DE3110114C2 - Aushängbares Scharnier für den Seitenladen von Fahrzeugen - Google Patents

Aushängbares Scharnier für den Seitenladen von Fahrzeugen

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DE3110114C2 DE19813110114 DE3110114A DE3110114C2 DE 3110114 C2 DE3110114 C2 DE 3110114C2 DE 19813110114 DE19813110114 DE 19813110114 DE 3110114 A DE3110114 A DE 3110114A DE 3110114 C2 DE3110114 C2 DE 3110114C2
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    • E05D7/10Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein aushängbares Scharnier für den Seitenladen von Fahrzeugen der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Unter einem Seitenladen wird ein Laden oder ein Wandteil verstanden, welches entweder an den Längsseiten, stirn- oder heckseitig angeordnet ist. Bei den erwähnten Fahrzeugen kann es sich um Kraftfahrzeuge, Anhänger, Sattelauflieger, Baumaschinen od. dgl. handeln.
Die Ladefläche von Fahrzeugen, insbesondere von Lastkraftwagen wird oft zumindest teilweise von auf- und abklappbaren Seitenläden eingeschlossen, die also ein Bordwandteil darstellen, welches über Scharniere gegenüber dem Fahrzeugrahmen in eine Schließ- und eine Offenstellung verschwenkt werden kann. In der Schließstellung befindet sich der Seitenladen im wesentlichen oberhalb des Scharniers, während er in der Offenstellung nach unten herabhängt. Der Verschwenk-
bereich des Seitenladens beträgt damit 180°.
Bei diesen Seitenläden finden die Scharniere der eingangs beschriebenen Art entsprechend dem DE-GM 75 01 762 Verwendung, bestehend aus einem am Fahrzeugrahmen befestigten Unterteil und einem mit den Profilen des Seitenladens verbundenen Oberteil. Diese Scharniere müssen aushängbar gestaltet sein, um den Seitenladen getrennt herstellen, reparieren oder säubern zu können und um ihn mit den befestigten Oberteilen in die Unterteile am Fahrzeugrahmen einhängen zu können. Dabei ist es bekannt, die in beiden Seitenwangen des Unterteils vorgesehenen Nutenbahnen mit einer Verengung auszustatten, also einer Stelle, die enger ist als der Durchmesser der eigentlichen Lagerstelle. Der zugehörige Lagernocken des Oberteils besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Fortsatz, der eine Abflachung aus einer einzigen Fläche aufweist, die parallel zu der Nockenachse angeordnet ist, und die den Durchmesser des Lagernockens an dieser Stelle so vermindert, daß er kleiner ist als die Verengung in der Nutenbahn. Die Nutenbahn besitzt keine Richtungsänderung. Damit ist es möglich, den Seitenladen nach Verschwenken in eine bestimmte Position durch eine rein translatorische Bewegung aus- und einzuhängen. Diese Bewegungsrichtung ist durch die Anordnung der Nutenbahn vorgegeben. Bei diesem bekannten Scharnier wird der Seitenladen zunächst aus der Schließstellung um etwa 120° in Richtung auf die Offenstellung verschwenkt. Durch die nun gegebene Aushängmöglichkeit infolge einer rein translatorischen Bewegung besteht die Gefahr, daß der Seitenladen bei seinem Verschwenken auch unbeabsichtigt ausgehängt wird oder sich gar selbsttätig aushängt. Es sind Unfälle beobachtet worden, bei denen ein auf diese Weise unbeabsichtigt ausgehängter und herabstürzender Seitenladen den Fuß der den Seitenladen verschwenkenden Bedienungsperson verletzt hat. Beim Abladen von Sand wurde beobachtet, daß der Seitenladen aus der Offenstellung heraus bei unbeabsichtigten Rückwärtsfahren auf den abgeladenen Sandhaufen mit seiner Oberkante nach unten weisend aufgesetzt hat und damit eine auf ihn einwirkende, nach oben gerichtete, Reaktionskraft entstand. Da der Seitenladen bei dieser Bewegung auch exakt die Position einnahm, in der er aushängbar ist, führte dies zu einer unbeabsichtigten Aushängung, da der erforderliche Hub des Seitenladens nur in der Größenordnung von 10 — 20 mm liegt.
