich die vorstehend
erwähnten Verfahren nur schwierig in industriellem Maßstabe durchführen.
Zur Herstellung eines porösen Folienmaterials, das leicht ist und eine hohe Feuchtigkeitsdurchlässigkeit und
eine gute Weichheit besitzt, ist es erforderlich, in gleichmäßiger Weise Mikroporen zu erzeugen, um dem Material
eine Feuchtigkeitsdurchlässigkeit zu verleihen. Außerdem müssen vergleichsweise große Poren erzeugt
werden, um das polymere Folienmaterial weich zu machen und ihm eine hohe Porosität zu verleihen.
In der belgischen Patentschrift 636 018 wird ein Verfahren zur Herstellung einer porösen Folie beschrieben,
wobei bei der Durchführung dieses Verfahrens eine bienenwabenartig geformte poröse Schicht dadurch
gebildet wird, daß wenigstens eine Oberfläche eines faserartigen Folienmaterials mit einer Polyurethanlösung
beschichtet wird und die Lösungsschicht mit einem Nichtlösungsmittel, wie beispielsweise Wasser,
koaguliert wird, so daß große Poren erzeugt werden, die derart angeordnet sind, daß sie durch eine
Wand aus feinen Poren getrennt sind.
Bei der Durchführung e;nes derartigen Verfahrens ist es, wie auch in der genannten belgischen Patentschrift
zugegeben wird, erforderlich, unter den verschiedenen Bedingungen eine exakte Verfahrenskontrolle
durchzuführen, beispielsweise hinsichtlich des Verhältnisses des Lösungsmittels zu dem Nichtlösungsmittel,
der Viskosität der Beschichtungslösung, der Feuchtigkeit der Atmosphäre sowie der Temperatur,
unter welcher die Bildung des Films durchgeführt wird. Daher treten bei der Durchführung dieses Verfahrens
in technischem Maßstabe erhebliche Schwierigkeiten auf. Beispielsweise behalten die Poren bei der
Durchführung eines derartigen Verfahrens, wenn die Oberflächenschicht des Films der Einwirkung von
Feuchtigkeit ausgesetzt wird, bis die Schicht koaguliert, bevor sie in einem Bad mit einem Nichtlösungsmittel
behandelt wird, einen Durchmesser von weniger als 20 μ bei, so daß verschiedene erwünschte Eigenschaften
infolge der bienenwabenartigen Schicht nicht erhalten werden. Ferner wird in der genannten Patentschrift
in einem Beispiel erwähnt, daß die Zimmertemperatur während des Beschichtungsverfahrens mit einer Polyurethanlösung
21°C und die relative Feuchtigkeit 20°/0 betrug, wobei angegeben wird, daß eine höhere Feuchtigkeit
eine schnellere Koagulierung bewirkt und vermieden werden muß, um zu einer erwünschten zellförmigen
Struktur zu gelangen. Es treten jedoch viele Schwierigkeiten bei dem Versuch auf, genau gesteuerte
atmosphärische Bedingungen zwischen der Beschichtungsstufe und der Koagulierungsstufe bei einer Durchführung
in technischem Maßstab einzuhalten.
In der erwähnten Patentschrift wird ferner ein Verfahren angegeben, bei dessen Durchführung eine
»kolloide Lösung«, die durch Zugabe einer geeigneten Menge eines Nichtlösungsmittels (für das Polyurethan),
wie beispielsweise Wasser oder Methanol, zu einer Polyurethanlösung hergestellt wird, auf ein Substrat
aufgebracht und koaguliert wird. Dabei ist jedoch die geeignete Menge des Nichtlösungsmittels schwierig zu
bestimmen, da sie je nach den Zugabebedingungen, dem Polymerisationsgrad und der Zusammensetzung
des Polymeren schwankt. Ferner treten weitere Schwierigkeiten insofern auf, als eine lokale Koagulierung
und Gelierung der Polymerenlösung auftritt, wenn man der Zugabe des Nichtlösungsmittels keine besondere
Aufmerksamkeit schenkt.
Bei einem bekannten Naßkoagulierungsverfahren, bei dessen Durchführung Wasser als Koagulierungsmittel
verwendet wird, treten dahingehend Schwierigkeiten auf, daß die Oberflächenschicht des Polyurethanlösungsüberzugs
schnell in Kontakt mit Wasser unter
1 80S
Bildung einer kompakten Struktur koaguliert, so daß die weitere Eindringung von Wasser in das Innere der
Überzugsschicht oder des Films verzögert wird. Auf diese Weise wird eine Spannung zwischen der Oberflächenschicht
des Films, in welcher die Koagulierung schnell verläuft, und dem Inneren, in welches die Eindringung
des Wassers langsam verläuft, erzeugt. Daher ist es schließlich wahrscheinlich, daß lokale und nicht
gleichmäßig große Poren in dem Inneren gebildet werden, so daß die erhaltene Folie als Ganzes nicht die
gewünschte Feuchtigkeitsdurchlässigkeit und Weichheit besitzt.
Aus der deutschen Auslegesctirift 1110 607 ist
ferner ein Verfahren zur Herstellung mikroporöser Folien bzw. Überzüge bekannt, wobei eine Polyurethan- i$
lösung auf ein Substrat aufgebracht, das überzogene Substrat der Einwirkung einer kontrollierten Atmosphäre
von einer relativen Feuchtigkeit von etwa 35 bis 100°/0 bei etwa 10 bis 98°C unter Koagulation ausgesetzt
und dann das koagulierte Material in ein Lösungsmittel (Wasser) zum Herauslösen des für die
Bildung der anfänglichen Polyurethanbeschichtungsiösung
verwendeten Lösungsmittels unterworfen wird. Diese Arbeitsweise hat jedoch den Nachteil, daß die
Kontrolle der Temperaturenfeuchtigkeit schwierig ist u lid erheblichen Aufwand erfordert und daß nur sehr
feine unsichtbare Poren (Mikroporen) erhalten werden.
