DE1803934A1 - Harmonikaartig zusammenlegbarer Klappladen mit stiftlosem Spiralscharnier - Google Patents
Harmonikaartig zusammenlegbarer Klappladen mit stiftlosem SpiralscharnierInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/48—Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
- E06B3/481—Wings foldable in a zig-zag manner or bi-fold wings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
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- Blinds (AREA)
Description
- "Harmonikaartig zusammenlegbarer Klappladen mit stiftlosem Spiralscharnier".
- Italienische Priorität vom 28.2.1968 aus der italienischen Patentanmeldung Nr. 33516 @/68 @lle harmonika- oder balgartig an den Kämpfer der Fenster-@önlung zusammenfaltbaren Klappläden haben die Nachteile einer nicht einwandfreien Ausrichtung und eines nicht einwandfreien Schliessens auf der @öhe der Senarniere. Wenn weiterhin diese Klappläden aus genormten Elementen mit konstantem Modul nergestellt werden, beeinträchtigt der Spalt, der sich auf der @öhe der Scharniere zwischen den @lementen zeigt, sehr stark das Aussenen des gesamten Klappladens.
- Ziel der Erfindung ist, die vorstehend genannten Nachteile auszuschalten und die Herstellung und das Einbauen eines vollständigen balgartigen Klappiadens zu ermöglichen, der, wenn er vollständig geschlossen ist, einwandfrei ausgerichtet ist und ausserdem keinerlei Spalt an der Nahtstelle zwischen Element und nächstes Element aufweist.
- Obiges wird dank einer besonderen Verbindungsart zwischen den Elementen selbst erreicht, sowie.dank eines besonderen Führungsrahmens für den Laden.
- Gemäss der Errindung endet jedes Element, aus dem der Klappladen besteht, an den beiden Seiten mit zwei spiralförmig umgelegten Rändern, die in ihrer Spiralforin in umgekehrter Richtung gewickelt sind und wobei die geometrischen Mittelpunkte der Spirale jeder mit einer Fläche des Elementes in einer Ebei-ie liegen. Auf diese Art und Weise kann jedes Element an dem benachbarten Element durch gegenseitiges Ineinandereindringen der spiralförmigen Ränder gekoppelt werden, wodurch ein ha-rmonikaartig faltbarer Laden ohne Unterbrechung seiner Kontinuität entsteht, da absolut keine Spalten zwiscieIi einem Element und dem nächsten verbleiben. Der so erzielte Klappladen wird an einem Rahmen aufgehängt, der in der Fensterhöhlung angeschlagen ist und wird unten von dem gleichen Rahmen geführt. Das Aufflängen erfolgt durch Elemente, die senkrecht an dem Klappladen selbst befestigt werden können und einen mittleren Stift tragen, der mit der geometrischen gegenseitigen Drehachse von zwei benachbarten Elementen ausgerichtet ist. Dieser Stift ist an einem kleinen LauRrollenpaar aufgehängt, das auf der oberen Seite des Ralimens läuft.
- Eine analoge Anordnung hält dejl Klappladen an seiner Unterseite geführt.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sieh aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels.
- Fig. 1 zeigt den Klappladen in Draufsicht gesehen, Fig. 2 den gleichen Laden im senkrechten Querschnitt nach der Verbindungslinie von zwei Elementen, Fig. 5 zeigt die Elemente, die en Klappladen mit Hilfe der entsprechenden Führungen aufgchängt oder gefüiìrt halten, und Fig. 4 zeigt zwei Elemente mit den ineinander eingeführten Spiralrändern.
- Aus den oben genannten Figuren geht klar hervor, dass jedes element 1 in zwei Ränder 2 und 5 endet, die spiralförmig ausgebildet sind. In Fig. 4 ist gezeigt, wie die beiden Spiralränder, die sicü an den finden des gleichen Elementes befinden, umgekehrte Spiralrichtungen aufweisen und dass bei jedem Rand die Aufwickelachse auf den entgegengesetzten Oberflächen des Elementes liegt.
- Die Elemente 1 bestehen aus einer Folge gleicher Zellen.
- In den Zellen 4 und 5 eines jeden Elementes sind die Ansätze 6 der AuShängungs- und Führungselemente eingesteckt. Diese Ansätze werden in die Zellen eingeschoben und können dort entweder durch Expansionsschrauben 7 oder durch jedes beliebige andere geeignete System festgelegt werden.