Aus dem DE-GM 74 05 088 ist es bekanntgeworden, die Nutenbahnen der Seitenwangen mit einer Richtungsänderung zu versehen. Die Nutenbahnen besitzen einführseitig keine Verengung, sondern sind an allen Stellen größer als der Durchmesser der Lagernocken. Die Lagernocken sind zylindrisch ausgebildet und besitzen keine Abflachung. Beim Einführen der Lagernocken in die Nutenbahnen der Seitenwangen ist keine bestimmte Neigung des Seitenladens erforderlich. Es ist vielmehr in jeder der Relativlagen des Seitenladens zum Fahrzeug möglich, das Scharnier bzw. den Seitenladen einzuhängen oder auszuhängen. Das Scharnier ist damit nicht zollsicher. Lediglich in geschlossenem Zustand kann die Bordwand entsprechend den einschlägigen Zollvorschriften nicht ausgehängt werden, weil sie gegen Abheben nach oben gesichert ist. Ein unbeabsichtigtes Aushängen und damit verbunden die Gefahr von Verletzungen für die Bedienungsperson und den Seitenladen ist während der Verschwenkbewegung aus der Schließstellung in die abgeklappte Offenstellung bzw. umgekehrt möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß es'zwar ein- und aushängbar ist, bei dem jedoch die Gefahr des unbeabsichtigten Aushängens während der Verschwenkbewegung weitgehend vermieden ist, bzw. praktisch nicht mehr besteht
Erfindungsgemäß wird dies bei dem gattungsgemäßen Scharnier durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erreicht Damit wird das Ein- und Aushängen des Seitenladens nur noch durch eine kombinierte Bewegung möglich, die sich aus einer Drehbewegung und einer translatorischen Bewegung zusammensetzt und bei der die jeweiligen Bewegungsanteile zeitlich in durch die Formgebung und die Richtungsänderung der Abflachungen und Nutenbahnen festgelegter Weise erfolgen müssen. Dabei ist eine solche kombinierte Bewegung gewählt bzw. erforderlich, die der Verschwenkbewegung des Seitenladens, also der reinen Drehbewegung, möglichst wenig ähnlich ist Wesentlich ist die Richtungsänderung, ^Je entweder an den Abflachungen der Lagernocken oder aber auch zusätzlich an den Nutenbahnen der Seitenwangen realisiert werden kann. Dabei kommt es nicht so sehr auf die Richtung an sich, sondern auf die Änderung der Richtung an. Die Richtungsänderung kann im wesentlichen durch zwei ebene Flächen erfolgen, die in einem Winkel zueinander angeordnet sind. Auch die Größe dieses Winkels ist letztlich nicht entscheidend. Er sollte aber nach Möglichkeit mindestens 30° betragen. Winkel von etwa 100° führen zu guten Ergebnissen.
Die Richtungsänderung kann auch im wesentlichen durch eine gekrümmte Fläche erfolgen, so daß die in cien betreffenden Tangenten zu denkenden Flächen dann einen Winkel in sich einschließen.
Eine der Flächen an den Nutenbahnen oder den Lagernocken kann parallel zur Haupterstreckungsebene des Unterteils oder des Oberteils angeordnet sein, so daß beispielsweise die Nutenbahn direkt in die Lagerstelle auf der einen Seite tangential einmündet. Es ergibt sich die Möglichkeit, beim Einhängen des Seitenladens die Oberteile auf die Unterteile so aufzusetzen, daß ein Teil der Lagernocken schon in einem Teil der Führungsbahnen verhakt, so daß der Seitenladen nicht mehr unbeabsichtigt herabrutschen kann.
Wenn die mit einer Richtungsänderung versehene Abflachung am Lagernocken in einem Winkelbereich angeordnet ist, der dem Oberteil und dessen Außenseite zugekehrt ist, wird die Lagerung möglichst wenig beeinträchtigt, d. h., der Traganteil der Zylinderfläche in der Schließstellung ist möglichst groß.
Der Drehsinn der Richtungsänderung kann vorteilhaft entgegengesetzt zum Drehsinn der Verschwenkbewegung beim Schließen des Seitenladens verlaufen. Wenn beispielsweise die Verschwenkbewegung des Seitenladens aus der Offenstellung in die Schließstellung gegen den Uhrzeigersinn erfolgt, ist der Drehbewegungsanteil der Aushängbewegung im Uhrzeigersinn vorgesehen.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Scharniers in Schließstellung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II in Fi g. I,
F i g. 3 die Ausführungsform gemäß den F i g. 1 und 2 während der Ein- bzw. Aushängbewegung,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsmöglichkeit des Scharniers in einer Darstellung ähnlich F i g. 2,
F i g. 5 eine dritte Ausfuhrungsmöglichkeit des Scharniers,
Fig. 6 eine vierte Ausführungsmöglichkeit des Scharniers und
F i g. 7 eine fünfte Ausführungsform des Scharniers.
Das Scharnier besteht im wesentlichen aus einem
Unterteil 1 und einem Oberteil 2. Das Unterteil 1 besitzt eine etwa vertikal angeordnete Rückwand 3, in welcher Löcher 4 für den Durchgang von Befestigungsschrauben
κι vorgesehen sind, über die das Unterteil 1 am Fahrzeugrahmen 5 befestigt ist Das Unterteil 1 wie auch das Oberteil 2 sind symmetrisch zur Mittelebene 6 ausgebildet Es sind zwei Seitenwangen 7 und 8 vorgesehen, die der Mittelebene 6 zugekehrt Nutenbahnen 9 und 10 besitzen, die in zylindrischen Lagerstelien 11 und 12 enden. Wie aus den folgenden Figuren, insbesondere F i g. 2 ersichtlich ist, besitzt jede Nutenbahn 9 und 10 eine Verengung 13, die sich zu dem kreisförmigen Zylinder der Lagerstellen 11 und 12
2u erweitert.
Das Oberteil 2 wird über eine hier nicht dargestellte
Schraubenverbindung, meist in Kombination mit einem Zuganker, mit einem Seitenladen 14 bzw. dessen unterstem Profil verschraubt. Symmetrisch zur Mittelebene 6 an dem Oberteil 2 sind zwei Lagernocken 15 und 16 vorgesehen, die im wesentlichen als zylindrische Achsstummel ausgebildet sind und deren Formgebung auf die Formgebung der Nutenbahnen 9 und 10 abgestimmt ist, so daß die Lagernocken 15 und 16 in die
jo Nutenbahnen 9 und 10 eingreifen können.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.! bis 3 ist das Unterteil 1 in herkömmlicher Weise ausgebildet, d. h. die Nutenbahnen 9 und 10 besitzen neben der Verengung 13 keine Richtungsänderung. Die Nutenbahnen verlaufen r, in einer Richtung, repräsentiert durch den Pfeil 17. Die Lagernocken 15 und 16 jedoch besitzen eine Abflachung 21, die im wesentlichen aus den beiden Flächen 22 und 23 besteht, die in einem Winkel von etwa 100° gegeneinander angeordnet sind. Die Richtungsände- AD rung 19, 20 wird hier durch die Pfeile 19 und 20 verdeutlicht.
Fig.3 zeigt ein Zwischenstadium während der Einbzw. Aushängbewegung. Beim Einhängen wird der Seitenladen mit den Oberteilen 2 der Scharniere in der gezeigten Weise auf die Unterteile 1 aufgesetzt, so daß die Lagernocken 15 und 16 bereits teilweise in die Nutenbahnen 9 und 10 eingreifen und damit der Seitenladen gleichsam schon etwas verhakt. Die Lagernocken 15 und 16 können aber in dieser Stellung so noch nicht die Lagerstellen 11 und 12 erreichen. Erst eine Verschwenkbewegung des Seitenladens 14 mit den Oberteilen 2 entgegen dem Uhrzeigersinn bis in die Schließstellung bzw. bis etwa in die Schließstellung läßt die Lagernocken 15 und 16 durch die Verengung 13 hindurchtreten und unter Einfluß der Schwerkraft herabrutschen, so daß die Schließstellung gemäß F i g. 2 erreicht wird, die in durchgezogener Linienführung dargestellt wird. In diesem Moment ist das Scharnier eingehängt und es besteht nicht mehr die Gefahr des bo unbeabsichtigten Aushängens. Eine Verschwenkbewegung als reine Rotationsbewegung im Uhrzeigersinn um 180° führt zur Offenstellung, die in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist. Umgekehrt erfolgt die Schließbewegung. Während dieser Bewegungen besteht nicht die Möglicht>) keit, dpn Seitenladen auszuhängen. Nur ein Anheben des Seitenladens 14 nach Erreichen der Schließstellung verbunden mit einer sich anschließenden Drehbewegung ermöglicht es, den Seitenladen 14 bewußt
auszuhängen, so daß auf diese Weise wiederum die Darstellung gemäß F i g. 3 erreicht ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.4 ist das Oberteil 2 in bisher bekannter Weise ausgebildet, wobei die Lagemocken 15 und 16 hier eine aus einer einzigen Fläche gebildete Abflachung 21 — also ohne Richtungsänderung — aufweisen. Die Richtungsänderung ist hier im Bereich der Nutenbahnen 9 und 10 verwirklicht und wird durch die Pfeile 17 und 18 angedeutet. Es ist ersichtlich, daß die Drehbewegung aus der Richtung des Pfeiles 17 heraus in Richtung des Pfeiles 18 im Uhrzeigersinn verläuft, während die Drehbewegung des Seitenladens 14 aus der Offen- in die Schließstellung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verläuft. Dies ist besonders vorteilhaft.
Die Ausführungsform gemäß F i g. 5 zeigt Richtungsänderungen sowohl im Bereich des Unterteils 1 als auch im Bereich des Oberteils 2. Dies bedeutet, daß sowohl eine Richtungsänderung 17, 18 gemäß den Pfeilen 17 und 18 im Bereich der Nutenbahnen 9 und 10 als auch eine Richtungsänderung 19, 20 gemäß den Pfeilen 19 und 20 im Bereich der Lagemocken 15 und 116 verwirklicht ist. Die Lagemocken 15 und 16 weisen hier eine stetig gekrümmte Abflachung 21 auf, deren Formgebung an die Form der Nutenbahnen 9 und IO sowie der Verengung 13 angepaßt ist.
Die Ausführungsbeispiele der F i g. 6 und 7 zeigen Richtungsänderungen gemäß den Pfeilen 17 und 18 im Bereich der Nutenbahnen 9 und 10. Die zugehörigen Lagemocken 15 bzw. 16 sind in ihrer Relativlage bei Erreichen der Schräglage des Seitenladens 14 dargestellt.
Bei all diesen Ausführungsformen ist die Zollsicherheit gegeben, da die Befestigungsschrauben, mit denen das Unterteil 1 bzw. dessen Rückwand 3 am Fahrzeugrahmen 5 befestigt ist, bei eingehängtem Scharnier nicht zugänglich sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Aushängbares Scharnier für den Seitenladen von Fahrzeugen mit symmetrischer Ausbildung -, bezüglich seiner senkrecht zur Drehachse liegenden Mittelebene, mit am Fahrzeugrahmen zu befestigenden Unterteil, welches zwei Seitenwangen mit Nutenbahnen aufweist, die einführseitig eine Verengung besitzen und in zylindrischen Lagerstellen I(l enden, und mit einem am Seitenladen zu befestigenden Oberteil, welches zwei den Nutenbahnen mit ihren Lagerstellen zugeordnete Lagernocken trägt, deren ansonsten zylindrischer Querschnitt mit einer Abflachung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachungen (21) der Lagernocken (15 und 16) eine Richtungsänderung (19, 20) aufweisen, oder daß zusätzlich zu dieser Richtungsänderung (19,20) auch die Nutenbahnen (9 und 10) der Seitenwangen (7 und 8) in an sich bekannter Weise mit einer Richtungsänderung (17, 18) versehen sind.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungsänderung (17,18 bzw. 19, 20) im wesentlichen durch zwei ebene Flächen (z. B. 22 und 23) erfolgt, die in einem Winkel zueinander angeordnet sind.
3. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungsänderung (17,18 bzw. 19, 20) im wesentlichen durch eine gekrümmte Fläche erfolgt.
4. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Flächen (z. B. 23) an den Nutenbahnen (9 und 10) orter den Lagernocken (15 und 16) parallel zu der Haupterstreckungsebene des Unterteils (1) oder des Oberteils (2) angeordnet ist.
5. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Richtungsänderung (19, 20) versehene Abflachung (21) am Lagernocken (15 bzw. 16) in einem Winkelbereich angeordnet ist, der dem Oberteil (2) und dessen Außenseite zugekehrt ist.
6. Scharnier nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehsinn der Richtungsänderung (17, 18 bzw. 19, 20) entgegengesetzt zum Drehsinn der Verschwenkbewegung beim Schließen des Seitenladens(14) verläuft.
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