Im Gegensatz dazu wird gemäß der Erfindung die Koagulierung nicht unter derart speziellen atmosphärischen
Bedingungen, sondern in einem Koagulierungsbad durchgeführt, was zu einer wesentlichen Vereinfachung
des Verfahrens führt. Gemäß der Erfindung enthält die Beschichtungsmasse, d. h. Polyurethanlösung,
wenigstens eine der besonders genannten Säuren, was dazu führt, daß das erhaltene Material
gleichmäßig verteilte relativ große sichtbare Poren von 10 bis 100 Mikron in vertikaler Richtung aufweist,
so daß es gewünschtenfalls auch als Kunstlederersatz verwendbar ist. Eine derartige Struktur ist nach dem
Verfahren der deutschen Auslegeschrift 1110 607 nicht erzielbar.
Aus der französischen Patentschrift 1 466 907 ist zwar bereits der Zusatz von Fettsäuren zu Polyurcthanlösungen
bekannt, als Koagulierungsbad dient jedoch lediglich Wasser, Methanol, Isopropanol, Toluol oder
eine Mischung hiervon. Der Fettsäuregehalt kann hiernach bei 50% oder höher liegen (bezogen auf das
Polyurethan). Doch auch das hiernach erhaltene Produkt vermag die gestellten Forderungen hinsichtlich
Feuchtigkeitsdurchlässigkeit und Abriebfestigkeit nicht zu erfüllen.
Es wurde nun ein verbessertes Verfahren zur einfachen
Herstellung eines porösen Folienmaterials, das leicht und zäh ist, eine hohe Feuchtigkeitsdurchlässig
keit besitzt, weich, doch von hoher Abriebfestigkeit ist und beim Färben eine tiefe Tönung ergibt, gefunden.
Gemäß dem Verfahren zur Herstellung eines porösen Folienmaterials durch Auftragen einer Lösung von
Polyurethan in einem hygroskopen organischen Lösungsmittel auf einem Substrat und Koagulieren in
einem Koagulierungsbad wird in an sich bekannier Weise eine Polyurethanlösung verwendet, in welcher
1 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf Polyurethan, an Stearinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Laurinsäure
und/oder ölsäure gelöst sind, und als Koagulierungsbad eine wäßrige Lösung von Natriumsulfat,
Natriumchlorid, Kaliumsulfat oder Kaliumchlorid, deren Konzentration unterhalb der Menge liegt,
welche 2/3 der Konzentration der gesättigten, wäßrigen
Lösung bei 5 bis 6O0C entspricht, verwendet Die die
genannten Fettsäuren enthaltende Polyurethanlösung wird auf wenigstens eine Oberfläche einer faserartigen
Unterlage oder einer Filmherstellungsplatte aufgebracht, der Naßkoagulierung unterzogen und anschließend
mit Wasser gewaschen und getrocknet. Wird die Oberflächenschicht der erhaltenen porösen
Folie gerieben oder aufgerauht, dann wird eine wildlederartige
Folie erhalten, die ein ausgezeichnetes Aussehen und einen guten Griff besitzt und feuchtigkeitsdurchlässig
ist.
Von den erfindungsgemäßen Merkmalen und Vorteilen seien folgende erwähnt:
a) Durch Zugabe von 1 bis 30 Gewichtsprozent der erwähnten, höheren Fettsäuren zu der Beschichtungspolymerenlösung
kann der Unterschied zwischen der Koagulierungs- und Regenerierungsgeschwindigkeit
zwischen dem Inneren und dem Oberflächenteil des aufgeschichteten Films (Polymerenlösungsschicht) in
geeigneter und automatischer Weise derart eingestellt werden, daß eine homogene poröse Struktur gebildet
werden kann.
b) Durch Veränderung der Menge der zugesetzten höheren Fettsäure können der Durchmesser und die
Anzahl der Poren in der porösen Fo5ie innerhalb eines breiter. Bereiches einreguliert werden. Insbesondere im
Falle der Bildung einer wildlederartigen Folie durch Aufrauhen der Oberfläche der porösen Schicht können
der Griff und die Weichheit entsprechend variiert werden, so daß man zu jeder Art von Leder (von
Nubuk-Leder bis zu Velour-Leder) gelangen kann.
c) Durch Zugabe der höheren Fettsäure zu der Polymerenlösung wird die Dispergierung des Pigments in
dieser merklich verbessert, wobei die sekundäre Koagulierung des Pigments verhindert werden kann und
dem porösen Körper eine besonders tiefe Farbe verliehen werden kann.
d) Die erfindungsgemäß eingesetzten höheren Fettsäuren sind billig. Ferner sind diese höheren Fettsäuren
in bezug auf das Polyurethan und auf das Lösungsmittel, wie beispielsweise Dimethylformamid, chemisch
inert, so daß die Beschichtungspolymerenlösung nicht in nachteiliger Weise beeinflußt wird. Die Fettsäure
wird aus dem Überzug ausgewaschen, wenn dieser in einem Koagulierungsbad koaguliert, und kann in einfacher
Weise aus dem Koagulierungsbad abgetrennt werden.
e) Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gestalten sich die Verfahrenssuifen weit
einfacher, als dies bei den üblichen Verfahren zur Herstellung von porösen Folien der Fall ist. Außerdem
wird eine poröse Folie erhalten, die leicht und zäh ist, eine hohe Feuchfigkeitsdurchlässigkeit besitzt und in
hohem Grade weich ist. Ferner kann durch Anrauhen oder Reiben der Oberfläche der erhaltenen porösen
Folie eine wildlederartige Folie hergestellt werden, die ein ausgezeichnetes Aussehen besitzt, eine gute Tönung
aufweist, einen angenehmen Griff besitzt und feuchtigkeitsdurchlässig
ist.
