DE1794190A1 - Faerbungshilfsmittel zum Faerben synthetischer Fasern - Google Patents
Faerbungshilfsmittel zum Faerben synthetischer FasernInfo
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Description
DR. E. WIEGAND DlPL-ING. W. NIEAAANN 1794190
TELEFON: 55547Ä 8000 MÜNCHEN 15, 20.9.1968
W 13885/68
Toho Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha
Tokyo (Jap.in)
Färbungshilfsmittel zum Färben synthetischer Pasern
Die Erfindung betrifft ein Färbungshilfsmittel zur Anwendung beim "Färben synthetischer Fasern, insbesondere
ein neues Färbungshilfsmittel, das eine zufriedenstellende Dispersion des Farbstoffes und der
Farbungstiefe der synthetischen Fasern beim Färben
derartiger Fasern unter Anwendung von Dispers ions- j|
farbstoffen bewirkt. Bekanntlich werden synthetische
Fasern, wie Polyester- und Acetatfasern hauptsächlich mit Dispersionafarbstoffen gefärbt. Dabei tritt jedoch
eine Neigung zur ungleichmäßigen Färbung aufgrund der
schlechten Dispersion des Farbstoffes während des Färbungsarbeit
sganges auf. Insbesondere im Fall von Polyesterfasern ist ihre Farbstoffabsorption aufgrund ihrer
kompakten Molekularstruktur unzureichend^ wenn die üblichen
Färbung«verfahren angewandt werden. Daher werden
109835/161S
entweder aas Tr ägerfärbungs verfahr en, bei dem iiie Färbung
bei 10O0O unter Anwendung eines lärbungsbeschleunigers
(der üblicherweise als Eräger bezeichnet wird) durchgeführt wird, oder das Hoehtemperatur-Hoehdruek-IPärbungsverfahren
angewandt, bei dem die !färbung bei 120 bis 1300C durchgeführt wird. Wenn infolgedessen das
Färbungsbad kein Färbungshilfsmittel enthält, das eine
hervorragende Dispersionsfähigkeit und öleichmäBigkeits—
eigenschaften ergibt, enthält, wird ein Verschmieren des larhstoffea auf dem gefärbten Produkt oder eine ungleichmäßige
Färbung häufig auftreten.
Zu den bisher als Zusatz zu äem lärbebad beim Tt&rhen
von synthetischen !Fasern mit Bi spers ions farbstoffen bekannten
lärbungshilfsmitteln gehören "beispielsweise die
anionischen oderr flächenaktiven Mittel» wi<* Hatriumalkyl—
sulfonet, natriumdinaphthylBiethanäi sulfonat, Hatrluwdodecylbenzolsulfonat
und Sulfate höherer Alkohole, die aichtionischen oberflächenaktiven Mittel wie Polyo3Eyäthylenoleyläther
und Polyoxyäthylennonvlphenoläther und auch
Sulfate derartiger nicht—ionischer oberflächenaktiver Mittel,
beispielsweise Polyoxyäthylenoleyläthersulfat und PoIyoxyäthylennonylphenoläthersulfat.
