DE1778094A1

DE1778094A1 - Vorrichtung zum Lochen der Wandung von duennwandigen Faltenrohren aus insbesondere thermoplastischen Kunststoff

Info

Publication number: DE1778094A1
Application number: DE19681778094
Authority: DE
Inventors: Gustav Greubel; Edgar Hauck; Ingo Massell; Georg Schmidt; Wilhelm Zieg
Original assignee: Frankische Isolierrohr and Metallwaren Werke Gehrueder Kirchner
Current assignee: Frankische Isolierrohr and Metallwaren Werke Gehrueder Kirchner
Priority date: 1968-03-28
Filing date: 1968-03-28
Publication date: 1972-02-17
Also published as: AT319577B; US3635111A; NO138200B; NO134409B; CH488535A; DE1778094B2; DK126362B; AT318901B; SE338848C; AT318907B; NL6811514A; DE1778094C3; SE338848B; FR1579150A; AT300321B; GB1223059A; NO138200C; US3620115A; NO134409C

Description

DR. EULE DR. BERG DIPL.-ING. STAPF -I

PATENTANWÄLTE '

8 MÜNCHEN 2. H I LB L ESTR ASS E 2O

Dr. EuIa Dr. Berg Dipl.-Ing. Stopf, B München 2, Hilbleslraße 20 ·

Zeichen Unser Zeichen VI/Ga l6 884 Dahin-

Anwaltsakten-Nr. 16 884

Fränkische Isolierrohr- und Metallwaren-Werke Gebr. Kirchner, Königsberg/Bayern

2&März 1968

Vorrichtung zum Lochen der Wandung von dünnwandigen i' al tenrohren aus insbesondere thermoplastischem Kunststoff

Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fortlaufenden Lochen der Wandung von dünnwandigen raltenrohren aus insbesondere thermoplastischem Kunststoff, insbesondere von derartigen Dränrohren.

Faltenrohre aus Kunststoff werden in immer steigendem MaUe als "ränrohre eingesetzt. Zu diesem Zweck müssen

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sie mit einer Vielzahl von verhältnismäßig kleinen Wassereintrittsöffnungen versehen werden. Der einfachste Weg hierzu ist, daß man die Rohre in den Wellenrücken der Rohrwandung längs schlitzt. In diesem £alle genügt es, wenn man das Faltenrohr fortlaufend zwischen beispielsweise vier Kreissägeblättern hindurchführt, welche die Wellenrücken der Wellung der Rohrwandung anschneiden. Diese £>chlitzung ist jedoch ungünstig in bezug auf die Festigkeit der Rohre, da sie Kerbwirkungen hervorruft.

Oft ist auch eine Anordnung der Löcher in den Wellentälern erwünscht· Hierbei geht das einfache Längsschlitzen nicht mehr, wenn man nicht einen zentral im * altonrohr angeordneten ochneiddorn verwenden will. Derartige bchneiddorne weisen jedoch eine Vielzahl von technischen Schwierigkeiten auf. wan ist deshalb dazu übergegangen, in den Wellentälern bereits bei der Herstellung des Faltenrohres nach außen ragende Ausbuchtungen vorzusehen. Diese Ausbuchtungen wurden mittels eines das raltenrohr umlaufenden Werkzeuges auf- oder abgeschnitten. Dieses Vorgehen ist umständlich, da das Werkzeug ständig um das Faltenrohr rotieren muß. Eine weitere wesentliche Beschränkung dieser Methode liegt darin, daß, um rationell arbeiten zu können, die Rillung des Faltenrohres schraubenlinien-

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förmig verlaufen muß. Schließlich läßt sich dieses Verfahren nur bei solchen Rohren anwenden, die bereits bei der Herstellung mit entsprechenden Ausbuchtungen versehen wurden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum fortlaufenden Lochen von dünnwandigen Faltenrohren zu schaffen, welche es erlaubt, praktisch beliebige Faltenrohre zu verarbeiten, die zu erzeugenden Löcher sowohl auf den Wellenrücken als uch in den Wellentälern anzubringen und in der Form des Loches weitgehend unabhängig ist.

Diese Aufgabe wird gemäß Erfindung dadurch gelöst, daß eine Führung für das faltenrohr, eine Einrichtung zum Vorschub des Rohres durch die Vorrichtung, mindestens ein otanzstempelträger und mindestens ein am stanzstempel relativ zum Rohr bewegbar gelagerter Stanzstempel vorgesehen wird, dessen Schneidkante sägezahnartig verläuft, während die Stirnfläche desselben von der schneidkante weg zurückweicht.

Diese Vorrichtung kann entweder mit intermittierendem Vorschub, bei welchem der ütanzstempelträger in Rohrlängsrichtung gar nicht oder höchstens einen Schritt mitbewegt wird, worauf er wieder zurückbewegt wird

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oder auch mit kontinuierlichem Vorschub arbeiten. Von wesentlicher Bedeutung ist bei der Erfindung, daß die Schneidkante sägezahnartig verläuft, während die Stirnfläche von der Schneidkante weg zurückweicht. Auf diese Weise dringt der Stanzstempel nämlich zuerst an einzelnen Punkten in die zu lochende Kunststoffrohrwandung ein und hält dann das auszustanzende Stück zwischen den Sägezahnspitzen Fest, so daß dieses nicht zur Seite wegklappen und noch am Hand des Loches hängenbleiben kann.

Am besten weicht die Stirnfläche des Stempels an allen Seiten von der Schneidkante weg zurück. Wenn auch die Anordnung der Sägezahnspitzen je nach dem Querschnitt des Stanzstempels unterschiedlich sein kann, so wird bei eckigen Profilen eine Anordnung der Sägezahnspitzen an allen Ecken des Profiles, also an allen Längskanten des Stempels bevorzugt. Vorzugsweise sind die Längskanten des Stempels gerundet· Dadurch wird u.a. die Standzeit des utanzstempeis erhöht· tfei einem schmalen Rechteckprofil, wie es für die Stanzstempel bevorzugt wird, kann diese Rundung so weit gehen, daß anstelle einer schmalen Rechteckseite ein halbkreisbogen entsteht.

Hat der Stempel das Profil eines langen, an den Ecken abgerundeten Rechteckes, so fallen vorteilhaft die

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Schneidkanten von den Ecken jeweils nach beiden Seiten hin ab. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Stirnfläche des Stempels hierbei von mindestens einem negativen Uachprofil gebildet, dessen Firstlinie sich von beiden Enden der zur Stempelmitte hin einsenkt.

