DE1805882C - Verriegelungseinrichtung für eine Innenschwingtü^ven Fahrzeugen - Google Patents

Verriegelungseinrichtung für eine Innenschwingtü^ven Fahrzeugen

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DE1805882C
DE1805882C DE1805882C DE 1805882 C DE1805882 C DE 1805882C DE 1805882 C DE1805882 C DE 1805882C
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cylinder
lever arm
pawl
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Expired
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Arn. Kiekert Söhne, 5628 Heiligenhaus
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungs- Die erreichten Vorteile sind vor allem in dem ein-
einrichtung für eine Innenschwingtür von Fahrzeu- fachen und funktionssitne -en Aufbau der erfindungs-
gen, deren Antriebsvorrichtung eine einerseits am gemäßen Verriegelungseinrchtung zu sehen. Es wird
Fahrzeugrahmen und andererseits an einem Hebelarm lediglich eine am Fahrzeugrahmen angelenkte Sperreines um Fahrzeugrahmen schwenkbar gelagerten 5 klinke und eine abgeänderte Ausfiihrungsfprm im
und mit dem anderen Hebelarm an eier Innenschwing- Bereich der Verbindung der Zylinderkolbenanord-
tür angelenkten Hebels gelenkig verbundene Zylinder- nung mit dem zugeordneten Hebelarm erforderlich,
kolbenanordnung aufweist. Verriegelungseinrichtun- Insbesondere läßt sich die erfindungsgemäße Ver-
gen dieser Art sind seit langem und in den unter- riegelun^seinrichtung auf einfache Weise bei bereits schiedlichsten Ausführungsformen bekannt, xo vorhandenen und im Betrieb befindlichen Fahrzeugen
Insbesondere ist eine solche Verriegelungseinrich- nachträglich einbauen. Gleichzeitig ist der Aufbau
tung bekannt (vgl. deutsche Auslegeschrift 1248488), so getroffen, daß schlagartige Beanspruchungen ver-
bei der die Verriegelungseinrichtung eine mittels mieden werden, so daß sich die erfindungsgemäße
Feder in die Sperrstellung drückbare Sperrklinke auf- Konstruktion der Verriegelungseinrichtung durch weist, wobei die Sperrklinke mit einer für die Ent- 15 hohe Lebensdauer auszeichnet,
riegeking bestimmten und von einem verstellbaren Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer
Nocken aufschlagbaren Auflauffläche versehen ist. lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeich-
Im einzelnen ist dabei der Aufbau so getroffen, daß nung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine
die Sperrklinke in der ersten Bewegungsphase beim Draufsicht auf die schematisch dargestellte, erfin-TürölTnen mit Hilfe des Nockens aus einer Rast ao dungsgemäße Verriegelungseinrichtung,
lösbar ist. Die Innenschwingtür 1 ist über einen als Gestänge
Bei einer bekannten Schwenkschiebetür (vgl. deut- ausgebildeten Hebelarm 2 und eine fest am Fahrzeugsche Auslegeschrift 1 082 525) ist die Verriegelungs- rahmen 3 gelagerte Welle 4 aufgehängt. An der einrichtung an einem verschwenkbar am Fahrzeug- Welle 4 ist ein Hebelarm 5 angeschlossen, der mit rahmen angeordneten Element vorgesehen und der 35 seinem anderen Ende mit der Zylinderkolbenanord-Sperrklinke ein zusätzlicher Ste.llhebel zugeordnet, nung 6 in Verbindung steht. Die Zylinderkolbenso daß beim Auflaufen der Schiebetür eine Verriege- anordnung 6 ist .nit ihrem Zylinder 7 ebenfalls am lung herbeiführbar ist. Bei einer weiteren bekannten Fahrzeugrahmen schwenkbar gelagert, während die Verriegelungseinrichtung für Schwenkschiebetüren Kolbenstange 8 an ihrem freien Ende mit einem sind eine Vielzahl mit Hilfe einer Antriebsvorrichtung 30 Führungsteil 9 versehen ist, das das Gelenk 10 aufverstellbarer Sperrklinken vorgesehen. Diese sind nimmt und damit die Verbindung zu dem Hebelarm S mit einem zugeordneten Antri b über ein Hebel- herstellt. Dieser Antriebsvorrichtung ist eine Sperrgestänge verbunden. Der Aufbau dieser bekannten klinke 11 zugeordnet, die mit ihrem Drehpunkt 12 Verriegelungseinrichtungen erfor^ jrt eine Vielzahl am Fahrzeugrahmen 3 gelagert ist und bei geschlosvon miteinander gelenkig verbundenen Einzelteilen, 35 senei'Innenschwingtür 1 mit ihrer Sperrnase 13 hinter die toleranzgenau gefertigt werden müssen. Er ist das Gelenk 10 greift und die die Innenschwingtür 1 somit kompliziert und störanfällig. Ferner besteht so verriegelt. Zur Entriegelung der Innenschwingdie Gefahr, daß bei unvermeidlichem Verschleiß die tür 1 ist der Sperrklinke 11 eine von der Zylindersichere Verriegelung nicht mehr gewährleistet ist. kolbenanordnung 6 in ihrer ersten Bewegungsphase Der Aufbau von Verricgelungseinrichtungen für 40 betätigter Nockenantrieb zugeordnet. Dieser Nocken-Innenschwingtüren von Fahrzeugen ist durch diese antrieb besteht aus einem auf dem Führungsteil 9 Maßnahmen nicht beeinflußt worden. angeordneten Nocken 14 und einer mit diesem
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nocken 14 zusammenwirkenden Nockenfläche 15 an
Verriegelungseinrichtung für mit Antriebsvorrichtung der Sperrklinke 11. Damit während der ersten Be-
verschcne Innenschwingtüren von Fahrzeugen zu 45 wegungsphase, während der die Sperrklinke in ihre
schallen, die sich bei einfachstem Aufbau durch hohe entarretierte Stellung gebracht wird, die öffnungs-
Funktionssicherheit auszeichnet. bewegung der Innenschwingtür 1 noch nicht einge-
Dic Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrich- leitet wird, ist in dem Führungsstück 9 eine Langlochtung für eine Innenschwingtür von Fahrzeugen, deren ausnehmung 16 vorgesehen, in der das Gelenk 10 Antriebsvorrichtung eine einerseits am Fahrzeug- 50 mittels eines Gleitsteins 17 gelagert ist. In der Langrahmen und andererseits an einem Hebelarm eines lochausnehmung 16 ist zwischen ihrer der Zyilinderuin Fahrzeugrahmen schwenkbar gelagerten und mil kolbenanordnung 6 zugekehrten Stirnfläche 118 und dem anderen Hebelarm an der Innenschwingtür an- dem Gleitstein 17 eine Druckfeder 19 angeordnet, gelcnklcn Hebels gelenkig verbundene Zylinder- Die dargestellte Antriebsvorrichtung arbeitet in der kolbenunordnung aufweist, bestehend aus einer mit- 55 Weise, daß bei Beaufschlagung der Druckmittel-IeIs Feder in die Sperrstellung drückbaren Sperrklinke leitung zum öffnen der Innenschwingtür 1 der KoI-mit einer für die Entriegelung bestimmten und von ben und die Kolbenstange 8 der Zylinderkolbeneincm verstellbaren Nocken bcaufschlagbaren Auf- anordnung vorgeschoben wird. Dabei gleitet der auf lauffläche. Die Erfindung besteht darin, daß die dem Führungsteil 9 angeordnete Nocken 14 im der Sperrklinke am Fahrzeugrahmen drehbar gelagert ist βο Nockenfläche 15 der Sperrklinke 11 entlang und und das den Hebelarm mit der Zylinderkolbenanord drückt die Sperrklinke in ihre entarretierte Stellung, nung verbundene Gelenk in der Sperrstellung hinter- Dabei drückt sich die Druckfeder 19, die zwischen faßt und daß das Gelenk einen in einer Langloch- der Zylinderkotbenanordnung 6 zugekehrten Stirnuusnehmung der Zylinderkolbenanordnung geführten fläche 18 der Lnnglochausnehmung 16 und dem und von einer Druckfeder abgestützten Gleitstein e$ Gleitstein 17 angeordnet ist, zusammen, bis der Gleitaufweist und der Nocken im !Bereich der Langloch- stein 17 an der Stirnfläche 18 zum Anliegen kommt, ausnehmung an der Zylinderkolbenanordnung vorge- Bei weiterer Beaufschlagung der Zylinderkiolbensehcii ist. anordnung 6 mit Druckmittel wird nun der Gleit-

