DE3300190A1 - Verschluss fuer behaelter mit verschliessbarem entnahmeroehrchen - Google Patents

Verschluss fuer behaelter mit verschliessbarem entnahmeroehrchen

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DE3300190A1 DE19833300190 DE3300190A DE3300190A1 DE 3300190 A1 DE3300190 A1 DE 3300190A1 DE 19833300190 DE19833300190 DE 19833300190 DE 3300190 A DE3300190 A DE 3300190A DE 3300190 A1 DE3300190 A1 DE 3300190A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • VERSCHLU-SS FÜR BEHÄLTER MIT VERSCHLIESSBAREM ENTNAHMERUHRCHEN
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluss für Behälter, insbesondere Flaschen, mit einem Verschlußkörper, in dem ein Entnahmeröhrchen bewegbar angeordnet ist, dessen Austrittsöffnung in Ruhestellung verschlossen und in Gebrauchsstellung geöffnet ist.
  • Bekannte Verschlüsse dieser Art haben ein recht technisches Aussehen, weshalb sie bisher nur bei Putzmitteln und dergleichen verwendet wurden, dagegen keinen Eingang in die kosmetische Industrie gefunden haben. Durch die vorl.iegende Erfindung soll ein derartiger Verschluß so ausgebildet werden, daß er elegant aussieht und infolgedessen auch für Kosmetika verwendbar ist, daß er aber gleichwohl sicher funktioniert.
  • Hierzu gehört, daß in Ruhestellung die Austrittsöffnung des Entnahmeröhrchens ausreichend dicht verschlossen ist, so daß ein Eintrocknen und Verkrusten teigiger Masse verhindert wird und daß eine Durchtrittsöffnung am inneren Ende des Austrittsröhrchens für einen flüssigkeits- und luftdichten Abschluß in Ruhestellung eingerichtet ist. Ferner soll ein die Austrittsöffnung abdeckender Teil in Ruhestellung festgehalten sein, also weder klappern noch herabfallen können.
  • Die genannte Aufgabe wird durch die Erfindung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Mit Hilfe des Schiebers kann das Entnahmeröhrchen durch Betätigung mit einem Finger, z. B. dem Daumen, aus seiner Ruhestellung in die Gebrauchsstellung verschoben werden. In Gebrauchsstellung steht die Ausstrittsöf-fnung des Entnahmeröhrchens über die äußere Kontur des Verschlusses vor. Die Kappe verschließt die Austrittsöffnung in Ruhestellung, so daß der ganze Verschluß ein gefälliges Aussehen erhält. Beim Verschieben des Entnahmeröhrchens in die Gebrauchsstellung wird zugleich die Kappe mit Hilfe der Zwangs führung hochgeschwenkt, so daß sie den vorderen Teil des Entnahmeröhrchens freigibt. Bei der Rückbewegung des Schiebers wird die Kappe zwangsweise geschlossen, so daß die Austrittsöffnung sicher verschlossen wird.
  • Weiterbildungen der Erfindung Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 2 läßt sich erreichen, daß der Verschluß auch bei geöffneter Kappe ein ansprechendes Aussehen hat, was durch die Seitenwände der Kappe erreicht wird. Zugleich werden die Seitenwände zur Bildung der Zwangsführung herangezogen, nämlich durch eine bestimmte Gestaltung ihrer unteren Begrenzung.
  • Nach Anspruch 3 läßt sich erreichen, daß die Kappe zu Beginn der tffnungsbewegung relativ stark hochgeschwenkt wird, so daß sie sehr schnell die Austrittsöffnung des Entnahmeröhrchens freigibt, während sie im weiteren Verlauf der Auswärtabewegung des Entnahmeröhrchens wesentlich weniger oder nicht mehr hochgeschwenkt wird.
  • Nach Anspruch 4 läßt sich erreichen, daß die Kappe auch in die Schließstellung zwangsweise geführt und dann in der Schließstellung gehalten wird.
