DE1803519U - Vorrichtung zum kontinuierlichen wickeln von insbesondere rundquerschnittigem stranggut, z. b. draht. - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen wickeln von insbesondere rundquerschnittigem stranggut, z. b. draht.

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DE1803519U
DE1803519U DEST8726U DEST008726U DE1803519U DE 1803519 U DE1803519 U DE 1803519U DE ST8726 U DEST8726 U DE ST8726U DE ST008726 U DEST008726 U DE ST008726U DE 1803519 U DE1803519 U DE 1803519U
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wound
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    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • B65H67/044Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H75/28Arrangements for positively securing ends of material

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Einrichtung zum kontinuierlichen Wickeln von insbesondere rundquerschnittigem Stranggut, zum Beispiel Draht.
  • Die Neuerung bezieht sich insbesondere auf einen Mehrfach-Haspel, mit dem kontinuierlich und knotenfrei gearbeitet werden kann.
  • Wickelvorrichtungen der hier in Rede stehenden Gattungen haben gewöhnlich zwei nebeneinander angeordnete Trommeln, von denen eine angetrieben ist und unter kontinuierlicher Zuführung des biegsamen Wickelgutes vollgewickelt wird.
  • Eine Führungseinrichtung, die sich in Breitenrichtung der Trommel hin-und herbewegt. verlegt das Wickelgut in aufeinanderfolgenden Lagen. Der Wickelvorgang wird nach Füllen der ersten Trommel mit Hilfe der neben ihr angeordneten Trommel sowie durch schnelles Überwechseln der Führungvorrichtung in die für das Bewickeln der anderen Trommel geeignete Lage fortgesetzt. Dort setzt die Führungsvorrichtung ihre Hin-und Herbewegung fort, um den gleichen Wickelvorgang auf der zweiten Trommel weiterzuführen.
  • Bei dem schnellen Überwechseln der Führungseinrichtung zwischen den beiden Trommeln muß das Wickelgut die benachbarten Mder der Trommeln kreuzen, wonach sofort das Aufwickeln auf der zweiten Trommel beginnt und das Wickelgut mit wenigen Windungen auf dieser Trommel befestigt ist.
  • Darauf wird in die Bahn der den Zwischenraum überkreuzenden Teile des Wickelgutes zeitweise ein Schneidwerkzeug eingeschoben, um dieses Stück abzutrennen, worauf der Antrieb der vollen Trommel stillgesetzt wird. Sie wird dann aus der Maschine herausgenommen und durch eine leere Trommel ersetzt. während das Bewickeln der zweiten Trommel fortgesetzt wird. Ist die zweite Trommel auch vollgewickelt, wird die Führungsvorrichtung wieder zu der neu eingesetzten leeren Trommel gebracht und diese in Betrieb gesetzt ; hierauf überkreuzt wieder ein Teil des Wickelgut den Zwischenraum zwischen den beiden Trommeln. Nach Befestigung des Guts auf der leeren Trommel, was nach wenigen Umdrehungen geschehen ist, kann der Arbejskreislauf von neuem beginnen.
  • Infolge der starken Elastizität des Wickelgutes öffnet sich oft trotz der vorhandenen Wickelguthaltevorrichtungen insbesondere die letzte Windung des Wickels, so daß ein erheblichtes StUck Wickelgut von der Trommel herabhängt. Da dieses kräftig herumgewirbelt wird, stellt es für eine Person, die in der Nähe steht, eine erhebliche Gefahr dar und kann auch Teile der Maschine oder des aufgewickelten Wickelgutes beschädigen.
  • Diese bekannten Sicherungsvorrichtungen bestehen nämlich im wesentlichen aus hakenförmigen Gliedern, die das Wiokelgut durch Keilwirkung festhalten, wenn es unter der Einwirkung der Führungseinrichtung den Umfang der Scheibe überquert. Diese hakenförmigen Glieder bilden mit dem Scheibenumfang einen sehr spitzen Winkel, sodaß das Wickelgut fest eingeklemmt wird. Sie weisen den Naohteil auf, daß sie auf das Wickelt eine sehr starke Kerbwirkung ausüben, so daß bei isolierten Drähten die Isolierung leicht verletzt werden kann. Ferner treten bei dieser Vorrichtung auch im Moment des Einhakens starke Biegekräfte auf, es besteht daher die erhöhte Gefahr, daß das Wickelgut neben der Einhaketelle reißt.
  • Eine andere bekannte Wickelguthaltevorrichtung besteht im wesentlichen aus Bremsflächen, die Im Bereich der Wickelflächen angeordnet sind und die bei Bedarf gegen diese gepresst werden, so daß das Herumschleudern von abgetrennten Teilen des Wickelgutes vermieden wird. Diese Vorrichtung hat aber den Nachteil, daß das zwischen den nebeneinanderliegenden Stirnseiten der Wlokelflächen bis zur Trennstelle verlaufende Eue des Wickelguts nicht erfasst werden und daher Schaden anrichten kann. Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser
    bekannten Wickelguthaltevorrichtunß ist, da8 bei aehr dunneam
    Wickelgut nach dem Abtrennen mehrere Lagen zwischen der Stirnfläche, der Bremstlãohe und der Endscheibe der vollen Trommel heraustreten können, wenn die Steifigkeit des Wickelguts groß und die Aufspulgeschwindigkeit relativ gering ist.