Bei dem im erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Polyurethan kann es sich um jedes in üblicher
Weise verwendete Polyurethanelastomere handeln. Im allgemeinen werden ein organisches Diisocyanat und
ein Polyalkylenätherglykol oder ein Polyester mit endständigen
Hydroxylgruppen miteinander zur Gewin-
nung eines Vorpolymeren zur Umsetzung gebracht, worauf dieses Vorpolymere einer Kettenverlängerungsreaktion
mit einem Kettenverlängerungsmittel, wie beispielsweise einem Diamin, Diol oder Polyol, unter
Bildung eines linearen Polyurethanelastomeren unterzogen wird.
Beispiele für organische Diisocyanate sind aromatische,
aliphatische oder alicycüsche Diisocyanate oder Mischungen derartiger Verbindungen, beispielsweise
Toluylen-2,6-diisocyanat, Toluylen-2,4-diisocyanat, Diphenylmethan -4,4' - di isocyanat, 1,5- Naphthylendiisocyanat,
HexamethyJendiisocyanat oder p-Xylylendiisocyanat.
Beispiele für Polyalkylenätherglykole sind Polyäthylenätherglykol,
Polypropylenätherglykol, Polytetramethylenätherglykol oder Polyhexamethylenätherglykol
oder ein Copolymeres oder eine Mischung aus derartigen Verbindungen. Als Polyol kann ferner Glycerin
oder Trimethylolpropan eingesetzt werden.
Die eingesetzten Polyester können Polykondensationsprodukte organischer Säuren mit Glykolen sein.
Vorzugsweise wird als Gfykol ein Polyalkylenglykol verwendet, beispielsweise Äthylenglykol, Propylenglykol,
Tetramethylenglykol oder Hexamethylenglykol. Ferner kann man ein cyclisches Glykol, wie beispielsweise
Cyclohexandiol, oder ein aromatisches Glykol, wie beispielsweise Xylylenglykol, verwenden. Als Säuren
kommen Bernsteinsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure oder Terephthalsäure in Frage.
Beispiele für Kettenverlängerungsmittel sind Diamine, wie beispielsweise Hydrazin, ÄthylenOiamin
oder Methylendi-o-chloranilin.
Als Katalysatoren können Triäthylamin, Triethylendiamin, N-Äthylmorpholin, Dibutylzinndilaurat oder
Kobaltnaphthenat verwendet werden.
Der Polyester mit Hydroxylgruppen kann durch Ringöffnungspolymerisation eines Lactons in Gegenwart
einer kleinen Menge eines Glykols oder durch Polykondensation einer überschüssigen Diolmenge mit
einer Dicarbonsäure hergestellt worden sein. Vorzugsweise sollte ein derartiger Polyester ein durchschnittliches
Molekulargewicht von ungefähr SOO bis 3000 besitzen. Als Lacton können beispielsweise i-Valerolacton,
e-Butyrolacton oder f-Caprolacton verwendet
werden.
Da diese Polyurethane bekannt sind, brauchen sie nicht näher erläutert zu werden.
Das auf diese Weise hergestellte Polyurethan wird in einem hygroskopischen Lösungsmittel aufgelöst.
Gegebenenfalls kann eine kleine Menge eines anderen filmbildenden Polymeren (oder mehrerer Polymeren),
das in dem Lösungsmittel löslich ist, zugesetzt werden, beispielsweise ein Vinylhomopolymeres oder -copolymeres,
wie beispielsweise Polyvinylchlorid, Polyvinylalkohol, Polyacrylnitril, Polyacrylsäureester oder Polyacrylsäure.
Es ist wesentlich, daß das Lösungsmittel mit Wasser, Alkohol oder einer wäßrigen Lösung eines anorganischen
Salzes extrahiert werden kann. Daher wird ein hygroskopisches organisches Lösungsmittel verwendet.
Beispiele für derartige Lösungsmittel sind N,N'-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxyd, Tetrahydrofuran,
Tetramethylharnstoff, Ν,Ν'-Dimethylacetamid, Dioxan oder Butylcarbinol. Eine Mischung aus zwei oder
mehreren dieser Lösungsmittel kann ebenfalls verwendet werden. Das am mästen bevorzugte Lösungsmittel
ist jedoch Ν,Ν'-Dimethylformamid. Ferner können Ketons (beispielsweise Aceton oder Methyläthylketon),
die bei alleiniger Verwendung keine guten Lösungsmittel für Polyurethan sind, jedoch mit der
Polymerenlösung mischbar sind, als Verdünnungsmitte! in einem Bereich verwendet werden, in welchem keine
Koagulierung des Polymeren erfolgt.
Die im erfindungsgemäEen Verfahren verwendete Polyurethanlösung ist eine viskose Lösung, welche das
vorstehend erwähnte Polyurethanelastomere und die erwähnte höhere Fettsäure enthält. Gegebenenfalls
kann die Lösung ferner ein Färbemittel (Farbstoff oder Pigment), ein Lichtstabilisierungsmittel, ein antistatisches
Mittel, ein Dispergierungsmittel (beispielsweise Talk) oder irgendein anderes geläufiges Additiv enthalten.
Die Beschichtungspolymerenlösung kann durch Auflösen des Polyurethanelastomeren in dem organischen
Lösungsmittel und anschließende Zugabe der höheren Fettsäure sowie anderer üblicher Additive hergestellt
werden. Man kann auch so verfahren, daß man eine Mischung aus dem Polyurethanelastomeren und der
höheren Fettsäure direkt in dem organischen Lösungsmittel auflöst.
Die Menge des in die Lösung eingebrachten Elastomeren kann je nach dem Polymerisationsgrad sowie
der chemischen Struktur schwanken. Jedoch sollte die Konzentration innerhalb eines derartigen Bereiches
liegen, daß die Lösung, welcher die höhere Fettsäure zugesetzt wird, die Form einer Lösung während einer
langen Zeitspanne bei einer Temperatur unterhalb 300C beibehält (d. n., daß sie stabil ist) und auf eine
Viskosität von 5000 bis 100000 cP einstellbar ist, da die Lösung bei Einhaltung eines derartigen Viskositätsbereiches in einfacher Weise auf ein Substrat oder eine
Unterlage aufgebracht werden kann. Die Menge des Polyurethanelastomeren (Polymerenkonzentration in
der Lösung) beträgt 10 bis 40 Gewichtsprozent, vorzugsweise 15 bis 35 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Lösungsmittel. Liegt die Konzentration unterhalb 10 °/0,
dann ist die Koagulierungsgeschwindigkeit zu langsam, so daß die Eigenschaften des erhaltenen Films beeinträchtigt
werden. Bei einer Konzentration von mehr als 40 °/0 ist die Viskosität so hoch, daß das Beschichtungsverfahren
schwierig wird und die Qualität des erhaltenen Films ebenfalls verschlechtert wird.