Claims (1)

  1. stein 17 und dnnrit das Gelenk 10 mitgenommen, so du3 der Hebelarm S ausschwenkt und so die Innenschwingtür 1 öffnet. Die Zylinderkolbenanordnung 6 ist in an sich bekannter Weise als doppelwirkende Zylinderkolbenanordnung ausgeführt, so daß sie bei 5 Druckmittelbeaufschlegung auf der anderen Kolbenflüche die Innenschwingtür schließt. Dabei weicht die Sperrklinke Il am Ende der Schließbewegung zurück und verriegelt nach ihrem Einrasten die geschlossene Innenschwingtür 1. to
    Patentanspruch:
    Verriegelungseinrichtung für eine Innenschwingtür von Fahrzeugen, deren Antriebsvorrichtung eine einerseits am Fahrzeugrahmen und andererseits an einem Hebelarm eines am Fahrzeugrahmen schwenkbar gelagerten und mit dem anderen Hebelarm an der InnenschwingtUr angelenkten Hebels gelenkig verbundene Zylinderkolbenanordnung aufweist, bestehend aus einci mtiiels Feder in die Sperrstellung druckbaren Sperrklinke mit einer für die Entriegelung bestimmten und von einem verstellbaren Nocken beaufschlagbaren Auflaufflache, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (11) am Fahrzeugrahmen (3) drehbar gelagert ist und d.is den Hebelarm (5) mit der Zylinderkolbenanordnung (6) verbindende Gelenk (10) in der Sperrstellung hinterfaßt und daß das Gelenk (10) einen in einer Langlochausnehmung (16) der Zylinderkolbenanordnung (6) geführten und von einer Druckfeder (19) abgestützten Gleitstein (17) aufweist und der Nocken (14) im Bereich der Langlochausnehmung (16) an der Zylinderkolbenanordnung (6) vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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