DE1796837U - Aerograph, insbesondere fuer die schmierung der matrizen von spritzgussanlagen, pressen und stosswerken. - Google Patents
Aerograph, insbesondere fuer die schmierung der matrizen von spritzgussanlagen, pressen und stosswerken.Info
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16N7/30—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid
- F16N7/32—Mist lubrication
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/10—Arrangements for cooling or lubricating tools or work
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- B23Q11/1046—Arrangements for cooling or lubricating tools or work using cutting liquids with special characteristics, e.g. flow rate, quality using a minimal quantity of lubricant
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Description
- Aerograph, insbesondere für die Schmierung der Matrizen von Spritzgußanlagen, Pressen und Stoßwerken.
- Die bekannten Aerographen für die Schmierung von Matrizen sind mit einer einzigen Düse für den Austritt des Gemisches von Luft und pulverisiertem Schmiermittel versehen, so daß sie nur einen einzigen Strahl dieses Gemisches erzeugen können. Da verschiedene Stellen der Matrizen geschmier werden müssen, besteht mit der Verwendung eines einzigen Strahles, der jeweils auf diese Stellen gerichtet werden muß, der Ubelstand einer gewissen Vergeudung des Schmiermittels. Außerdem ist ein erheblicher Zeitaufwand und eine schlechte Schmierung unvermeidliche Zweck der vorliegenden Neuerung ist diese Übelstände auszuschalten oder jedenfalls zu verringern. Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die Aerographen mit einem Kopf mit zwei Düsen für die Erzeugung von zwei Schmiermittelstrahlen sowie mit Steuermittel für diese Düsen versehen werden, die in der Lage sind, das Schmiermittel nur aus einer oder gleichzeitig aus beiden Düsen austreten zu lassen.
- Je nach der Verwendungsnotwendigkeit in den verschiedenen Fällen, in denen die Schmierung verlangt wird, können gemäß der Neuerung die Düsenköpfe derart ausgebildet sein, daß die aus ihnen austretenden Strahlen in verschiedenem Winkel z. Bb von 1800 oder 900 oder dglo zueinander verlaufen.
- Um die Schmierung der Teile wirksamer zu gestalten, wird ferner die Abringung eines Kanals am Aerographen ; vorgesehen, durch den e in Strahl Luft auf die zu schmierenden Stellen geblasen werden kann, um diese Stellen vor der Schmierung zu säubern. Dieser Kanal kann aus einem einzigen Rohr bestehen, das aus dem Aerographen heraustritt und sich dann gabelförmig spaltet, so daß zwei Zweigkanäle für-den Luftstrahl entstehen, entsprechend den zwei Strahlen des Schmiermittels.
- Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungbeispiels eines Kopfes für Aerographen.
- Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Kopfes.
- Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie A-A in Fig. 1.
- Fig. 3 veranschaulicht einen Teil den Kopfes.
- Fig. 4 ist ein axialer Querschnitt eines sich teilenden Rohres, um die Luft auf die zu schmierenden Teile zu richten.
- Mit 1 ist das Mittelteil des Kopfes, mit 2 zwei Düsen und mit 3 zwei Kappen bezeichnet. Das Teil 1, enthält eine zylindrische ; mit Gewinde versehene Bohrung 4 sowie einen konischen Kanal 5, der mit dieser Bohrung 4 und einer zylindrischen Ausnehmung 6 verbunden ist. Ferner sind zwei Kanäle 7 vorgesehen, von denen jeder mit der Ausnehmung 6 und mit einer nach innen gerichteten ringförmigen Vertiefung 8 verbunden ist. Zwei weitere Kanäle 9 durchlaufen den Kopfteil 1, der einen zylindrischen Sitz 10 hat.
- Jede Düse ist mit einem Gewinde versehen, durch welches sie in das Innere eines der Kanäle 9 eingeschraubt werden kann. Sie sind außerdem mit einem schraubenförmigen Gewinde 11 ausgestattet und weisen in ihrem Innern einen Längskanal 12 auf.