- Die AuShängungs- und Führungselemente sind von zwei verschiedenen Typen. Beide weisen ausser dem Ansatz 6 eine obere Scheibe auf. Beim Typ A ist die obere Scheibe dazu bestimmt, durch den Stift 8 an einem Laufwagen 9 aufgehängt zu werden, der in den oberen Führungen 10 am Rahmen läuft.
- Beim Typ B ist an Stelle des Stiftes eine Bohrung 11 vorhanden, die auf den Stift selbst aufgeschoben werden kann.
- Wahlweise sind die Elemente 1 mit Trägern Typ A oder Typ B in solcher Weise versehen, dass jedes Element entweder als Stütze dient oder sich auf die beiden benachbarten abstützt.
- Sowohl der Stift 8 als auch die Bohrung ii sind in ihrer Achse mit der gegenseitigen Drehachse eines jeden Elementes ausgerichtet, die mit der geometrischen Achse der Spiralwi klungen zusammenfällt, gemäss denen die Endränder ausgebildet sind. Die Aufhängung und Führungselemente weisen zwei rechtwinklige Anschlagansätze 12 und 17 auf, die, wenn sie aneinander anliegen, das einwandfreie Ausrichten des Klappladens sicherstellen. Auf der iföhe der genannten Anschlagoberflächen ist ein Organ vorgesehen, das die eigentlichen Oberflächen bei entriegeltem Klappladen voneinander entfernen kann, so dass auf diese Art und Weise der Klappladcn aus der einwandfreien Ausrichtung lierausgedrückt und sein Zusammenfalten erleichtert wird. Das genannte Organ besteht aus einem kleinen Kolben 14, der von einer Feder 15 nach aussen gedrückt wird.
- Der Stift 8 ist an einem kleinen Laufwagen 9 aufgehängt, der aus drei Rädern 16, 17 und 18 besteht, die in der Führung 10 laufen können. Im unteren Teil des Klappladens befindet sich eine zweite Führung 19, die analog der Führung 10 ist und in der ein Rad 20 läuft, dessen Achse senkrecht zur Achse der Rollen des Laufwagens 9 liegt, wobei die Laufrolle direkt auf den Stift 8 des untenliegenden Führungselementes aufgekeilt ist.
- Die Befestigung des Klappladens an dem Mauerrand 21 der Fensterhöhlung erfolgt durch Befestigung an dieser letzteren eines Spiralgegenscharniers 22 oder auch durch Befestigung des genannten GeL,enscilarniers ari der senkrechten Seite des Fensterrahmens, der an der Mauer selbst liegt, In Anbetracht der Zusammensetzung aus gleichen Zellen eines jeglichen Elementes karin dessen Breite nach Belieben verändert werden, was besonders nützlich für das letzte Element ist, auf dem der Anschlagfalz 23 befestigt wird.
- Es ist klar, dass die Erfindung nicht auf die einzige Ausführungsform, wie oben beschrieben, beschränkt ist und dass Veränderungen und V rbesserungen angebracht werden können, ohne den Rahmen der Gesamtheit der Beschreibung, der Zeichnungen und der Ansprüche zu verlassen, die nachstehend aufgeführt sind.
Claims (10)
- P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Harmonika- oder balgartig zusammenfaltbarer Klappladen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass er aus einer unbestimmten Serie gleicher senkrechter Elemente besteht, von denen jedes in zwei spiralförmig gedrehten Rändern endet, wobei die beiden Endränder eines jeden Elementes in umgekehrten Richtungen ausgerichtet sind, so dass die geometrischen Achsen der beiden Spiralen jede auf einer Oberfläciie des Elementes selbst liegen.
- 2. Klappladen nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeicimet, dass die Elemente untereinander durch das gegenseitige Ineinandereindringen der spiralförmigen Ränder gekuppelt werden können, so dass jedes Element sich gegenüber dem benachbarten drehen kann, bis Sie übereinander liegen und wobei die Richtungen der gegenseitigen Drehung der Elemente selbst abwechselnd entgegengesetzt sind, so dass die Elemente harmonikaähnlich zusammengefaltet werden können.
