DE1803309A1 - Papierrollen-Wickelmaschine mit mehreren Wickelwellen - Google Patents
Papierrollen-Wickelmaschine mit mehreren WickelwellenInfo
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- Replacement Of Web Rolls (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
- Winding Of Webs (AREA)
Description
Patentanwalt
4 Düsseldorf
Am VV ct)i hahn 77/Ir.
Firma H0BE4A Maschinenfabrik Heraann H. Bathe
4 Düsseldorf 1. Vifoxtrinirar Str. 59 fu
PapierrollenWiokelmaschine mit mehreren
tfiokelwellen.
Be sind ttasohinen aum Herstellen von Papierrollen bekannt«
bei denen selbsttätig naoh fertigstellen einer Bolle diese
ausgeworfen t und ohne Unterbrechung der MaterialsufUhrung
das Wickeln einer neuen Holle begonnen wird·
Bei einer bekannten Anordnung sind su diesen Zweck mehrere
ffickelwellen alt den angetriebenen üaden am Umfang eines
dpeiohenrades frei auskragend gelagert, in der leise, daß
die freien finden seitweilig in Auflagern ruhen· über die
'Jlekelweilen werden als tflokelkerne dienende Papphülsen
geschoben« die nacheinander einer äehneidvorrlohtung, einer
LeimauftragTorrichtung und der Wiokeletelle sugeführt und
aneohlieSend über das freie Jäode der tfiokelwelle abgestreift werden· Das Aufwickeln der Papierbahn erfolgt bei
dieser bekannten Anordnung dadurch, daß die ifiokelwelle
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bein Durchlaufen der Wickelstation an ihre» freien Ende
durch ein Auflager unterstützt wird und das feat eingespannte aide mit veränderlicher Drehzahl - aufgrund der
konstanten Bahnsufulirgesohwindigkelt und des ständig
wachsenden Durchmessers der Wicklung - angetrieben wird.
Das Aufwickeln erfolgt also direkt; durch die «STickelwelle
und es ist dabei notwendig, zusätzliche mittel vorzusehen*
um die über die tfiekelwelle geschobene Hülse auf dieser so
festzulegen, daß sie gegen Verdrehen gesichert 1st· Nachteile dieser bekannten Vorrichtung sind ein entsprechender Auf»
wand, un die Papphülsen auf den iViokelwellen festzusetzen,
aufwendige konstruktive Maßnahmen und 3teuervorrichtungen
sur Erzielung einer ständig veränderlichen, auf den Durchaeseerzuwachs angepaßten fflokeldrehzahl, Gefahr von Bahnriaa en, wenn die veränderliche Drehzahl der tViokelwelle
nicht genau auf die Papierbahn - Zuführgeschwindigkeit abgestimmt ist und das Material ein unterschiedliches
Dehnunge-verhalten aufweist.
JSs ist weiterhin eine PapierroUen-tfiokelmeiaehine mit
Bdhreren Wickelwellen für das aufeinanderfolgende ulokeln
von Papierrollen bekannt, bei der la Gegensatz zu der oben
beschriebenen Anordnung die zu wickelnde Holle indirakt von außen durch zwei Tragwaisen angetrieben wird· Di®e
hat gegenüber dem direkten Antrieb der Wiokelwellen den
Vorteilt d*ß die den Wickelkern bildenden ^apphülsen auf der
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tfickelwelle nicht gegen Verdrehen gesichert werden nüssen
und die Zugspannung auf die sugeführte. Papierbahn durch
die.|l friktion «wischen Tragwaisen und der »u wickelnden
Rolle soweit konstant gehalten wird, daß die Gefahr von
Bahnrissen weitgehend vermieden wird·
Bei dieser Paplerrollen-tfickelmaachine werden die finden der
tfickelwellen in swei Transportsternen geführt« welche auf
einer gemeinsamen Achse sitzen und durch intermetierende
Drehbewegung die Wiekelwellen nacheinander den einseinen
«Stationen suführen. Zum Abiehen der ffickel und Aufziehen
der Papphülsen werden die Wiokelwellen aus den Tranaportstern herausgeführt und an einer geeigneten Stellung den
Transportsternen wieder sugefuhrt·
Gegenstand der vorliegenden Erfindung 1st eine Weiterentwicklung der mietet beschriebenen Papierrollen-Wiokelmaschine, aufgrund derer die Wickelgesohwindigkeit und damit die Äielstung der «faschine bei geringerem Konstruktlonsaufwand erheblich gesteigert werden kann·