Wenn jedoch deren Wirkungen auf di* Dispersionswirkung, Färbungstiefe und !ai-bstoffabsorption
betrachtet werden, ist keines davon zufriedenstellend»
Im Rahmen ausgedehnter Untersuchungen hinsichtlich
verschiedener Pärbungshilfsiaittel zur Verbesserung dieser
10*835 Π 61 δ
BAD
Nachteile beim Färben von synthetischen I?asern mit DisperRionsfarbstoffen
wurde nun festgestellt, daß die nachfolgend
aufgeführten Substanzen die Dispersion der l?arbstofjf*=»
vertesap?*n und gleichmäßig gpferbt*» Produkte er—
geber*»
Bie vorliegende Erfindung betrifft somit ein lär-"bungshilfsmittel
zur Verwendung beim Färben von synthetischen
Fasern mit Dispersionsfarbstoffen, wobei der hauptsächliche ■Bestandteil des Hilfsmittels aus mindestens einer Verbindung
der Formel besteht -(I)
RnJ-n*
worin IR einen phenolischen Best, der «»n+weder (a)
aus einem Biphenyl-. Naph.th.yl— oder Anthraeenrest,
(b) einem Alkylaryl-, Alkyl^naryl-, Alkylalkylenaryl-,
Halogenaryl-, Halogenalkylenaryl-, Halogenalkylaryl-,
oder Halogenalkylenalkylaryl-Rest mit
einer Qesamt?qhl von 2 bis 8 Benzolringen, von denen
in mindestens einem'T bis 3 Wasserstoffatoifie dieser
Hinge durch eine Alkylgruppe mit nicht mehr als 5
Kohlenstoffatomen, eine Alkylengruppe mit nicht mehr als 2 Kohlenstoffatomen oder Halogenatome substituiert
sind» oder (c) einem Alkylaryl—, Alkylalkylenaryl-,
Halogenalkylaryl- oder Halogenalkylaryl-Gruppe wie
unter {b), wobei zusätzlich die gesamten Benzolringe
höchstens zur Hälfte aus Benzolringen bestehen, bei denen lediglich eines der Wasserstoff atome durch,
eine Alkylgruppe mit 8 bis 12 Kohleastoffatomen substituiert
ist, besteht*.
108835/1615
ii die Zahlen 1 bis 2Λ
% (falls η die Zähl 1 därsteilt) eifre tea
1734
oder *4Κ~ " Λν "* "«■*-· ö
φ.
worin e eiiie ganze Zähl von 1 bis ΦΟΟ, M 4i£ iaiä Θ
Mei» eine faille ^aIiI von 1 Ma" έΘΘ UM Ii eiii
stoff-, iatrium-, EaliiÄ-, lfögÄeö
ätom, eine Gftippe ÜFH, oöer eine f-
!T-Hydroalkanolaianohimffl- oder B-Hi
Gruppe mit einer Al&yl-, Älkänöl- öäer
mit nieht mehr als 8 !Eöhleris to ff atomen darstellt,
3i,r falls η die ZaIiI 2 ist, eine Gruppe
worin e, ι unä M die vorstehende Bedeütiing besitzen,
und
n* eine ganze Zähl von 1 bis 4 bedeuten,
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein fär
109835/1615
ÖAD OBIOJNAi.
bungshilfsmittel zur Färbung von synthetischen Fasern
mit Dispersionsfarbstoffen, dessen Hauptbestandteil aus
einer Mischung mindestens einer Verbindung der vorstehend aufgeführten Formel.(i) und mindestens einer Verbindung
der Formel
(H) (
(H) (
besteht, worin
m' entweder die Zahl 1 oder 2, und, falls m' die
Zahl 1 darstellt, q die Zahl O oder 1, und, falls
m* die Zahl 2 darstellt, q die Zahl O, e' eine ganze
Zahl von T bis 3 und
E' entweder eine Alkylgruppe oder Arylgruppe, worin
1 bis 2 der Wasserstoffatome des Benzolringes nicht
mehr 'als 5 Kohlenstoffatome besitzen, oder eine Aryl-,
Alkylaryl-, Halogenaryl- oder Halogenalkylaryl-Gruppe
mit 1 bis 2 Benzolringen mit oder ohne Halogensubstituenten
bedeuten.
Die vorstehend angegebene Formel (.'I) wird nachfolgend
in die folgenden Formeln (1), (2), (3) und (4) unterteilt:
Die Färbungshilfsmittel gemäß der Erfindung umfassen solche, worin der Hauptbestandteil mindestens eine der Verbindungen entsprechend den Formeln (1), (2), (3) und (4)
darstellt, und solche, worin der Hauptbestandteil aus einem Gemisch mindestens einer Verbindung der folgenden Formeln
0)» (2)» (3) und (4) mit mindestens einer der Verbindunger
1098 3 5/1616
179AT90
entsprechend den nachfolgend angegebenen Formeln (5)
oder (6) ist. : ■ ■
(1) ^0(02^0)^0^0)^0^,
worin M, E, ef m und n* die nachfolgend angegebenen
Bedeutungen besitzen. A
(2) 1^D(C2H4O)6(C3H6O)111P - OM
worin M, H, e, m und n» die nachfolgend angegebenen
Bedeutungen besitzen.