- 3. Klappladen nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element abwechselnd an einem Laufwagen in einer Führung aufgehängt oder auf dem benachbarten Element durch geeignete Vorrichtungen aufgestützt ist, die mit dem Element selbst fest verbunden sind.
- 4. Klappladen nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen nach Anspruch 3 einen Ansatz aufweisen, der in einer Zelle des Elementes selbst befestigt werden kann, beispielsweise mit Hilfe einer Expansionsschraube, die oben eine vorstehende Scheibe trägt, wobei ihre Achse mit der geometrischen Achse der Spiralwicklungen der Klappladenelemente zusammenfällt, aber selbstverständlich nur, wenn das Organ an den Klappladenelementen selbst befestigt ist.
- 5. Klappladen nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Achse der Scheibe abwechselnd ein Stift oder eine Bohrung vorhanden ist, wobei der Stift an einem Laufwagen aufgehängt werden kann, der in der oberen Führung läuft oder durch eine Rolle in der unteren Führung geführt wird und die Bohrung auf den Stift aufgeschoben werden kann.
- 6. Klappladen nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass Jedes Klappladenelement oben und unten vier der genannten, untereinander gleichen Vorrichtungen trägt, so dass die Klappladenelemente, die die Vorrichtungen mit Stift tragen, oben aufgehängt und unten geführt sind und als Stütze für die benachbarten Elemente dienen, die vier Vorrichtungen mit Bohrung tragen.
- 7. Klappladen nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen nach den Ansprüchen 4 und 5 zwei Anschlagflächen tragen, die, wenn sie sich berühren, die Ausrichtung des Klappladens garantieren, wobei zwiscElen diesen Anschlägen ein Organ vorhanden ist, das die Klapplädenteile bei Entriegelung voneinander weg drückt, um die Ausrichtung des Ladens zu unterbrechen und das Zusammenfalten zu erleichtern.
- 8. Klappladen nac1i den vorhergehenden AnsprUchen, dadurch gekennzeicl-lnet, dass er am Fenster durch einen Ralunen befestigt werden kann, dessen waagerechte Seiten als Träger und FUhrung wirken, während die senkrechten ein Gegenscharnier bilden, das ebenfalls als sprialförmiger Rand ausgebildet ist.
- 9. Klappladen nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass er am Fenster auch direkt, ohne Dazwischenschalten eines Ratmengestells, angebracht werden kann, unter der Voraussetzung, dass die obere Aufhängungsvorrichtung und die untere Führung vorhanden sind.
- 10. Klappladen nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Endelement gemäss der erforderlichen Breite bemessen ist, da am Ende dieses Elementes ein genormter Anschlagfalz angebracht werden kann, der aus einem Profil aus Kunststoff oder anderem geeigneten Material besteht.L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT3351668 | 1968-02-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1803934A1 true DE1803934A1 (de) | 1969-09-04 |
Family
ID=11237680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681803934 Pending DE1803934A1 (de) | 1968-02-28 | 1968-10-18 | Harmonikaartig zusammenlegbarer Klappladen mit stiftlosem Spiralscharnier |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1803934A1 (de) |
FR (1) | FR1570351A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1148240B (de) * | 1961-11-08 | 1963-05-09 | Barent & Co Augsburger Holzind | Behaelter fuer Regletten oder Stege |
DE3021310A1 (de) * | 1980-06-06 | 1981-12-17 | Karl 3151 Woltorf Osthushenrich | Tor, insbesondere garagentor |
EP0151209A2 (de) * | 1984-02-09 | 1985-08-14 | Metallbau GmbH Möckmühl | Türportal |
-
1968
- 1968-06-28 FR FR1570351D patent/FR1570351A/fr not_active Expired
- 1968-10-18 DE DE19681803934 patent/DE1803934A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1148240B (de) * | 1961-11-08 | 1963-05-09 | Barent & Co Augsburger Holzind | Behaelter fuer Regletten oder Stege |
DE3021310A1 (de) * | 1980-06-06 | 1981-12-17 | Karl 3151 Woltorf Osthushenrich | Tor, insbesondere garagentor |
EP0151209A2 (de) * | 1984-02-09 | 1985-08-14 | Metallbau GmbH Möckmühl | Türportal |
EP0151209A3 (de) * | 1984-02-09 | 1986-04-30 | Metallbau GmbH Möckmühl | Türportal |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1570351A (de) | 1969-06-06 |
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