Dies geschieht erfindungsgemäS dadurch, daß die beiden
tfickelkern-^Sransportsterne verschiedene Durchmesser aufweisen und die nfiokelwellen an ihrem einen rinde in radialen
Schlitzen des tfickelkern-Kranaportsternes mit größerem Durchmesser und an ihrem anderen Bnde in den Schlitten von im
tfickelkern-Transportetera mit kleinerem Durohmesser radial
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bewegbar angeordneten Kulisseasteinem verschiebbar
sind, wobei die Bewegung der Kulissensteine
Xitnrensch.8ib® θο steuerbar iett fiäß jeweils
dee Abstreifen© der gewickelten Hollo und d@s AnfeeM
des neuen Wiekelkermts 4ί*ο I» Iall^seaoteta gelagert©
der entspreohenden tifiolcelusll®
Die Ädea Redes' »»"IclcelweUe werdaa ale© beSÄeeltlg
tlg eefObrt und «war einerseite in den radiale»
des groBen -Iraiaspoptsternes "bsw. den
kleinen franspopteteraes, aaclererseite deren a» Masch£a©a
ständer eageonliaet© ,Rihrttneeleietea, die ©iae radial© Be=-
ifiokelweilea beim lAnlauf der beideia
Btei»@ 'bewirken,» Lediglich in den beide» Stellungen„ ia
denem der Wicks! abgezogen imd dl© n@ue Hills© aufgesogen
wii?d, ist die JPütauig und Absttitawae dee einen." Bades der
ssfickelwelle äaduroa aufgehoben, daß die anr KOhrung der
'Wickelwelle dienenden Kuliasensteine radial eingesogen sind
und der neben den Kulieseneteinan angeordnet© Masctiine&etän«
derφsowie die Führungsleisten in diesem. Bereich, unterbrochen
sind*
Damit die Wickelwellen stets die 4©weile erforderliche Lage
einnehmen, können sie beiderseits auf angeordneten JfttiHrangeleieten abgeattit^t seia·
Um die richtige Lege der tfickelwellen wälirendL der
tigen Freigabe eines Endes sicherzustellen^, ist es sweok·»
mäßig, +das andere Ende in eine feste Halterung einzuspannen
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Dies kann In vorteilhafter Weise dadurch geschehen, daß am
Wickelkera-'franaportstern mit größerem Durchmesser parallel
zu den »Schlitzen geführte, bewegbare ütütesohieber angeordnet sind, deren Bewegung durch eine Kurgenscheibe so
steuerbar ist, daß das in den Schlitzen geführte Ende einer Wickelwelle während der Freigabe ihres anderen Endes durch
den Kulissenstein durch den ätützschieher gegen eine feste
Führungsbahn gedrückt wird. Dabei kann der ätützsohieber
zwei parallel zueinander, in einen bestirnten Abstand voneina%er angeordnete, fest miteinander verbundene Stützen
aufweisen, und die feste führungsbahn kann auf der dem Stützschieber gegenüberliegenden Jeite der Wickelwelle zwischen
den beiden Stützen angreifen· -auf diese Weise wird an diesem Ende der .ülokelwello eine Dreipunktlagerung hergestellt, die
ein eventuelles Abkippen der tflckelwelle während der Freigabe ihres einen Jändes verhindert«
Um die äeibung zwischen der tfickelwelle und der festen
Führungsbahn möglichst klein zu halten, hat es sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, wenn an einem flad« jeder
Wickelwelle in dem Bereich, der beim Anliegen des ätützsohiebers an der tfiokelwelle mit der führungsbahn in Berührung steht, eine um die wichse der tViokelwelle drehbare
Holle angeordnet ist.
Im folgenden wird anhand der beigefügten !figuren ein Ausführungsbeispiel einer i'apierrollen-Wickelaaechine nach der
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aüier erläutert« utifoel sind d@r besser®» Ü
liohkelt wege» msr die für die SetiBdmg 'wesentlichen
ia den ifigurea dargestellt mA andere für die Jtefindung mn*
weeeatlio&e feile, wi© JS8B. Aufeefeieb- und Abstreifvorrichtung«!,
für die i/iokelkerne eowi@ die
fflohtung nicht dargestellt.
ffig· 1 seiet dea «TÜndungsweseiitlidbLexii Teil einer
geaäiesi PaiiieiiXOllea-WiekelBaaecliia© im Bctoitt naeii des?
