DE1800098U - Fahrerhaus fuer motorfahrzeuge, insbesondere strassenfahrzeuge. - Google Patents

Fahrerhaus fuer motorfahrzeuge, insbesondere strassenfahrzeuge.

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DE1800098U
DE1800098U DEK29890U DEK0029890U DE1800098U DE 1800098 U DE1800098 U DE 1800098U DE K29890 U DEK29890 U DE K29890U DE K0029890 U DEK0029890 U DE K0029890U DE 1800098 U DE1800098 U DE 1800098U
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DE
Germany
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cab
bulkhead
vehicles
hood
driver
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Expired
Application number
DEK29890U
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English (en)
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Fried Krupp AG
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Fried Krupp AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/10Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrerhaus'für Motorfahrzeuge, insbesondere Straßen-
    fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrerhaus für Motorfahrzeuge, insbesondere Straßenfahrzeuge, vorzugsweise Lastfahrzeuge.
  • Es ist bekannt, daß alle Fahrerhäuser der vorgenannten Fahrzeuge mehr oder weniger aus einzelnen Bauteilen in der Form vorgeformter Bleche, beispielsweise für Seitenwände, Dach, Rückwand, Türen usw. zusammengesetzt werden. Dabei hängt die Formgebung der einzelnen Teile und damit des gesamten Fahrerhauses bisher davon ab, wie der Motor des Fahrzeuges gegenüber dem Fahrerhaus angeordnet ist,, d. h., ob der Motor vor dem Fahrerhaus oder innerhalb desselben angeordnet ist.
  • Hierbei wird bei Anordnung des Motors vor dem Fahrerhaus derselbe durch eine Haube abgedeckt, während bei Anordnung des Motors innerhalb des Fahrerhauses dasselbe vorne im Bereich der Windschutzscheibe und der darunter befindlichen Spritzwand unmittelbar abgeschlossen ist. Die erstgenannte Ausbildung wird allgemein als Haubenausführung und die
    zweitgenannte Ausbildung als Frontausführung bezeichnet.
    .
    Grundsätzlich unterscheiden sich die bekannten Pahrerhäaser
    bei der sog. Haubenauaführung und der aog. Frontauaführaag
    erheblich voneinander, insbesondere dadurche daß die letzt-
    genannten Fahrerhäuser infolge der Anordnung des Motors
    wesentlich breiter ausgebildet werden. Im Hinblick darauf,
    daß für die verschiedenen Ein&atzzweoka gerade im Last-
    fahrzeugbau bei gleicher Motorleistung und bei gleichem
    Laderaum und Ladegewicht teile Saubenauafüungen und teils
    Frontausführungen gefordert werden, ist wegen der Vielzahl der erforderlichen und in beiden Fällen voneinander abweichenden Einzelteile die Fertigung von Fahrerhäusern außerordentlich teuer und verlangt bei den Herstellern einen großen Maschinenpark, verbunden mit dem entsprechenden Raumbedarf.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung ein, der die Aufgabe zugrundeliegt, ein Fahrerhaus zu schaffen, welches allen Anforderungen gerecht wird und einheitlich bei den verschiedenen Fahrzeugtypen verwendbar ist. Erfindungsgemäß wird hierzu in erster Linie vorgesehlagen, daß die den vorderen Abschluß des Fahrerhauses bildende Spritzwand eine vordere, äußere, vorzugsweise in einer Ebene Im Bereich der Fahrerhausseitenwände und unterhalb der Windschutzscheibe verlaufende Umrandung zum Ansatz einer Motorhaube oder einer Vorderwandblechschale aufweist. Ein solches Fahrerhaus weist den Vorteil auf, daß es infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung der Spritzwand sowohl für die haubenausführung als auch für die Frontausführung verwendbar ist. Dabei spielt es auch keine Rolle, daß die Fahrerhäuser bei der Frontausführung infolge des vor ihnen angeordneten Motors üblicherweise schmaler oder zumindest nach vorne schmaler zulaufend sein müssen. Der mit einer solchen mit einer Umrandung versehenen Spritzwand erzielte Vorteil liegt vielmehr darin, daß die Form des Fahrerhauses völlig unabhängig davon wird, ob dasselbe nun für eine Haubenausführung oderlfür eine Frontausführung verwendet werden soll.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird hierbei noch vorgeschlagen, daß die Spritzwand eine mittlere Öffnung
    aufweist, deren Ausmaße gleich oder größer sind} als die
    Stirnfläche das jeweils verwendeten Antriebemotors. Hier-'
    durch ist es möglich, daß bei FrontausfUhrung, also bei
    innerhalb des Pahrerhauses angeordnetem Sotor, dieeer jeder-
    zeit aus-und eingebaut werden kann, ohne daß besondere Demontagen des Fahrerhauses erforderlich sind. Wird hingegen ein solches Fahrerhaus bei einer Haubenausführung verwendet, so genügt normalerweise eine kleinere Öffnung in der Spritzwand, durch die beispielsweise ein Kupplungtunnel oder das Getriebe des Fahrzeuges teilweise in das Fahrerhaus hineinragt. In diesem Fall kann die Öffnung der Spritzwand vorzugsweise auf deren Innenseite durch ein Abdeckblech wenigstens teilweise abdeckbar sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt : ? zig. 1 eine Seitenansicht des Vorderteiles eines Lastfahrzeuges in Haubenausführung, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Fahrzeug nach Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht des Vorderteiles eines Lastfahrzeuges in Frontausführung, Fig. 4 eine Draufsicht auf das Fahrzeug nach Pig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 1 und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 3.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein Fahrerhaus dargestellt, welches aus verschiedenen Einzelteilen, nämlich insbesondere einem Dach 1, einer Rückwand 2, Seitenwänden 3, 4 und Türen 5,6 sowie einer Spritzwand 7 zusammengesetzt ist. An der Spritzwand 7 ist eine Motorhaube 8 angesetzt, durch die der vor dem Fahrerhaus angeordnete, in der Zeichnung nicht sichtbare Motor des Fahrzeuges abgedeckt wird. Seitlich an diese Motorhaube schließen sich die Kotflügel 9, 10 an.
  • Das gleiche Fahrerhaus ist in den Fig. 3 und 4 bei einem Fahrzeug in Frontausführung dargestellt. Auch hier sind
    wieder ein Dach 1, eine Rückwand 2, Seitenwände 3,4, führen
    5, 6 und eine Spritzwand 7 auf bekannte Weise miteinander
    verbunden. In diesem Fall ist an der Spritzwand 7 eine Vorderwandblechschale 11 angesetzt. Der Motor 12 befindet sich im Fahrerhaus und ist in Fig. 3 in gestrichelten Linien angedeutet.
  • Wie die Fig. 5 zeigt, ist die Spritzwand 7 mit einer Umrandung 13 versehen, an welcher eine Motorhaube 8 angesetzt ist. Ferner ist mit der Spritzwand 7 die Seitenwand 3 des Fahrerhauses verbunden, wobei innerhalb des Fahrerhauses eine seitliche Abdeckplatte 14 ebenfalls an der Spritzwand 7 befestigt ist. In der Mitte der Spritzwand 7 ist eine Öffnung 15 vorgesehen, die an der Innenseite der Spritzwand 7 wenigstens teilweise durch ein Abdeckblech 16 abgedeckt werden kann.
  • In Fig. 6 ist wieder die gleiche Spritzwand 7 jedoch für ein Fahrzeug in Frontausführung dargestellt. Auch in diesem Fall ist in der Mitte der Spritzwand 7 eine Öffnung 15 vorgesehen, durch die der gestrichelt angedeutete Motor 12 ein-und ausgebaut werden kann. An der Spritzwand 7 ist wieder eine innere Abdeckplatte 14 und die Seitenwand 3 des Fahrerhauses befestigt, wobei die Türe 5 mittels eines Scharniers 17 an der Seitenwand aufgehängt ist. In diesem Fall ist an der Umrandung 13 der Spritzwand 7 eine Vorderwandblechschale 11 angesetzt, mit der die Spritzwand nach außen verkleidet wird.
  • Schutzansprüche :