Um die Eindringkräfte zu verteilen, werden vorteilhaft die Sägezahnspitzen ungleich hoch ausgebildet.

Vorzugsweise bestehen die Stanzstempel aus einem >->tahl hoher Qualität. Ua sie recht klein sind (der Querschnitt eines Wassereintrittsloches eines gewellten Kunststoffdränrohres liegt in der Größenordnung von wenigen Millimetern,; und es schwierig ist, bei so kleinen Werkzeugen die Stirnfläche aus dem Vollen zu schleifen, werden die Stanzstempel vorteilhaft mehrteilig hergestellt. Hat die Stirnfläche die Form eines negativ eingesenkten Uaches, so wird der Stanzstempel beispielsweise vorteilhaft längs der *irstlinie dieses Uaches geteilt zusammengesetzt.

ua oft mehrere Wassereintrittslochreihen in einem dränrohr vorgesehen sein sollen, werden vorteilhaft mehrere Stempelträger über den Umfang des Rohres verteilt angeordnet. In der Praxis wird man meist vier

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bis sechs atempelträger anordnen. Je nach dem bedarf kann natürlich auch eine größere oder kleinere Zahl gewählt werden. Jeder äterapelträger erzeugt hierbei eine Lochreihe.

Wenn auch dem Prinzip nach möglich ist, daß jeder stempelträger nur einen einzigen Stanzstempel trägt, so wird es jedoch bevorzugt, daß auf jedem Stempelträger mehrere stempel in Bohrlängsrichtung hinter** einander angeordnet sind. Auf diese Weise wird die leistung der vorrichtung wesentlich erhöht·

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Erfindung erfolgt der Rohrvorschub intermittierend, und die Stempel führen eine etwa senkrecht zur zu lochenden Kohrwandung gerichtete Bewegung aus. Normalerweise ist diese Bewegung radial in Bezug auf die Rohrachse. In diesem Falle sind die Stempel radial in bezug auf die Rohrachse hin- und herbewegbar gelagert. Wenn es auch dem Prinzip nach möglich ist, daß derartige intermittierend arbeitende Stempel jeweils während einer kurzen Vorschubbewegung des Rohres ihren Arbeitshub ausführen und dann,während das Rohr stillsteht, in die Ausgangsstellung zurückkehren, um erneut während einer kurzen Kohrbewegung den Arbeitshub auszuführen, so wird es jedoch bevorzugt, daß der Arbeitshub bei einer Vorrichtung mit intermittierendem Rohrvorschub

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erfolgt, während das Rohr stillsteht.

Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Vorrichtung «it intermittierendem «ohrvorschub zeichnet sich dadurch aus, daß die Stempel von radial außerhalb derselben angeordneten Kurbeltrieben bewegt werden, deren Kurbelzapfen um parallel zur Kohrachse verlaufende Achsen rotieren, die gemeinsam von einem zur Rohrachse konzentrisch angeordneten Zahnrad angptrieben werden.

Dem ürunde nach sind selbstverständlich auch andere mechanische Antriebe wie Kipphebelsysteme und dergleichen Möglich, eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Stanzstempel pneumatisch mittels eines Druckmediums hin— und herbewegt werden, welches einen an dem £>tanzstempel befestigten Kolben jeweils vor- und zurückschiebt. Schließlich ist auch eine elektromagnetische Betätigung möglich. Am einfachsten ist jedoch die oben beschriebene mechanische vorrichtung. Die Rohrvorschubvorrichtung kann von mindestens zwei Rillenscheiben gebildet sein, in deren Rillen in die Killen der Zahnwandung fassende Rippen angeordnet tiind. Her antrieb der Rillenscheiben erfolgt dabei vorteilhaft synchron zur bewegung der Stempelträger über ein intermittierendes betriebe, beispielsweise nach Art eines Malteserkreuzgetriebes. Intermittierende

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Getriebe sind als solche bekannt.

Soll die Vorrichtung kontinuierlich arbeiten, so wird sie vorteilhaft so ausgebildet, daß mindestens ein im wesentlichen in einer Axialebene der führung für das Faltenrohr umlaufender stempelträger vorgesehen ist, dsssen stempel in die Rohrwandung eindringen, wenn sie etwa senkrecht zu dieser stehen» Auf diese Weise kann mit einfachen Mitteln sehr rasch eine Vielzahl von Löchern in der Wandung des Faltenrohres erzeugt werden.

Die Stempelträger können drehbar gelagerte umlaufende Körper sein· Bei einer derartigen Ausführungsforrn sind die Stanzstempel vorteilhaft im wesentlichen radial zur Drehachse angeordnet. Um das Einstechen der Stanzstempel in die Rohrwandung und das wieder Heraustreten der Stanzstempel aus der Rohrwandung zu erleichtern, werden die Stanzstempel vorteilhaft um ein geringes Maß zur Drehachse des Stanzstempelträgers parallele Schwenkachsen schwenkbar am Stanzstempelträger gelagert. Das erlaubt eine Anpassung der Richtung der Stanzstempel an die theoretisch ideale Richtung normal zur Achse des Faltenrohres· Diese Richtung ist deswegen möglichst weitgehend anzustreben, weil ja während des Stanzvorganges das Faltenrohr am mit der Faltenrohr-

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geschwindigkeit gleicher Umfangsgeschwindigkeit umlaufenden Stanzstempelträger vorbeiwandert. Vor~ teilhaft sind die Stanzstempel mit ihren rückwärtigen landen auf den Schwenkachsen gelagert. Das erlaubt eine relativ große Auslenkung der vorderen Enden der Stanzstempel.

Vorteilhaft werden die Stanzstempel von .tedern in Richtung der Bewegung des Stempelträgers gegen Anschläge gedrückt. Durch eine derartige Ausbildung können die Stanzstempel zunächst in einem verhältnismäßig günstigen Winkel in die Wandung des Faltenrohrea eindringen· i>ie können dann gegen die Wirkung der .feder unter nur geringer Änderung ihrer Winkellage relativ zum Faltenrohr ihre Winkellage relativ zum btanzstem— peltrager ändern, bis sie ganz aus dem Faltenrohr wieder herausgetreten sind.