Die Menge der höheren Fettsäure, welche der Polymerenlösung zugesetzt wird, schwankt je nach der
Konzentration des Polyurethanelastomeren in der Beschichtungslösung sowie in Abhängigkeit von der Temperatur
des Koagulierungsbades. Sie liegt jedoch im allgemeinen zwischen 1 und 30 Gewichtsprozent, vorzugsweise
5 bis 20 Gewichtsprozent bezogen auf das Polyurethanelastomere. Liegt die Menge unterhalb
1 °/0, dann ist die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit des erhaltenen
Films herabgesetzt. Übersteigt die Menge 30°/0, dann wird die Qualität des erhaltenen Films in
merklicher Weise verschlechtert.
Als höhere Fettsäure wird Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, ölsäure oder eine
Mischung aus zwei oder mehreren dieser Säuren verwendet. Diese Säuren werden in Form eines Pulvers
oder in Form von Flocken der Polyurethanlösung zugesetzt und so lange eingemischt, bis eine gleichmäßige
Auflösung erfolgt ist. Derartige höhere Fettsäuren sind nicht hygroskopisch und in Wasser unlöslich, sie
lösen sich jedoch leicht in organischen Lösungsmitteln, wie beispielsweise Ν,Ν'-Dimethylformamid.
Die auf diese Weise erhaltene Polyurethanlösung (Beschichtuneslösunel wirJ auf eine zur Hei-stellima
von synthetischen Lcdern geeignete Unterlage oder
Substrat aufgebracht, beispielsweise auf gewebte Waren, gewirkte Waren, Fließstoffe, schwammartige Materialien oder Papier. Die Aufbringung kann auch auf
eine Folienherstellungsplatte erfolgen, beispielsweise S eine Glasplatte, Metallplatte, Kunststoffplatte oder
eine Kunststoffolie. Die Aufbringung erfolgt durch Rakeln, Beschichten mittels einer Walze oder Aufsprühen.
In einem derartigen Falle besteht keine Gefahr eines Viskositätsanstiegs und einer Gelierung der Lösung,
und zwar auch dann nicht, wenn die aufgebrachte Lösung mehr oder weniger Feuchtigkeit zwischen der
Beschichtungsstufe und der Koagulierungsstufe absorbiert. Dies ist auf die Wirkung der höheren Fettsäure
zurückzufahren. Sogar in einer Atmosphäre hoher Feuchtigkeit kann das Beschichten in einfacher Weise
durchgeführt werden. Die Koagulicrung und Regenerierung in dem Koagulierungsbad erfolgt glatt. Insbesondere ist es nicht erforderlich, die Atmosphäre »0
(relative Feuchtigkeit und Temperatur) während des Beschichtens und der anschließenden Verfahrensmaßnahmen exakt einzuschalten, so wie dies bei der Durchführung des in der belgischen Patentschrift 636018
beschriebenen Verfahrens der Fall ist.
Als Koagulierungsbad wird eine wäßrige Lösung von Natriumsulfat, Natriumchlorid, Kaliumsulfat
oder Kaliumchlorid verwendet.
Die Konzentration des anorganischen Salzes in dem Koagulierungsbad kann je nach der Art des Salzes,
der Menge der höheren Fettsäure in der Polyurethanlösung sowie der Konzentration der Polyurethanlösung
schwanken. Im allgemeinen liegt sie jedoch insbesondere unterhalb der Menge (bezogen auf das Gewicht),
welche */a (vorzugsweise weniger als 1J3) der Konzentration der gesättigten wäßrigen Lösung entspricht.
Bei einer hohen Konzentration, von mehr als einer */3-Sättigung, wird die Koagulierungsgeschwindigkeit
des Polyurethanlösungsfiims herabgesetzt, so daß der
koagulierte Film eine zu kompakte Struktur annimmt, was zur Folge hat. daß die Herstellung einer porösen
Folie schwierig ist.
Das anorganische Salz in dem Koagulierungsbad ist gegenüber Lösungsmitteln wie N,N'-Dimethylformamid chemisch inert, so daß nicht die Gefahr
besteht daß eine Hydrolyse induziert wird. Daher kann das Lösungsmittel in einfacher Weise wiedergewonnen werden.
Es ist erwünscht und zweckmäßig, die Koagulierungsbadtemperatur in der Nähe von Normal- oder
Zimmertemperatur zu halten. In einigen Fällen kann jedoch die Temperatur variiert werden, so daß sich
die Koagulierungsaktivität der Salzlösung verändern kann. Im allgemeinen besteht bei der gleichen Salzkonzentration eine Neigung dahingehend, daß mit
sinkender Temperatur die Koagulierungsaktivität abnimmt, während mit steigender Temperatur die Koagulierungsgeschwindigkeit zunimmt. Jedoch ist der Temperaturbereich, innerhalb dessen eine günstige Koaguiierung und Regenerierung erfolgt, derart breit, daß
keine Schwierigkeit hinsichtlich der Auswahl der Badtemperatur besteht. Die Temperatur des Koagulierungsbades liegt vorzugsweise zwischen 20 und 400C.