Idni· I«I in Hg. 2.
Ag, 2 ist ©in aohnitrt aaoh der Linie ΪΙ-ΪΪ Ia S?ig« 1.
Fig. 3 is* ein Schnitt aaefe d« LJjai® IH-III in flg. X
Bei der is de» Figures J, Ills j dargestellten Papierrolle»«
1 «id 2, die durch
eaae9 in den uehäueeteilen 19« tmd 19b gelagert;» :/q1.1& 18
Terbundea sind uü-1 duruh ®ä&@ ulcht dargestellte
iinijrlebevorriclitmis jeweils b®i Fejetigstalleu einer
Hölle 15 ua «Inen uonrltt in lüehtmäg d@s ri^iloa 20 weitergedreht
werden« üSr'ie aus den figuren 2 und 3 ersichtlich,
haben die beiden iVidkelleessi-^ranoportst^m© 1 und 2 versuliiedene
Iteohiieaeer« De? gröSere Äio^elfeera-i-rsuj, sport β torn I
bealtst radiale sohlitafdraig® Aussparwigen 3a bi@ 3h, in
die Jewell» ein JSnd« einer Wlckelw®ile 8 einselegt werden
· ©AO ORIGINAL
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Der kleinere tfickelkern-Transportstern 2 ist mit radial bewegbar geführten Kulissensteinen 5 versehen, in deren
Jchlitzen 4a bis 4h das javeila andere finde einer Wickelwelle 8 eingelegt werden kann. Die landen jeder .Vickelwelle
»lad in den Schlitzen 3a bis 3h des Wickelkern-Tranaport-Sternes 1 bzw. den Schiitsen 4a bis 4h der Kulissensteine
d^a Wickelkern-TransportBternee 2 verschiebbar geführt·
Durch am iiaschlnenständer angeordnete Führungsleisten 26a, 26b, 2?a, 27bf 28 werden ale abgestützt und durchlaufen
die einzelnen Arbeitstakte, ohne die tfickelkernjrf-lDransport-»
eterne 1 und 2 zu verlassen« Ausgehend von der durch die
üchlitae 3e bew. 4e gekennzeichneten Positionen verläuft
der Durchgang einer mit einer Papphülae 17 ale Wickelkern
versehenen .Vickelwelle 8 folgendermaßen:
Beim ./eiterdrehen der Transpor'tatsrne gelaii^l 3IIa V«ickel«
welle über die iluhestellung 3£ bzw. *+t 1& die mit 3g bzw.
4g bezeichnete, in den Zeichnungen aioht dargestellte
Leim- und Johneidetation, in der die Papphülse in einseine Abschnitte «erteilt und diese wiederum mit Leim»
streifen versehen werden« Danach gelangt die V/ickelwelle 8
in die mit 3h bsw* 4h bezeichnete Position, wo sie but
Übernahme der Papierbahn auf die Geschwindigkeit der Papierbahn beschleunigt wird. Die aufzuwickelnde Papierbahn 9
kommt von einer nicht dargestellten Vorratsrolle« uie hat
eine Perforiervorrichtung durchlaufen und wird vor dem Pickeln durch eine Längsschneidevorrlohtung geführt, die
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aus den übermeesern 12, der Führungswalze 10 und der
itfalze 11 besteht, die gleichseitig Tragwalze der Wickelvorrichtung und Untermesser der LängssohneidevOrrichtung ist·
Die so in Längsstreifen zerschnittene Papierbahn kommt nun in die Wickelstation, die aus den in Pfeilrichtung rotierenden Tragwalzen 11 und 13 besteht·
Gelangt nun die von den tfickelkem-Transportsternen 1 und 2
geführte Wickelwelle β in die durch die Schlitze Ja bzw. 4a gekennzeichnete Position, so klebt der Anfang der Papierbahn an der Papphülse 17 fest und die Papphülse mit Wickelwelle wird durch die Tragwalzen gedreht und dadurch die
Papierbahn 9 aufgewickelt. Ist eine Bolle fertiggestellt, so drehen sieh die Transportsterne um einen Schritt weiter.