(3)
/0(C2H4O)
OM
worin M* H, e, m und n* die nachfolgend angegebenen
Bedeutungen besitzen.
(4) H-O(C2H4O)6(C3H6O)^n. s?
OM
worin M, B, e, m und n' die nachfolgend angegebenen
Bedeutungen besitzen·
In den vorstehenden Poreein (1), (2), (3) und (4)
stellt R einenphenolischen Hest dar und bedeutet entweder
(a) einen Biphenyl-, Baphthyl- oder Anthracen-Heat, (b)
einen Alkylaryl-, Alkylönmryl-, Alkylälkylenaryl-, Halogenaryl-,
Halogenallcylaryl- oder Halogennikylenaryl- oder
Halogenalkylenallcylaryl-Rest aiit^ inagiäamt 2 bis 8 Benzol-
109835/1618
6AD ORIGINAL
179419Ö
OBi .-Υ; =■;■■■ . =■
ringen j wovon in mindestens einem 1 Ms 3 Wasserstoffatome
des*Benzolringes durch entweder eine Alkylgruppe
mit nicht mehr als 5 Kohlenstoffatomen, eine Alkylengruppe
mit nicht mehr als 2 Kohlenstoffatomen oder ein Haiogenatoia substituiert ist, oder (c) einen Alkylaryl-,
Alkyiäikylenaryl-, fialogenalkylaryl- oder Halogenalkylenaryl-Hest
wie unter (Ts), worin zusätzlich die gesamten
Benzolringe höchstens zur Hälfte aus Benzolringen bestehen,
bei denen lediglich ein Wasserstoffatom durch
Rine Alkylgruppe mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen substi- Λ
tüiert ist;
M bedeutet ein Wasserstoff-, Natrium-, Kalium·«-,
Magnesium- ofler Cäleiumätom^ eine Gruppe UH, oder eine
H-Hydroalkylammonium-, IT-HydroalkanolammoniiuB'- oder ΪΓ-Hydroalkylenammonium-Sruppe
mit Alkyl-, Alkanol- oder Alkylen-Grupüen mit nicht mehr als 8 Kohlenstoffatomen,
e eine ganze Zahl von 1 bis 400f, m eine ganze Zahl von 1 bis 200 und
n* eine ganze' Zahl von 1 bis 4 ·
Weiterhin läßt sich die vorstehend angegebene Formel (|
(II) in die folgenden zwei Pormeln (5) und (6) unterteileni
(5) ί <^—ÖH2^-r- Ε* - (0H)e,
worin m* *ie Zahl 1 oder ? bedeutet und S' und e'
die nachfolgend angegebenen Bedeutungen besitzen.
(6) /^VcHg-CHp-H'-COH)^, _
worin in den, !orgeln (5) und. (6) H5 entweder eine '
Alkylgruppe oder Arylgruppef wobei 1 bis 2 Wasserstoff-
109336/1815
atome des Benzolringes mit einer Alkylgruppe von nicht mehr als 5 Kohlenstoffatomen-substituiert sind, öder eine
Aryl-, Alkylaryl-, Halogenaryl- oder Halogenalkylaryl-(jruppe
mit 1 bis 2 Benzolringen ,mit oder ohne · Halögen*
substituenten und e' eine' ganze 7ahl von 1 bis 3 bedeuten.
Die Verbindungen entsprechend den Formeln (1), (2),
(3) und (4) werden durch Umsetzung von Ithylenoxyd oder
Propylen- und Äthylenoxyd in an sich bekannter Weis« mit den nachfolgend aufgeführten Ausgangsmaterialien und im
™ Fall der Formel (1J Umsetzung des erhaltenen Produktes mit
Chlorsulfonsäure, Schwefeldioxyd oder Sülfaminsäure nach
dem an sich bekannten Schwefelsäureveresterungsverfahren
unter folgender ITeutralisierung mit einem Alkali oder
einem Amin in denjenigen Folien, wo nicht die Sulfaminsaure
verwendet wurde, erholten. Bezüglich der Verbindim<?en
entsprechend den Formeln (2), (3) und (4) werden die gewünschten Verbindungen erhalten, indem nach dem an sich
bekannten Phosphprsäureveresterungsverfahren entweder
Phosphorpentoxyd, Phosphortrichlorid oder Phosphoroxy«
Chlorid mit den nachfolgend aufgeführten Auggangsmaterialien
umgesetzt werden, woran sich eine Neutralisation entweder mit einem Alkali oder einem Amin anschließt oder auch der
Neutralisationsarbeitsgang nicht durchgeführt wird.