Das Unterlagenmaterial oder die Folienherstellungsplatte, auf welches bzw. auf welche die Beschichtungs-
lösung in einer gewünschten Dicke aufgebracht worden ist, wird eine bestimmte Zeit in das Koagulierungsbad
eingetaucht, so daß das Polymere koagulieren und
sich regenerieren kann. Anschließend wird das Material
mit Wasser oder heißem Wasser zur Entfernung des hygroskopischen organischen Lösungsmittels und der
höheren Fettsäure, die in dem regenerierten Polyurethanfilm zurückbleibt, gewaschen. Das Material wird
anschließend getrocknet.
Nachdem die Beschichtungspolymerenlösung auf eine Folienherstellungsplatte, wie beispielsweise eine
Glasplatte, Metallplatte oder eine Kunststoffplatte, aufgebracht, koaguliert und regeneriert worden ist,
liegt ein Film mit einer porösen Struktur vor, der an die Platte gebunden und auf diese aufgeschichtet ist.
Nach dem Waschen mit Wasser und dem Trocknen wird der Film von der Platte abgeschält. Ein derartiger
Film ist zäh und leicht, weich und weist eine gute Feuchtigkeitsdurchlässigkeit auf.
Wird die Beschichtungspolymerenlösung auf eine faserartige Unterlage oder auf eine andere Unterlage,
wie sie zur Herstellung von synthetischen Ledern geeignet ist, wie beispielsweise eine gewebte Ware, eine
gewirkte Ware, einen Fließstoff, eine Folie, ein schwammartiges Material oder Papier, aufgebracht,
dann kann das erhaltene Material als künstliches Leder verwendet werden.
Wird der kompakte Oberflächenteil der porösen Schicht, die mit dem vorstehend erwähnten Unterlagenmaterial verbunden und auf dieses aufgeschichtet
ist, unter Verwendung einer 1-ederabreib- oder Schleifvorrichtung geschliffen, wobei ein Schleifpapier verwendet wird, das mit Siliciumdioxyd, Schmirgel, Aluminiumoxyd, Siliciumcarbid od. dgl., beschichtet ist,
dann erhält man ein wildlederartiges Folienmaterial, das ein ausgezeichnetes Aussehen, einen guten Griff
und eine gute Feuchtigkeitsdurchlässigkeit besitzt.
Untersucht man den Querschnitt der erhaltenen porösen Schicht, die durch Aufbringung der Polymerenlösung auf eine oder beide Oberflächen einer derartigen Unterlage, wie beispielsweise eine Glasplatte,
Metallplatte oder Kunststoffplatte, aufgebracht und der vorstehend beschriebenen Behandlung unterzogen
worden ist, im Mikroskop, dann beobachtet man Poren mit Durchmesser von 20 bis 100 μ, die gleichmäßig verteilt sind und im wesentlichen vertikal zu
der Folienoberfläche orientiert sind. Auf Grund dieser Poreneigenschaften wird eine feste und leichte Folie
erhalten, die weich ist und eine hohe Feuchtigkeitsdurchlässigkeit besitzt.
Das erfindungsgemäß erhaltene poröse Folienmaterial eignet sich als Oberflächenleder für Innendekorationen, als Verpackungsmaterial, zur Herstellung von Handtaschen, Handschuhen, Stiefeln oder
Schuhen sowie zur Herstellung von Kleidern. Die wildlederartige Folie kann man als Oberleder für Schuhe,
Jacken oder andere überzüge, zur dekorativen Auskleidung von Kofferräumen sowie zum Bedecken vor
Tischen oder Walzen verwenden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung Alle Teilangaben beziehen sich auf das Gewicht. Ii
diesen Beispielen werden die Bruchfestigkeit und dii Dehnung unter Verwendung einer Probe mit eine
Breite von 2 cm, einer Länge von S cm sowie mit eine Anspannungsgeschwindigkeit von 3 cm/Min, ermittelt
Die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit, wird nach der Me thode JIS-6429 bestimmt. Ferner wird der Oberflächer
abrieb nach der Methode JIS-L-1048-59 bestimm!
Beispiel 1
105 Teile eines Polyäthylenglykoladipats mit end
409 613/46
ίο
ständigen OH-Gruppen und einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 1050 werden in 200 Teilen eines wasserfreien Dioxans gelöst. Anschließend werden
40,0 Teile Methylen-bis-(4-phenyIisocyanat) zugesetzt,
worauf die Lösung 2 Stunden lang bei 80°C in einer Stickstoffatmosphäre gehalten und anschließend auf
30° C abgekühlt wird.
Dann werden dem auf diese Weise erhaltenen NCO aktiven Vorpolymeren auf einmal 3,7 Teile Äthylenglykol und 0,02 Teile Triäthylendiamin zusammen mit
100 Teilen eines wasserfreien Dioxans zugesetzt, um die Kettenverlängerungsreaktion durchzuführen. Das
System wird 3 Stunden lang zur Beendigung der Reaktion sich selbst überlassen. Dann wird die Polymerenlösung abgekühlt und zur Entfernung des größeren ij
Teils des Dioxans in Wasser gegossen. Das abgetrennte Polymere wird anschließend bei 8O0C unter vermindertem Druck getrocknet. Das Polymere wird in N,N'-Dimethylformamid in einer Konzentration von 30 Gewichtsprozent gelöst. Die Viskosität der Polymeren- ao
lösung beträgt bei 30° C 45 00OcP.
Dann werden dieser Polymerenlösung Stearinsäure, Palmitinsäure, ölsäure oder Laurinsäure in den in
Tabelle I angegebenen verschiedenen Mengen zugesetzt. Die Lösung wird mittels einer Rakel auf eine as
Glasplatte in einer Dicke von 1,0 mm aufgebracht. Die beschichtete Platte wird 30 Minuten lang in eine
wäßrige Lösung eines in der folgenden Tabelle angegebenen Salzes bei 300C aufgebracht. Die Platte, die
einen koagulierten Film trägt, wird anschließend mit
warmem Wasser (70°C) während einer Zeitspanne von 30 Minuten gewaschen, um das in dem Film verbliebene N.N'-Dimethylformamid und das Salz zu
entfernen, worauf eine Lufttrocknung bei 100°C während einer Zeitspanne von 10 Minuten erfolgt. Die
Ergebnisse der Messung der Eigenschaften der auf diese Weise erhaltenen Folie entsprechen den in der
Tabelle I zusammengefaßten Ergebnissen.