  • Nach Anspruch 5 läßt sich eine einfache Handbetätigung für die beiden Schieberichtungen des Schiebers schaffen.
  • Nach Anspruch 6 kann eine sichere Führung des Schiebers mit seinem Entnahme röhrchen gewährleistet werden, wobei zugleich dafür gesorgt wird, daß sich der Schieber bei der Montage von oben her in die Rinne einsetzen läßt.
  • Nach Anspruch 8 kann einerseits für Raststellungen des Entnahmeröhrchens in Ruhe- und Gebrauchsstellung gesorgt werden, andererseits dafür, daß die Durchtrittsöffnungen zwischen dem Verschlußkörper und dem Entnahmeröhrchen in Ruhestellung unter guter Abdichtung verschlossen sind. In der Gebrauchsstellung wird für eine Abdichtung der miteinander fluchtenden Durchtrittsöffnungen gegenüber dem Inneren des Verschlußkörpers gesorgt.
  • Ausführungsbeispiele mit weiteren Merkmalen der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Figur 1 zeigt perspektivisch eine Flasche mit einem Verschluß nach der Erfindung in Ruhestellung.
  • Figur 2 zeigt, ebenfalls perspektivisch, den gleichen Verschluß in Gebrauchsstellung, wobei von einer Hand, die die Flasche hält, nur der Daumen dargestellt ist.
  • Figur 3 ist ein Axialschnitt durch den Verschluß in der Ebene 111-1 II in Figur 5. Strichpunktiert sind Teile in ihrer Gebrauchsstellung gezeichnet.
  • Figur 4 ist eine Draufsicht auf den Verschluß in Ruhestellung, wobei in der unteren Hälfte der Darstellung die Kappe weggelassen wurde.
  • Figur 5 ist eine Außenansicht des Verschlusses in Gebrauchsstellung, wobei in der linken Hälfte die Kappe weggelassen wurde.
  • Figur 6 ist eine perspektivische Darstellung der Kappe Figur 7 ist eine perspektivische Darstellung des Schiebers mit Entnahmeröhrchen.
  • Figur 8 ist eine perspektivische Darstellung eines Teils des Verschlußkörpers. Sie läßt den Boden und Wandungen der Rinne erkennen.
  • In der folgenden Beschreibung beziehen sich Begriffe wie "oben", "unten" und dergleichen auf einen Verschluß, der sich am oberen Ende einer aufrechtstehenden Flasche befindet, wie es Figur 1 zeigt. "Innen" bedeutet nahe der Ve rsch 1 uflachse.
  • Auf einer Flasche 1 ist in bekannter Weise unter Abdichtung ein Verschlußkörper 2 angebracht. Der Verschlußkörper hat, wie insbesondere Figur 8 zeigt, eine nach oben offene Rinne 4. Wie Figur 4 und 8 zeigen, ist der linke Teil der Rinne schmaler als der rechte. Die Rinne hat einen ebenen Boden 4.1 und ebene seitliche Wandungen 4.2 und 4.3, die bei diesem Ausführungsbeispiel rechtwinklig zum Boden angeordnet sind.
  • Zwischen den Wandungen 4.2 und 4.3 befindet sich ein Absatz 4.4. Die Rinne ist also im Bereich ihrer Wandungen 4.3 breiter als im Bereich ihrer Wandungen 4.2.
  • Im Boden 4.1 ist eine Durchtrittsöffnung 6 für die zu entnehmende Flüssigkeit oder Paste vorgesehen.