Als Beispiele für Ausgajigsmaterialien der Verbindungen
entsprechend den Formeln (1), (2), (3) und (A) seien folgenden aufgeführtι
10883S/161I
A. Kondensate von Benzylchlorid mit solohen Verbindungen,
wie Phenol, halogenierten Phenolen, Kresol und Besor-
B. Formaldehyd- oder Acetaldehyd-Kondensate der Produkte
nach A:
Beispiel: OH OH
Beispiel: OH OH
O, Kondensate von Phenylphenol und Benzylchlorid.
Beispiel:
G-O-·-
^C H,
-G
D. Formaldehyd- oder Acetaldehyd-Kondenaate der
Produkte naoh G.
108136/1611
E. Naphthol oder Naphthol-Kondensate mit Benzylchlorid,
Beispiel:
\ f
]?, Formaldehyd- oder Acetaidehyd-Kondensate der Produkte
nach B. r;
G. Mit Styrol umgesetzte Produkte von Phenol, halogenierten
Phenolen, Creaol, HesOrcin, Phenylphenol und
Naphthol.
Beispieles
Beispieles
ό6ό
OH
H. Pormaldehyd- oder Aoetaldehyd-ICondensate der Pro
te naoh β.
Vom Gesichtspunkt der Verbesserung der Dispersions-Wirksamkeit für farbstoffe wird es bevorzugt, wenn Äthylenoxyd,
an die vorstehend aufgeführten Ausgangsmaterialien
109835/1615
ORIGINAL
Λ Ρ
in einer 1— Ms 3-fachen Gewichtsmenge addiert ist· Wenn
andererseits Propylenoxyd und JLthylenoxyd an diese Aus·*
gangsmaterialien addiert werden, wird es vom Gesichtspunkt
der Verbesserung der Dispersionswirkung für Farbstoffe bevorzugt, daß die addierte üthylenoxydmenge größer
ist als diejenige des Propylenoxyds und daß die gesamte addierte Menge aus Äthylenoxyd und Propylenoxyd die 1- bis
4-fache Gewichtsmenge des Ausgangsmaterials beträgt. Bs
gibt jedoch keine Beschränkung hinsichtlich der Heihenfolge
der Addition der Materialien.
Die Verbindungen der Formeln (5) und (6) werden zu den
Verbindungen der Formeln (1), (2), (3) und (4) zugesetzt, um eine weitere Steigerung der ßleichmäßigkeitseigensohaften
zu erreichen, und hierzu gehören beispielsweise folgende Verbindimg en t
T09S35/16tS
OH
OH
OH
CH2
OH "Ci
■ OH
c
OH-
CH0 - CH
- W
Die Verbindungen der Formeln (5) oder (6), die als solche in Wasser unlöslich sindt lösen sich oder emulgieren und
dispergieren sich in Wasser, wenn sie mit den Verbindungen
der Formeln (1), (2), (5) oder (4) vermischt werden, und erhöhen die Eigenschaften der Gleichmäßigkeit und Färbungs-tiefe.