Wie aus den in der Tabelle I zusammengefaßten Ergebnissen hervorgeht, wird bei Zugabe eines Salzes
zu einem Koagulierungsbad eine weiche poröse Folie mit einer hohen Feuchtigkeitsdurchlässigkeit gebildet.
Wird jedoch die Salzmenge erhöht, dann wird die Porosität etwas vermindert (das spezifische Gewicht
wird etwas erhöht). Werden Kaliumsulfat oder Kaliumchlorid an Stelle von Natriumsulfat oder Natriumchlorid verwendet, dann wird die gleiche Tendenz
beobachtet.
Eine Beschichtungslösung, die durch Zugabe von 4% einer höheren Fettsäure und 4°/o eines Rußpigments, bezogen auf das Gewicht des Polyurethans,
zu einer 30gewichtsprozentigen N.N'-Dimethylformamidlösung des gleichen Polyurethans, wie es im Beispiel 1 verwendet wird, hergestellt worden ist, wird
durch Rakeln auf einen Fließstoff (Dicke 0,6 mm), der aus Polyesterfasern besteht, aufgebracht. Die beschichtete Folie wird anschließend 30 Minuten lang
in ein Koagulierungsbad (30' C), das aus einer wäßrigen Lösung besteht, die 50 g/l Dimethylformamid
(DMF) und 150 g/l eines anorganischen Salzes
(Natriumsulfat oder Natriumchlorid) enthält, eingetaucht. Das Material wird 30 Minuten lang mit Wasser
bei 6O0C gewaschen und mit heißer Luft getrocknet. Die auf diese Weise erhaltene poröse Folie besitzt eine
tiefschwarze Farbe und eine sehr hohe Feuchtigkeitsdurchlässigkeit, wie aus der Tabelle II hervorgeht.
Sie eignet sich zur Herstellung von Schuhen sowie als Innendekoration.
Höhere Fettsäure | Menge (%). | Koagulierungsbad | Konzen | Quer | Dicke | Spezifisches | Feuchtig |
bezogen
auf das |
tration | schnitts- | Gewicht | keitsdurch | |||
Art | Polymere | Salz | (g/l) |
struktur der
Fnlif |
(mm) | lässigkeit | |
0 | 150 | ruiic | 0,52 | 0,63 | (mg/cm'/Std.) | ||
nicht zugesetzt | 1 | Natriumsulfat | 100 | kompakt | 0,66 | 0,46 | 4,2 |
Stearinsäure | 1 | Natriumsulfat | 200 | porös | 0,60 | 0,60 | 15,6 |
Stearinsäure | 5 | Natriumsulfat | 100 | porös | 0,69 | 0,34 | 12,3 |
Stearinsäure | 5 | Natriumsulfat | 200 | porös | 0,64 | 0,58 | 8,4 |
Stearinsäure | 10 | Natriumsulfat | 50 | porös | 0,74 | 0,38 | 13,4 |
Stearinsäure | 10 | Natriumsulfat | 100 | porös | 0,73 | 0,39 | 21,4 |
Stearinsäure | 10 | Natriumsulfat | 150 | porös | 0.71 | 0,42 | 20,8 |
Stearinsäure | 10 | Natriumsulfat | 200 | porös | 0,64 | 0,52 | 18,8 |
Stearinsäure | 10 | Natriumsulfat | 250 | porös | 0,59 | 0,59 | 13,2 |
Stearinsäure | 20 | Natriumsulfat | 100 | porös | 0,75 | 0,35 | 11,8 |
Stearinsäure | 20 | Natriumsulfat | 200 | porös | 0,70 | 0,41 | 22,4 |
Stearinsäure | 30 | Natriumsulfat | 100 | porös | 0,76 | 0,35 | 18,1 |
Stearinsäure | 30 | Natriumsulfat | 200 | porös | 0,69 | 0,43 | 23,5 |
Stearinsäure | 10 | Natriumsulfat | 100 | porös | 0,74 | 0,39 | 16,6 |
Stearinsäure | 10 | Natriumchlorid | 200 | porös | 0,71 | 0,40 | 20,6 |
Stearinsäure | 0,5 | Natriumchlorid | 100 | porös | 0,56 | 0,60 | 20,2 |
Stearinsäure | 0,5 | Natriumsulfat | 200 | Hohlraum | 0,54 | 0,61 | 5,9 |
Stearinsäure | 40 | Natriumsulfat | 100 | Hohlraum | — | — | 6,2 |
Stearinsäure | Natriumsulfat | schwierig | — | ||||
zu koagu | |||||||
40 | 200 | lieren | — | — | |||
Stearinsäure | Natriumsulfat | schwierig | — | ||||
zu koagu | |||||||
lieren | |||||||
Höhere Fett Art |
säure Menge ("/ο· bezogen auf das Polymere) |
Koagulierun Salz |
gsbad Konzentra tion (g/l) |
Querschnitts
struktur der Folie |
Dicke
(mm) |
Spezifisches
Gewicht |
Feuchtig
keitsdurch lässigkeit (mg/cm'/Std.) |
Myristinsäure
Myristinsäure |
10
10 |
Natriumsulfat
Natriumchlorid |
150
150 |
porös
porös |
0,73
0,74 |
0,38
0,35 |
21,2
23,2 |
Palmitinsäure
Palmitinsäure |
10
10 |
Natriumsulfat Natriumchlorid |
150
150 |
porös
porös |
0,71
0,69 |
0,40
0,43 |
19,2
18,3 |
ölsäure ölsäure |
10
10 |
Natriumsulfat
Natriumchlorid |
150
150 |
porös
porös |
0,68
0,67 |
0,45
0,43 |
15,2
16,2 |
Laurinsäure
Laurinsäure |
10 |
Natriumsulfat
Natriumchlorid |
150
150 |
porös
porös |
0,64
0,65 |
0,52
0,49 |
10,4
9,5 |
Beschichtungslösung | Menge | Koagulierungsbad | Salz | Konzen | DMF-Kon- | Feuchtigkeits- |
tration | zentration | durcblSssigkeit | ||||
Höhere Fettsäure | 10 | (g/l) | (8/1) | |||
10 | Natriumsulfat | 50 | (mgycm'/Std.) | |||
Stearinsäure | 10 | Natriumchlorid | 150 | 50 | 11,0 | |
Stearinsäure | 10 | — | 150 | 50 | 11.5 | |
Stearinsäure | 10 | Natriumsulfat | — | 50 | 11.2 | |