  • In die Rinne 4 ist ein als Ganzes mit 8 bezeichneter Schieber einsetzbar (Figur 7). Der Schieber hat einen Betätigungskörper 8.1 und ein Entnahmeröhrchen 8.2. Am Entnahmeröhrchen 8.2 setzen seitwärts ragende Führunganasen 10 an, die bei eingesetztem Schieber in Führungsnuten 12 am unteren Rand der Seitenwandungen 4.3 eingreifen. Am Betätigungskörper 8.1 sind auswärts ragende Führungsnasen 14 federnd angebracht, die in Führungsnuten 15 am unteren Rand der Wandungen 4.2 der Rinne eingreifen. Der Betätigungskörper 8.1 hat eine Daumenmulde 16, die sowohl zum Vorschieben des Schiebers in Gebrauchsstellung (nach rechts) geeignet ist, wie auch zum Zurückziehaben in Ruhestellung. Die Schieberbewegung wird durch Anschläge begrenzt, die am Rinnenboden 4.1 sitzen. Ein Anschlag 18 wirkt mit der Rückwand 19 des Betätigungskörpers 8.1 zusammen und begrenzt die Auswärtsbewegung in Gebrauchsstellung. Ein Anschlag 21 wirkt mit einer Wand 22 des Betätigungskörpers zusammen, die parallel zur Verschlußachse 24 verläuft. Das rückwärtige Ende des Entnahmeröhrchens 8.2 ist durch die Wand 22 verschlossen. Das Entnahme röhrchen hat in der Nähe dieser Wand in seinem Boden eine Durchtrittsöffnung 26, die in Gebrauchsstellung mit der Durchtrittsöffnung 6 des Verschlußkörpers 2 fluchtet. Die Bode-nwand 27 des Entnahmeröhrchens hat in Verschieberichtung (Pfeil 30, Figur 3) gegen einander versetzt, zwei noppenartige Verdickungen (Noppen 28 und 29), von denen der Noppen 29 von der Durchtrittsöffnung 26 durchbrochen ist. Im Boden 4.1 der Rinne sind, in Verschieberichtung um gleiche Abstände beiderseits der Durchtrittsöffnung 6 versetzt, Rastvertiefungen 31 und 33 vorgesehen, die eine zu den Noppen 29 und 28 passende Größe haben. In Ruhestellung greifen die Noppen 29, 28 in die Rastvertiefung 31 bzw. die Durchtrittsöffnung 6 ein, in Gebrauchsstellung in die Durchtrittsöffnung 6 bzw. die Rastvertiefung 33. Auf diese Weise wird in Ruhestellung wie in Gebrauchsstellung für Raststellungen des Schiebers gesorgt sowie für eine Abdichtung des Entnahmeröhrchens gegenüber dem Inneren des Verschlußkörpers 2 und der Flasche.
  • Zum Abdecken der Austrittsöffnung 35 des Entnahmeröhrchens dient eine Kappe 37, die in der Rinne 4 schwenkbar angeordnet ist. Die Kappe hat eine nach Figur 1 bis 3 bogenförmige oder nach Figur 6 gewinkelte Außenwand 39 und Seitenwände 41. Nahe dem inneren oberen Rande der Seitenwände 41 sind auswärtsragende Schwenkzapfen 43 vorgesehen. Bei montierter Kappe greifen diese Schwenkzapfen in Vertiefungen 45 (Figur 8) der Wandungen 4.3 der Rinne ein. In Schließstellung deckt die Kappe die Rinne zwischen den Wandungen 4.3 und oberhalb des Bodens 4.1 ab. Vor allem deckt sie die Austrittsöffnung 35 des Entnahmeröhrchens ab.
  • Zum tiffnen und Schließen der Kappe 37 dient eine Zwangsführung. Zu dieser Zwangsführung gehören seitswärts ragende Zapfen 47 (Figur 4, 5 und 7) des Schiebers. Diese Zapfen sitzen an Lappen 49, die vom Betätigungskörper 8.1 nach vorn, d. h. in Richtung auf die Austrittsöffnung 35 vorstehen. Die Lappen 49 greifen in das Innere der Kappe 37 ein, so daß die Zapfen 47 mit Führungskanten in Gestalt von Begrenzungen von Ausschnitten 48 (Figur 6) der Seitenwände 41 der Kappe zusammenwirken können.
