DE1802915B2 - Vorrichtung zum herstellen von hohlkoerpern, insbesondere flaschen, dosen u dgl aus thermoplastischem kunststoff im blasverfahren - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von hohlkoerpern, insbesondere flaschen, dosen u dgl aus thermoplastischem kunststoff im blasverfahren

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Description

3 4
Mit 11 ist der Spritzkopf eines Extruders bezeich- Bereiches liegt, der von den Hohlkörpern 28 einnet. Dieser weist zwei nach unten gerichtete ring- genommen wird, wenn diese sich noch in der Entförmige Austrittsöffnungen für das plastische Material formstation 15 befinden. Sie werden dabei von den auf. Aus diesen Austrittsöffnungen werden schlauch- Haltemitteln 16 getragen. Es ist also nicht notwendig, förmige Vorformlinge 12 extrudiert, die abschnitts- 5 unmittelbar nach dem Öffnen der Hohlform 13 in der weise von einer Hohlforra 13 aufgenommen werden. Entformstation 15 die Hohlkörper 28 zu entfernen, Letztere besteht aus zwei Formhälften, die senkrecht um überhaupt die Rückbewegung der Hohlform 13 zur Bildebene gegeneinander bewegbar sind. Die in Richtung des Pfeiles 20 zu ermöglichen. Die beDarstellung in der Zeichnung ist so gewählt, daß der schriebene Anordnung des Holmes 14« gibt also die Betrachter auf die hintere der beiden Formhälften io Möglichkeit, die Rückbewegung der Hohlform 13 schaut. Der Antrieb der Formhälften erfolgt über unabhängig davon durchzuführen, ob in der Entin der Zeichnung nicht dargestellte hydraulische formstation 15 sich noch Hohlkörper 28 befinden Zylinder, die an die Formhälften tragenden Auf- oder nicht.
spannplatten 18 angreifen. Diese sind also mit den Wesentlich ist weiterhin, daß die Bewegungsbahn
Formhälften verschiebbar. 15 26 des oberen Holmes 14 b unterhalb der Vorform-
Die Hohlform 13 ist in Übereinstimmung mit der \ingel2 verläuft, die bei kontinuierlicher Extrusion
Anzahl der gleichzeitig ausgepreßten Vorformlinge 12 zwischenzeitlich ausgepreßt wurden sind. Das heißt
mit zwei Formnestern 13 α versehen, die nebeneinan- also, daß auch die Extrusion u;eser Vorformlinge 12
der angeordnet sind. Das heißt also, uaß in einem unabhängig von der Formbewegung erfolgen kann.
Arbeitsgang gleichzeitig zwei Hohlkörper 28 herge- 20 Jede der beiden Aufspannplatten 13 ist mit einem
stellt werden. Fortsatz 27 versehen. Die beiden Fortsätze 27 tragen
Seitlich neben dem Spritzkopf 11 ist eine Blas- Te:'e, die sich zu einem Greifer 21 ergänzen. Dieser
station vorgesehen, die gleichzeitig die Entformstation Greifer 21, der somit analog der Hohlform 13 eben-
15 bildet und die im wesentlichen aus zwei als falls aus zwei Hälften besteht, die synchron mit den Blas- und Kalibrierdorne ausgebildeten Haltemitteln 25 beiden Formhälften in Öffnungs- und Schließrichtung
16 besteht, die durch hydraulische oder pneumati- bewegbar sind, kann als Stütz- und Kühlform aussehe Zylinderl7 auf- und abbewegbar sind. Die gebildet sein.
Hohlform 13 einerseits sowie die Haltemittel 16 In ihrer Lage unterhalb des Spritzkopfes 11
andererseits sind somit unabhängig voneinander (Fig. 1) ist die Hohlform 13 zunächst zur Aufnahme
angebracht. 30 des schlauchförmigen Vorformlinges 12 geöffnet.
