DE4031683C2 - - Google Patents

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DE4031683C2
DE4031683C2 DE19904031683 DE4031683A DE4031683C2 DE 4031683 C2 DE4031683 C2 DE 4031683C2 DE 19904031683 DE19904031683 DE 19904031683 DE 4031683 A DE4031683 A DE 4031683A DE 4031683 C2 DE4031683 C2 DE 4031683C2
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door
widening
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metallic hollow
profile tube
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DE19904031683
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Roland Dipl.-Ing. 8722 Obereuerheim De Zichner
Manfred Dr.-Ing. 4150 Krefeld De Janssen
Ulrich Dipl.-Ing. 4100 Duisburg De Hoffmann
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/042Reinforcement elements
    • B60J5/0422Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires
    • B60J5/0437Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires characterised by the attachment means to the door, e.g. releasable attachment means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein metallisches Hohlprofilrohr als Verstärkerelement in Kraftfahrzeugen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Türverstärkerelemente dienen zur Sicherung des Fahrgastraumes eines Personenkraftwagens, indem sie die gesamte Türkonstruktion versteifen und damit Verformungsarbeit aufnehmen können. Unter dem Gesichtspunkt der Bemühungen um Senkung des Kraftstoffverbrauches gibt es eine Vielzahl von Vorschlägen, um dieses zusätzliche Teil möglichst leicht zu machen.
Ein Lösungsvorschlag ist der US 47 08 390 zu entnehmen, bei dem als Türverstärkerelement ein Stahlrohr verwendet wird, das an seinen Enden mittels einer Laserschneidanlage abgeschrägt ist. Nachteilig bei diesem Vorschlag ist, daß der verbleibende Endbereich des Türverstärkerelementes für einen direkten Einbau nicht geeignet ist, sondern für die Befestigung dieses Türverstärkerelementes eine Haltevorrichtung in der Kraftfahrzeugtür angeordnet werden muß.
Ein weiterer Lösungsvorschlag geht aus der gattungsbildenden DE 36 06 024 A1 hervor. Dort wird ein Aufprallprofil offenbart, bei dem die Profilwände mit einem Paar sie verbindender Querwände eine Profilkammer einschließen und über die Außenflächen der Querwände unter Bildung von Wulstabschnitten hinauskragen. Um ein solches Aufprallprofil in einer Fahrzeugtür befestigen zu können, ist es erforderlich, daß es an jedem Ende durch einen Fräsvorgang so abgeschrägt wird, so daß die eine Profilwand einen axial abkragenden Streifen mit einer der Wanddicke entsprechenden Stirnkante bildet. Dieser Streifen nimmt wenigstens eine Bohrung auf, durch welche die Befestigungsschrauben geführt werden, wenn er nicht mit dem Türrahmen verschweißt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Türverstärkerelement anzugeben, für dessen Befestigung keine zusätzliche Haltevorrichtung erforderlich ist, bzw. bei dem die Enden auf einfache Weise für die Befestigung an einer Fahrzeugtür vorbereitet werden können.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Bestandteil von Unteransprüchen.
Erfindungswesentlich ist, daß der Endbereich des mit einer Schräge versehenen Türverstärkerelementes eine flügelartige Verbreiterung aufweist, die im Befestigungspunkt zusätzlich durch eine Umbördelung verstärkt sein kann. Außerdem ist es möglich, die Verbreiterung so zu biegen, daß die Befestigung des Türverstärkerelementes auch in einer anderen Ebene erfolgen kann.
Dabei ist es unwesentlich, ob das Hohlprofil einen runden, rechteckigen oder ovalen Querschnitt aufweist. Die Umformung des Endbereiches kann je nach Festigkeit des verwendeten Werkstoffes kalt oder warm erfolgen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verbreiterung in der Weise erfolgt, daß der Befestigungspunkt mit eingeschlossen ist.
In der Zeichnung wird anhand eines Ausführungsbeispieles das erfindungsgemäße Türverstärkerelement näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a eine Draufsicht eines vorbereiteten Endbereiches des Türverstärkerelementes,
Fig. 1b einen Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1a,
Fig. 1c eine Draufsicht des Endbereiches des Türverstarkerelementes nach der Umformung,
Fig. 2a-c Beispiele für eine Verstärkung der flügelartigen Verbreiterung.
In Fig. 1a ist in einer Draufsicht der für die Umformung vorbereitete Endbereich eines erfindungsgemäßen Türverstärkerelementes dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel soll der Querschnitt (Fig. 1b) kreisrund sein. Er könnte aber ebensogut beispielsweise quadratisch, rechteckig oder oval sein. Der Endbereich 1 ist, wie bereits aus dem Stand der Technik bekannt, mit einer Schräge 2 versehen, die hier in verkürzter Form dargestellt ist. Im Fußbereich dieser Schräge 2 ist ein Loch 3 gebohrt und ein Schlitz 4 eingefräst oder eingesägt worden. Je nach Festigkeit des verwendeten Werkstoffes wird der im Lochbereich 3 liegende Endbereich kalt oder warm umgeformt, und zwar so, daß sich eine, wie in Fig. 1c dargestellt, flügelartige Verbreiterung 5, 5′ ergibt. Dadurch erhält das Türverstärkerelement im Endbereich 1 eine ausreichende flächige Anlage, die es gestattet, ohne eine weitere zusätzliche Haltevorrichtung das Türverstärkerelement direkt an der Fahrzeugtür (hier nicht dargestellt) zu befestigen. Dabei ist wesentlich, daß die Umformung so erfolgt, daß das gebohrte Loch 3 als Öffnung erhalten bleibt und der Schlitz 4 zusammengedrückt wird.
Im Hinblick auf eine Verbesserung der flächigen Anlage wird weiterbildend vorgeschlagen (Fig. 2a), den Flügelbereich 5, 5′ umzubördeln, um damit den kritischen Befestigungspunkt 6 gezielt zu verstärken. Man kann das Umbördeln auch dazu verwenden, um die flächige Anlage in eine andere Ebene zu biegen (Fig. 2b). Je nach Fahrzeugkonstruktion kann dies erforderlich sein, da die entsprechenden Gegenflächen in der Fahrzeugtür nicht immer parallel zum Türverstärkerelement liegen. In Fig. 2c ist eine weitere Variante der Verstärkung der in Fig. 2b erfolgten Umbördelung dargestellt.

Claims (4)

1. Metallisches Hohlprofilrohr als Türverstärkerelement in Kraftfahrzeugen, das mit seinen beiden Enden in der Fahrzeugtür festlegbar ist, wobei mindestens ein Ende eine ebenflächige Anlage und einen offenen Querschnitt längs einer axial verlaufenden flachen Schräge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrwandung im Endbereich (1) der Schräge (2) zu einer flügelartigen Verbreiterung (5, 5′) der ebenflächigen Anlage umgeformt ist.
2. Metallisches Hohlprofilrohr nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung (5, 5′) im Winkel, vorzugsweise im rechten Winkel zur Achse des Türverstärkerelementes liegt.
3. Metallisches Hohlprofilrohr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung (5, 5′) ein Befestigungsloch (3) mit einschließt.
4. Metallisches Hohlprofilrohr nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung (5, 5′) im Befestigungspunkt (6) eine umgebördelte Verstärkung aufweist.
DE19904031683 1990-10-04 1990-10-04 Metallisches hohlprofil als tuerverstaerkerelement in kraftfahrzeugen Granted DE4031683A1 (de)

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