Dem Grunde nach ist es auch möglich, die Stanzstempel im rotierenden £>tempelträger in Stempellängsrichtung verschiebbar zu lagern und Steuereinrichtungen vorzusehen, welche jeweils den Stanzstempel im richtigen Augenblick gegen Wirkung einer feder vorschieben. Mittels einer derartigen Konstruktion lassen sich sehr günstige Winkelverhältnisse beim üin- und Hustritt des Stanzstempels in das Faltenrohr bzw. aus diesem erroichen.

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Die Konstruktion ist jedoch relativ aufwendig. Hinweise darüber, wie man eine derartige Vorschubsteuerung ausbilden kann, lassen sich den weiter unten gegebenen Erläuterungen für die Ausbildung einer anderen ötempelträgerkonstruktion entnehmen.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die drehbar am Stempelträger gelagerten Stanzstempel von ei ^r Parallelführeinrichtung ständig senkrecht zur Achse der faltenrohrführung gehalten werden. Derartige Parallelführeinrichtungen sind beispielsweise aus der Landtechnik von den Trommelrechen her bekannt· t>ie bestehen im wesentlichen aus zwei gleichgroßen, um parallele Achsen rotierenden Ringen, die synchron angetrieben sind, Befestigt man nun einen i> tanz stempel mit seinem rückwärtigen ünde am oberen der beiden ivinge und etwa mit seiner Mitte am unteren der beiden Ringe, so wird er beim umlaufen ständig seine ursprüngliche vertikale Lage beibehalten und in das an ihm vorbeigeführte Faltenrohr senkrecht einstechen. Bei einer derartigen Konstruktion ist jedoch darauf zu achten, daß der Radius der die Stanzstempel tragenden Ringe relativ groß gewählt wird, damit während des Einstechvorganges der Unterschied zwischen der Komponente der !Stanzstempelgeschwindigkeit in Kohrvorschubrichtung und der Rohrvorschubgeschwindigkeit vernachlässigbar klein bleibt.

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Eine andere Möglichkeit zur Ausbildung der Stempelträger liegt darin, daß man als Stempelträger umlaufende folgen von vorzugsweise zu Ketten zusammengeschlossenen Blöcken verwendet, welche auf einem Teil ihres Weges (nachfolgend als Arbeitsstrecke bezeichnet) im wesentlichen parallel zur faltenrohrführung geführt sind, derartige folgen von Blöcken bzw. zu Ketten zusammengeschlossene Folgen von Blöcken sind von vorrichtungen zur Herstellung von faltenrohren her bekannt. Hierzu wird beispielsweise auf die Vorrichtung nach der deutschen uebrauchsmusterschrift 1 808 897 oder der französischen Patentschrift 1 229 321 nezug genommen. Dort ist eine folge von als formen für die Formung der faltonrohrwandung dienenden Blöcken beschrieben sowie entsprechende Führungsmittel«

Wenn es möglich ist, die Stanzstempel starr an Trägern zu befestigen und diese in den Blöcken mittels Querverschiebeeinrichtungen, wie sie z.B. in der (JSA-Patentschrift 2 866 230 erläutert und dargestellt sind, radial auf das Faltenrohr zu und von diesem wieder wegzubewegen, so wird es doch bevorzugt, daß die btanzstempel in den Blöcken axial verschiebbar gelagert sind, daß die Blöcke auf der Arbeitsstrecke parallel zur Faltenrohrführung geführt sind und daß

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Steuerführungen vorgesehen sind, welche auf der Arbeitsstrecke die Stanzstempel vor und wieder zurücktreten lassen. Eine Möglichkeit der Ausführung besteht darin, daß die in Stanzetempellängsrichtung verschiebbar gelagerten Stanzstempel von Federn in eine zurückgezogene Lage gedrückt werden und daß die Steuerführungen Steuerflächen aufweisen, an welchen die Stanzstempel entlanggleiten. Die Stanzstempel können bei einer derartigen Konstruktion beispielsweise auf der Rückseite aus den Blöcken herausragen. Hinter der Führung für die Blöcke angeordnete Steuerflächen können dann die Stanzstempel beim Vorbeigleiten der Blöcke an den Steuerflächen aus den Stenzstempeln heraus in das Faltenrohr drücken· Wenn die Stanzstempel dann an den Steuerflächen vorbeigeglitten sind, werden die Stanzstempel von den iedern wieder zurückgedrückt. Eine andere Möglichkeit liegt darin, daß die Stanzstempel von federn in eine vorgeschobene Lage gedrückt werden und daß die Steuereinrichtungen Auflaufflächen aufweisen, welche die Stanzstempel beim Vorbeigleiten zurückziehen und sie dann zum Nachvorneschnellen durch die Federn freigeben. Die Konstruktion kann hierbei beispielsweise so getroffen sein, daß die Stanzstempel an ihren rückwärtigen Enden seitliche Vorsprünge aufweisen, mit welchen sie auf entsprechenden Steuerflächen aufreiten. Wenn diese steuerflächen dann

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plötzlich aufhören, wird der Stanzstempel von der auf ihn wirkenden Feder nach vorne in das zu lochende ifaltenrohr hinein geschnellt. Die hierbei auftretenden Massenkräfte begünstigen das saubere Ausstechen des Faltenrohres.

Selbstverständlich muß das Zurückziehen der Stanzstempel, also das "Spannen" derselben, erfolgen, bevor die die Stanzstempel tragenden Blöcke parallel zum zu lochenden Faltenrohr in Anlage an diesem mit diesem mitlaufen. Die Ausbildung kann zu diesem Zweck beispielsweise so getroffen werden, daß die Steuer-.fläche, welche die Stanzstempel spannt, bereits vor dem Ende der Arbeitsstrecke beginnt und die Stanzstempel am Ende der Arbeitsstrecke schon vollständig wieder aus dem Jtaltenrohr herausgezogen hat. Die Stanzstempel werden dann in gespanntem Zustand zurückgeführt .

