DE3725020A1 - Rundbiegemaschine zur herstellung konischer rohrabschnitte aus blech - Google Patents
Rundbiegemaschine zur herstellung konischer rohrabschnitte aus blechInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rundbiegemaschine zur
Herstellung konischer Rohrabschnitte aus Blech mit
wenigstens einer Anbiegewalze und zwei übereinander
angeordneten Transportwalzen, die den Blechzuschnitt
zwischen sich aufnehmen und transportieren, wobei jede
Transportwalze eine innere Tragwalze und in Achsrichtung
gegeneinander distanzierte Mantelabschnitte aufweist, die
mit unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten antreibbar
sind, und die übrigen Mantelabschnitte aus freilaufenden
Büchsen bestehen.
Eine Rundbiegemaschine dieser Gattung ist aus dem
deutschen Patent 23 15 604 bekannt. Die Mantelabschnitte
unterschiedlicher Drehgeschwindigkeit liegen dort an den
Enden der jeweiligen Transportwalze. Der langsam drehende
Mantelabschnitt ist der dem Antrieb gegenüberliegende
Endabschnitt der Tragwalze selbst, der den gleichen
Außendurchmesser wie die Büchsen hat. Der schnell drehende
Mantelabschnitt ist als eine auf der Tragwalze gelagerte
Büchse ausgebildet, die ein eigenes Antriebszahnrad
aufweist und sich an dem antriebsseitigen Ende der
Tragwalze befindet. Zwischen diesen beiden
Mantelabschnitten sind freilaufende Büchsen auf der
Tragwalze gelagert, die keine Antriebsunterstützung haben.
Sie sind wahlweise miteinander koppelbar.
Beim Konuswalzen mit dieser bekannten Rundbiegemaschine
hat sich gezeigt, daß die Mitnahmekräfte, die dabei nur
von den schneller laufenden Mantelabschnitten der beiden
Transportwalzen auf das Blech ausgeübt werden, nicht
ausreichten, um reproduzierbare Biegeergebnisse zu
erreichen. Insbesondere diejenigen freilaufenden Büchsen,
die in der Nähe des großen Bogens des Blechzuschnitts
liegen, müssen an ihrer Außenfläche von dem Blech schnell
mitgenommen werden, an ihrer Innenfläche werden sie jedoch
von der wesentlich langsamer drehenden Tragwalze
gleichzeitig gebremst. Somit bremsen die freilaufenden
Büchsen das Blech unkontrolliert, weil sie bezüglich der
Konusabwicklung alle schneller als ihre Tragwalze laufen
sollten.
Deshalb ist auch schon durch das Patent 25 11 649 der
Vorschlag bekanntgeworden, sämtliche Büchsen durch innen
eingelegte Planetenräder mit gestuften Drehgeschwindig
keiten anzutreiben. Jedoch ist diese Konstruktion
außerordentlich aufwendig, kompliziert und
störungsanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mitnahme des
zu biegenden Bleches durch die Transportwalzen zu
verbessern.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Rundbiegemaschine
der einleitend bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß der schneller laufende Mantelabschnitt mit der
tragenden Unterlage drehfest verbunden ist, auf der die
freilaufenden Büchsen gelagert sind. Somit werden die
freilaufenden Büchsen durch das Blech nicht angetrieben,
sondern abgebremst, wodurch die Mitnahme des Blechs
entscheidend verbessert und die erforderliche
Gleichförmigkeit und Reproduzierbarkeit des kurvenbe
zogenen Blechdurchlaufs beim Konusbiegen erreicht wird.
Als tragende Unterlage wird derjenige Teil der
Transportwalze bezeichnet, auf dem die freilaufenden
Büchsen unmittelbar gelagert sind. Das kann einfach die
Tragwalze sein, es kann aber auch - wie unten noch
ausgeführt wird - eine Anzahl gekoppelter Mitnehmerbüchsen
oder eine durchgehende Mitnehmerbüchse sein, welche
ihrerseits auf der Tragwalze gelagert ist. Ausschlaggebend
für die bessere Mitnahme des Blechs ist der Umstand, daß
die tragende Unterlage schneller läuft als der Großteil
der freilaufenden Büchsen.