Myristinsäure | 10 | Natriumchlorid | 150 | 50 | 10,9 | |
Myristinsäure | 10 | 150 | 50 | 10,8 | ||
Myristinsäure | 10 | Natriumsulfat | 50 | 10,5 | ||
Palmitinsäure | 10 | Natriumchlorid | 150 | 50 | 11,2 | |
Palmitinsäure | 10 | 150 | 50 | 11,2 | ||
Palmitinsäure | 10 | Natriumsulfat | 50 | 10,5 | ||
ölsäure | 10 | Natriumchlorid | 150 | 50 | 9.5 | |
ölsäure | 10 | 150 | 50 | 9.8 | ||
ölsäure | 10 | Natriumsulfat | 150 | 50 | 9,9 | |
Laurinsäure | 10 | Natriumchlorid | 150 | 50 | 9,4 | |
Laurinsäure | 0 | — | 150 | 50 | 9,8 | |
Laurinsäure | 0 | Nicht zugesetzt | — | 50 | 9,9 | |
Nicht zugesetzt | Wasser allein | 4,5 | ||||
Nicht zugesetzt | 5.0 | |||||
Besonders deutlich ergibt sich der Einfluß der Salzkonzentration iia Koagulierbad sowie der Einfluß des
Fettsäuregehaltes in der Beschichtungslösung aus den folgenden Vergleichsversuchen:
Eine Dimethylfonnamidlösung von Polyurethan mit
einer Konzentration von 30%, die entsprechend Beispiel 1. hergestellt worden war, wurde mit 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polyurethan, an Steariufäure versetzt, mn eine Beschichtungslösung herzustellen. Diese Beschichtungslösung wurde mittels
einer Rakel auf eine Glasplatte in einer Dicke von 1 mm aufgetragen. Die beschichtete Glasplatte wurde
30 Minuten bei 300C in eine wäßrige Lösung von Natriumsulfat mit den in Tabelle III gezeigten, variierenden Konzentrationen zur Koagulierung der auf
getragenen Schicht eingetaucht. Dann wurde die Platte mit der koagulierten Polymensatschicht gut mit Wasser
bei 700C während 30 Minuten gewaschen und dann an der Luft 10 Minuten bei 1000C getrocknet. Die
Feuchtigkeitsdurchlässigkeit des auf diese Weise hergestellten Polymerisatfilmes wurde in derselben Weise
wie im Beispiel 1 gemessen. Darüber hinaus wurde die Abriebfestigkeit, ausgedrückt als Gewichtsverlust infolge des Abriebes, nach der Norm ASTM-D-1175
unter Verwendung eines Rotationsabriebfestigkeitstesters bestimmt, wobei die Oberfläche der Folie mit
Sandpapier CF-10 unter einer Belastung von 500 g eintausend Mal geschliffen wurde. Die Ergebnisse sind
in der Tabelle ΙΠ in der letzten Spalte angegeben; in
dieser Tabelle ΠΙ wurden die Werte der Feuchtigkeits-" durchlässigkeit der letzten sechs dort aufgeführten
Beispiele aus der Tabelle L, weiche zu Beispiel 1 gehört, entnommen.
Beschichtung^ |
öeung
Menge |
KoBgulieni
anorganisches |
ngsbad
Salz konzentration |
Feuchtigkeits
durchlässigkeit |
Abriebfestigkeit |
Fettsäure | (·/·) | Salz | (g/l) | (mg/cmVStd.) | (mg) |
Nicht zugesetzt | 0 | Na1SO4 | 100 | 4.4 | 1.5 |
Stearinsäure | 10 | — | 0 | 13,5 | 4.2 |
Stearinsäure | 10 | Na1SO4 | 10 | 20,1 | 2,6 |
Stearinsäure | 10 | Na1SO4 | 50 | 21,5 | 2,4 |
Stearinsäure | 10 | Na1SO4 | 100 | 20,5 | 2,3 |
Stearinsäure | 10 | Na1SO4 | 135 | 19,0 | 2,1 |
Stearinsäure | 10 | Na1SO4 | 150 | 14,2 | 1,7 |
Stearinsäure | 10 | Na1SO4 | 200 | 13,8 | 1,3 |
Stearinsäure | 10 | Na1SO4 | 270 | 11,8 | 0,7 |
Stearinsäure | 10 | Na1SO4 | 300 | 7.2 | 0,5 |
Stearinsäure | 10 | Na1SO4 | 150 | 4,2 | — |
Stearinsäure | 10 | Na1SO4 | 50 | 21,4 | — |
Stearinsäure | 10 | Na1SO4 | 100 | 20,8 | — |
Stearinsäure | 10 | Na1SO4 | 150 | 18,8 | — |
Stearinsäure | 10 | Na1SO4 | 200 | 13,2 | — |
Stearinsäure | 10 | Na1SO1 | 250 | 11,8 |
Hieraus wird deutlich, daß die: Feuchtigkeitsdurchlässigkeit bei unterlassenem Zusatz von Stearinsäure
zu dem Koagulierungsbad niedrig ist, selbst wenn das Koagulicrungsbad Na1SO4 in einer Menge von 100
oder 150 g/I enthält Weiterhin ist ersichtlich, daß die
Abriebfestigkeit, selbst wenn Stearinsäure der Beschichtungslösung zugesetzt wurde, sehr niedrig ist,
falls ein anorganisches Salz zu dem Koagulierungsbad nicht zugesetzt wird. Es ist daher in vollkommen
überraschenderweise äußerst vorteilhaft, daß nicht nur die Bcschichtungslösung Fettsäure enthält, sondern
daß das Koagulierungsbad zusätzlich anorganisches Salz enthält. Wenn dagegen die Beschichtungslösung
10"„Stearinsäure enthält und das Koagulierungsbad
ein anorganisches Salz in weniger ais '/,"Sättigung
oder in diesem speziellen Fall weniger als 270 g/l enthält, ist der erhaltene poröse Film sowohl hinsichtlich
der Feuchtigkeitsdurchlässigkeit als auch der Abriebfestigkeit hervorragend. Dabei ist es unerheblich, ob
lediglich Polyurethane oder Gemische von diesen mit anderen Polymeren verwendet werden.