  • Zum Öffnen der Kappe dient eine erste Führungskänte 50, deren längerer Abschnitt 50.1 die Form einer Geraden hat, die in Schließstellung der Kappe (Figur 3 und 6) schräg auswärts und abwärts verläuft, und zwar unter einem Winkel, der hier etwa 12 Grad gegenüber der Verschieberichtung 30 (Figur 3) beträgt.
  • An diesen Abschnitt 50.1 schließt sich nach innen ein kurzer Abschnitt 50.2 an, dessen für die Zwangsführung wirksamer Teil wesentlich steiler verläuft als der Abschnitt 50.1.
  • Durch diese Form der ersten Führungskante wird erreicht, daß die Kappe zu Beginn einer Auswärtsbewegung des Schiebers schnell angehoben wird, nämlich durch Zusammenwirken des Zapfens 47 mit dem Abschnitt 50.2. Im weiteren Verlauf bleibt die Kappe durch Zusammenwirken desselben Zapfens mit dem dann waagerecht liegenden Abschnitt 50.1 auf gleicher Höhe. Erreicht wird dadurch, daß die Kappe schnell das Entnahmeröhrchen freigibt, dann aber nicht weiter als notwendig hochgeschwenkt wird.
  • Zum zwangsweisen Schließen der Kappe dienen Fortsätze 52 der Seitenwände 41, die in Ruhestellung parallel zur Verschlußachse 24 abwärts gerichtet sind. Berandungen dieser Fortsätze bilden die zweiten Führungskanten 54, die ebenfalls mit den Zapfen 47 zusammenwirken. Gegen Ende der Einwärtsbewegung des Schiebers, nämlich dann, wenn die Zapfen die steilen Abschnit te 50.2 der ersten Führungskanten erreicht haben, drücken die Zapfen gegen die zweiten Führungskanten 54 und schließen somit zwangsweise die Kappe. Da der Schieber in seiner Ruhestellung einrastet (nämlich durch Noppen 28 in Durchtrittsöffnung 6), wird die Kappe von den Zapfen 47 zwangsweise in ihrer Schließstellung gehalten.
  • Der Verschlußkörper 2, der Schieber 8 und die Kappe 37 sind mit allen ihren Bestandteilen einteilig aus Kunststoff gespritzt.
  • Zur Montage wird der Schieber 8 von oben her in die Rinne 4 gedrückt, bis seine Führungsnasen 10 und 14 in die Führungsnuten 12 und 15 einrasten. Anschließend wird die Kappe 37 in solcher Lage in die Rinne 4 eingeführt, daß ihre Fortsätze 52 an den Absätzen 4.4 der Rinne entlanggleiten, bis die Schwenk zapfen 43 der Kappe in die Vertiefungen 45 der Wandungen 4.3 eingreifen. Die Kappe befindet sich dann-in Schließstellung.
  • Ein etwa verbleibender Schlitz zwischen dem inneren Rand der Außenwand 39 der Kappe und der Wand 22 des Schiebers wird durch eine vorspringende Leiste 56 der Kappe abgedeckt.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verschluß für Behälter, insbesondere Flaschen, mit einem Verschlußkörper, in dem ein Entnahmeröhrchen bewegbar angeordnet ist, dessen AustrittCfung in Ruhestellung verschlossen und in Gebrauchsstellung geöffnet ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale a) In einer Rinne (4) des Verschlußkörpers (2) ist ein Schieber (8) begrenzt verschiebbar untergebracht; b) das Entnahmeröhrchen (8.2) ist Bestandteil des Schiebers, und seine Austrittsöffnung (35) befindet sich am einen (auswärtigen) Ende des Schiebers: c) das Entnahmeröhrchen hat eine Bodenwand (27), die dem Boden (4.1) der Rinne benachbart ist, wobei in der Bodenwand und dem Boden (4.1) der Rinne Durchtrittsöffnungen (26, 6) vorgesehen sind, die in Gebrauchsstellung miteinander fluchten; d) am Verschlußkörper (2) ist eine Kappe (37) schwenkbar angebracht, die die Austrittsöffnung (35) des Entnahmeröhrchens (8.2) in Ruhestellung abdeckt und in Gebrauchsstellung freigibt; an an Schieber (8) und Kappe (37) ist eine Zwangsführung zum Öffnen und Schließen der Kappe vorqesehen.