Um Konen verschiedener Länge auf der gleichen
Biegemaschine herstellen zu können, sollte der Koppelpunkt
der mit unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten
antreibbaren Mantelabschnitte axial variierbar sein. Dazu
wird vorgeschlagen, daß die freilaufenden Büchsen
wahlweise mit der tragenden Unterlage unmittelbar
koppelbar sind. Wird also eine Büchse oder bei schmäleren
Büchsen ein Paar beieinanderliegender Büchsen ausgewählt
und beispielsweise mittels radialer Stifte mit der
tragenden Unterlage verbunden, so bildet diese Büchse oder
dieses Büchsenpaar den schnell drehenden Mantelabschnitt,
der den Vorschub des Blechzuschnitts am großen Bogen
bewirkt.
Um die äußere Mantelfläche der freilaufenden Büchsen zur
Schonung des Blechzuschnitts nicht durchbohren zu müssen
und um eine sichere drehmomentfeste Verbindung zu
erreichen, erfolgt die Kopplung zweckmäßigerweise mit
Hilfe von innen und außen gezahnten Bogensegmenten, die in
zusammenpassende gezahnte Aussparungen eingesetzt sind,
die einerseits an der Außenfläche der tragenden Unterlage
und andererseits an der Innenfläche zweier benachbarter
Büchsen im Bereich der Stoßstelle angebracht sind. Man
braucht also nur die betreffenden Büchsen ein wenig
auseinanderzuschieben, das Bogensegment auf die dadurch
offengelegte Verzahnung der tragenden Unterlage aufzulegen
und anschließend die Büchsen wieder zusammenzuschieben.
Die Handhabung ist also äußerst einfach und schnell.
Wenn - entsprechend den vorstehenden Vorschlägen - der
schnell laufende Mantelabschnitt am antriebsfernen Ende
liegt können sich bei der Herstellung von Konen mit
großen Öffnungswinkeln von beispielsweise über 60°
Schwierigkeiten einstellen. Die Abwicklung solcher Konen
sind mindestens Halbringscheiben von 180° und mehr mit
einem zum Teil nur kleinen sektorförmigen Ausschnitt. Die
Schwierigkeit resultiert aus dem Einführen solcher
Blechzuschnitte in die Rundbiegemaschine, da der
Blechzuschnitt um die Antriebsanordnung, welche sich an
der Antriebsseite der Transportwalzen befindet,
herumgeführt werden muß. Die Antriebsanordnung kann einem
solchen Blechzuschnitt im Wege stehen.
Deshalb wird vorgeschlagen, daß auf der langsam
angetriebenen Tragwalze schnell angetriebene,
untereinander drehfest gekoppelte Mitnehmerbüchsen
gelagert sind, welche die tragende Unterlage für die
darauf gelagerten freilaufenden Büchsen bilden. Damit kann
der Blechzuschnitt um das antriebsferne Lager der
Transportwalzen herumgeführt werden, das mehr
Bewegungsfreiheit bietet. Somit können beispielsweise auch
90°-Konen exakt reproduzierbar hergestellt werden.
Was die Konstruktion im einzelnen angeht, wird
vorgeschlagen, daß die Tragwalze am antriebsfernen Ende
eine mit ihr gekoppelte Transportbüchse aufweist und daß
zwischen den Mitnehmerbüchsen eine Transportbüchse an
beliebiger Stelle eingefügt ist, wobei die
Außendurchmesser der Transportbüchsen mindestens gleich
groß sind wie der Außendurchmesser der freilaufenden
Büchsen. Um aber die Mitnahme noch zu verbessern, wird
vorgeschlagen, daß die Transportbüchsen eine gummierte
Außenschicht aufweisen.
Da bei großen Werkstücken die Blechzuschnitte aus mehreren
Einzelstücken zusammengeschweißt sein können, sollte
Vorsorge getroffen werden, daß auf der Blechoberfläche
auftragende Schweißnähte dessen Mitnahme nicht behindern.
Dies ist dadurch möglich, daß wenigstens eine der beiden
gegeneinander zustellbaren Transportwalzen elastisch
nachgebend gelagert ist, beispielsweise mit Hilfe von
stoßdämpfenden Federelementen.
Das Biegeergebnis wird sehr stark von der Exaktkeit des
Einlegens der Blechzuschnitte in die Transportwalzen
beeinflußt. Zur Sicherstellung einer genau parallelen
Einführung wird eine Anschlagklappe vorgeschlagen, die mit
ihrem geradlinigen Anschlagrand entgegen der
Förderrichtung zwischen die Transportwalzen eingeschwenkt
und in dieser Stellung gehalten werden kann. Die
Anschlagklappe wird vor Beginn des Biegevorgangs wieder
weggeschwenkt.