Selbstverständlich kann nan auch die Stanzstempel erst später endgültig spannen, wenn man jedoch keine parallel zu sich radial vom Faltenrohr weg verschiebberen Blöcke vorsehen will, so sieht man vorteilhaft eine weitere Steuerfläche vor, welche die Stanzstempel nach dem Nachvorneschnellen wieder zurückzieht»

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Die Stanzstempelträger sind bei beiden HU3führungsformen vorteilhaft an ihren Stirnseiten, also an ihren mit dem ualtenrohr in nerührung kommenden leiten, entsprechend dem trofil des Faltenrohres gerippt. Mit diesen nippen greifen sie dann in das Profil des faltenrohres ein.

während des btanzvorganges ist eine .führung für das JJaltenrohr erforderlich. Soll beispielsweise nur eine Lochreihe im ifaltenrohr erzeugt werden, so genügt es, wenn das Faltenrohr in einer entsprechenden Rinne gleitet oder auf einer entsprechend profilierten üegenrolle, die gegenüber dem ^tanzstempelträger angeordnet ist, geführt wird. Wird jedoch eine Mehrzahl von Lochreihen in das Faltenrohr eingebracht, so ordnet man vorteilhaft diese Lochreihen jeweils einander gegenüberliegend an, so daß ein £>tanzstempelträger zugleich die Abstützung für den gegenüberliegenden Stanzstempelträger bildet und umgekehrt.

Der Vorschub der raltenrohre durch die Vorrichtung kann entweder mittels eines Synchronantriebes mit den ötanzstempelträgern erfolgen. Oft wird es jedoch schon genügen, wenn ein einwandfreier Eingriff der ötanzstempelträger in die Faltenrohre gewährleistet ist, da dann die Stanzstempelträger das FaItonrohr entsprechend mitnehmen·

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Wenn der Stempelträger oder die Stempelträger sich mit dem uohr mitbewegen, also beispielsweise umlaufen oder raupenkettenartig angeordnet sind, so ist vorteilhaft jeder btanzstempelträger mit Rippen versehen, die in die Umfangsrillen des Faltenrohres eingreifen und auf diese weise eine zusätzliche sicherung für die synchrone Bewegung von Stempelträger mit Stempel einerseits und raltenrohr andererseits gewährleisten. Auch bei intermittierendem ötempelantrieb können zusätzliche Sicherungen in diesem Sinne vorgesehen sein. i>o können beispielsweise zusätzlich zu den radial auf das Faltenrohr zu und von diesem weg bewegbaren £>tempelträgern ebenfalls radial bewegbare, zeitlich jedoch den Stempelträgern etwas vorauseilende *Uhrungsstempel vorgesehen sein, welche auf ihrer dem taltenrohr zugewandten £>eite eine der Rillung des Faltenrohres komplementäre Rillung tragen. Diese Rillung kommt mit dem im Arbeitsbereich liegenden Faltenrohr vor den otanzstempeln in Berührung und richtet die Rillen genau aus, bevor die Stanzstempel in das Rohr eindringen.

Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer ^tanzvorrichtungen an Hand der schematischen Zeichnungen erläutert.

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Fig. l zeigt den Schnitt I-i aus Fig. 2 durch eine

Lochstanzvorrichtung gemäß Erfindung, bei welcher der Rohrvorschub intermittierend erfolgt und die btempelträger radial auf das Rohr zu und von diesem weg bewegt werden.

Fig. 2 zeigt die Ansicht von oben auf die Vorrichtung f gemäß Fig. 1.

zeigt eine Anordnung zum Halten eines dem

stützen des Rohres dienenden Kernes in Zusammenhang mit einer stanzvorrichtung beispielsweise gemäß Fig. 1 und 2.

Fig. 4 bis 7 zeigen unterschiedliche Ausbildungsmöglichkeiten der ötanzstempel. Jede der Figuren zeigt links die Ansicht von vorn auf einen £> tanz stempel, darunter die Ansicht von oben auf denselben und rechts davon die Ansicht von links auf denselben, uer Maßstab ist gegenüber den 'ig· 1 bis 3 wesentlich vergrößert.

Fig. 8 zeigt in noch weiter vergrößerten Maßstab die Zusammensetzung eines Stanzstempels von Rechteckprofil aus zwei Teilplatten.

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Fig. 9 zeigt von der Seite eine Vorrichtung gemäß Erfindung mit rotierenden Stempelträgern.

Fig. 10 zeigt teilweise im Schnitt die Ansicht von links auf *ig. 9*

Fig. 11 zeigt einen Teil eines Stempelträgers der Vorrichtung gemäß Fig. 9 in vergrößertem Maß« stab.

Fig. 12 zeigt einen bchnitt durch den stempelträger gemäß Fig· 11 in einer Axialebene·

Fig. 13 zeigt einen Teil einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Erfindung, bei welcher die Stanzstempel in einer Folge von umlaufenden Blöcken angeordnet sind.

Fig. 14 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 13.

Fig. 15 zeigt schematisch ein Ende einee Kernes, der magnetisch in seiner Lage gelhalten ist.

Fig. 16 zeigt den Schnitt XVi-XVI aus Fig. 15.

Fig, 17 zeigt den Schnitt XVII-XVH aus Fig. 15.

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Von der in Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung sind lediglich die wesentlichen Teile dargestellt; Halterungen, Lager, Maschinenrahmen und dergleichen sind der Übersichtlichkeit halber fortgelassen. Ebenfalls der Übersichtlichkeit halber ist die Vorrichtung als mit lediglich zwei Stempelträgern versehen dargestellt. Selbstverständlich wird man in der Praxis meist eine größere Zahl von Stempeltragern, beispielsweise vier oder sechs vorsehen.

Das mit Löchern zu versehende Faltenrohr 1 ist nur ein kurzes btück voll ausgezogen dargestellt· Der durch die Vorrichtung ragende Teil ist durch strichpunktierte Linien angedeutet. Die Wanderrichtung des Falten— rohres ist durch den Pfeil 2 angedeutet.

Durch das Grundteil 3 der Vorrichtung erstreckt sich die Führungsbohrung 4 für das Faltenrohr. In Fig. 1 links trägt das Grundteil 3 Führungen 5 für die Stempelträger 6, welche in den Führungen 5 vertikal hin- und herverschiebbar gelagert sind« Wie Stempelträger tragen je vier Stanzstempel 7. Die Stanzstempel 7 sind jeweils in einer Axialreihe angeordnet. Ihre vertikalen Mittellinien schneiden jeweils die Mittellinie ^Λ der FUhrungsbohrung 4. Für die Bewegung der Stempelträger 6 dienen Pleuelstangen 8, welche an den Stempelträgern 6 mittels der Bolzen 9 angelenkt sind. Die an-