Die von den Aufspanuplatten 18 getragene Hohl- Sobald die Vorformlinge 12 die notwendige Länge form 13 ist zwischen dem Spritzkopf 11 und der Ent- aufweisen, wird die Hohlform 13 geschlossen und in formstation 15 hin- und herverschwenkbar angeord- Richtung des Pfeiles 19 in die Entformstation 15 net. Die Hohlform 13 kann somit aus ihrer in Fig. 1 verschwenkt (Fig. 2). Nunmehr werden die als Blasder Zeichnung dargestellten Lage in Richtung des 35 und Kalibrierdorne ausgebildeten Haltemittel 16 nach Pfeiles 19 in die Lage gemäß F i g. 2 verschwenkt unten in die Hohlform 13 und in das jeweilige obere werden, in welcher sie sich unterhalb der Haltemittel Ende der darin befindlichen Vorformlinge 12 ge-16 befindet. Aus der Stellung gemäß F i g. 2 ist die drückt. Gleichzeitig wird Blasluft in die Vorformlinge Hohlform 13 in Richtung des Pfeiles 20 wieder in 12 gegeben, so daß diese bis zur Anlage an der Formdie Ausgangsstellung gemäß F i g. 1 zurückschwenk- 40 wandung aufgeweitet werden. Innerhalb der Hohlbar. Die Schwenkbewegungen werden durch in der form 13 erfahren die auf diese Weise hergestellten '.dehnung nicht dargestellte Zylinder bewirkt. Die Hohlkörper 28 eine Abkühlung, die zumindest so-Führung der Hohlform 13 erfolgt durch Schwingen weit zu einer Verfestigung des Materials führt, so daß 23, die mit ihrem einen Ende über eine Anlenkstelle die Hohlkörper 28 sich selbst zu tragen in der Lage 24 gelenkig mit dem Maschinenrahmen verbunden 45 sind. Danach wird die Hohlform 13 durch Auseinsind. anderfahren der beiden Formhälften geöffnet, wobei
Die beiden anderen Enden der Schwingen 23 grei- die Hohlkörper 28 zunächst an den Haltemitteln 16
fen an Holmen 14 α und 14 b an, die sich parallel hängen bleiben, also von diesen gehalten werden,
zur Öffnungs- und Schließbewegung der Formhälften Alsdann können die beiden Formhälften wieder in
zwischen den Aufspannplatten 18 erstrecken. Diese 50 Richtung des Pfeiles 20 an den Spritzkopf 11 zurück-
Holme 14 a, 14 b dienen zu der Führung für die gefahren werden. In der Zwischenzeit sind aus dem
Aufspannplatten 18 und damit auch für die Form- Spritzkopf 11 weitere Vorformlinge 12 extrudiert
hälften während der Öffnungs- und Schließbewegung. worden, so daß die Hohlform 13 unmittelbar nach
Zugleich dienen sie dazu, die Gesamtanordnung Erreichen if /er in F i g. 1 dargestellten Endlage um
zu versteifen und die beim Aufblasen der Vorform- 55 diese Vorformlinge 12 geschlossen werden kann,
linge 12 auftretenden Kräfte, die die Formhälften Im Zuge d;r Rückbewegung der Hohlform 13 in
auseinanderzudrücken suchen, aufzunehmen. Die Richtung des Pfeiles 20 gelangt der Greifer 21, der
beiden Holme 14« und 14 b sind diagonal einander auf Grund seiner Verbindung über die Fortsätze 27
gegenüberliegend derart angeordnet, daß der bei der nicht nur die Öffnungs- und Schließbewegungen der
Bewegung in Richtung auf die Entformstation 15, 60 Hohlform 13, sondern auch deren Schwenkbewegun-
also in Richtung des Pfeiles 19, vorn befindliche gen mitmacht, in den Bereich der Entformstation 15.
FiJm 14« unten und der andere Holm 14 b oben Zu diesem Zeitpunkt sind die beiden Hälften des
liegen. Diese Anordnung hat zur Folge, daß, da die Greifers 21 analog den beiden Formhälften ausein-
Bcwegung der HoMforml3 zwischen den beiden andergefahren. Der Greifer 21 ist also geöffnet. Wenn
Stationen entlang einer Vicrtelkreisbewegung erfolgt, 5S boi der darauffolgenden Schließbewegung die beiden
bei der Rückbewegung in Richtung des Pfeiles 20 von Formhälften der Hohlform 13 gegeneinander gefah-
der Entformstation 15 an den Spritzkopf 11 der Holm ren werden, wird auch der Greifer 21 geschlossen,
14 α einer Bewegungsbahn 25 folgt, die unterhalb des so daß sich dessen beide Hälften um die zuvor her-
gestellten, an den Haltemittcln 16 hängenden Hohlkörper 28 legen und diese erfassen. Alsdann können die Haltemittel 16 nach oben aus den Hohlkörpern
28 herausgezogen werden, da diese nunmehr vom Greifer 21 gehalten werden. Bei der darauffolgenden Schwenkbewegung der Hohlform 13 in Richtung des Pfeiles 19 wird der Greifer 21 mit den darin befindlichen Hohlkörpern 28 in die Lage gemäß F i g. 2 gebracht. Dabei kann eine weitere Station 29 vorgesehen, in welcher an den Hohlkörpern 28 noch irgendwelche Nachbearbeitungsvorgänge od. dgl. durchgeführt werden. Es können z. B. Abfallstücke, wie dies bei 30 angedeutet ist, entfernt werden. Es können aber auch andere Maßnahmen durchgeführt werden.