    Zweck der Neuerung ist es, eine WiekelNsaohine ohne diese
    Nachteile zu schaffen bei depiediglich zwei kurze Enden von den Trommeln, herabhängen können die keine gefährliche Schleuderbewegungen ausführen. Erreicht wird dies, indem neuerungsgemäß die Halte-bzw. Verklemmvorrichtung eine zylindrische Wickelfläche aufweist, die sich auf ihrer in Richtung auf die gegenüberliegende Trommel gelegenen Seite unter Vergrößerung ihres Durchmessers in eine ununterbrochene, konusartige Fläche, die Einweisungsfläche, fortsetzt, während sich an ihrer anderen Seite eine etwa spiegelbildlich zur Einweisungafläohe geneigte sowie gegebenenfalls durch einzelne Haken dargestellte Fläche, die Haltefläche, anschließt, wobei die Einweisungsfläche das Gut trichterartig der Wickelfläche zuleitet und die Haltefläche dem selbsttätigen Abwickeln des der Wickelfläche zugeleiteten Strangguts intgegenwirkt.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Neuerung besteht darin, daß die Haltefläche in bekannten Weise durch Haken dargestellt ist, die sich unmittelbar an die Wickelfläche anschließen sowie zunächst etwa senkrecht zur Wickelachse nach außen, sodann aber unter V-artiger Abwinkelung etwa senkrecht zur Einweisungsfläche hinatreben, wobei zwischen dem vorderen Ende des Hakens und der Einweisungsfläche ein zum Durchtritt des Strangguß gerade ausreichender Abstand vorgesehen ist.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Neuerung ist nicht nur die Einweisungsfläche, sonderen auch die haltefläche ein Kegel mit ununterbrochener Mantelfläche und die Wickelfläche liegt unter Abwinkelung der Einweisungsfläche an ihren nurzeillenartig versenkt zwischen den beiden Flächen, wobei die Rillenbfeite so bemellen ist, daß sich das Stranggut in der Rille einklemmt.
  • Es ist vorteilhaft, den Durohmesser der Wickelfläche wesentlich kleiner als den maximalen Wickeldurchmesser# aber wesentlich größer als den Durchmesser des Trommelkerns zu bemeisen und die Halte-bzw. Verklemmvorriohtung lösbar mit der Stirnseite der Trommel zu verbinden.
  • Vermittels dieser Anordnung werden beim Übergang des Wickelge von einem zum anderen Haspel besonders günsteige Spannungsverhältnisse im Wickelgut geschaffen.
  • Die dabei erzeugt Spannung ist niemals großer als die größte währen ! des normalen Wickelvorgangs auftretende Spannung. Die Wickelguthaltevorrichtung nach der Neuerung gewährleistet, daß das Wickelgut sicher durch mehrere Windungen festhgenalten wird und daß wãhrenides überwechselns auf die andere Trommel weder eine das Wickelgut verletzendem Kerbwirkung noch eine dessen Bruch bewirkende Biegebanspruchung auftritt.
  • Die Einweisungsfläohe ist im äußersten Bereich der Stirnfläche der Trommel angeordnet, ao daß das Wickelgut zunächst zu der mit der vollen Trommel verbundenen Wickelfläche geleitet und dort entweder durch die Uberstehenden Haken oder bei der anderen Ausführungsform durch die gegenüberliegenden Klemmflächen gehalten und dann erst durch die Führungeeinriohtung zur Einweisungsfläohe und dann zur Aufwickelflãche der Wickelguthaltevorrichtung der leeren Trommel überführt wird. Das Aufwickeln des Wickelguts wird also nicht durch die Führungseinrichtung, sondern durch die Einweisungsflächen gesteuert. Da die Klemmflächen der einen Ausführungsform der Neuerungg um den Umfang der Trommel herumlaufen, wird das Wickelgut durch eine große Fläche erfaßt, so daß die zum Halten erforderliche Kraft nur eine kleine Flächenpressung ausübt und das Wickelgut daher nicht beschädigt werden kann. Die Wickelguthaltevorrichtung der Wickelvorrichtung nach der Erfindung ermöglicht das schnelle Übergehen der Fuhrungseinrichtung zwischen den beiden Trommeln, wie es die Arbeitsweise moderner Hochleistungswiokelvorrichtungen verlangt. Nicht erforderlich ist hingegen der schnelle Übergang von einer auf die andere Trommel.
  • Durch die Wickelguthaltevorrichtung nach der Neuerung wird erreicht, daß die Windungen durch Zentrifugalkraft von der nach dem Abtrennen mit den das Wickelgut haltenden Mitteln in Eingriff kommen und auf diese Weise bei rotierender Trommel fest und bei stillstehender Trommel leicht lösbar gehalten sind. Bin weiterer wesentlicher Vorteil der Vorrichtung nach der neuerung ist darin zu sehen, daß die beiden unbeschädigen Enden des Wiokelguts zur Ausführung beispielsweise elektrischer Versuche oder Prüfverfahren oder auch für andere Zwecke zur Verfugung stehen.