- Jede Kappe 3 besitzt einen Hohlraum 13 und eine Austrittspffnung 14. In die Ausnehmung 6 greift ein Stöpsel 15 ein, der eine seitliche Einkerbung 16 hat und an seinem rückwärtigen Ende einen Steuerknopf 17 trägt.
- Mit 18 ist ein mit Gewinde versehenes kleines Rad angegeben, mit welchem der Kopf an dem Aerographen befestigt werden kann. Das Rad besitzt zwei in Achsrichtung verlaufende Bohrungen 19 und eine axiale Bohrung 204 Das Rad 18 ist mit dem Kopf teil 1 durch ein Zwischenstück 21 verbunden, auf dessen Enden das Rad 18 und das Kopfteil 1 aufschraubbar sind. Das Zwischenstücke besitzt zwei zylindrische Kammern 22 und eine ebenfalls zylindrische und axiale Bohrung 23, die von einer Nadel 24 durchsetzt wird, welche sich auch durch die Bohrung 20 des Rades 18 hindurch erstreckt.
- Am Aerographen ist schließlich noch ein Rohr 25 mittels einer Mutter 27 befestigt, welches mit zwei Abzweigungen 26 endet.
- Das kleine Rad 18 wird am Aerographen angeschraubt, während das Rohrstück 21 mit seinen Enden an diesem Rad und am Kopfmittelteil 1 angeschraubt wird ; die Düsen 2 werden im Innern der Kanäle 9 eingeschraubt und dann auf die Kappen 3 aufgeschraubt. Der Stöpsel 15 wird in das Innere der Ausnehmung 6 eingesetzt und befindet sich dort in einer Stellung in der seine Einkerbung 16 dem Kanal 5 entspricht Durch Betätigung eines besonderen, in der Zeichnung nicht dargestellten Steuerorgans zur Durchführung der Bespritzung mit dem Schmiermittel wird zuerst Luft in den Aerographen eingelassen, die durch die Bohrungen 19 des kleinen Rades 18, durch die mit diesen in Verbindung stehenden Kammern 22 des Zwischenstücks 21 und anschliessend durch die Kanäle 9 des Teiles 1 hindurchströmt und zu den Kanälen 12 und somit zu den Öffnungen 14 der Kappen 3 gelangt.
- Daraufhin wird die Mündungsöffnung des konischen Kanals 5 von der Spitze der Nadel 24 freigegeben, so dass das durch die Bohrungen 20 und 23 heranströmende Schmiermittel in diesen Kanal 5 eintreten kann. In diesem Moment können je nach der Stellung des Stöpsel 15 und damit seiner Vertiefung 16 beide Kanäle 7 oder nur einer von ihnen geöffnet werden, so daß das Schmiermittel, je nach dem gegebenen Fall durch beide Kanäle oder nur durch einen dieser Kanäle hindurchströmen kann.
- Dann wird das Schmiermittel, das sich mit der Luft im Bereich der Öffnungen 14 mischt, durch diese Öffnungen 14 nach außen gespritzt. Die einleitende Operation, die darin besteht, daß ein Strahl Luft zum Säubern der zu schmierenden Stellen ausgeblasen wird, wird von einem von dem zur Schmierung vorgesehenen Steuerorgans unabhängigen Organ vorgenommen. Diese Luft wird durch die zwei Abzweigungen 26 des Rohres 25 ausgeblasen.
- Die beschriebene Konstruktion hat den Vorteil, daß man zwei Strahlen des Schmiermittels zur Verfügung hat, die beide gleichzeitig oder einzeln steuerbar sind. Es ist möglich, mit diesen Köpfen die Schmierung so zu regulieren, wie sie von den verschiedenen zu schmierenden Stellen im ungleichen Maße verlangt wird und zwar mit größter Genauigkeit auf schnelle Weise und ohne Vergeudung des Schmiermittels.