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Die Kappe (37) hat eine gewinkelte oder kurvenförmige Außenwand (39) und Seitenwände (41), die in Gebrauchslage seitlichen Wandungen (4.3) der Rinne (4) benachbart sind; b) die Kappe ist um eine Achse schwenkbar, die in der Nähe des oberen, im Bereich der \Ierschlußmitte anzuordnenden Kappenrandes liegt; c) die Seitenwände (41) sind durch je eine erste Führungskante (50) begrenzt, die gegenüber der Werschieberichtung (30) schräg abwärts, auswärts verläuft; d) der Schieber hat einen Betätigungskörper (8.1), der das Entnahz.eröhrchen (8.2) trägt und an dem in Verschiebeberichtung auswärts ragende Lappen (49) angeordnet sind, die innerhalb der Seitenwände (41) der Kappe verlaufen und seitlich auswärts ragende Zapfen (47) tragen, wobei die Zapfen mit den ersten Führungskanten (50) gemeinsam die Zwangsführung zum Öffnen der Kappe bilden.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Die erste Führungskante weist einen relativ langen Abschnitt (50.1) und einen relativ kurzen Abschnitt (50.2) auf: b) der kurze Abschnitt (50.2) befindet sich in Schließstellung der Kappe in unmittelbarer Nachbirschatt dei Zapfens (47), während der 1 anqe Abschnitt sich ausabwärts daran anschließt; c) der lange Abschnitt (50.1) verläuft unter einem kleinen spitzen Winkel zur Verschieberichtung; d) der kurze Abschnitt (50.2) verläuft unter einem wesentlich größeren spitzen Winkel zur Verschieberichtung.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Die Seitenwände (41) der Kappe haben nahe der Verschlußmitte Fortsätze (52), die gegen den Boden (4.1) der Rinne weisen und durch je eine zweite Führungskante (54) begrenzt sind, die in Schließstellung der Kappe etwa parallel zur Verschlußachse (24) verläuft; b) die zweiten Führungskanten bilden zusammen mit den Zapfen (47) die Zwangsführung zum Schließen der Kappe.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskörper (8.1) des Schiebers (8) eine Finger-, insbesondere Daumenmulde (16) hat.
  6. 6. Verschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne in ihrer Längsrichtung und parallel zu ihrem Boden (4.1) verlaufende Führungsnuten (12, 15) hat, in die seitliche l-ührungsnasen (leu, 14) des Schlehers; e I nq relf'en.
  7. 7. Verschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daU am ronden (4.1! der Rinne, in Verschieherichtung (3!)) gegeneinander versetzt nach oben stehende Anschläge (1H, 21) vorgesehen sind, die rnit Wänden (19, 22) des Betätigunskörpers (8.1) des Schiebers zusamnlenw Irken und die beiden Extremstellunqen der Ver.-schiebung bestimmen.
  8. 8. Verschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) An der Bodenwand (27) des Entnahmeröhrchens sind, in Verschieberichtung (30) gegeneinander versetzt und in Verschieberichtung fluchtend, zwei noppenartige Verdickungen (Noppen 28, 29) vorhanden, deren eine von der Durchtrittsöffnung (26) durchbrochen ist; b) im Boden (4.1)' der Rinne sind eine DurchtrittsöffnLng (6) des Verschlußkörpers (2) und in Verschieberichtung unter gleichen Abständen beiderseits der Durchtrittsöffnung Rastwertiefungen (31, 35) vorgesehen: c) die Durchmesser der Noppen (28, 29) und der Durchtrittsöffnung (6) haben zur Abdichtung passende Größen: d) die gegensel tigen Abstände der Mitten der Durchtrittsöffnung (6) und der Rastvertiefungen (31, 33) sind gleich groß, wie der Abstand zwischen den Mitten der Noppen (28, 29).
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