Während des Weitertransportes wird das Aufwickeln der Holle infolge der Berührung mit der Tragwaise 13 foxlgesetzt» /or
Erreichen der durch die dchlitze 3b bzw. 4b gekennzeichneten
Position schlägt das <juermesser 14 die Papierbahn 9 durch.
Bei bisher bekannten Papierfickelmaschinen dieser Art mußte
anschließend an das Abschneiden der Papierbahn die Wickel« welle von den Transporteternen abgenommen werden zum Zwecke
des Abstreifen· der fertigen Wicklung und sum Aufschieben
einer neuen als Wickelkern dienenden Papphülse,
Bei der erfindungsgeuäßen Maschine hingegen gelangt die
kelwelle über die durch die Schlitze 3b bzw* 4b gekennzeichnete Pjfosition in die mit 3c bzw. 4c markierte Stellung.
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In dieser Stellung ist ein Ende der Wickelwelle 8 freigegeben, so daß die fertig gewickelte Bolle 15 mit Hilfe
einer nicht dargestellten Abstreifvorrichtung abgesogen
werden kann. IhLe freigäbe des einen Endes der Wickelwelle 8 erfolgt dadurch, daß der Kulissenstein 5 während des Transportes von der durch die Schlitze 3b bzw. 4b gekennzeichneten Position in die mit 3c bzw. 4o gekennzeichnete Stellung in Richtung auf die Drehachse 18 der Wickalkern-T#ansportsterne 1 und 2 zurückgezogen wird.
Die Steuerung dieser Bewegung des Kulissensteinee 5 erfolgt
mit Hilfe einer Kurvenscheibe 7, die über nicht gezeichnete ^erbindungen mit dem Maschinenständer 19a fest verbunden ist
und auf der die mit den Kullssensteinen 5 verbundenen
führungsrollen 6 umlaufen. Der Kuliesenstein 5 bleibt in der
zurückgezogenen Stellung, während die Wickelwelle 8 in die durch die 3chlltze 3d bwz* 4d gekennzeichnete Position gelangt, in der auf die Wickelwelle 8 mit Hilfe einer nicht
dargestellten Vorrichtung eine neue als Wickelkern dienende Papphülse 17 aufgeschoben wird*
Während des Transportes der Wickelwelle 8 aus der durch 3d bzw. 4d gekennzeichneten Position in die Ausgangsposition 3e
bzw« 4e wird, wie aus Jig. 3 ersiohtlioh, der Kulisaen-■tein 5 Bit Hilfe der Kurvenscheibe 7 über die Führungsrolle 6 wieder in Äiohtung von der Drehachse 18 der Wickelkera-Tranaportsterae 2 wegbewegt, so daß in der durch dia
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Schlitze 3e bzw· 4e gekennzeichneten Position die Wickel·*
welle 8 wieder an beiden Süden geführt und auf den Puhrungs«
leisten 26a, 26b, abgestützt ist»
Wie bereite erwähnt, werden die bei ihrem Umlauf mit ihren finden in den Schlitzen 3a bis 3h bzw« 4a bis 4h gelagerten
Wickelwellen 8 durch Führungsleisten 26a, b und 27a, b,
sowie eine weitere Tragwalze 16 und ein Führungsstück 28
abgestützt..
Um ein Abkippen der Wickelwelle 8 in den durch die Schlitze 3c bzw· 4c und 3d bzw· 4d gekennzeichneten Positionen, in
denen ihr eines Ende freigegeben ist, zu verhindern, ist eine Vorrichtung vorgesehen, durch die das jeweils andere
Ende der tfiokelwelle in diesen Positionen fest eingespannt
wird.
