DE1804210U - Verschluss fuer behaelter. - Google Patents

Verschluss fuer behaelter.

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Publication number
DE1804210U
DE1804210U DET11259U DET0011259U DE1804210U DE 1804210 U DE1804210 U DE 1804210U DE T11259 U DET11259 U DE T11259U DE T0011259 U DET0011259 U DE T0011259U DE 1804210 U DE1804210 U DE 1804210U
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DE
Germany
Prior art keywords
closure
holding elements
seal
base body
container
Prior art date
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Expired
Application number
DET11259U
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Timmerbeil
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1804210U publication Critical patent/DE1804210U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/12Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers expansible, e.g. inflatable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/18Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing threaded caps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß für Behälter.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für im Bereich ihrer Öffnung Vorsprünge aufweisende Behälter, insbesondere für Flaschen, mit einer Abdichtung und mit die Vorspringe hintergreifenden Halteelementen. Es sind bereits zahlreiche Ausführungsformen derartiger Verschlüsse bekannt geworden, die teils als Erstverschluß und teils auch als Zweitverschluß Verwendung finden können. Sofern es sich um Erstverschlüsse handelt, haben diese den Nachteil, daß sie zu einem nachträglichen Verschließen eines Behälters, beispielsweise einer Flasche nicht mehr benutzt werden können. Sie sind, wie beispielsweise ein geöffneter Kronenkorken so deformiert, daß mit ihnen ein abgedichteter Verschluß und damit ein Schutz des Restinhaltes der Flasche nicht mehr erzielt werden kann. Aber auch die bisher bekannten Zweitverschlüsse lassen in bezug auf Dichtigkeit, insbesondere über einen längeren Zeitraum, noch vielerlei Wünsche offen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die geschilderten Mängel bekannter Ausführungsformen beseitigt sind und der als Zweitverschluß Verwendung finden soll. Dieses Ziel ist berlindungegezäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß einerseits die Halteelemente derart am Grundkörper des Verschlusses angeordnet sind, daß eine sein seitliches Aufschieben auf den Behälter zu-
    lassende Öffnung freibleibt, und daß andererseits der Grundkõr-
    per eine Führung für einen geradlinig verschiebbaren, der Ab-
    dichtung zugeordneten Druckkörper aufweist. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Grundkörper des Verschlusses auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet und ihm unmittelbar angeformt die Führung für den Druckkörper und die Halteelemente auf. Der erfindungsgemäße Verschluß kann in einfacher Weise auf die Öffnung des Behälters aufgeschoben werden, wobei die Halt@elemente den Rand hintergreifen. Es kann dann im Zusammenwirken zwischen Abdichtung und Druckkörper ein mit Sicherheit dichter Verschluß der Öffnung des Behälters herbeigeführt werden, wobei diese Dichtung auch über einen längeren Zeitraum den Inhalt des Behälters, beispielsweise vor dem Verdunsten oder vor
    dem Schalls schützt.
    Es empfiehlt sich, mehrere Halteelemente in vorzugsweiser glei-
    cher Gestaltung und in regelmäßiger Anordnung auf der einen Hälf-
    te des Randes des etwa kreisförmigen Grundkörpers des Verschlus-
    ses anzuordnen. Diese Ausführungsform wird vorteilhaft immer
    dann gewählt, wenn mit dem Druckkörper kein allzu großer Druck ausgeübt werden soll. In anderen Falles, beispielsweise dann, wenn auf ein starkes Anziehen des Druckkörpers Wert gelegt wird, ist es zur Herabsetzung des spezifischen Flächendrucks an der Angriffsstelle der Halteelemente am Behältervorsprung yorteilhaft, die Halteelemente zu einem gemeinsamen halbringartigen Element zusammenzufassen. Der Druck verteilt sich dann nämlich auf eine größere Fläche, so daß die mit den Halteelementen zusammenwirkenden Teile des Randes des Behälters nicht zu stark belastet werden, Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Druckkörper als Sohraubkörper ausgebildet und trägt an seinem dem Behälter zugekehrten Ende eine Aufnahme für die Abdichtung. Die Abdichtung kann dabei am Boden der Aufnahme befestigt, vorzugweise aufgeklebt werden. Auch ist es vorteilhaft, den Druckkõrper an seinem rückwärtigen Ende eine mit einer Rändelung versehene Handhabe aufweisen zu lassen. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der nachfolgenden
    speziellen Beschreibung erläutert.
    Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausfehrungsbeispiel
    dargestellt, und zwar zeigen :
    Fig.1 in schaubildlicher Darstellung einen erfindungsg'e-
    mäßen Verschluß in seiner Lage, die er Tor seinem Aufsetzen auf eine Flasche einnimmt und Fig. 2 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Verschluß nach seinem Aufsetzen auf die Flasche.
  • Bemerkt sei zunächst, daß der erfindungsgemäße Verschluß nicht nur zum Verschließen von Flaschen, sondern allgemein zum Abdichten von solchen Behältern geeignet ist, die im Bereich ihrer Offnung Vorsprünge aufweisen, die von den Halteelementen des Verschlusses hintergriffen werden können. Neben Flaschen kommen Kanister oder auch ballonartige Behälter od. dgl. in Betracht.
  • Mit 3 ist eine handelsübliche Flasche bezeichnet, deren der Einfachheit halber nicht dargestellter Inhalt geschützt werden soll.
  • Die Flasche 3 besitzt im Bereich ihrer Einfüllöffnung einen umlaufenden Vorsprung 4. Der auf die Flasche 3 aufzusetzende Verschluß ist generell Bit 5 bezeichnet. Der Verschluß besteht im wesentlichen aus eine. Grundkörper 6 und eine. Druckkörper 7,
    der mit der Abdichtung 8 zusaaaenwirkt. la gewähltes Asfahrang's-
    beispiel ist der Grundkörper 6 aus einem Metall gefertigt und besitzt insgesamt drei Halteelemente 9, die, wie am besten aus der Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich, an ihrem vorderen Ende abgewinkelt sind. so daß sie den Vorsprung 4 der Flasche 3 hintergreifen können. Die Halteelemente 9 sind gleich gestaltet und in regelmäßiger Anordnung auf der einen Hälfte des Randes des etwa kreisförmigen Grundkörpers 6 angeordnet. Dadurch bleibt eine Öffnung 10 frei, die ein seitliches Aufschieben des Verschlusses 5 auf die Flasche 3 ermöglicht, und zwar geschieht dies in Richtung des Pfeiles A.
  • Der Grundkörper 6 hat auf seiner den Halteelementen 9 abgekehrten Seite eine Führung 11 für den Druckkörper 7. Die Führung 11 kann aus hochgezogenen und mit einem nicht näher bezeichneten Gewinde versehenen Teilen des Grundkörpers 6 bestehen. Der Druckkörper 7 dagegen ist als Schraubkörper ausgebildet und trägt an seinem der Flasche 3 zugekehrten Ende eine Aufnahme 12 für die Abdichtung 8. Die Abdichtung 8 ist am Boden der Aufnahme 12 befestigt, vorzugsweise aufgeklebt. Eine Handhabe 13 mit einer Rändelung der Umfangsfläche zur Erhöhung der Griffigkeit ermög-
    licht es, den Druckkörper 7 in Richtung auf die Flasche gerad-
    linig zu bewegen und dabei die Abdichtung 8 fest auf die die Öffnung begrenzenden Teile der Flasche 3 zu pressen. Dabei kann ohne weiteres ein solcher Druck erzielt werden, daß mit Sicherheit eine Abdichtung der Flasche erreicht ist.
  • Es sei noch erwähnt, daß bei der Herstellung der Abdichtung 8 gummielastische Werkstoffe Verwendung finden können. Sofern es sich bei den in Innern der Flasche befindlichen Flüssigkeiten um Säuren oder allgemein um Chemikalien handelt, kann die Abdichtung 8 aus einem der bekannten säurebeständigen Kunststoffe gefertigt sein.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Während im gewählten Ausführungsbeispiel mehrere Halteelemente 9 Verwendung finden, können diese auch zu einem gemeinsamen. etwa halbringartigen Element vereinigt werden. Diese Ausführungsform wird zweckmäßig dann benutzt, wenn Wert darauf gelegt wird, den auf den Vorsprung 4 ausgeübten flächendruck beim Anziehen des Druckkörpers 7 herabzu-
    setzen. Man könnte auoh zum Schutz des Vorsprunges 4 die mit ihm
    in Wirkverbindung tretenden Teile des halteelementes 9 mit einer Schutzschicht versehen.