  • Nachfolgend sind mehrere Auaführungsbeispiele der Vorrichtung
    nach der anhand von Zoo zahnungen beschrieben.
  • Es zeigen : Fig. 1 die Vorderansicht einer Wickelvorrichtung mit einer Befestigung für das Wickelgut nach der Neuerung, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Wickel-
    vorrichtung nach Figur 1 nach der
    Linie2-2,
    Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt durch eine
    « iokelvorriohtung nach der Linie 3-3
    nach Figur 2.
    Pig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 von
    Figur 3,
    Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie 5-5 von Fig. 3, Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 6-6 non Figur 3, Fig. 7 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Trommel und eine abgewandelten Ausfuhrungsform der Neuerung Fig. 8 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Trommel mit einer Wiokelgutbefestigung nach Neuerung einer weiteren Ausführungsform der , Fig. 9 einen Teilschnitt durch eine Wiokelgutbefestigung einer weiteren Ausführungsform Fig. 10 einen Teilschnitt durch eine Wickelgutbefestigung einer anderen Ausführungsform, Fig. 11 einen Teilschnitt durch eine Trommel und eine Wickelgutbeestigung in einer weiteren Ausführungsform, Fig. 12 einen Teilschnitt nach der Linie 12-12 von Fig. 11.
  • Die Wickelvorrichtung besteht aus einem Hauptrahmen 22 mit Querstreben 24, 26, Zugstangen 28 a bis e, sowie Winkelstangen 30, 32. An dem Rahmen 22 sind schwenkbare Tromraelständer 36, Einrichtungen 38 zur Betätigung der
    Tromaelstnder, TromMelantriebeeinrichtungen 40, t. ine
    Siekelgutführungeeinrichtung 42, eine FUhrungsschrau-
    be 44, Mittel 46 zum abtrennen, des Wiokelguts und die die Neuerung darstellende Wickelguthaltevorrichtung 48 befestigt.
  • Die Trommeln R und die entsprechenden Haltevorrichtungen 48 sind auf einer Spindel 74 angeordnet, die mittels einer konischen Spannbüchse 76 freitragend in einer Antriebßbuohse 62 angeordnet ist, die ihrerseits mit Hilfe von Lagern 60 in einem Trommelständer 36 angeordnet ist, der mit dem unteren Ende um Rahmenzugstange 28a schwenkbar ist.
  • Die Trommel kann daher zwischen der dargestellten oberen Stellung und einer unteren vorderen Stellung auf und abbewegt werden, wobei in der unteren Stellung eine vollgewickelte Trommel mit Wickelguthaltevorrichtung entfernt und durch
    eineleere Trommel mit Wiokelguthaltevorriohtung entfernt
    und durch eine leere Trommel mit Wickelguthaltevorrichtung 48 ersetzt werden kann.
  • Die Trommel R wird über Antreibsbüchse 62 und Zapfen 92 sowie ein Kupplungsglied 90 angetrieben. Die Haltevorrichtung 48 wird von der Trommel R durch einen Zapfen 250 mitgenommen. Die Axialbewegung der Haltevorrichtung 48 und der Trommel auf der Spindel 74 wird durch einen abnehmbaren Flansch 94 verhindert, der mit der Spindel durch einen federbelasteten Kolben 96, der in eine Umfangsnut 99 eingreift, verbunden ist.
  • Die Trommeln R werden in der oberen Stellung mittels eines Kiemenantriebs 160 und einen Reibungsgetriebes 72 von einer Querwelle 150 aus angetrieben. Der Riemen der trommeln ist nur dann gestrafft, wenn diese sich nach Einwirkung der Betätigungseinrichtung 38 in der oberen Stellung befinden.
  • Das wickelgut S wird zwischen den beiden Rollen 178hindurch zur Führungseinrichtung 42 geleitet, die wiederholt die Haspelbreite durchläut, bis eine Trommel vollgewickelt ist, worauf sie in bekannter Weise schneller als vorher den Zwischenraum zwischen den beiden Haltevorrichtungen 48 durchquert und dann das Wickelgut in gleicher Weise der anderen Trommel zufuhr. Dieser Vorgang wird in nicht zur Neuerung gehöriger Weise durch Umkehrung der Drehrichtung der Spindel 44 und durchurzzeitige Erhöhung ihrer Drehzahl gesteuert.
  • Zum Durchtrennen des Wickelgutes dient eine Messerklinge 210, die in der einen Richtung durch einen hydraulischen Zylinder 232 md iider anderen Richtung durch eine Feder 240 betätigbar ist. Teil 210 wird von Hand gesteuert.
  • Nachdem das wickelgut durchgetrennt ist, kann der Trommelständer 36 mit der vollen Trommel nach vorwärts und abwärts geschwenkt werden, um die volle Trommel gegen eine leere auszutauschen. Soll die Trommel mit einer bestimmten Menge bzw.
  • Länge von Wickelgut bewickelt werden, kann das Überweckseln des Wickelguts zur nächsten Trommel auch in nicht zur Neuerung gehörige Weise selbsttätig gesteuert werden.
  • Die Vorrichtung nach der Neuerung weist zwei Trommeln R auf, die auf Ständern, 36 angeordnet sind, wobei die Trommeln die Wickelgutbefeltigungsvorrichtung 48 aufweisen.
  • Es genügt hier, die Wickelguthalteeinrichtung 48A zu beschreiben. Diese ist mit derjenigen Trommel verbunden, die auf dem Ständer 36A angeordnet ist. Die Befestigungseinrichtung 48A ist lösbar auf der Spindel 74 befestigt sowie lösbar mit der Spindel gekuppelt. Sie hat die Form einer Scheibe oder Rades mit einer mittleren Nabe 2421 mit der sie lösbar auf der Spindel 74 zwischen dem Flansch r' der Trommel und der lesbare Eztseheibe 94 der Spindel angeordnet ist (Figur 3). Mit der Nabe 242 ist durch mehrere radial verlaufende Speichen 244 ein ringförmiger Rand 246 verbunden, der sich nach außen als 1. Querschnitt kegelstumpfförmiger Abweisflansch 248 fortsetzt. Der Befestigungteil 48A weist in der Nähe seiner Nabe 242 einen hervorstehenden Zapfen 250 auf, der in eines der üblichen Kupplungslöcher 252 eingreift, die in der Trommel R in üblicher Weise angeordnet sind.
  • An dem ringförmigen Rand 246 der Befestigungsscheibe 48A sind z. B. mittels Nieten 254 Konsolen 256 angeordnet, die abgerundete Kanten 258 aufweisen und zusammen eine Wiekelflache 260 bilden, auf die der Abweisflansch 248 hinführt (Figur 3).
  • Die Wickelflache 260 des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist einen polygonförmigen Umfang auf (Figur 5). Auf den Konsolen 256 sind von den Kanten 258 entfernt, jedoch mit den Konsolen durch Stege verbunden. Halteklauen 262 angeordnet, deren Aufgabe es ist, jede nach außen gerichtete Bewegung und damit auch das Aufgehen der auf Teil 260 befindlichen Windungen zuverhindern. Zu dieses Zweck sind die Klauen 262 derart angeordnet, daß sie die Kanten 258 übergreifen, die damit auch die Wickelfläche 260 übergreifen und über die Breite der Wickelflache hinausgehen (Figur3). So wirken sie der dem aufgewickelten Wickelgut innewohnenden, nach auswärts gerichteten Kraft entgegen. Die Halteklauen 262 enden kurz vor dem Abweisflansch 248, so daß sie einen Spalt g' (Figur 3) freilassen, durch den das wickelgut s zur Wickelfläche 260 gelangen kann.
  • Vorzugsweise sind die Enden der Halteklauen 262 von dem Abweisflaneoh 248 etwas entfernt und ziemlich nahe an der Wickelfläche 260 angeordnet (Figur 3), so daß der größere Teil der Breite dieses Flansches zum Aufspulen zur Verfügung steht, ohne daß eine Beeinflussung durch die Halteklauen 262 erfolgt.
  • Die Halteklauen 262 sind ferner vorzugsweise gegen den Abweisflansch 248 zu nach innen geneigt, eo daß ihre äußeren Oberflächen 264 das Wickelgut auf den Flansch 248 hinlenken, von
    wo es auf die Wickelt fläche 260 gelang, ie inneren Flächen 266
    der Halteklauen 262 wirken wie Haken und halten das nach auswärts strebende wickelgut fest, so daß es nicht durch den Spalt g' entweichen und sich verwirren kann. Der Umfungsflansch 248' und die nach außen konischen Oberflächen 264 der Halteklauen 262 stellen eine kreisförmige Wickelnut dar, deren Querschnitt trichterförmig ausgebildet ist und zwar Wiokelfläohe 260 hinleitet. (Figur3).
  • Die Befestigungsscheibe 48A ist vorzugsweise aus Leichtmetall. z. B. Aluminium, gefertigt und mit Verstärkungsrippen 268 (Figur 2 und 3) versehen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgendem Bei Beginn des kontinuierlichen Wickelvorgangs leitet die Führungseinrichtung 42 das Wickelgut 8 der auf dem Ständer 36A (Figur 1 und 3) angeordneten Trommel EI zu. Diese Trommel wird durch den Antrieb 40 A im Uhrzeigergegensinn angetrieben (Figur 2). während die Führungseinrichtung 42 auf der Rahmenstange 176 im Bereich der Breite der Trommel EI hin-und hergeführt wird. Wenn die Trommel vollgewickelt ist, bewirken (nicht dargestellte) z. B. selbsttätige Steuermittel, daß der Verlegeantrieb die Spindel 188, auf-und der Schnellgang zum überwechseln des Wickelgut auf die andere Trommel eingeschaltet wird, zu welchem Zweck das Zahnrad 204 auf dem Spindelforsatz 206 angeordnet ist.
  • Bei der in Figur 1 dargestellten Phase des Wickelvorgangs, bei der Trommel R* vollgespult ist, hat sich die Fuhrungaeinrichtung 42 beim Eintreten des Gangwechsela vom Legegang zum Überwechselgang gerade zum Flansch r nach links bewegt, wie durch die letzte Windung t1 ersichtlich ist. Hier erfolgte dann die Bewegungsumkehr und das Einsetzen der höheren Geschwinde keit, wie die wenigen Windungen t2 mit erheblich größerer Steigung erkennen lassen. Bei der weiteren Bewegung nach rechts hat dann die Führungseinrichtung 42 den Spalt g zwischen der vollen Trommel R' und der daneben angeordneten Trommel R überquert, die durch den Antrieb 40B angetrieben wird. Die Führungseinrichtung bringt das Wickelgut s so in Eingriff mit der leeren Trommel R, daß der Wickelvorgang beginnen kann, wobei das Wickelgut auf der Trommel auf der (in Figur 1) linken Seite befestigt wird Wenn die Spindel 188 wieder auf den langsamen Legegang umgeschaltet ist, kann der normale Wickelvorgang auf der Trommel R beginnen.
  • Das Wickelgut s wird über den Spalt g zwischen den Trommeln R' und R gezogen, wobei eingie Windungen auf der Befestigungsscheibe 48A und auch auf der danebenliegenden Befestigungsscheibe 48B aufgespult werden, bevor das Wickelgut die leere Trommel r erreicht. Nachdem das Wickelgut s den Spalt g überquert hat und auf der leeren Trommel R gehalten wird, wird das den Spalt überquerende Stück des Wickelguts durch das Messer 210 durchgetrennt.
  • Während des Jberweohselna ist das Wickelgut s zuerst auf der Befestigungssoheibe 48A aufgewickelt, nachdem es den Endflansch r'der vollen Trommel R'überquert hat, wobei es durch die Führungseinrichtung vom Haapelflanach r'soweit abgehalten wird, daß es ihn überqueren kann. Das Wickelgut befindet sich dann in der richtigen Stellung, in der es für eine Kurze Zeit auf die Betestigungsseheibe 48A aufgewickelt werden kann, wobei diese Zeit von dem Verhältnis der Geschwindigkeiten der angetriebenen Trommel R'und der auf Schnellgang geschalteten Pührungseinrichtung abhängt sowie davon, ob der Träger 180 der Fuhrungseinrichtung auf der Konsole 186 näher oder weiter von den Trommeln R-und R entfernt eingestellt ist. Sobald das Wiokelgut den Flansch r' der vollen Trommel R' passiert hat, berührt es die äußere Fläche oder die äußeren Oberflächen 264 einer oder mehrerer Halteklauen 262 auf der Scheibe 48A (Figur 1 und 3) und wird durch sie zum Abweisflansch 248 hingelenkt, der seinerseits das Wickelgut in die zum Aufwickeln auf die Wickelfläche 260 geeignete Lage einweiste Infolge der fortgesetzten Verschiebung durch die auf Sohnellgang geschaltete Führungseinrichtung 42 (Figur 4) kommt das aickelgut unmittelbar darauf mit dem Abwelatlansoh 248 in Berührung. Der Abweisflansoh 248 leitet weiteres Grand auf die Wickelacheibe 260 der Befestigungs-Scheibe 48A, so daß mehrere Windungen t3 auf die Scheibe aufgebracht werden,
    bevor genügend wickelgut vorhanden tat, um es Hber den
    Flansch wegzubringen. Wenn das Wickelgut Uber den Flansch
    herUbergelegt ist, kreuzt die zwischen ihm undder Führung-
    einrichtung 42 befindliche TeillänGe die Begrenzung der
    nebenan liegenden Saltescheibe 48B und wird daher gegen den
    Abweieflanach 248b der Scheibe (Figur 1) gedrängt und da-
    durch in die zum Aufwickeln auf die Wickelfäche 260b geeignete Lage eingewiesen, so daß dort einige Windungen t4 entstehen.
  • Zwischen den Abweisflansohen der beiden Haltescheiben bleibt daher die nicht dargestellte) Teillänge des Wickelgutes bestehen, die zusammen mit den auf den Trommeln R' und angeordneten Scheiben umläuft ; dabei laufen die Trommeln durch die gemeinsame Antriebswelle 150 des Antriebes 40 mit gleicher Geschwindigkeit um. Wenn das Wickelgut durch die auf Schnellgang geschaltete Führungseinrichtung 42 noch weiter nach rechts gezogen wird, erfaßt eine der Halteklauen 262 b der rotierenden Befestigungsscheibe 48B das Wickelgut, und legt es rundherum, wonach es über den in der Nähe befindlichen Flansoh r' der leeren Trommel R gelenkt und in die zum Wickeln erforderliche Stellung auf der Trommel gebracht wird.
    Gewöhnlich atnd die Steuermittel für die Spindel 188 derart
    angeordnet, daß hrungß richtugg 42 sich am'Ende
    T, hrer Übreetzbewegung nach rechts, gerade innerhalb der
    Begrenzung der leeren Trommel B befindet wie dies etwa
    der Darstellung nach Figur 1 entepruoht, so daß auf der
    leeren Trommel einige Anfangswindungen entstehen, die eine
    größere Steigung aufweisen als als normalerweiae x= wickeln
    verwendet wird. Die Steuermittel schalten dann vom Schnellgang auf den langsamen Legegang um, so daß die Führungseinrichtung 42 mit der geringen Geschwindigkeit zum Flansch r' der leeren Spule hin nach links läuft (Figur 1), um auf die anfangs aufgebrachten Windungen mit größerer Steigung nebeneinander liegende Bindungen aufzubringen und dadurch das Wickelgut auf der leeren Trommel fest zu verankern. Wenn das Wickelgut s so den Flansch r'der leeren Trommel R erreicht hat, kehrt die Spindel 188 ihre Drehrichtung . um, so daß die Führungseinrichtung tung nun nach rechts fortschreitet, ma die erste volle Lage auf der Trommel zu bilden.
  • Der Legegang-Antrieb kehrt dann jeweils im richtigen Augenblick um, bis die Trommel vollgewiokelt ist.
  • Sabald das Wickelgut a auf der rechten Trommel E (Figur 1) in der beschriebenen Weise befestigt ist, betätigt die Bedienungsperson das Messerventil. Dabei hält der Kolben im Zylinder 232 (Figur 2) das Messer 210 für einen Augenblick in die Bahn des den Zwischenraum zwischen den rotierenden Haltescheiben 48A und 48B kreuzenden Stückes hinein und trennt es ab. Die auseinandergetrennten Enden e und el Jer
    Windungen t3 und 14 sind zu kurz, um sich verwirren zu können
    Ihrem Bestreben, eich nach auswärts zu bewegen, wird durch
    die Halteklauen 262 entgegengewirkt, die infolge ihrer
    hakenähnlichen Anordnung (Figur 3) da seitliche Entweichen der Windungen durch den Spalt g' verhindern. Sobald das den Spalt überkreuzende Teil durchgetrennt ist, betätigt die Bedienungsperson das Steuervintil des Zylinders 120 der
    Ständerbetätigungseinriohtung 38A (Figur 2),-., u, dgnTrom-
    WßSSwJSß
    melständer 36A aus seiner wickellage in die zu
    >,,","
    bringen und dadurch auch die Trommelscheibe 72 mit dem Antrieb 40A außer Eingriff zu bringen ; 90 dreht sich die volle Trommel R' nicht mehr lange weiter. Die Endscheibe 94 wird dann ent-
    ferse und die SpsnnbHehse 76 (Figur 3) gelöst t um das ZurUcke
    der Spindel von der Ankerscheibe 48A und der vollen Broamel Rt zu ermöglichen; hierauf können die wenigen Windungen auf der Saitescheibe durch den Spalt g' leicht entfernt und auf die volle Trommel aufgewickelt werden. Das Abnehmen der Windungen von der Haltescheibe wird durch mit runden Kanten versehene Rippen 245 erleichtert. die auf der Innenseite der Halteklauen 262 angeordnet sind « Die volle Trommel kann dann weggerollt und durch eine andere
    Trommel ereetzt werden, worauf die Tromaelepindel 74 durch
    die leere Trommel und die leere Halteesheibe 48 hindurchge-
    streckt wird und die Teile eo miteinander befestigt werden,
    wie dies vorher der Fall war Die Bedienungepersen betätigt
    dann das Ventil$ um den Ständer 364 in seine Wickellage zu brin « m
    Die leere Trommel ist dann zur ilufnalme dea UbergangatUcke deu
    Wickelgut der Trommel R bereit. (Figur 1)
    Am Ende des Bowickelna der Troamel R wirken die Schalt-
    mittel fü. r den Legegang und den Schnellgang der Spindel
    188 wieder. Dies erfolgt derart daß die FUhrungsein"
    richtung 42 in entgegengesetzter Richtung bewegt wird, um das Übersetzen des Wickelguts von der Trommel des Ständers 56B auf die auf dem Ständer 36A angeordnete leere Trommel zu bewirken. Der Wickelvorgang wird sodann ohne Unterbrechung fortgesetzt. bis die gesamte Vorrichtung angehalten wird oder bis das kontinuierlich zugeführte Wickelgut ausläuft. Bei Verwendung der Haltescheiben nach der Neuerung bleiben sowohl beide Enden des Wickeltuts allerTrommeln mit Ausnahme der zuerst bewickelten frei. Dies ist ein wesentlicher Vorteil, der die Durchführung geweisser Versuche mit dem Wickelgut ohne Abspulung erlaubt. Es kann z. B. bei isolierten Leitungsdrähten die Prüfung der elektrischen Durohschlagtestigkeif durchgeführt werden, um einen eventuellen Bruch des äufgewickeltn Wickelguts festzustellen. Ebenso können Schäden an der Isolierung mit Hilfe des bekannten Wasserversuchs festgestellt werden.
  • Während die Wickelfläche der Haltescheiben 48 nach Figur 1 einen nur etwas geringeren Durchmesser aufweisen als der größte Durchmesser der voll bewickelten Trommel R' wird der Durchmesser der Wickelfläche der Haltescheiben geringer bemessen als der größte Durchmesser der bewickelten Trommeln.
  • Die Haltescheiben sind vorzugsweise so zu bemessen, daß die
    Durchmesser ihrer Wickeltlächen etwa dem Mittelwert zwischen
    dem größten und kleinsten Wickeldurohmesser der Trommeln
    entsprechen.
    Diedargestellte losbare Verbindung der Haltescheiben mit
    dennebeneinader legenden Trommeln tat vorteilhaft, da
    nur zwei soloher SQbe1ben lUr eine Doppeltrommelvorriohtung
    zum kontinuierlichen Wickeln erforderlich sind. Auch ist es
    möglich, bereits vorhandene Trommeln üblicher Bauart nach Anpassung an die Ankerscheiben zusammen mit diesen zu ver-
    wenden. Bs gehört zur N. EB.'e<ru, auch Trommeln mit fest an-
    geordneten Scheiben zu verwenden* So zeigt Figur 7 eine
    feste Verbindung 2809 die aus einer Trommel 282 und
    einer Halteacheibe 284 besteht. auf der die letztere z. B. durch
    Nieten 286, am Flansch 288 der Trommel 282 befestigt ist.
    Die Haltesoheibe 284 kann in allen sonstigen Einzelheiten
    der in Figur 3 dargestellten Halteeqhoibe 48A gleich seine
    Sie hat nur abweichend von der zusammengesetzten Form einen Befestigungsansatz 290.
  • Figur 8 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer fest miteinander verbundenen Trommel- und Haltescheibenvorrichtung 292, bei der die Haltescheibe 294 einschließlich der einzelnen Halteklauen 296 aus einem Stück gegossen ist.
  • Die Wickelf läohe 298 kann zylinderförmig ausgebildet sein.
    Ihre Anwendung ist besondere dann Bweom& ig,wenn das
    Wickelgut weicher ist und keine Abwiekeltendenn hat. Auch
    dieFortadtze 296 können aus einem einzigen fortlautenden
    Fortsatz von kegelatumpftormiger llanohfora ausgebildet
    sein, wenngleich auch getrennt angeordnete Fortsätze wegen
    ihrer vorteilhaften Fangwirkung, die sie auf ein abgetrenntes
    wickelende ausüben, vorzuziehen sind.
  • Figur 9 zeigt einen Teil einer Ultescheibe 300p die grundsätzlich in gleicher Weise wie die Haltescheibe 48A (Figur 3) ausgebildet ist jedoch mit der Ausnahme, daß die Wickelfläche 302 zylindrisch ist und durch den Umfang der mit
    einem Flansch versehenen Scheibe oder des Rads 304 ge-
    bildet wird, an dem in gleichen Winkelabständen, z.B. durch nieten 304, Konsolen 308 angeordnet sind, die die Vorsprünge 310 haben.
  • Figur 10 zeigt einen Teil einer Haltescheibe 312, die sich von den zuvor beschriebenen Haltescheiben dadurch unter-
    scheide daes sie auas aufgewickelte Gut ein Keil-
    wirkungausübt, c< ? dass ein lesbare Betestigung entsteht.
    Die Scheibe 312 weißt zu diewem Zweck eine UNfangeat
    314 mit V-frmigea Qu8raohnitt auf, die vorsusaae einen
    geringeren zeilwigkel hat als er am Seitel 316 terhanden
    ist. Die Wirkung der Haltescheie 312 nach ? igur 10 be-
    ruht, auf einer Keilwirkunes die auf da « aufgwickelte Gut
    ausgeübt wird und ist fUr das zweitveiae Feethalten von
    biegsameren Wickelgut geeignet, das nur eine geringe Ab-
    wiokeltendena hat. Es kann ratsaa sein, mehrere (nicht
    dargestellte) Halteklauen aber dem Scheitel 316 der Umfange-
    nut 314 anzuordnen, um aufewickeltee Material< das aus
    derNut 316 entweichen und sich abwickeln k8'nnte, zurück-
    zuhalten.
    Die S uren 11 und 12 zeigen einen Teil eiaer Trommel und
    einer Halteverriohtung 320, bei der die Raltesoheibe 322
    nicht nur durch einen (nicht darieatellten) Kupplungstift
    mit dem Flansch 324 der Trommel 326 gekuppelte $cnders los-
    bar mit der Trommel verbunden ist. Jede TreBMel 32 weiat
    einen an seinem Stirnflansch 324 befestigten ringförmigen
    Montagefcrteatz 328 auf, dey.m Querachnitt -tSraiß aus*"
    gebildet ist undtin eeinem nach einwärts verlaufenden vor-
    'ri#dia
    derenTet1 35 rlaufende ßcblits*) 52
    enthält. Nierbei knnes beispieleweiae zwei diaMentral gegen-
    überliegende Schlitze angeordnet sein, von denen nur einer
    dargestellt ist. Der Schaft 334 eines T-fSrmigen Spery-
    bolzens 336 ist derart ausgebildet, daes er in jedem Schlitz
    332hin-und herbewegt werden kann. Diee ! m dem Zwecke dasa
    seinfteil 338 mit dem vorderen Beil 330 dea Befeetigungs-
    flansches 328 in und ausser Eingriff gebrcht werden kann-Jeder Sperrbolzen 336 weist ein Sperrband 342 auf das
    an einem Exenter 344 befestigt iat< der seinerseite auf
    einem Bolzen 346 mitzt, dessen Enden in Augen 2348 der Haltescheibe 322 drehbar sind. Mit dem Bolzen 346 ist ein
    Handgriff352 vorotlttetpult dessen Hilfe der Bxenter
    344 in der einen oder anderen Richtung gedreht werden kann, um den Kopfteil 338 der Schraube'36 in oder ausser Eingriffmit dem vorderen Teil 330 des Befestigungsfortsatzes 328
    aubringen.
    Der Umfang 354 den 328 dient zur
    Zentrierung und ap. Festhalten der Halteaoheibe 322 auf
    der Trommel 326p während der handbetatigte Terriegelungs-
    bolzen 336 und sein diametral gegenaberliegendes Segen"
    amok auf der Halteacheibe dazu dienent den Bolaen mit
    der Trommel zu verriegeln*

Claims (1)

  1. SCH9TZAN3PRÜCHE
    1. Einrichtung mm kontinuierlichen Wickeln von inebe- sonderdquerg tigex Strg utt. B. >ßut4it zwei aber eine Verlegeeiarichtung abweohselnd bewickel- bareniB a aua der wickellage auebringbaren Mwie in dieser toaxialen Srommeln, die an ihren sioh gegenaberliegendeo Stirnaeiten je eine trommelartige sowie beiopjelfsweise mit hakenartigen Pgrtsätzen vereehene Halte-bawo Verklemm- vorrichtung aufweien, durch die die StrangguteDaen gegen Aufwickeln che r sindt sobald naoh Mlung einer strom- ael das stran. auf die andere Ttommel Ubergeleitet und durch ein swiaohea dea Sromaeln aageordaetea Netaer durch- treaat iat. dadurch gekeßnzeichnett dawa die Balte-bzw. Ver- klemav&rriohtung eine zylindriaehe iokelflSehe (260, 298, 302) aufweist, die eich auf ihrer ia Richtung auf die gegen- erliegende SrojMtel (R) gelegeen Seite ter VergrSerung IhresUrchneueaerti In eine ununterbnehone konusartige tlichef dt n ungof h orteet hrend sich an ihrer anderen Seite eiRwa iegelbildlioh zur (98) soneigf » sowie durch einzelne Raken dargestellte Pläoh*# die Matet14obe (262t 296, 30) aaaehlieSt,wobei die EiKweisaNgeflSche (248) daa gut triehterarttg der Wickelfl&ohe (260, 298, 302) zu-
    leitet und die Halteflaohe (262, 296, 310) dem aelbattStigen Abwickeln des der wiokelfläohe (260, 298, 302) eugeleiteten Strangguta (S) entgegenwirkte 2. Einrichtung nach Anbruch 1 mit an der Halte-bzw, Vor- klemavorriohtung in gleichmaaeigen Abstanden angeordneten Haken, dadurch gekenozichBt, dase dto Saltef3Läoe (262, 296, 310) durch Hakea dargestellt istt die aich waadttel- bar an d W1okeltlche (260, 298,'02) aGsobließen 80w1e zunächst etwa senkrecht zur WickelaotM* UOh auesen, odarm aber unter V-artiger Abwintelun et a senkrecht zur Unwei- tun ehe (248) hinstreben, wobei zwiahen dea vorderen En- de des Haken undder Binweiauogafläohe (248) eio zum Durch--" tritt des Stranegute (F) gerade ausreichender Abstand vorgesehenist* 3. Einrichtung anach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daaa nicht nur die Binweieungsfläche (248), aondern auch die Halt, fllehe (314) ein Kegel mit ununterbrochener Mantel- tliche Ist und dass die Wickelfische ($16)'nter Abwinkelung der EiBweiaagsfläohe (248) an ihrer Warzel rilleaartig vereeakt zwischen den beiden Flachen liegt, Wbei die Mllea- breite ao bemessen iat, daaa eieh das Stranggut in der Rille einklemmt. Sinrichtunig nach den AnaprUchen 1 bis 39 dadurch aetenn- zeichnet, dann der Barhmeeaer der Wickeltlsche (260, 316) wesentlich kleiner ist ale der mmtmale Wickeldurobaeseert aber weotntliob größer ale der Durohmaaer dea Troieaelkerca (282). 5. Unriebtung nath den Ausprüohou 1 bis 4 dur Eikenn- zeichnett dann die Ralte-bzw. Verklomvoirrichtung lösbar mitder Stirnseite der Tromel (R) verbunden iut*
DEST8726U 1956-04-03 1957-03-30 Vorrichtung zum kontinuierlichen wickeln von insbesondere rundquerschnittigem stranggut, z. b. draht. Expired DE1803519U (de)

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