Zur weiteren Förderung des gleichförmigen und
reproduzierbaren Blechdurchlaufs wird vorgeschlagen, daß
jede Anbiegewalze aus einer in Durchlaufrichtung
angetriebenen Tragwalze besteht, die auf ganzer Länge mit
freilaufenden Büchsen bestückt ist. Dadurch wird erreicht,
daß auch die Büchsen der Anbiegewalzen vom durchlaufenden
Blech abgebremst werden, d. h. weiterschiebende Reibkräfte
am Blech angreifen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 die Transportwalze einer Rundbiegemaschine teils
im Längsschnitt und teils in Seitenansicht,
Fig. 2 die Walzen der Rundbiegemaschine schematisch in
Stirnansicht und
Fig. 3 einen Ausschnitt III aus Fig. 1 in größerem
Maßstab.
Der Aufbau einer Rundbiegemaschine, bei der eine Tragwalze
gemäß Fig. 1 eingesetzt werden kann, entspricht im
wesentlichen dem Patent 23 15 604. Es sind gemäß Fig. 2
zwei Transportwalzen (1 und 2) parallel übereinander
angeordnet. Sie werden gegensinnig angetrieben und können
gegeneinander gepreßt werden. Vor und hinter den
Transportwalzen (1 und 2) befindet sich je eine
verstellbare Anbiegewalze (3 und 4). Diese werden
abwechselnd eingesetzt. Zum Anbiegen des Blechanfangs wird
die eingangsseitige Anbiegewalze (4) nach oben angestellt.
Hat das Blech (5) die Anbiegewalze (3) erreicht, bestimmt
diese den Biegeradius und die Anbiegewalze (4) wird - wie
dargestellt - zurückgenommen.
Um ein Schräglaufen des Blechs (5) zu verhindern, muß
dieses mit seiner geraden Anfangskante parallel zu den
Walzen eingeführt werden. Zu diesem Zweck ist eine
Anschlagklappe (6) vorgesehen, die entgegen der
Vorschubrichtung zwischen die obere und untere
Transportwalze eingeschwenkt und in dieser Stellung
festgehalten wird. Nun stößt man die Anfangskante des
Blechs (5) gegen den Anschlagrand der Klappe, die dünner
als das Blech (5) ist, und stellt eine der Transportwalzen
(1, 2) an, so daß das Blech (5) festgeklemmt wird. Nach
dem Wegschwenken der Anschlagklappe werden die Walzen in
Drehung gesetzt und das Blech gebogen.
Die in Fig. 1 dargestellte Transportwalze hat innen eine
Tragwalze (10), deren Achszapfen am rechten Ende in einem
abnehmbaren Lager (11), dem sogenannten Klapplager
aufgenommen ist, während sie am linken Ende einen in einem
stationären Lager (12) aufgenommenen Lagerhals aufweist,
an dem ein Antriebszahnrad (13) sitzt. An der rechten
Seite ist auf die Tragwalze (10) eine Transportbüchse (14)
mit einer elastischen Außenschicht (15) aufgesetzt. Diese
Transportbüchse ist mittels einer Paßfeder mit der
Tragwalze (10) drehfest verbunden. Ein Gewindering (16),
der auf einem schmalen Gewindeansatz der Tragwalze sitzt,
sichert die Transportbüchse (15) gegen Herausschieben nach
rechts.
Auf der Tragwalze (10) sind Mitnehmerbüchsen (17, 18, 19)
und eine Transportbüchse (20) gelagert. Diese Büchsen
haben an ihren Enden axial vorstehende Klauen (21) bzw.
diese Klauen aufnehmende Aussparungen und sind so
untereinander und mit einem Antriebsflansch (22)
gekoppelt, der auf dem Lager der Tragwalze (10) gelagert
ist und ein Antriebszahnrad (23) aufweist.
Auf den Mitnehmerbüchsen (17 bis 19) sind freilaufende
Büchsen (24) gelagert. Sie haben zylindrische Außenflächen
gleichen Durchmessers und stoßen aneinander bzw. gegen die
Stirnflächen der Transportbüchsen (14 und 20). Auch die
Transportbüchse (20) hat eine gummierte Außenschicht, die
im unbelasteten Zustand etwas über die Zylinderfläche der
freilaufenden Büchsen (24) übersteht.
Die beiden Antriebszahnräder (13 und 23) stehen mit einem
Antrieb in Verbindung, der es ermöglicht, die Drehzahl
beider Räder unabhängig voneinander zu variieren. Zum
Konusbiegen werden die Tragwalze (10) mit ihrem
Antriebszahnrad (13) langsamer und die Mitnahmebüchsen
(17, 18, 19) sowie die Transportbüchse (20) mittels des
Antriebszahnrades (23) schneller angetrieben. Die Bewegung
des Bleches bestimmt sich jetzt im wesentlichen nach der
langsameren Geschwindigkeit der Antriebsbüchse (14) und
der schnelleren Geschwindigkeit der Antriebsbüchse (20).
Die freilaufenden Büchsen (24), welche den Blechtransport
auf den übrigen Längenabschnitten der Transportwalze
unterstützen, stellen sich in ihrer Geschwindigkeit
zwangsläufig auf den entsprechenden Kegelbereich ein, weil
vorteilhafterweise diejenigen freilaufenden Büchsen (24),
die sich zwischen den Transportbüchsen (14 und 20)
befinden, und dies ist gewöhnlich die überwiegende Zahl
der insgesamt vorhandenen freilaufenden Büchsen (24), von
den schneller laufenden Mitnahmebüchsen (17, 18, 19)
aufgrund der natürlichen Reibung in Drehrichtung
mitgenommen werden.
Die Transportbüchse (20) wird als Sonderausstattung zum
Einsatz in besonderen Problemfällen empfohlen, zum
Beispiel bei geschweißten Blechzuschnitten. Sie kann je
nach Länge des Werkstücks axial versetzt werden, indem
man sie mit den Mitnahmebüchsen (17, 18, 19) tauscht. Dazu
sind jedoch die rechts von der Mitnahmebüchse befindlichen
Büchsen herauszunehmen. Auch die Transportbüchse (14) in
der dargestellten Ausführung mit gummierter Außenschicht
(15) ist als Sonderausstattung empfohlen. Sie hat
normalerweise eine mit den freilaufenden Büchsen (24)
bündige Metallaußenfläche.
Normalerweise wird der schneller antreibende
Mantelabschnitt dadurch bestimmt, daß zwei der
freilaufenden Büchsen (24) gemäß Fig. 3 mit der jeweiligen
darunterliegenden Mitnahmebüchse gekoppelt werden. Die
freilaufenden Büchsen (24) haben dafür an beiden Enden
innengezahnte Aussparungen, während die Mitnahmebüchsen
(17, 18, 19) in Abständen gleich der Breite der
freilaufenden Büchsen (24) Zahnungen am Außendurchmesser
aufweisen. Zur Kopplung sind in die Aussparungen dazu
passend innen und außen gezahnte Bogensegmente (25)
eingefügt. Somit bilden die beiden mit einer
Mitnehmerbüchse gekoppelten freilaufenden Büchsen den
schneller angetriebenen Mantelabschnitt. Zum Einlegen und
Herausnehmen des Bogensegments (25) können die
betreffenden freilaufenden Büchsen (24) nach dem
Zurückdrehen des Gewinderings (16) auseinandergeschoben
werden.
Jede Anbiegewalze (3, 4) besteht aus einer Tragwalze, auf
der eine Vielzahl freilaufender Büchsen gelagert sind,
welche die ganze Länge abdecken. Die Tragwalzen sind
angetrieben und zwar schneller als es der
Blechdurchlaufgeschwindigkeit entspricht. Die darauf
freilaufenden Büchsen werden aufgrund der natürlichen
Reibung in Drehrichtung mitgenommen. Sie können, jeweils
biegeradiusbezogen, zum Zylinderbiegen parallel und zum
Konusbiegen schräg zu den Transportwalzen (1, 2)
angestellt werden.
Die Walzen können, wie in Fig. 1 durch eine Bruchlinie
angedeutet ist, grundsätzlich beliebig lang sein.
Selbstverständlich können die Antriebsräder (13 und 23)
auch mit gleichen Drehzahlen angetrieben werden, was zu
zylindrischen Biegeformen oder Rohren führt. Ferner ist es
möglich, zum gleichen Zweck sämtliche freilaufenden
Büchsen (24) mittels der beschriebenen Bogensegmente (25)
mit den Mitnahmebüchsen zu koppeln. Moderne Anzeige- und
Steuersysteme für die Transportgeschwindigkeitsregelung
bis hin zu CNC-Programmsteuerungen können integriert
werden.
- 1 Transportwalze, oben
2 Transportwalze, unten
3 Anbiegewalze
4 Anbiegewalze
5 Blech
6 Anschlagklappe
10 Tragwalze
11 Klapplager
12 Lager
13 Antriebszahnrad
14 Transportbüchse
15 Außenschicht
16 Gewindering
17 Mitnehmerbüchsen
18 Mitnehmerbüchsen
19 Mitnehmerbüchsen
20 Transportbüchse
21 Klaue
22 Antriebsflansch
23 Antriebszahnrad
24 freilaufende Büchse
25 Bogensegment
Claims (9)
1. Rundbiegemaschine zur Herstellung konischer
Rohrabschnitte aus Blech mit wenigstens einer Anbiegewalze
und zwei übereinander angeordneten Transportwalzen, die
den Blechzuschnitt zwischen sich aufnehmen und
transportieren, wobei jede Transportwalze eine innere
Tragwalze und in Achsrichtung gegeneinander distanzierte
Mantelabschnitte aufweist, die mit unterschiedlichen
Drehgeschwindigkeiten antreibbar sind, und die übrigen
Mantelabschnitte aus freilaufenden Büchsen bestehen,
dadurch gekennzeichnet, daß der schneller laufende
Mantelabschnitt (20) mit der tragenden Unterlage (17, 18,
19) drehfest verbunden ist, auf der die freilaufenden
Büchsen (24) gelagert sind.
2. Rundbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die freilaufenden Büchsen (24)
wahlweise mit der tragenden Unterlage (17, 18, 19)
unmittelbar koppelbar sind.
3. Rundbiegemaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kopplung mit Hilfe von innen und
außen gezahnten Bogensegmenten (25) erfolgt, die in
zusammenpassende gezahnte Aussparungen eingesetzt sind,
die einerseits an der Außenfläche der tragenden Unterlage
und andererseits an der Innenfläche zweier benachbarter
Büchsen (24) im Bereich der Stoßstelle angebracht sind.
4. Rundbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der langsam angetriebenen
Tragwalze (10) schnell angetriebene, untereinander
drehfest gekoppelte (21) Mitnehmerbüchsen (17, 18, 19)
gelagert sind, welche die tragende Unterlage für die
darauf gelagerten freilaufenden Büchsen (24) bilden.
5. Rundbiegemaschine nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragwalze (10) am antriebsfernen
Ende eine mit ihr gekoppelte Transportbüchse (14) aufweist
und daß zwischen den Mitnehmerbüchsen (17, 18) eine
Transportbüchse (20) an beliebiger Stelle eingefügt ist,
wobei die Außendurchmesser der Transportbüchsen mindestens
gleich groß sind wie der Außendurchmesser der
freilaufenden Büchsen (24).
6. Rundbiegemaschine nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportbüchsen eine gummierte
Außenschicht (15) aufweisen.
7. Rundbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden
gegeneinander zustellbaren Transportwalzen (1, 2)
elastisch nachgebend gelagert ist.
8. Rundbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Anschlagklappe (6) vorgesehen
ist, die mit ihrem geradlinigen Anschlagrand entgegen der
Förderrichtung zwischen die Transportwalzen eingeschwenkt
und in dieser Stellung gehalten werden kann.
9. Rundbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Anbiegewalze (3, 4)
aus einer angetriebenen Tragwalze besteht, die mit
freilaufenden Büchsen bestückt ist.
Priority Applications (1)
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DE3725020A DE3725020C2 (de) | 1986-07-30 | 1987-07-29 | Rundbiegemaschine zur Herstellung konischer Rohrabschnitte aus Blech |
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DE3625828 | 1986-07-30 | ||
DE3725020A DE3725020C2 (de) | 1986-07-30 | 1987-07-29 | Rundbiegemaschine zur Herstellung konischer Rohrabschnitte aus Blech |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3725020A1 true DE3725020A1 (de) | 1988-02-04 |
DE3725020C2 DE3725020C2 (de) | 1996-05-23 |
Family
ID=6306338
Family Applications (1)
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DE3725020A Expired - Fee Related DE3725020C2 (de) | 1986-07-30 | 1987-07-29 | Rundbiegemaschine zur Herstellung konischer Rohrabschnitte aus Blech |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3725020C2 (de) |
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