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Verschluß für im Bereich ihrer Öffnung Vorsprünge aufseisende Behälter, insbesondere für Flaschen, mit einer Abdichtung und mit die Vorsprünge hintergreifenden Halteelementen, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Halteelemente (9) derart am Grundkörper (6) des Verschlusses (5) angeordnet sind, daß eine sein seitliches Aufschieben auf den Behälter (3) zulassende Öffnung (10) freibleibt und daß andererseits der Grundkörper (6) eine Führung (11) für einen geradlinig verschiebbaren der Abdichtung (8) zugeordneten Druckkörper (7) aufweist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (6) des Verschlusses (5) auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet und ihm unmittelbar angeformt die Führung (11) für den Druckkörper (7) und die Halteelemente (9) aufweist.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Halteelemente (9) in vorzugsweise gleicher Gestaltung und in regelmäßiger Anordnung auf der einen Hälfte des Randes des etwa kreisförmigen Grundkörpers (6) des Verschlusses (5) angeordnet sind.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (9) zu einem gemeinsamen halbringartigen Element zusammengefaßt sind.
  5. 5. Verschluß nach eine. der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (7) als Schraubkörper ausgebildet ist und an seinem des Behälter (3) zugekehrten Ende eine Aufnahme (12) für die Abdichtung (8) trägt.
  6. 6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung (8) am Boden der Aufnahme (12) befestigt, vorzugsweise aufgeklebt ist.
  7. 7. Verschluß nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (7) an seinem rückwärtigen Ende eine Bit einer Rändelung versehene Handhabe (13) aufweist.
DET11259U 1959-11-12 1959-11-12 Verschluss fuer behaelter. Expired DE1804210U (de)

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DET11259U DE1804210U (de) 1959-11-12 1959-11-12 Verschluss fuer behaelter.

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DE1804210U true DE1804210U (de) 1960-01-14

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