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deren Enden der Pleuelstangen 8 sind auf Zapfen 10 von Exzenterscheiben 11 gelagert, welche auf Wellen sitzen, die wiederum im ürundteil 3 gelagert sind. An ihren anderen Enden tragen die Wellen 12 Zahnräder 13, welche mit einem Antriebszahnrad l4 kämmen. Das Antriebszahnrad 14 ist auf einem Hund des Grundteils gelagert und fest mit einem Kettenrad 15 verbunden, über welches die Drehbewegung in die Vorrichtung eingeleitet wird. Eine intermittierende Vorschubvorrichtung für das Faltenrohr 1 wird mittels einer Verlängerung der Welle 12 des unteren Exzenters 11 angetrieben. Diese Welle tragt an ihrem Ende eine Kurventrommel 17* die an ihrem Umfang einen schrägen führungskanal 18 besitzt, in welchen auf einer Scheibe 19 sitzende Stifte 20 gleitend passen. An den beiden Enden des Führungskanals 8 sind Fang- und Führungshaken 21 vorgesehen, welche bei Drehung der Trommel 17 jeweils den am Trommelrand anliegenden benachbarten stift 20 erfassen, in den. Kanal leiten und am Schluß wieder abbremsen, so daß er an der Trommeloberfläche stehenbleibt. Der Führungskanal, die Fanghaken und die Bolzen 20 sind der Übersichtlichkeit halber in Fig. 2 nicht dargestellt. Die Helle 22 der Scheibe 19 treibt Über ein Kegelrad 23 ein Kegelrad 24, welches auf der Welle einer der beiden Vorschubrollen 26 sitzt. Die beiden Vorschubrollen tragen auf ihrer Oberseite Zahnkränze 27,

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welche miteinander im eingriff sind und eine synchrone Drehung der beiden wollen miteinander bewirken. Die Vorschubrollen werden vorteilhaft möglichst klein und leicht ausgeführt, damit keine störenden Massenkräfte beim intermittierenden betrieb auftreten. Die Vorschubrollen sind mit Umfangsrillen 28 von knapp Halbkreis-, profil versehen. Der Radius dieser Rillen ist gleich ψ dem Außenradius des zu lochenden i'altenrohres. Nahe dem i'ul3 der Kille sind Rippen 29 vorgesehen, welche jeweils in die Umfangsrillen 30 des Faltenrohres 1 eingreifen können. Die Rippen 29 dürfen sich nichtrtiber den ganzen Halbumfang der willen erstrecken, da anderenfalls nahe den Kippenenden Kingriffsschwierigkeiten entstehen würden. Sie erstrecken sich vorteilhaft über knapp ein drittel des das Rillenprofil bildenden Kreisbogens und zwar in der Mitte desselben.

Im Betrieb arbeitet die Vorrichtung wie folgt.

Das Faltenrohr 1 werde wie dargestellt von links zugeführt. Wird nun über das Kettenrad 15 die Vorrichtung angetrieben, so rotieren die Exzenterscheiben 11 mit den ü>xzenterbolzen 10 und lassen mit Hilfe der Pleuelstangen ö die Stempelträger auf- und niedergehen, so daß während jedes Hubes die Stanzstempel genügend tief in die Wandung des Rohres 1 eintauchen, um Löcher aus

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dieser auszustanzen. Die Löcher können sowohl aus den Wellenrücken der wohrwandung als auch aus den Wellentälern der Rohrwandung ausgestanzt werden. Hierzu sind entsprechende in der Zeichnung nicht dargestell te Einstellvorrichtungen für die Synchronisierung der Vorschubvorrichtung und der stanzvorrichtung vorgesehen. Diese können beispielsweise aus einer ülanschanordnung in der Welle 16 bestehen, welche die Welle in zwei Teile trennt. Die .flansche können dann in jeder beliebigen Drehlage miteinander fest verbunden werden. Während des Antriebs der Vorrichtung wird das Faltenrohr 1 immer dann vorgeschoben, wenn sich die Spitzen der Stanzstempel 7 außerhalb dor Einhüllenden des «altenrohres 1 befinden. Zu diesem Zweck treibt die Welle 16 die Trommel 17 an. Bei jeder Umdrehung der Trommel 17, welcher auch ein s>tanzhub der Stempelträger 6 entspricht, ergreift ein *anghaken 21 der Trommel 17 den an der Trommeloberfläche anliegenden ötlft 20 der Scheibe 19 und dreht damit die Welle 22 um einen Winkel, der im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Achtel Kreisumfang ist. Um ein entsprechendes Maß werden hierbei die Vorschubrollen 26 gedreht, welche nach durchführung der »tanzoperation das *altonrohr 1 um einen Schritt weiter nach vorne bewegen, so daß nun, wenn das Faltenrohr wieder zum Stillstand gekommen ist, die Stanzstempel erneut in den tiereich des i'&ltenrohres eintauchen können.

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Selbstverständlich müssen die verschiedenen Vorgänge einwandfrei synchronisiert sein, d,h, das Jr'altenrohr muß während des ganzen Stanzvorganges in Kühe liegen. Der VorschubVorgang muß sich abspielen, während die Stanzstempel außer Eingriff sind. Dies ist leicht möglich, da - wie man aus der Zeichnung erkennt die Kanalkurve 8 einschließlich der Fanghaken 21 nur einen Bruchteil des Gesamtumfanges der Trommel 17 einnimmt. Dieser Bruchteil entspricht zeitlich ebenfalls nur einem Bruchteil des Stanzstempelhubes·

Es sei noch erwähnt, daß bei der gezeigten Ausführung, welche nur zwei Stempelträger hat, zweckmäßig auch noch seitlich· Führungen im Stanzstempelbereich für das Faltenrohr vorgesehen werden, damit die Gefahr des Zusammendrückens des Faltenrohres beim Stanzen vermieden wird. Bei Vorrichtungen, wie sie in der Praxis in erster Linie gebaut werden, also bei solchen, bei denen Tier oder sechs Stanzstempelreihen angeordnet sind, wobei jeweils eine Stanzstempelreihe einer anderen gegenüberliegt, tritt dieses Problem nicht auf, da die Fülle der gleichseitig in Eingriff kommenden Stan«stempel das Rohr ron allen Seiten abstfitst.

1st sur Aufnahme von Gegenkräften ein Kern im Inneren des Rohres erwünscht, so tritt hierbei das Problem der

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Halterung und Lagerung des Kernes auf, da Faltenrohre gewöhnlich in großen Längen geliefert werden, so daß es praktisch zu aufwendig wäre, einen Kern zu verwenden, welcher an beiden Enden aus der FaItenrohrlänge herausschaut.

Eine Möglichkeit einer Kernlagerung ist in Fi/j. 3 dargestellt. Der dort verwendete Kern 4o arbeite mit der strichpunktiert angedeuteten Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 zusammen. Der Kern ist in vier gleichen Stützrollen 4l gelagert, welche mit Umfangsrillen von Kreisbogenprofil versehen sind. Der Außendurchmesser des Kernes ist gleich dem innendurchmesser des zu perforierenden Faltenrohres. Der Radius der Rillen der Rollen 41 ist gleich dem Außenradius des zu perforierenden faltenrohres. Dadurch, daß der Kern 40 an beiden Enden um einen Winkel von 90 abgebogen ist und daß jeweils eine der beiden Rollen in die Krümmung des Kernes eingreift, deren Krümmungsmittelpunkt mit der Drehachse der Rolle 4l zusammenfällt, ist der Kern über das zwischen den Rollen 4l und dem Kern 40 durchlaufende Faltenrohr einwandfrei abgestützt. liegen Drehung ist der Kern ebenfalls durch die Rollenführung gesichert. Im Bereich der Stanzstempel "] ist der Kern mit einander gegenüberliegenden ^urchtrittsschlitzen 42 für die Stanzstempel 7 versehen. Selbstverständlich

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müssen die Durchtrittsschlitze 42 um ein gewisses Mai3 größer sein, als die entsprechende Ausdehnung der Stanzstempel beträgt, da wegen der unvermeidbaren ij'ertigungstoleranzen im aus Kunststoff bestehenden Faltenrohr Ungenauigkeiten in das System hineinkommen. Dennoch wird eine wesentliche Abstützung erreicht. Selbstverständlich ist es auch möglich, statt eines langen Schlitzes für Jede Stempelreihe für jeden einzelnen Stanzstempel ein entsprechendes ifurchtrittsloch im Kern vorzusehen. Letztere Anordnung hat den vorteil, daß praktisch keines der ausgestanzten Kunststoffplättchen in das Rohr zurückfallen kann. Zum sammeln der ausgestanzten Kunststoffplättchen ist der gesamte Kern hohl und an seinem einen Ende mit einer abnehmbaren Schraube 43 verschlossen. Das Innenvolumen des Kernes ist so groß, daß er die gesamten anfallenden Stanzplättchen auch bei der Verarbeitung sehr großer Rohrlängen aufnehmen kann.

Eine andere Möglichkeit, einen Kern zu halten, ist anhand der Figuren 15 bis 17 schematisch angedeutet. Hierbei wird der Kern 50 mit Hilfe von Elektromagneten gehalten. Um eine einwandfreie Halterung zu erzielen, besitzt der Kern selbst «it den äußeren Elektromagneten zusammenwirkende Permanentmagnete.

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Am in Fig. I5 linken Ende ist der Kern mit seiner ein Verschieben in Axialrichtung und in umfangsrichtung verhindernden Magneteinrichtung versehen. Zu diesem Zweck sind im Kern zwei Dauermagneten 51» 52 im .abstand voneinander vorgesehen, welche einander gleichnafemige Pole zukehren und durch ein nichtmagnetisches Material voneinander getrennt sind. Einen für den Durchtritt des ialtenrohres ausreichenden opalt zwischen sich und dem Kern 5ü freilassend, sind rund um den bereich zwischen den Magneten 51» 52 gleichmäßig über den Kreisumfang verteilt vier Elektromagenten vorgesehen, welche ebenfalls den gleichen Pol, im gezeigten Beispiel ebenfalls den Nordpol, dem Kern zukehren. Durch diese Anordnung wird gewährleistet, daß der Kern ständig zentral gehalten ist und auch nicht nach vorn und hinten ausweichen kann. Dadurch, daß die axiale Erstreckung der äußeren Elektromagneten 53 größer ist als die des nichtmagnetischen Bereiches zwischen den Magneten 51 und 52, wird gewährleistet, daß bereits eine erhebliche Kraft vom Feld ausgeübt wird, ohne daß vorher eine größere Auslenkung erforderlich wäre.

Da der Kern auch noch gegen urehung gesichert sein muß, ist eine weitere Magnetanordnung vorgesehen. Diese Mahnetanordnung besitzt außerhalb des Rohres

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ebenfalls zwei Klektromagnete 54, die einander gegenüberliegen und einander ungleichnamige Pole zukehren· Im Kern 50 sind zwischen nichtmagnetischen Bereichen 35 und 56 zwei Permanentmagnete 57 und 58 parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnet. Die Längsachse jedes dieser beiden Magneten verläuft in einer Normalebene zur Kernachse· Auch hier ist die Anordnung so getroffen, daß den Polen der äußeren Magneten jh jeweils gleichnamige Pole der inneren Magneten 57 und 58 gegenüberstehen, tieim Verdrehen des Kernes würde die auf den Kern ausgeübte Kraft stark anwachsen, so daß der Kern hierdurch gegen drehung gesichert ist. Damit auch hier bereits ohne Auslenkung eine wesentliche Haltekraft vorgesehen ist, ist die Erstreckung der äußeren Elektromagneten 54 in Umfangsrichtung größer als die .breite des nichtmagnetischen Bereiches zwischen den beiden Magneten 57 und 58.

wie bereits eingangs dargelegt, ist die Form der ütanzstempel selbst von wesentlicher Bedeutung für das einwandfreie Arbeiten der stanzvorrichtung. *ig. 4 zeigt eine günstige Ausführungsform eines derartigen otanzstempels 60. dieser weist das in der Draufsicht ersichtliche Rechteckprofil auf, dessen ecken zu v^J ^rtelkreisen von einem solchen Hadius abgerundet sind, daß die ge-

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samten ochmalseiten zu Halbkreisen geworden sind. Die Stirnfläche 61 wird von einer V-förmigen Rille 62 gebildet, welche von den beiden Schmalseiten her zusätzlich gerade bis zur Stempelmitte einsinkt, so daß ein geknicktes negatives Dachprofil entstanden ist. Durch diese Anordnung weicht die Stirnfläche des Stempels von sämtlichen nändern zum inneren dieser Fläche hin zurück, ferner ist auch, wenn man den umfang des Stempels abwickelt, ein .aägezahnprofil aus abwechselnd großen und kleinen üägezähnen gebildet. Beim einstechen in die Umfangsfläche des Uohres kommen die Spitzen o3 des öägezahnprofiles als erstes mit der Rohrwandung in berührung und stehen in diese ein. Wenn sich die Einstiche zu einer geschlossenen Umfangslinie ergänzen, wird das ausgestanzte Stück sicher zwischen den Schneid· kanten des Stempels gehalten, so daß es nicht die Möglichkeit hat, mit einem mehr oder minder großen t>teg noch an der Wandung des Rohres hängenzubleiben und einfach nach innen umzuklappen.

t»ie Herstellung des Stempels gemäß Fig. 4 ist in *ig. schematisch angedeutet. Der Stempel kann aus zwei Hälften 60a und 60b bestehen, in welche Jeweils zunächst eine V-förmige schräge Nut 6b eingeschliffen wird. Beide Hälften sind gleich. Dann werden die beiden Stempelhälften - wie durch die Pfeile am Fuß derselben ange-

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deutet - aufeinander zu bewegt. Sie können in dieser Lage miteinander verlötet oder vernietet werden. Unter Umständen ist es auch zweckmäßig, sie lediglich in einer solchen Lage im ütempelträger fest zu spannen.

Fig. 5 zeigt eine andere Aus fiihrungs form, welche sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 4 lediglich dadurch t unterscheidet, daß die V-förmige Rinne 68 in der Stirnfläche nicht geknickt sondern kreisbogenförmig verläuft.

Eine weitere Ausführungsform ist in *'ig. 6 gezeigt. Der dort gezeigte Stempel 69 unterscheidet sich von dem ötanzstempel nach *ig. 4 dadurch, daß die Stirnfläche in der Mitte abgesetzt ist, so daß der im linken oberen Teil von Fig. 6 rechts gezeigte Teil des Stempels erst dann in Kingriff kommt, wenn der dort " links gezeigte Teil des Stempels seine Schneidoperation bereits vollendet hat. Auch eine solche Stempelform hat sich besonders bewährt. Dieser Stempel kann leicht aus zwei Teilen hergestellt werden, die längs der angedeuteten Mittellinie zusammengefügt werden·

Eine weitere ebenfalls vorteilhafte Stempelform ist in Fig. 7 gezeigt. Der dort dargestellte Stempel 70 unterscheidet sich von dem gemäß Fig. 4 durch die un-

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symmetrische anordnung der V-förmigen Nut an der stirnfläche. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die verschiedenen Spitzen nicht mehr gleichzeitig in Eingriff kommen.

i-iei der Vorrichtung gemäß Fig. 9 bis 12 sind scheibenförmig ausgebildete Stanzstempelträger 80 vorgesehen. Diese sind drehfest auf wellen 81 befestigt. Die Wellen 81 sind in einem Lagerblock 82 gelagert. Die Wellen 81 sind durch Kegeltriebe 84 und eine Welle 85 miteinander verbunden, so daß beim Antrieb des auf einer der Wellen 81 sitzenden Kettenrades 86 sämtliche Stanzstempelträgerscheiben 80 umlaufen.

Die Scheiben 1 bilden jede das Widerlager und die Führung für das durch die in der Mitte freigelassene Öffnung 88 hindurchzuführende zu lochende Faltenrohr 1, welches von den Umfangsrippen 87 der Stempelträger an sfiner Umfangsrillung erfaßt und durch die Öffnung 88 vorgeschoben wird. Beim durchlaufen durch die Öffnung wird das Faltenrohr 1 jeweils mit den Stanzlöchern versehen. Wie insbesondere aus Fig, Il und 12 ersichtlich, trägt jede Scheibe 80 gleichmäßig über den gesamten Umfang verteilt eine Vielzahl von Stanzstempeln 90. Diese Stanzstempel 90 sind in einer tiefen Umfangsnut

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der Scheibe 80 gelagert· Jeder Stanzstempel besteht aus zwei gehärteten und geschliffenen Stahlplättchen, die sich zu der aus Fig. h ersichtlichen Profilform ergänzen.

Die Stanzstempel 90 sind in den Halteteilen 93 in Nuten befestigt und werden dort mittels Nieten gehalten. Am der Schneide abgewandten Ende ist jedes Halteteil 93 mit einer uohrung 94 versehen, mit welcher es auf einem otift 95 gelagert ist. Auf diese weise kann jeder Stanzstempel zwischen zwei Begrenzungsstiften 96 für seinen ochwenkweg hin- und herschwenken« Jeder Stanzstempel 90 wird von einer Blattfeder 97 in Anlage am im üetrieb ihm voreilenden Anschlagstift 96 gehalten.

Bei üetrieb der Vorrichtung tritt - wie aus Fig. 11 ersichtlich — in welcher die Drehrichtung der scheibe 8ü und damit die Vorschubrichtung des angedeuteten Rohres angedeutet ist, zunächst der otanzstempel in seiner am ihm voreilenden Begrenzungsstift 16 anliegenden Lage in das Faltenrohr 1 ein· Zum Ausgleichen der in Faltenrohrvorschubrichtung nicht völlig gleichen Geschwindigkeit kann nun der ätanzstempel gegen die Wirkung der ihn drückenden Feder vom uohr ein Stück mitgeführt werden, so daß ein im Hinblick auf die Elastizität und

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Nachgiebigkeit des Rohrmaterials genügender Ausgleich für die unterschiedlichen ßewegungsrichtungen und Geschwindigkeiten erfolgt.

Bei der Konstruktion gemäß Fig. 13 und lA sind die btanzstempel 100 in Blöcken 101 gelagert, die zu einer endlosen Kette zusammengefaßt sind. Auf der Außenseite tragen die Blöcke 101 Rippen 103, mit welchen sie in das Profil der Rohraußenfläche eingreifen.

Auch bei dieser Konstruktion kann eine Vielzahl von Lochreihen zugleich hergestellt werden. Die nur zum Teil dargestellte in sich geschlossene umlaufende Kette 102 von ulöcken 101 ersetzt hier einen scheibenförmigen btempelträger 80. Die blockkette 102 umläuft nicht gezeigte Führungsrollen 22. Jeder der Blöcke 101 trägt im Inneren in ^ ig. 13 nach unten verschiebbar ein Gleitstück 104, welches jeweils die atanzstempel 100 trägt. Die otanzstempel 100 sitzen fest am Gleitstück 104. Das Gleitstück lo4 trägt außen die «ollen 1051 reiche in Langlöchern 10b in den Blöcken 101 verschiebbar sind.

Zum Stanzen ist an der £>tützplatte 107 eine zentrale steueranordnung 108 vorgesehen, welche jeweils die einzelnen Gleitstücke 1θ4 so nach außen stößt, daß

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die Stanzstempel 100 in die Wandung des hier nicht gezeigten *altenrohres eingetrieben werden.

Die Steueranordnung 108 besitzt eine ansteigende Fläche 109t welche zunächst die Gleitstücke 1O4 nach außen \±n rig. 13 nach unten; drückt. Hierbei gleiten die Rollen 105 auf der Außenfläche 109 der Steueran- ψ Ordnung 108. Heim Nachaußendrücken der tileitstücke dringen die von diesen getragenen ätanzstempel 100 in die Fläche des Rohres ein.

Sie treten dann langsam, ebenfalls von der Steuerfläche 110 geführt, aus dem uohr wieder aus, welches nun entsprechend gelocht die vorrichtung verläßt.

Natürlich kann bei dieser Vorrichtung ebenso wie bei den anderen erläuterten Vorrichtungen ein das Rohr stützender Kern vorgesehen werden.

Ordnet man die Stanzvorrichtung gemäß Erfindung gleich hinter der Erzeugungsvorrichtung für das Rohr an, so kann unter Umständen der Kern vom Kern der Erzeugungsvorrichtung getragen werden.

- Patentansprüche -

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Claims

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum fortlaufenden Lochen der Wandung von dünnwandigen ialtenrohren aus insbesondere thermoplastischem Kunststoff, insbesondere von derartigen Dränrohren, gekennzeichnet durch eine rührung für das raltenrohr, eine Einrichtung zum vorschub des Rohres durch die Vorrichtung, mindestens einen Stempelträger und mindestens einen am stempel träger relativ zum üohr bewegbar gelagerten ->tanzstempol, dessen ^schneidkante sägezahnartig verläuft, während die Stirnfläche desselben von der Schneidkante weg zurückweicht.

2. vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Stempels allseitig von der Schneidkante weg zurückweicht.

3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Sägezahnspitzen sich an allen Längskanten des Stempels befinden.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel das Profil eines langen an den locken abgerundeten Hechteckes hat und daß die Schneidkante von den Ecken jweils nach beiden Seiten abfällt.

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5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Stempels von mindestens einem negativen Dachprofil gebildet ist, dessen Firstlinie sich von beiden Enden her zur Stempelmitte hin einsenkt.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezahnspitzen un-

* gleich hoch sind.

7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stempelträger über den Umfang des Rohres verteilt angeordnet sind.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stempel in Rohrlängsrichtung auf jedem Stempelträger hintereinander angeordnet sind.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrvorschub intermittierend ist und die Stempel eine etwa senkrecht zur zu lochenden Rohrwandung gerichtete Bewegung ausführen.

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10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel radial in uezug auf die Rohrachse hin- und herbewegbar gelagert sind.

11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel von radial außerhalb derselben angeordneten Kurbeltrieben bewegt werden, deren Kurbelzapfen um parallel zur Rohrachse verlaufende Achsen rotieren, die gemeinsam von einem zur Rohrachse konzentrisch angeordneten Zahnrad angetrieben werden.

12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die von mindestens zwei Rillenscheiben gebildete Vorschubvorrichtung, in deren rillen in die Rillen der Hohrwandung fassende Rippen angeordnet sind, synchron zur Bewegung der Stempelträger über ein intermittierendes Getriebe angetrieben wird.

13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein im wesentlichen in einer Axialebene der Führung für das Faltenrohr umlaufender Stempelträger vorgesehen ist, dessen Stempel in die Hohrwandung eindringen, wenn sie etwa senkrecht zu dieser stehen.

14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelträger drehbar gelagert sind,

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15» Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzstempel im wesentlichen radial zur drehachse angeordnet sind.

16. vorrichtung nach Anspruch 151 dadurch gekennzeichnet! daß die Stanzstempel um ein geringes Maß um zur Drehachse des Stempelträgers parallele Schwenkachsen schwenkbar gelagert sind.

17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet» daß die Stanzstempel mit ihren rückwärtigen Enden auf den Schwenkachsen gelagert sind.

18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzstempel von federn in Kichtung der Bewegung des Stempelträgers gegen Anschläge gedrückt werden.

19· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar am btempelträger gelagerten Stanzstempel von einer Parallelführeinrichtung ständig senkrecht zur Achse der Faltenrohrführung gehalten werden.

20· Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Stempelträger umlaufende Folgen von vorzugs-

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weise zu Ketten zusammengeschlossenen Blöcken dienen, welche auf einem Teil ihres Weges ^Arbeitsstrecke) im wesentlichen parallel zur Jealtenrohrführung geführt sind.

21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzstempel in den Blöcken axial verschiebbar gelagert sind und daß Steuereinrichtungen vorgesehen sind, welche auf der Arbeitsstrecke die Stanzsterapel vor- und wieder zurückgehen lassen.

22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet« daß die Stanzstempel von federn in eine zurückgezogene Lage gedruckt werden und daß die Steuereinrichtungen Steuerflächen aufweisen, an welchen die Stanzstempel entlanggleiten·

23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzstempel von Federn in eine vorgeschobene Lage gedrückt werden, und daß die Steuereinrichtungen Anlaufflächen aufweisen, welche die Stans-•tempel beim vorbeigleiten zurückziehen und sie dann zum Nachvorneachnellen durch die federn freigeben.

Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Stauerflächen die Stanzstempel nach dem Nachvorneschnellen wieder zurückziehen·

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25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die btempelträger an ihren Stirnseiten entsprechend dem Profil des Faltenrohres gerippt sind und mit diesen Kippen in das Profil des u'altenrohres eingreifen·

26. Vorrichtung räch einem der Ansprüche 1 bis 23 t dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstützung gegenüber

" dem aindringbereich der ütanzstempel jedes Stempel-

trägers vorgesehen ist·

27* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelträger außerhalb des Faltenrohres angeordnet ist.

28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aueeparungen für dl«

k Stanzstempel aufweisender Kern lie Inneren dee Falten

rohres int Arbeitsbereich der Stanzstempel gehalten ist.

29· Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern Bindestens und vorzugsweise zu« Teil aus magnetischem Material besteht, daß eine ihn haltende Blektroaagnetanordnung vorgesehen ist·

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30. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern ein an beiden ünden in entgegengesetzten dichtungen abgebogener £>tab ist, der im ialtenrohr an Jedem Ende von einem Rillen-Hollenpaar gehalten wird.

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