Claims (1)
- Es sind verschiedene Änderungen im Rahmen der Erfindung möglich. So kann z. D. der Düsenkopf so konstruiert werden, daß die Schmiermittelstrahlen in irgend einem Winkel zueinander verlaufen. Schutzansprüche 1. Aerograph, insbesondere für die Schmierung der Matrizen von Spritzgtußanlagen, Pressen und Stoßwerken, gekennzeichnet, durch einen Düseopf für das Anspritzen des Schmiermittels, der zwei in allen Richtungen zueinander orientierte Düsen enthält, die zum Aussprühen von zwei Strahlen des Schmiermittels dienen und die beide gleichzeitig oder jeder für sich zu betätigen Binde 2. Aerograph nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkopf ein kleines Rad zum Anschluß des eigentlichen Kopfes an den Aerographen enthält, wobei das kleine Rad mit zwei Längsbohrungen für den Durchgang der Luft und mit einer axialen Bohrung für den Durchgang des Schmiermittels versehen ist, ferner einen Mittelteil besitzt, der von zwei mit den Bohrungen des kleinen Rades in Verbindung stehenden Kanälen für den Durchgang der Luft, welche von einer Bohrung für den Durchgang des Schmiermittels durchsetzt ist, die mit dem axialen Loch des kleinen Rades in'Verbindung steht und sich in zwei Kanäle zu den beiden Austrittsdüsen teilt, die im Kopf angeordnet sind, von denen jede mit einer axialen Bohrung für den Durchgang der Luft versehen ist, die mit einem der Kanäle des Mittelteils in Verbindung steht.3. Aerograph nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Düse eine Kappe angeschraubt ist, in der das von einer der Abzweigungen ankommende Schmiermittel heransträmt, und daß die Düse und die Kappe so angeordnet sind, daß die Mischung zwischen Luft und Schmiermittel in der Austrittsöffnung der Kappe erfolgt. 4. Aerograph nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf in seinem Mittelteil in Übereinstimmung mit der Abzweigung des Schmiermittelkanals mit einem Schalter versehen, der mittels eines Kopfes von außen betätigt werden kann.5. Aerograph nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Rohr für den Durchgang der Luft vom Aerograph nach außen enthält, das sich in zwei Teile verzweigt und unabhängig vom Düsenkopf betätigt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT593016 | 1958-07-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1796837U true DE1796837U (de) | 1959-10-01 |
Family
ID=32894084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM32389U Expired DE1796837U (de) | 1958-07-28 | 1959-07-24 | Aerograph, insbesondere fuer die schmierung der matrizen von spritzgussanlagen, pressen und stosswerken. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1796837U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0920939A1 (de) * | 1997-12-03 | 1999-06-09 | Wagner International Ag | Verfahren und Einrichtung zum Aufbringen eines Trennmittels auf eine Spritzgussform |
DE102004039646A1 (de) * | 2004-08-14 | 2006-02-23 | Itw Gema Ag | Pulverfördervorrichtung, insbesondere für Beschichtungspulver |
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1959
- 1959-07-24 DE DEM32389U patent/DE1796837U/de not_active Expired
Cited By (5)
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DE19753660A1 (de) * | 1997-12-03 | 1999-06-17 | Wagner Int | Verfahren zum Auftragen von pulverförmigen Trennmitteln in Spritzgußmaschinen |
DE19753660C2 (de) * | 1997-12-03 | 2001-01-25 | Wagner Internat Ag Altstaetten | Verfahren und Einrichtung zum Aufbringen eines Trennmittels auf eine Spritzgußform |
DE102004039646A1 (de) * | 2004-08-14 | 2006-02-23 | Itw Gema Ag | Pulverfördervorrichtung, insbesondere für Beschichtungspulver |
DE102004039646B4 (de) * | 2004-08-14 | 2007-06-28 | Itw Gema Ag | Pulverfördervorrichtung, für Beschichtungspulver |
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