Claims (3)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e :
    1. Fahrerhaus für Motorfahrzeuge, insbesondere Straßenfahrzeuge, vorzugsweise Lastfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die den vorderen Abschluß des Fahrerhauses bildende Spritzwand (7) eine vordere, äußere, vorzugsweise in einer Ebene im Bereich der Fahrerhausseitenwände (3,4) und unterhalb der Windschutzscheibe verlaufende Umrandung (13) zum Ansatz einer Motorhaube (8) oder einer Vorderwandblechschale (11) aufweist.
  2. 2. Fahrerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzwand (7) eine mittlere Öffnung (15) aufweist, deren Ausmaße gleich oder größer sind als die Stirnfläche des Antriebsmotors.
  3. 3. Fahrerhaus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Öffnung (15) der Spritzwand (7) vorzugsweise C>
    auf deren Innenseite durch ein Abdeckblech (16) wenigstens teilweise abdeckbar ist.
DEK29890U 1958-09-05 1958-09-05 Fahrerhaus fuer motorfahrzeuge, insbesondere strassenfahrzeuge. Expired DE1800098U (de)

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Publications (1)

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DE1800098U true DE1800098U (de) 1959-11-12

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ID=32882278

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DEK29890U Expired DE1800098U (de) 1958-09-05 1958-09-05 Fahrerhaus fuer motorfahrzeuge, insbesondere strassenfahrzeuge.

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DE (1) DE1800098U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3004073A1 (de) 1980-02-05 1981-08-13 TTL Tür + Torschleier lufttechnische Geräte GmbH, 7065 Winterbach Raumlueftungseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3004073A1 (de) 1980-02-05 1981-08-13 TTL Tür + Torschleier lufttechnische Geräte GmbH, 7065 Winterbach Raumlueftungseinrichtung

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