Insgesamt gesehen ergibt sich also ein dreistufiger Arbeitsablauf, wobei die einzelnen Stufen in der durch die Extruder 11 gekennzeichneten Aufnahmestation, der Entformstation 15 und der dritten Station
29 abgewickelt werden. Wesentlich ist, daß die Vorgänge in den einzelnen Stufen sich nahtlos in den Gcsamt-Arbeitsablauf einpassen.
Insbesondere wird durch die Tatsache, daß die Hohlkörper 28 zunächst noch in der Entformstation 15 verbleiben und dort vom Greifer 21 übernommen werden, die Produktivität der Gesamtvorrichtung in keiiici Weise beeinträchtigt. Irr. Endergebnis bietet also die Vorrichtung die Möglichkeit, zusätzliche Arbeiten an den Hohlkörpern 28 durchzuführen und diese darüber hinaus noch geordnet an eine nachgeschaltete Einrichtung zu übergeben. Letzteres wird durch den Greifer 21 ermöglicht.
In der Zeichnung sind Hohlformen 13 mit zwei Formnestern 13 « dargestellt, so daß in einem Arbeitsgang gleichzeitig zwei Hohlkörper 28 hergestellt werden können. Es ist selbstverständlich auch möglich, eine andere Anzahl von Formnestern 13 α vorzusehen.
Es besteht auch ohne weiteres die Möglichkeit, die Blas- und Kalibrierdorne unterhalb der Hohlform 13 anzuordnen und sie mit dieser zu verbinden, so daß sie an den Schwenkbewegungen der letzteren zwlsehen der Aufnahmestation und der Entformstation 15 teilnehmen. In diesem Fall ist es zweckmäßig, in der Entformstation 15 Hilfsdorne vorzusehen, die, sobald die Hohlform 13 die Entformstation 15 erreicht hat, in irgendwelche Abfallteile, die noch mit
ao den Hohlkörpern 28 verbunden sind, eingestoßen werden und die Hohlkörper 28 in dem Zeitraum halten, der zwischen dem öffnen der Hohlform 13 und dem Schließen des Greifers 21 liegt. Das heißt also, daß die Hilfsdorne sich an derselben Stelle
»5 befinden wie die Haltemittel 16 im Ausführungsbeispiel der Zeichnung. Sie brauchen jedoch nicht zugleich auch für die Zuführung des Druckmittels zu dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 erforderlich, die Hohlkörper sofort nach dem öffnen Patentansprüche: der Hohlform zu entfernen. Es ist zwar auch bereits eine Vorrichtung zum
1. Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkör- Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem pern, insbesondere Flaschen, Dosen u. dgl. aus 5 Kunststoff bekannt, bei welcher die Hohlform mit thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren, den zugeordneten Aufspannplatten in vertikaler bestehend aus einer zwei- oder mehrteiligen Ebene auf einem Kreisbogenabschnitt hin- und her-Hohlform, die zwischen der Spritzdüse eines bewegbar und von Schwingen getragen ist. Diese Extruders (Aufnahmestation) und einer Station, Schwingen greifen jedoch an den Aufspannplatten in welcher die Hohlkörper aus der Hohlform io an. Im übrigen ist bei dieser bekannten Vorrichtung entfernt werden (Entformstation) hin- und her- keine Möglichkeit vorgesehen, die Hohlkörper nach bewegbar ist, und einer z.B. als Blas- und Kali- Ihrer Fertigstellung zunächst noch in der Entformbrierdorn ausgebildeten Zuführung für das einen station zu belassen. Letzteres gilt auch fü»· eine Vorformling aufweitende Druckmittel, wobei die weitere bekannte Vorrichtung zum Herstellen von gegeneinander verschiebbaren Teile der Hohl- »5 Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im form von Aufspannplatten getragen sind, die an Blasverfahren, bei welcher die Hohlform um eine zwei in Bewegungsrichtung der Hohlformteile horizontale Achse etwa auf einem Viertelkreisbogen verlaufenden und diagonal einander gegenüber- verschwenkbar ist. Auch hier ist die Möglichkeit, die liegenden Höhnen geführt sind, von denen der bei Hohlkörper zunächst noch in der Entformstation zu der Bewegung in Richtung auf die Entformstation a° belassen, weder gegeben noch vorgesehen. Tm vorn befindliche Hohn unten und der andere übrigen sind bei beiden letztgenannten bekannten Holm oben angeordnet sind, dadurch ge- Vorrichtungen die Hohlformteile oder die sie tragenkennzeichnet, daß die Hohlform (13) in an den Aufspannplaüen nicht an Holmen geführt.
sich bekannter Weise vorzugsweise in vertikaler Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde.
Ebene etwa auf einem Viertelkreisbogen zwischen a5 eine Vorrichtung der einleitend beschriebenen Art so der Aufnahmestation und der Entformstation (15) auszugestalten, daß die Möglichkeit besteht, einerbewegbar ist .'iid bei der Bewegung zur Entform- seits die Vorformlinge kontinuierlich zu extrudieren station (15) in den Bereich von Haltemitteln (16) und andererseits die Hohlkörper nach dem öffnen für die Hohlkörper (28) bringbar ist. der Hohlform zunächst noch in der Entformstation
2. Vorrichtung nach Ansprrch 1, dadurch ge- 3o zu belassen, ohne daß durch den letztgenannten kennzeichnet, daß die in an sicn bekannter Weise Schritt der Ablauf des Herstellungsverfahrens in die Hohlform (13) und die Aufspannplatten (18) irgendeiner Weise verzögert oder behindert wird,
tragenden Schwingen (23) an den Holmen (14 a. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-1«» b) angreifen. löst, daß die Hohlform in an sich bekannter Weise
35 vorzugsweise in vertikaler Ebene etwa auf einem
Viertelkreisbogen zwischen der Aufnahmestation und
der Entformstation bewegbar ist und bei der Bewegung zur Entformstation in den Bereich von Halte-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Her- mitteln für die Hohlkörper bringbar ist. Bei dieser stellen von Hohlkörpern, insbesondere Flaschen, 4° Ausgestaltung ist es ohne Schwierigkeiten möglich. Dosen u. dgl. aus thermoplastischem Kunststoff im die Hohlform trotz des Vorhandenseins der im vor-Blasverfahren, bestehend aus einer zwei- oder mehr- angegangenen Arbeitsgang hergestellten Hohlkörper teiligen Hohlform, die zwischen der Spritzdüse eines in der Entformstation und der zwischenzeitlich extru-Extruders (Aufnahmestation) und einer Station, in dierten Vorformlinge in der Aufnahmestation in welcher die Hohlkörper aus der Hohlform entfernt 45 letztere zurückzuführen. Der Arbeitsablauf erfährt werden (Entformstation) hin- und herbewegbar ist, also keinerlei Verzögerung. Andererseits kann da- und einer z. B. als Blas- und Kalibrierdorn ausge- d-irch, daß die Hohlkörper zunächst noch in der bildeten Zuführung für das einen Vorformling auf- Entformstation verbleiben, die Übergabe derselben weitende Druckmittel, wobei die gegeneinander an nachgeschaltete Einrichtungen oder Fördermittel verschiebbaren Teile der Hohlform von Aufspann- 5° in besonders einfacher Weise durchgeführt werden, platten getragen sind, die an zwei in Bewegungs- Von besonderer Bedeutung ist dabei die Möglichkeit, richtung der Hohlformteile verlaufenden und dia- die Übergabe durch Mittel zu bewirken, die der gonal einander gegenüberliegenden Holmen geführt Hohlform bzw. den diese tragenden Aufspannplatten sind, von denen der bei der Bewegung in Richtung zugeordnet und mit diesen bewegbar sind, wodurch auf die Entformstation vorn befindliche Holm unten 55 die Gesamtvorrichtung in ihrem Aufbau und ihrer und der andere Holm oben angeordnet sind. Wirkungsweise außerordentlich einfach und über-
Es ist bereits ;inr derartige Vorrichtung bekannt, sichtlich ist.
bei welcher die Hohlform zwischen der Spritzdüse Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung
eines Extruders und einer unteren Endstellung, in können die in an sich bekannter Weise die Hohlwelcher die Hohlkörper aus der Hohlform entfernt 6o form und die Aufspannplatten tragenden Schwingen werden, vertikal ab- und aufbewegbar ist. Bei dieser an den Holmen angreifen.
bekannten Vorrichtung besteht zwar die Möglichkeit, In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
die Vorformlinge kontinuierlich aus der Spritzdüse Erfindung im Schema dargestellt und wird in folgen-7.U extrudieren. Es ist aber nicht möglich, die Hohl- dem näher beschrieben. Es zeigt
körper zunächst noch in jener Lage zu belassen, in 65 F i g. 1 die Seitenansicht der Vorrichtung mit der der sie sich unmittelbar nach dem öffnen der Hohl- Holilform in der Aufnahmestation,
form befinden und letztere wieder an die Spritzdüse Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstel-
des Extruders zurückzufahren. Vielmehr ist es dazu lung mit der Hohlform in der Entformstation.
DE19681802915 1968-04-26 1968-10-14 Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern,insbesondere Flaschen,Dosen u.dgl.aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren Expired DE1802915C3 (de)

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