Einfluß des Fettsäuregehaltes in der
Beschichtungslösung
Die vorstehend durchgeführten Versuche wurden mit der Ausnahme wiederholt, daß der Gehalt an
Stearinsäure in der Beschichtungslösung variiert wurde
und ein Koagulierungsbad einer wäßrigen Lösung von Natriumsulfat in einer Konzentration von 100 g/l angewandt wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle IV
gezeigt (die letzten sieben Werte dieser Tabelle IV wurden hinsichtlich der Feuchtigkeitsdurchlässigkeit
wiederum aus der Tabelle I entnommen).
Wie sich aus diesen Weiten der Tabelle IV ergibt, kann die Polymerisatschicht nicht in zufriedenstellender Weise, selbst wenn das Koagulierungsbad eine
optimale Menge an Natriumsulfat, nämlich 100 g/l,
enthält, koagulieren, wenn der Stearinsäuregehalt 30% übersteigt, beispielsweise 40% beträgt. Wenn die
Beschichtungslösung eine optimale Menge an Stearinsäure, z. B. 10%, enthält, besitzt die entstandene,
mikroporöse Folie dennoch eine schlechte Abrieb
festigkeit, falls das Koagulierungsbad nur aus Wasser
besteht und kein anorganisches Salz, in diesem Falle Na1SO4, enthält.
Beschichtungslösung |
Menge
C« |
Koagulierungsbad |
Konzentration
(g/1) |
FeuchtigVeits- | Abrieb |
Fettsäure | 0 |
anorganisches
Salz |
100 |
dnrchiässigkeit
(mg/cm'/Std.) |
festigkeit
(mg) |
Nicht zugesetzt | 10 | Na2SO4 | 0 | 4,4 | 1,5 |
Stearinsäure | 1 | — | 100 | 13,5 | 4,2 |
Stearinsäure | 5 | Na1SO4 | 100 | 15,2 | 2,0 |
Stearinsäure | 10 | Na2SO4 | 100 | 19,0 | 2,2 |
Stearinsäure | 20 | Na2SO4 | 100 | 20,5 | 2,3 |
Stearinsäure | 30 | Na2SO4 | 100 | 22,0 | 2,6 |
Stearinsäure | 40 | Na2SO4 | 100 | 25,5 | 3,2 |
Stearinsäure | — | Na2SO4 | 100 | schwierig zu koagulieren | |
Stearinsäure | — | schwierig zu koagulieren |
Tabelle IV (Fortsetzung)
Beschichtungslösung | Menge | Koagulierungsbad | Konzentration | Feuchtigkeits | Abrieb |
Fettsäure | anorganisches | (g/l) | durchlässigkeit | festigkeit | |
0 | Salz | 150 | (mg/cm7Std.) | (mg) | |
Stearinsäure | 1 | Na2SO4 | 100 | 4,2 | |
Stearinsäure | 5 | Na2SO4 | 100 | 15,6 | — |
Stearinsäure | 10 | Na2SO4 | 100 | 8,4 | — |
Stearinsäure | 20 | Na2SO4 | 100 | 20,8 | — |
Stearinsäure | 30 | Na2SO4 | 100 | 22,4 | — |
Stearinsäure | 40 | Na,SO4 | 100 | 23,5 | — |
Stearinsäure | Na2SO4 | schwierig zu | koagulieren |
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung eines porösen Folienmaterials durch Auftragen einer Lösung von
Polyurethan in einem hygroskopen organischen Lösungsmittel auf ein Substrat und Koagulieren
in einem Koagulierungsbad, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter
Weise eine Polyurethanlösung verwendet, in weleher
1 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf Polyurethan, an Stearinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure,
Laurinsäure und/oder ölsäure gelöst sind, und als Koagulierungsbad eine wäßrige Lösung
von Natriumsulfat, Natriumchlorid, Kaliumsulfat oder Kaliumchlorid, deren Konzentration unterhalb
der Menge liegt, welche 2/3 der Konzentration
der gesättigten, wäßrigen Lösung bei 5 bis 6O0C
entspricht, verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- »o zeichnet, daß die Menge der höheren Fettsäure
5 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polymere, beträgt.
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DE3205289C2 (de) * | 1982-02-15 | 1984-10-31 | Akzo Gmbh, 5600 Wuppertal | Verfahren zur Herstellung von porösen Körpern mit einstellbarem Gesamtporenvolumen, einstellbarer Porengröße und einstellbarer Porenwandung |
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FR2648947A1 (fr) * | 1989-06-27 | 1990-12-28 | Vickers Sa | Garniture de traversee de paroi, notamment pour cable ou faisceau de cablage |
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CN114716720A (zh) * | 2022-03-10 | 2022-07-08 | 陕西科技大学 | 一种垂直有序聚氨酯微孔膜的制备方法 |
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-
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- 1968-11-18 GB GB54710/68A patent/GB1248214A/en not_active Expired
- 1968-11-18 DE DE1809574A patent/DE1809574C3/de not_active Expired
Also Published As
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |