DE1803434B2 - Verfahren zur Dimerisation bzw. Codimerisation von Äthylen und/oder Propylen - Google Patents
Verfahren zur Dimerisation bzw. Codimerisation von Äthylen und/oder PropylenInfo
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Description
Die Dimerisation des Äthylens läuft dabei auch bei
30 gewöhnlichen Temperaturen und Drücken etwas
schneller als bisher ab, und die Menge an Hexenen
im Reaktionsprodukt ist relativ gering. Außerdem beträgt der Gehalt an 1-Buten 99 % oder mehr, bezogen
Die Dimerisation bzw. Codimerisation von Äthylen auf die insgesamt erzeugten Butene. Die erfindungs-
und/oder Propylen ist im Hinblick auf die groß- 35 gemäß eingesetzten Katalysatorsysteme eignen sich
technische Herstellung von α-Buten und Isopren bzw. gleich gut für die Dimerisation von Propylen und die
hierfür geeigneter Monomerer von großer wirtschaft- Codimerisation von Äthylen und Propylen. Auf diese
licher Bedeutung. Weise werden die nachstehenden Verbindungen selektiv
Die bisher bekannten Arbeitsweisen haben iedoch und in hoher Ausbeute zugänglich: 3-Methyl-l-buten,
nicht befriedigen können, weil entweder die Kataly- 40 2-Methyl-l-buten, 4-Methyl-l-penten.
satoraktivität oder die Selektivität zu niedrig waren Das erfindungsgemäße Verfahren zur Dimerisation
satoraktivität oder die Selektivität zu niedrig waren Das erfindungsgemäße Verfahren zur Dimerisation
bzw. die erforderlichen Verfahrensbedingungen, wie bzw. Codimerisation von Äthylen und/oder Propylen
hohe Temperaturen und hohe Drücke, einen zu hohen in Gegenwart eines Komplexkatalysators, der aus einer
Aufwand erforderten. Organoaluminiumverbindung und einem Titanat be-
Gemäß dem Verfahren der japanischen Patentschrift 45 steht, sowie gegebenenfalls in Gegenwart eines Lö-5067/1957
wird beispielsweise eine Mischung aus Tri- sungsmittels, ist dadurch gekennzeichnet, daß man die
äthyla'.uminium und Tetrabutyltitanat oder Tetra- Umsetzung bei Temperaturen im Bereich von 0 bis
butylzirconat als Polymerisationskatalysator verwen- 1500C in Gegenwart eines Komplexkatalysators aus
det, und als Ausgangsmaterial wird Äthylen eingesetzt. einer Verbindung R3Al bzw. R2AlH, und wobei R
Dabei wird zur Hauptsache η-Buten gewonnen, und so eine Alkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
daneben fallen kleinere Mengen an Hexen und seiner bedeutet, und einem Titanat Ti(OAr)4 bzw. Ti(OR')s,
Homologen an. Gemäß Beispiel 1 dieser Literatur- wobei Ar eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe
stelle vvird in der folgenden Weise gearbeitet: bedeutet und R' eine Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlen-
Reaktionszeit: 41 Stunden, Menge der Reaktions- stoff atomen ist und wobei das molare Verhältnis von
produkte: 182 g, erzeugtes η-Buten: 161,8g, er- 55 Organoaluminiumverbindung zu Titanat im Bereich
zeugtes 1-Buten: 108 g. Daraus berechnet sich vo" 1^: 1 A bis,5<°: λ liegt, durchfuhrt,
eine Selektivität m b»zug auf 1-Buten von 67%. Bf der Arylgruppe des Titanates kann es sich bei-
eine Selektivität m b»zug auf 1-Buten von 67%. Bf der Arylgruppe des Titanates kann es sich bei-
AIs Katalysatoren werden Titanate verwendet, spielsweise »™ die Phenylgruppe, um die o-, m- oder
und zwar 8,5 g (25 mMol) n-Butyltitanat, woraus P-Tolylgruppe bzw. um die o-, p-Chlorphenylgruppe
sich eine Ausbeute an 1-Buten in bezug auf 6o handeln. Diese Titanate können nach aus der Literatur
Titanat je Einheit der Reaktionszeit wie folgt an S1'h ^kannten Verfahren hergestellt werden vgl.
berechnet: 108/8,5 · 41 = 0,31. ζ BN es mey a η ο v, N ο gin a und Fr e. d h η a
Diese Werte bestätigen, daß das bekannte Ver- <£ £·. 50 1m13I oder Yoshino und Mitarbeiter
fahren nicht zur Durchführung im industriellen J \- Y ° Ah '" °-Ko^ Ka,gaku ^" = 6 U 0' 1124 U1\d
Maßstab geeignet ist. 5S 1125 [57], J- Chem. Soc. Japan; Ind. Chem. Sect.).
In den Katalysatorkomplexen können auch mehrere
Die Codimerisation von Äthylen und Propylen wird Organoaluminiumverbindungen bzw. mehrere Titanate
in den japanischen Patentschriften 2662/1959 und der angegebenen Art vorliegen. Das Katalysatorsystem
enthält die Organoaluminiumverbindung und das Titanat
im molaren Verhältnis im Bereich von 1,0:1 bis
8,0:1. Falls das molare Verhältnis einen Wert unterhalb
1,0:1 aufweist, so können bei der Bildung des
Komplexkatalysators Schwierigkeiten auftreten. uijd„
der fertige Katalysator weist eine zu geringe Aktivität auf. Falls dagegen der Wert von 5,0:1 überschritten
wird, so können Nebenreaktionen unter Bildung von Verbindungen mit hohem Molekulargewicht einsetzen,
und auch hierdurch wird die Ausbeute an den ge- ίο
wünschten dinieren Verbindungen verringert. Der Katalysator kann in einem geeigneten Lösungsmittel
gelöst sein. Derartige Katalysatorlösungen, weiche 3 mMol/1 oder mehr des Titanats enthalten, sind sehr
befriedigend. Falls dagegen die Katalysatorkonzentralion in solchen Lösungen 3 mMol/1 oder weniger
beträgt, so verringert sich die Aktivität des Katalysators, insbesondere infolge der in den Lösungsmitteln
eventuell vorhandenen Verunreinigungen, und die Dimerisierungsreaktion läßt sich nicht mehr mit dem ao
gewünschten Erfolg durchführen.
Für die Dimerisierung von Äthylen haben sich
Temperaturen im Bereich von 0 bis 100° C als sehr geeignet erwiesen. Unterhalb 0rC nimmt die Reaktionsgeschwindigkeit
sehr rasch ab, während oberhalb 100 C eine Beeinträchtigung der Katalysatoraktivität
durch Zersetzungserscheinungen eintreten kann, so daß zweckmäßig eine Temperatur im Bereich von
etwa 30 bis 600C gewählt wird. Für die Dimerisierung
des Propylens sowie für die Mischdimerisierung von Äthylen und Propylen eignen sich Temperaturen im
Bereich von 0 bis 150°C, vorzugsweise im Bereich von
60 bis 8O0C.
Für die Zwecke der Erfindung können aliphatische, aromatische und alicyclische Kohlenwasserstoffe als
Lösungsmittel eingesetzt werden, beispielsweise n-Heptan, Toluol und Cyclohexan. Die Reaktion kann bei
atmosphärischem Druck und auch bei erhöhten Drücken durchgeführt werden, wobei die Reaktionsgeschwindigkeit
selbstverständlich um so besser ist, je höber der Druck gewählt wird.
In einem mit einem elektromagnetischen Rührer ausgestatteten Autoklav von 20OmI Fassungsvermögen
wird der Komplexkatalysator in einem mit Stickstoff gefülllen trockenen Behälter hergestellt. Zu diesem
Zweck werden in den Behälter 4 ml einer n-Heptanlösung von 1,6 mMol Triäthylaluminium eingefällt,
und außerdem werden 0,54 mMol (0,2280 g) Tetraphenyltitanat zugegeben. Anschließend wird mit
n-Heptan bis zu einem Gesamtvolumen von 80 ml aufgefüllt. Man läßt diese Katalysatorlösung 10 Minuten
lang bei 4O0C reifen und beaufschlagt dann den Autoklav mit Äthylen bis zu einem Gesamtdruck von
15 kg/cm2. Anschließend wird die Umsetzung bei der gleichen Temperatur und dem gleichen Druck insgesamt
40 Minuten lang durchgeführt. Nach Beendigung der Reaktion wird der Autoklav auf eine
Temperatur von —300C abgekühlt, und die noch gasförnugen
Produkte werden über eine mit einem Gemisch aus festem Kohlendioxyd und Methanol
gekühlte Falle abgezogen. Anschließend wird die Reaktionslösung erhitzt, und in der gleichen gekühlten
Falle wird ein Produkt mit niedrigem Siedepunkt gesammelt, welches zur Hauptsache η-Buten enthält.
Anschließend werden weitere Produkte mit hohem Siedepunkt, welche zur Hauptsache aux Hexen bestehen,
aus der Reaktionslösung destillativ abgetrennt. Diese Produkte werden gaschromatographisch analysiert.
Die verbleibenden festen Produkte werden mit Salzsäure und Methanollösung gewaschen und dann
getrocknet. Auf diese Weise erhält man 19,4gn-Butene,
welche zu 99,8% aus 1-Buten bestehen, sowie 1,2 g Hexen und 0,6 g eines festen Polymerisates.
Die Menge an 1-Buten, welche je Gramm des eingesetzten Titanatkatalysators je Zeiteinheit erzeugt
wird, berechnet sich wie folgt:
19,4g/0,2280g = 85,l.
Dieser Ausdruck wird in den nachfolgenden Beispielen als Größe X bezeichnet.
Gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 werden in einem Autoklav in einer Inertatmosphäre 0,53 mMol
(0,221 g) Tetraphenyltitanat und 1,58 mMol Triäthylaluminium in 80 ml n-Heptan miteinander vermischt.
Anschließend beaufschlagt man den Autoklav mit Äthylen bis zum Erreichen eines Druckes von
20 kg/cms und führt dann die Umsetzung 1 Stunde
lang bei 80°C durch. Auf diese Weise erhält man 13,3 g n-Butene, weiche zu 99,8% aus 1-Buten bestehen,
ferner 1,9 g Hexen und 0,1 g eines festen Polymerisates. Die Reaktionsprodukte 1-Buten, Hexen
und Polymerisat werden in den folgenden Gewichtsprozentanteilen erhalten: 91,5 bzw. 5,6 bzw. 2,9%.
Der Wert für die Größe X beträgt 60,2.
Gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 wird eine Katalysatorlösung aus 80 ml n-Heptan, 0,56 mMol
(0,2371 g) Tetraphenyltitanat und 1,75 mMol Triisobutylaluminium
hergestellt. Anschließend beaufschlagt man mit Äthylen bis zu einem Gesamtdruck von
30 kg/cm2 und läßt die Mischung 1 Stunde lang bei 30c C reagieren. Auf diese Weise erhält man 25 g
n-Butene, die zu 99,6% aus 1-Buten bestehen, ferner 1.7 g Hexen und 1,4 g eines festen Polymerisates.
Die Größe X hat den Wert 105,4.
Gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 stellt man eine Katalysatorlösung aus 80 ml Toluol, 0,5 mMol
(0,2100 g) Tetraphenyltitanat und 1,5 mMol Triäthylaluminium her. Anschließend beaufschlagt man mit
Äthylen bis zu einem Gesiimtdruck von 20 kg/cm2 und läßt 1 Stunde lang bei 0°C reagieren. Auf diese
Weise erhält man 7,9 g n-Butene, die zu 99,7 % aus 1-Buten bestehen, ferner 0,3 g Hexen und 0,4 g eines
festen Polymerisates. Die Größe X hat den Wert 37,6.
Gemäß Beispiel 1 stellt man eine Katalysatorlösung aus 80 ml Cyclohexan, 1,6 mMol (0,68*40 g) Tetraphenyltitanat
und 8,1 mMol Diisobutylaluminiumhydrid her. Dann beaufschlagt man mit Äthylen bis
zu einem Gesamtdruck von 15 kg/cm2 und läßt 1 Stunde lang bei 30° C reagieren. Auf diese Weise
erhält man 12,1g n-Butene, welche zu 99,3% aus 1-Buten bestehen, ferner OJ g Hexen und 3,5 g eines
festen Polymerisates. Das Reaktionsprodukt besteht demnach zu 74,5 Gewichtsprozent aus n-Butenen,
zu 4,0 Gewichtsprozent aus Hexen und zu 21,5 Gewichtsprozent aus dem festen Polymerisat. Die Größe Λ'
hat den Wert 17.7.
Gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 wird eine Katalysatorlösung aus 0,25 mMol (0,1035 g) Tetraphenyltitanat,
0,98 mMol Triäthylaluminium und 80 ml n-Heptan hergestellt. Anschließend beaufschlagt
man mit Äthylen bis zu einem Gesamtdruck von 15 kg/cm2 und läßt 1 Stunde lang bei 60° C reagieren.
Auf diese Weise erhält man 19,4 g n-Butene, welche zu 99,8 % aus 1-Buten bestehen, ferner 1,4 g Hexen
und 0,2 g eines festen Polymerisates. Die Größe X hat den Wert 187,4.
Gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 wird eine Katalysatorlösung aus 80 ml n-Heptan, 0,89 mMol
(0,3750 g) Tetraphenyltitanat und 0,9 mMol Triäthylaluminium hergestellt. Anschließend beaufschlagt man
mit Äthylen bei atmosphärischem Druck und läßt 2 Stunden lang bei 300C reagieren. Auf diese Weise
erhält man 20 g n-Butene, welche zu 99,9 % aus 1-Buten bestehen, und ferner geringe Mengen an
Hexen und eines festen Polymerisates.
Gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 stellt man eine Kataiysatorlösung aus 80 ml n-Heptan, 0,53 mMol
(0,2213 g) Tetraphenyltitanat und 1,6 mMol Triäthylaluminium her. Anschließend beaufschlagt man mit
Äthylen bis zu einem Gesamtdruck von 15 kg/cm2 und läßt 6 Stunden lang bei 30c C reagieren. Man
erhält als Reaktionsprodukte 32,4 g n-Butene, welche zu 99,8% aus 1-Buten bestehen, ferner 2,0 g Hexen
und 1,2 g eines festen Polymerisates. Die Größe X hat den Wert 146,4.
Gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 stellt man eine Katalysatorlösung aus 80 ml n-Heptan, 0,53 mMol
(0.2227 g) Tetraphenyltitanat und 1,59 mMol Triäthylaluminium her. Anschließend beaufschlagt man mit
Äthylen bis zu einem Gesamtdruck von 20 kg/cma und läßt 1 Stunde lang bei 6O0C reagieren. Auf diese
Weise erhält man 54,7 g n-Butene, welche zu 99,8% aus 1-Buten bestehen, ferner 5,0 g Hexen und 0,8 g
eines iesten Polymerisates. Die Größe X hat den Wert 245,6.
Gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 stellt man eine Katalysatorlösung aus 80 ml n-Heptan, 0,58 mMol
Tetra-p-tolyltitanat der Formel Ti(O-C6H4CH3)4
(0,277Og) und 1,74 mMol Triäthylajuminium her.
Anschließend beaufschlagt man mit Äthylen bis zu einem Gesamtdruck von 15 kg/cm2 und läßt 40 Minuten
lang bei 4O0C reagieren. Auf diese Weise erhält man 20,6 g n-Butene, welche zu 99,8 % aus 1-Buten
bestehen, ferner 1,3 g Hexen und 0,7 g eines festen Polymerisates. Die Größe X hat den Wert 74,4.
Die Arbeitsweise von Beispiel 10 wird wiederholt, wobei jedoch 0,55 mMol Tetra-o-tolyltitanat (0,2630g)
und 2,8 mMol Trihexylaluminium zur Anwendung kommen. Als Reaktionsprodukte erhält man 9,1g
n-Butene, welche zu 99,1% aus 1-Buten bestehen, ferner 0,8 g Hexen und 1,6 g eines festen Polymerisates.
Die Größe X hat den Wert 34,6.
Gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 stellt man eine Katalysatorlösung aus 80 ml n-Heptari, 0,59 mMol
Tetra-p-chlorphenyltitanat der Formel Ti(O-C6H4Cl)4
(0,3326 g) und 1,79 mMol Tri-n-propylaluminium her. Anschließend beaufschlagt man mit Äthylen bis zu
einem Gesamtdruck von 15 kg/cm2 und läßt 40 Minuten
lang bei 400C reagieren. Auf diese Weise erhält man 13,3 g n-Butene, welche zu 99,6% aus 1-Buten
bestehen, ferner 0,9 g Hexen und 1,4 g ein-es festen
Polymerisates. Die Größe X hat den Wert 40,0.
Gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 stellt man eine Katalysatorlösung aus 80 ml n-Heptan, 0,59 mMo!
Tetra-o-chlorphenyltitanat der Formel Ti(O-C6H4Cl)1
(0,3310 g) und 3,OmMoI Tri-n-butylaluminium her.
Anschließend beaufschlagt man mit Äthylen bis zu einem Gesamtdruck von 15 kg/cm2 und läßt 40 Minuten
lang bei 4O0C reagieren. Auf diese Weise erhält
man 8,1 g n-Butene, welche zu 99,7% aus 1-Buten bestehen, ferner 1,1 g einse festen Polymerisates und
geringe Mengen an Hexen.
Gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 stellt man eine Katalysatorlösung aus 80 ml n-Heptan, 0,58 mMol
Tetra-p-nitrophenyltitanat der Formel Ti(OC8H1NOj)4
(0,3515 g) und 2,9 mMol Triäthylaluminium her. Anschließend
beaufschlagt man mit Äthylen bis zu einem Gesamtdruck von 15 kg/cm2 und läßt 40 Minuten lang
bei 400C reagieren. Auf diese Weise erhält man 1 g n-Butene, 4,8 g eines festen Polymerisates und geringe
Mengen an Hexen.
Gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 stellt man eine Katalysatorlösung aus 80 ml n-Heptan, 0,56 mMol
Tetra-m-tolyltitanat der Formel Ti(OC6H4CHg)4
(0,267,g) und 1,8 mMol Triäthylaluminium her. Anschließend beaufschlagt man mit Äthylen bis zu einem
Gesamtdruck von 15 kg/cm4 und läßt 40 Minuten lang
bei 4O0C reagieren. Auf diese Weise erhält man 13,8 g n-Butene, welche zu 99,8% aus 1-Buten bestehen,
ferner 1,2 g Hexen und 0,9 g eines festen Polymerisates.
Die Verfahrensweise von Beispiel 15 wird unter Verwendung von 2,8 mMol Triäthylaluminium wiederholt.
Als Reaktionsprodukte erhält man 6,0 g n-Butene, welche zu 99,8% aus 1-Buten bestehen, ferner 0,6 g
Hexen und 3,0 g eines festen Polymerisates.
Gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 stellt man eine Katalysatorlösung aus 80 ml n-Heptan,
0,844 mMol Tetra-p-tert.-butylphenyltitanat der Formel
Ti(OC6H4C4H9)4 (0,544 g) und 4,22 mMol Triäthylaluminium
her. Anschließend beaufschlagt man mit Äthylen bis zu einem Gesamtdruck von 15 kg/cm2
und läßt 40 Minuten lang bei 400C reagieren. Auf diese Weise erhält man 51,8 g n-Butene, welche zu
99,7% aus 1-Buten bestehen, ferner 9,1 g Hexen und 0,7 g eines festen Polymerisates. Die Größe X hat den
Wert 95,2.
Gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 stellt man eine Katalysatorlösung aus 80 ml Heptan,
0,612 mMol Tetra-p-tert.-amylphenyltitanat der Formel
Ti(OC6H4C6Hn)4 (0,429 g) und 3,06 mMol Triäthylaluminium
her. Anschließend beaufschlagt man mit Äthylen bis zu einem Gesamtdruck von 10 kg/cma
und läßt 1 Stunde lang bei 75°C reagieren. Auf diese Weise erhält man 28,8 g n-Butene, welche zu 99,4% aus
1-Buien bestehen, ferner 6,1 g Hexen und 1,0 g eines
festen Polymerisates. Die Größe X hat den Wert 67.1.
Gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 stellt man eine Katalysatorlösung aus 80 ml n-Hepten her,
welche 0,568 mMol Tetra-p-phenylphenyltitanat der Formel Ti(OCeH4CeH5)4 (0,4118 g) und 2,84 mMol
Triäthylaluminium enthält. Anschließend beaufschlagt man mit Äthylen bis zu einem Gesamtdruck von
10 kg/cm2 und läßt 1 Stunde lang bei 75 0C reagieren.
Auf diese Weise erhält man 23,4 g n-Buicne, welche zu 99,4 % aus 1-Buten bestehen, ferner 4,3 g Hexen
und 0,1 g eines festen Polymerisates. Die Größe X hat den Wert 56,8.
Gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 stellt man eine Katalysatorlösung aus 80 ml n-Heptan.
0,570 mMol Tetra-3,4-dimethylphenyltitanat der Formel Ti(OCeHs(CH3)2)4 (0,3036 g) und 2,28 mMol Triäthylaluminium
her. Anschließend beaufschlagt man mit Äthylen bis zu einem Gesamtdruck von 10 kg/cm2
und läßt 1 Stunde lang bei 75 C reagieren. Auf diese Weise erhält man 19,1 g n-Butene, welche zu 99,5%
aus 1-Buten bestehen, ferner 31 g Hexen und 1 g eines festen Polymerisates. Die Größe X hat den Wert 62,9.
Gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 stellt man eine Katalysatorlösung aus 80 ml n-Heptan, 0,76 mMol
Tri-n-butoxytitanat (0,204 g) und 2,2 mMol Triäthylaluminium her. Anschließend beaufschlagt man mit
Äthylen bis zu einem Druck von 10 kg/cm2 und läßt 4 Stunden lang bei 30cC reagieren. Auf diese Weise
erhält man 25,3 g n-Butene, welche zu 99,8 % aus 1-Buten bestehen, ferner 1,6 g Hexen und 1,6 g eines
festen Polymerisates. Die Größe X hat den Wert 123.8. Das Reaktionsprodukt enthält 88,8% 1-Buten, 5,6 °0
Hexen und 5,6% Polymerisat
Gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 stellt man eine Katalysatorlösung aus 80 ml n-Heptan, 1,56 mMol
Tri-n-butoxytitanat (0,42 g) und 7,8 mMol Triäthylaluminium her. Anschließend beaufschlagt man mit
Äthylen bis zu einem Druck von 15 kg/cm2 und läßt 2 Stunden lang bei 30° C reagieren. Auf diese Weise
erhält man 1 g n-Butene, welche zu 98,1 % aus 1-Buten bestehen, ferner 0,1 g Hexen und 5,0 g eines festen
Polymerisates.
Der Katalysator wird in einem Autoklavrohr aus rostfreiem Stahl von 100 ml Fassungsvermögen in
einem mit Stickstoff gefüllten trockenen Behälter hergestellt. Man läßt eine Lösung von 0,38 mMol
Tri-n-butoxytitanat (0,1 g) und Triisobutylaluminium in 4OmI n-Heptan 10 Minuten lang bei 30°C altern.
Anschließend beaufschlagt man mit Äthylen bis zu einem Druck von 15 kg/cm2 und läßt dann 1 Stunde
lang reagieren. Auf diese Weise erhält man 1,2 g Buten, welches zu 99% aus 1-Buten besteht, ferner
eine geringe Menge Hexen und etwas festes Polymerisat.
Man arbeitet gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 23
ίο und verwendet 40 ml einer Katalysatorlösung, welche
0,41 mMol Tri-n-propoxytitanat (0,092 g) und 0,81 mMol Diisobutylaluminiumhydrid enthält. Die
Dimerisierung des Äthylens wird bei einem Druck von 15 kg/cm2 und einer Temperatur von 85°C
2 Stunden lang durchgeführt. Auf diese Weise erhält man 1,5 g n-Butene, welche zu 99,0% aus 1-Buten
bestehen, ferner eine geringe Menge Hexen und etwas festes Polymerisat.
B e i s ρ i e 1 25
Man arbeitet gemäß Beispiel 23. Die Katalysatorlösung besteht aus 40 ml n-Heptan, 0,35 mMol Triäthoxytitanat
(0,64 g) und 0,7 mMol Tripropylaluminium. Man beaufschlagt mit Äthylen bis zu einem
as Druck von 55 kg/cm2 und läßt 2 Stünden lang bei
30° C reagieren. Auf diese Weise erhält man 4 g n-Butene, welche zu 99.8°' aus 1-Buten bestehen,
ferner 0,15 g Hexen und 0,1 g eines festen Polymerisates. Die Größe X hat den Wert 105.4.
Man arbeitet gemäß Beispiel 23. Für die Umsetzung werden 40 ml einer n-Heptanlösung verwendet, welche
0,36 mMol Tri-n-butoxytitanat (0,097 g) und 0,73 mMol
Triäthylalummium enthält. Äthylen wird bis zu einem Gesamtdruck von 15 kg/cm2 beaufschlagt, und man
läßt 2 Stunden lang bei einer Temperatur von 0°C reagieren. Auf diese Weise erhält man 1 g n-Butene.
welche zu 99% aus 1-Buten bestehen, ferner eine geringe Menge Hexen und etwas festes Polymerisat.
Man arbeitet gemäß Beispiel 1. Zunächst stellt man eine Katalysatorlösung aus 80 ml n-Heptan, 0,79 mMol
Tri-n-butoxytitanat (0,211 g) und 2,37 mMol Triäthylaluminium her. Anschließend beaufschlagt man mit
Äthylen bis zu einem Druck von 15 kg/cm2 und läßt 31Z2 Stunden lang bei 30cC reagieren. Auf diese Weise
erhält man 33,9 g Butene, welche zu 99,6% aus 1 -Buten
5" bestehen, ferner 4,2 g Hexen und 2,0 g eines festen
Polymerisates. Die Größe X hat den Wert 160,6. Das Reaktionsprodukt enthält insgesamt 84,8% n-Butene,
10,5% Hexen und 4,7% festes Polymerisat.
B e i s ρ i e 1 28
In einem Autoklav von 200 ml Fassungsvermögen vermischt man 0,97 mMol (0,4627 g) Tetraphenyltitanat
und 2 ml einer n-Heptanlösung, welche 2,9 mMol Triäthylaluminium enthält. Ferner setzt
man noch weitere 50 ml n-Heptan hinzu. Anschließend beaufschlagt man den Autoklav mit 35 g Propylen bis
zu einem Gesamtdruck von 16 kgZcm2 und hält die Temperatur auf 60° C. Weiterhin beaufschlagt man
mit Äthylen bis zu einem Druck von 18 kgZcm2 und
läßt 2 Stunden lang bei 6O0C reagieren. Nach Beendigung
der Reaktion werden die in dem Autoklav gebildeten Umsetzungsprodukte in einer Kühlfalle
gesammelt, und die Verbindungen mit hohen Siede-
409517/436
4001
punkten werden destillativ aus der Reaktionslösung abgetrennt. Man analysiert diese Produkte gaschromatographisch,
wodurch die nachfolgenden Ergebnisse bestätigt werden: 3,7 g n-Butene, welche zu
99% aus 1-Buten bestehen, ferner 3,4 g Pentene, nämlich 28% 3-Methyl-l-buten und 72% 2-Methyll-buten,
sowie 0,6 g Hexene, welche zu 20,5 % aus 4-Methyl-l-penten, zu 47,5% aus 4-MethyI-2-penten,
zu 14,4 % aus 2-Methyl-l-penten, zu 10,0 % aus 2-Äthyll-buten und zu 7,4% aus unbekannten Substanzen
bestehen.
Die Arbeitsweise von Beispiel 28 wird wiederholt. Die Katalysatorlösung besteht aus 50 ml n-Heptan,
1,06 mMol Tetra-p chlorphenyltitanat (0,5902 g) und 3,2 mMol Triäthylaluminium. Der Autoklav wird bei
400C mit 35 g Propylen beschickt, wobei der Druck einen Wert von 10 kg/cm2 annimmt. Anschließend
wird der Autoklav mit Äthylen bis zu einem Gesamtdruck von 14 kg/cm2 beaufschlagt, und dann läßt man
2 Stunden lang bei 40°C reagieren. Auf diese Weise
erhält man 4,8 g n-Butene, welche zu 98,2 % aus 1-Buten bestehen, ferner 2,5 g Pentene, welche zu
28% aus 3-Methyl-l-buten, zu 71,8% aus 2-Methyl-1-buten
und der Rest aus Nebenprodukten bestehen, ferner 0,2 g Hexene, welche zu 18,2% aus 4-Methyll-penten,
2U 52,2% aus 4-Methyl-2-penten, zu 11,3% aus 2-Methyl-l-penten, zu 12,0% aus 2-Äthyl-l-buten
und der Rest aus anderen Produkten bestehen.
Die Arbeitsweise von Beispiel 28 wird wiederholt. Die Katalysatorlösung besteht aus 50 ml n-Heptan,
1,04 mMol Tetra-p-tolyltitanat (0,4956 g) und 3,2 mMol
Triäthylaluminium. In den Autoklav v/erden 35 g Propylen eingefüllt, und die Temperatur wird auf
6O0C gehalten. Der Druck steigt dabei auf 16 kg/cm2
an. Anschließend wird mit Äthylen bis zu einem Dr'ck von 20 kg/cm2 beaufschlagt, und man läßt
2 Stunden lang bei 6O0C reagieren. Auf diese Weise
erhält man 2,5 g n-Butene, welche zu 98,5% aus 1-Buten bestehen, ferner 1,4 g Pentene, welche zu
37% aus 3-Methyl-l-buten und zu 64% aus 2-Methyl-1-buten bestehen. Weiterhin erhält man 0,4 g Hexene,
welche zu 27% aus 4-Methyl-l-penten, zu 15,5% aus 4-Methyl-2-penten, zu 10,9% aus 2-Methyl-l-penten
und zu 45,0 % aus 2-Äthyl-l-buten bestehen.
Man arbeitet gemäß Beispiel 28. Die Katalysatorlösung
besteht aus 40 ml n-Heptan, 1,8 mMol Tin-butoxytitanat (0,47 g) und 8,8 mMol Triäihylaluminium.
In den Autoklav werden 32 g Propylen eingefüllt, und die Temperatur wird auf 6O0C gehalten,
wodurch der Reaktordruck auf 18 kg/cm2 ansteigt. Anschließend wird mit Äthylen bei diesem Gesamtdruck
von 18 kg/cm2 beaufschlagt, und man läßt 31Z2 Stunden lang bei 60°C reagieren. Auf diese Weise
erhält man insgesamt 3,3 g Reaktionsprodukte, deren Zusammensetzung wie folgt ist: 51 Gewichtsprozent
bestehen aus n-Butenen (88,2% 1-Buten, 7,1% trans-2-Buten, 1,1% cis-2-Buten und weitere Produkte),
44,4 Gewichtsprozent Pentene (32,9% 3-Methyll-buten, 32,9% 2-Methyl-l-buten, 57,5% 2-Methyll-buten
und weitere Nebenprodukte), 4,6 Gewichtsprozent Hexene (18,8% 4-Methyl-l-penten, 31,3%
4-Methyl-2-penten, 12,5% 2-Methyl-l-penten, 25,0° 2-Athylen-l-buten und weitere Nebenprodukte).
Man arbeitet gemäß Beispiel 28. Die Katalysator lösung besteht aus 40 ml n-Heptan, 1,9 mMol Tri
n-butoxytitanat (0,51g) und 9,5 mMol Triäthyl aluminium. Der Autoklav wird mit 32 g Propylei
beschickt, und man hält die Temperatur auf 750C wodurch der Reaktionsdruck auf 21 kg/cm2 ansteigt
J"l-S1^tiiman auch ÄthyIen in den Autoklav ei.
und laßt 3V, Stunden lang bei 75°C reagieren. Au
diese Weise erhält man 3 g Reaktionsprodukte de
folgenden Zusammensetzung: 68,8 Gewichtsprozen n-Butene (90,0% 1-Buten, 7,8% Trans-2-buten, 0,5°/
cis-2-buten und andere Nebenprodukte), 24,6 Ge-
?7CÄ°,f,enl Γ6"16"6 (36'00^ 3-Methyl-l-buten
578 2-Methyl-l-buten, 3,5% 1-Penten und weitere
Man arbeitet gemäß Beispiel 28. Die Katalysatorlösung besteht aus 50 ml n-Heptan, 1,7 mMol Trin-butoxytitanat
(0,45 g) und 17,OmMdI Triäthylaluminium. Man fällt in den Autoklav 30 g Propylen
ein und hält die Temperatur auf HO0C, wodurch der Reaktordruck den Wert von 24 kg/cm2 errreicht. Anschließend
wird Äthylen 3l/a Stunden lang bei tVr
gleichen Temperatur und dem gleichen Druck eingeleitet. Man erhält insgesamt 2,4 g Reaktionsprodukte
der folgenden Zusammensetzung: 37,5 Cc-
^ ?>ί% CiS2Buten Und weii"P Gew'chtsprozent Pentene (35.K
51'°°° 2-Methyl-l-buten S- '
dute\y 7;ren'?'6% 2"Penten ™d eitere Ί',;-dukte),
12,5 Gewichtsprozent Hexene (18,8% 4-M=-
so einer Menge von 12,8%).
B e i s ρ i e I 34 35 g Propylen werden in eine Lösung aus 50n,:
ft?*!? WelChe lmMo1 TettBphenv!-
2'9mMo1 Triäthylalurnin.um
W!Td 2StUnden lan8 bd einen,
Und einer Temperatur von 60 C
!
enthalt
enthalt
55 1-
während der Rest andere Produkte sind
B e i s ρ i e 1 35
Man arbeitet gemäß Beispiel 34 35 s Proovlen
ÄT Katalratorlösu 50 l "
gäß Beispiel 34 35 s Proovlen
Katalri atorlösung aus 50 ml η Hep n"
tra-o-tolyltitanat (0,4734 g) und 4 97mMo
stundenTinir· eingetragen· DieReaktion wtrd
Stunden lang bei e.nem Druck von 16 kg/cm2 und
SIrPCTT0° S
P08TRw0CdUrchßefÜhrt· M-erSä
0,8 g Reaktionsprodukte, welche zu 0 4
tP°lyTi d Ϊ^
wot·H°lyTiSat Und ZU °>4Ϊaus He^i
, wobei <ile Zusammensetzune der Hexene
etwa die gleiche wie in Beispiel 34 ist
4001
Man arbeitet gemäß Beispiel 34. 35 g Propylen werden in 50 ml einer Katalysatorlösung aus n-Heptan,
1,07 mMoL Tetra-p-chlorphenyltitanat (0,5993 g)
und 6,4 mMol Triäthylaluminium eingetragen. Die Reaktion wird 3 Stunden lang bei einem Druck von
10 kg/crn2 und einer Temperatur von 400C durchgeführt.
Auf diese Weise erhält man insgesamt 1,5 g Reaktionsprodukte, wovon 1,0 g ein festes Polymerisat,
0,5 g Hexene der folgenden Zusammensetzung sind: 11,3% 4-Methyl-l-penten, 51,0% 4-Methyl-2-penten,
15,0% 2-Methyl-l-penten sowie geringe Mengen 2-Äthyl-l-buten und weitere Produkte.
Man arbeitet gemäß Beispiel 34. 26 g Propylen werden in 30 ml einer Katalysatorlösung aus n-Heptan
und 1,73 mMol Tri-n-propoxytitanat (0,39 g) und
8,7 mMol Diisobutylaluminiumhydrid eingetragen. Man führt die Reaktion 4 Stunden lang bei einer
Temperatur von 75 0C durch. Im Verlauf der Reaktion nimmt der Druck von 20 auf 10 kg/cm2 ab. Man
erhält insgesamt 2 g Hexene der folgenden Zusammensetzung : 11 % 4-Methyl-l-penten, 25,7 % 2-Methyl-l-penten,
30,3% 4-Methyl-2-pe:titen und weitere Produkte.
Man arbeitet gemäß Beispiel 34. 25 g Propylen werden in eine Katalysatorlösung aus 40 ml n-Heptan,
2,6 mMol Tri-n-butoxytitanat (0,68 g) und 25,6 mMol Triäthylaluminium eingetragen. Die Reaktion wird
4 Stunden lang bei einer Temperatur von 75°C durchgeführt. Im Verlauf der Reaktion nimmt der Reaktordruck
von 15 auf 5 kg/cm2 ab. Auf diese Weise erhält
man 3 g Hexene der folgenden Zusammensetzung: 30% 4-Methyl-l-penten, 28,5% 2-Methyl-l-penten,
20% 4-Methyl-2-penten und weitere Produkte.
Claims (3)
1. Verfahren zur Dimerisation oder Codimeri- Reaktionsbedingungen sehr gering, dagegen der prosaticn
von Äthylen und/oder Propylen in Gegen- 5 zentuale Anteil an Nebenprodukten hoch.
wart eines Komplexkatalysators, der aus einer Die Dimerisation von Propylen ist Gegenstand dsr
Organoaluminiumverbindung und einem Titanat französischen Patentschrift 1 385 503 sowie der japa-
besteht, sowie gegebenenfalls in Gegenwart eines nischen Patentschriften 14 367/1960, 19 622/1964 und
Lösungsmittels, dadurch gekennzeich- 20 249/1965, doch bietet auch hier die Ausführung im
net, daß man die Umsetzung bei Temperaturen io großtechnischen Maßstab erhebliche Schwierigkeiten,
im Bereich von 0 bis 150° C in Gegenwart eines Schließlich ist es aus der deutschen Auslegeschrift
Komplexkatalysators aus einer Verbindung R3Al 1186 459 bekannt, Äthylen in Gegenwaii eines
oder R2AlH, wobei R eine Alkylgruppe mit 2 bis Katalysators zu «-Buten zu dimerisieren, der durch
6 Kohlenstoffatomen bedeutet, und einem Titanat Umsetzung von Trialkylaluminiumverbindungen mit
Ti(OAr)4 bzw. Ti(OR')3>
wobei Ar eine gegebenen- 15 Pentamethyl-cyclopentadienyl-titansäure-triestem her-
falls substituierte Arylgruppe bedeutet und R' eine gestellt worden ist. Ganz abgesehen davon, daß die
Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen ist und Herstellung der erforderlichen Titansäuretriester mit
wobei das molare Verhältnis von Organoalumini- einem erheblichen Aufwand verbunden ist, befriedigt
umverbindung zu Titanat im Bereich von 1,0:1 die Katalysatoraktivität noch nicht, da für eine aus-
bis 5,0 : 1 liegt, durchführt. 20 reichende Butenerzeugung je Zeiteinheit relativ große
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Mengen an Katalysator benötigt werden,
zeichnet, daß man eine Lösung des Komplex- Überraschenderweise wurde jetzt gefunden, daß die katalysator verwendet, welche mindestens 3 mMol/ vorstehend geschilderten Mängel und Schwierigkeiten Liter der Titankomponente enthält. behoben werden können, wenn man die Dimerisation
zeichnet, daß man eine Lösung des Komplex- Überraschenderweise wurde jetzt gefunden, daß die katalysator verwendet, welche mindestens 3 mMol/ vorstehend geschilderten Mängel und Schwierigkeiten Liter der Titankomponente enthält. behoben werden können, wenn man die Dimerisation
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch 25 bzw. Codimerisation von Äthylen und/oder Propylen
gekennzeichnet, daß man die Dimerisation des in Gegenwart ganz spezieller Komplexkatalysatoren
Äthylens bei Temperaturen im Bereich von 0 bis aus einer Organoaluminiumverbindung und einem
1000C durchführt. Titanat durchführt.
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