Diese Vorrichtung besteht aus dem tfiokelkern-Kransportstern
angeordneten Stützsohiebern 21, die parallel zu den Schlitzen 5a bis 3h geführt sind und deren Bewegung durch
eine fest alt den Maschinenständer 19b verbundene Kurvenscheibe 22 über Tührungsrollen 23 gesteuert wird» Jeder der
Stützsohieber 21 weist zwei fest miteinander verbundene
Stützen 21a und 21b auf, die parallel zueinander und in einen gewissen Abetand voneinander angeordnet sind* GfIe aus
71g« 2 ersiohtlioh, erfolgt die Steuerung der Stüt»schieber 21 durch die Kurvenwsoheibe 22 to, daß das in den
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Schlitzen 3a bis 3h geführte Ende der Wickelwelle 8 während
der freigäbe ihres anderen Endes durch den Kulissenstein 5 durch den 3tüt»schieber 21 gegen eine feste mit dem Maschinenständer
19b verbundene führungsbahn 25 gedrückt wird«
Um die bei der tfeiterbewegung der Wickelkern-Transportsterne
1 und 2 auftretende i&eibung zwischen der Wickelwelle β und der führungsbahn 25 möglichst gering zu halten« ist am ßtide
jeder Wickelwelle 8 in dem Bereich, der beim Anliegen dee
otützschiebers 21 an der Wickelwelle 8 mit der Führungsbahn 25 in Berührung steht, eine Holle 24 angeordnet, die
um die Achse der iViokelwelle 8 drehbar ist« Wie aus Fig. 1
ersichtlich, wird durch die spezielle Konstruktion der Stützschieber 21 und durch die zwischen den beiden Stützen 21a
und 21b auf der gegenüberliegenden Seite der Wickelwelle 8 angreifende Führungsbahn 25 die Wickelwelle 8 an ihrem einen
Ende in einer fireipunktlagerung festgehalten, während das
andere lande zum Abstreifen der fertigen Hollen 15 und zum
Aufschieben einer neuen %>phülse 1? freigegeben wird.
Patentansprüche - 12 -
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Claims (3)
1. Papierrollen-Wickelmaschine mit mehreren Wickelwellen für das aufeinanderfolgende Wickeln von Papierrollen, bei
welcher die als Wickelkerne dienenden Papphülsen auf die Wiekel#wellen aufsohiebbar und nach Beendigung des
V/ickelns wieder abstreifbar sind und bei der zur Führung
der iVickelwellen zwei um eine gemeinsame Achse intermetierend drehbare Wickelkern-Transportsterne dienen,
dadurch gekennzeichnet« daß die beiden Wickelkern-Trans*
portsterne (1, 2) verschiedene Durchmesser aufweisen und
die tfiokelwellen (8) an ihrem einen ISnde in radialen
Schlitzen (3a bis 3h) des Wickelkern-TransportSternes (1)
mit größerem Durchmesser und an ihrem anderen JEöae in
den «Schlitzen (4a bis 4h) von im Wickelkern-Transportstern (2) mit kleinerem Durchmesser radial bewegbar angeordneten
Kulissensteinen (5) verschiebbar geführt sind, wobei die Bewegung der Kulissensteine (5) durch eine
► Kurvenscheibe (7) so steuerbar ist, daß jeweils la
Augenblick des Abstreifer^ der gewickelten Bolle (15)
und des Auf Schiebens des neuen Wickelkernes (17) das im Kulissenatein (5) geführte Ende der entsprechenden
VHLckelwelle (8) freigegeben wird·
2. Papierrollen-Wiokelmaschlne nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet« daß die Wickelwellen (8) auf maßchinenetändtrseitig
angeordnettn !Führungsleisten (26a,b, 27a,b,
28) abgestützt sind.
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3. Papierrollen-Wiekelmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß am Wickelkern-Transportstern (1) mit größerem Durchmesser parallel zu den
Schlitzen (3a bis 3h) geführte bewegbare Stützschieber (21) angeordnet sind, deren Bewegung durch eine Kurvenscheibe
(22) so steuerbar ist, daß das in den Schützen (3a bis 3h) geführte finde einer Wickelwelle (8) während
der Freigabe ihres anderen Sudes durch den Kulissenstein
(5) durch den Stützschieber (21) gegen eine feate Führungsbahn (25) gedrückt wird.
4·. Papierrollen-Wickelmaschine nach Anspruch 3« dadurch
gekennzeichnet« daß der Stützschieber (21) zwei parallel
zueinander in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnete, fest miteinander verbundene stützen (21a, b) aufweist
und die feste Führungsbahn (25) auf der dea ötütae
schieber (21) gegenüberliegenden Seite der Wickelwelle (8) zwischen den beiden Stüfcsan (21a, b) angreift.
5· Papierrolltn-fickelmaechine nach Anspruch 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an einem iände jeder Wickelwelle (3)
in dem Boreich,der bei« Anliegen des Stütsschiebers (21)
an der fflckelwelle (8) mit der Führungsbahn (25) in Berührung
steht, eine um die Achse dar Wickelweile (8) drehbare Holle (24) angeordnet ist.
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Family Applications (1)
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