In diesem Fall besteht das bevorzugte Verfahren darin, den Zustand der Verbindung der Formeln (1), (2), (3)
1Ö983B/1S15
„ ' ' BAD ORIGINAL
_ 13 - ■
oder (4) wasserfrei zu machen, worauf die Verbindungen
der FormeIn (5) oder (6) zugesetzt werden, worauf gerührt
wird, um ein homogenes Gemisch zu erhalten. Daran schließt
sich die allmähliche Zugabe von Wasser an, gegebenenfalls
nachdem das Gemisch erhitzt wurde» Palls die einverleibte
Menge an Verbindungen entweder der Formel (5) oder von Formel (6) 40; Gewo-$ der Summe der Gewichte mindestens
einer Verbindung der Formeln (1), (2), (3) und (4) und des Gewichtes mindestens einer Verbindung der Formeln (5) · λ
und (6) übersteigt, wird deren Lösung oder Emulgierung und Dispersion in Wasser schwierig,und die Dispergierwirksamkeit
für Farbstoffe fällt abe Deshalb werden Gemische,
worin mindestens eine Verbindung der Formeln (1), (2), (3) und (4) mehr als 60 Gew.-$ der Summe des Gewichtes
dieser Verbindung und des Gewichtes mindestens einer Verbindung der Formeln (5) und (6) übersteigt, während mindestens
eine Verbindung der Formeln (5) und (6) einen Wert von 40 Gew.-$ der vorstehenden Summe nicht übersteigt,
als Hilfsmittel zur Verwendung beim Färben von Polyester- I
fasern bevorzugt.
Der auf diese Weise erhaltene erfindungsgemäße Färbungshilfsstoff
besteht überwiegend aus einem obenflächenaktiven Mittel mit aromatischen hydrophoben Gruppen, die
sich von den hydrophoben Gruppen der üblichen oberflächenaktßven
Mittel vom Äthersulfat- oder Itherphosphattyp
unterscheiden. Ein wichtiges Merkmal des Verhaltens der erfindungHgemäßen Färbehilfsstoffe liegt in der {Datsache, <
108835/1615 bao «*»»«·
-H-
daß sie die Dispersion dea Farbstoffes in einem sehr zufriedenstellenden
Zustand wahrend des Färbungsarbeits—
ganges halten. Hinsichtlich dieser Wirkung ist das erfindungsgemäße
Färbungshilfsmittel den üblichen oberflächenaktiven Mitteln ganz erheblich überlegen.
Ein zweites Merkmal des erfindungsgemäßen Färbungshilfsmittels
besteht darin, daß es erheblich überlegene Eigenschaften hinsichtlich Gleichmäßigkeit und Färbungstiefe
im Vergleich zu den üblichen lärbungahilfsmitteln
™ ergibt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin,
daß, verglichen mit üblichen nicht-ionischen oberflächenaktiven Mitteln und oberflächenaktiven Mitteln vom
Itheraulfattypjdas Mittel keinen übermäßigen Abfall in
der schließlich erhaltenen Farbstoffabsorption ergibt.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung
der Erfindung. ·
Beispiele 1 bis 14 und Vergleichabeispiele I bie YII
Beispiele 1 bis 14 und Vergleichabeispiele I bie YII
Eine untersuchung der Bispersionswirkuner für Disk
persionsfarbstoffe wurde mit den erfindungsgemäßen., in
den Tabellen I und II aufgeführten Färbungshilfsmitteln.
1 bis 14 und den zum Vergleich dienenden, in Tabelle III aufgeführten Pärbungshilfsmitteln 1 bis 7 durchgeführt.
Die letzteren stellen keine erfindungsgemäßen !Färbungshilfsmittel dar und wurden zum Vergleich der Färbewir—
kungen untersuoht. Der Versuch wurde unter solchen Bedingungen durchgeführt, wie sie während eines tatsächlichen
Färbungsarbeitsganges auftreten. (
109835/1615 "
15 179 A190
1) Untersuchte Färbungshilfsmittels
Bs wurden die in den Tabellen I und II angegebenen
erfindungsgemäßen Färbungshilfsmittel lind 7,um Vergleich
die in Tabelle III angegebenen Färbungahilfsmittel
verwendet.
2) Versuehsverfahren:
Eine lösung, di*3 aus 0,05 g jedes Farbstoffes, 0,03 g
("berechnet als wirksamer Bestandteil) jedes Hilfsmittels,
0,0? g ?0?£iger Esaigsäi^e und 50 g Wasser bestand, jwurde
während 50 Minuten bei IJO0C in einer Parbungsmaschine
vom Tumblet—Typ behandelt, worauf auf 900O abgekühlt wurde
und anschließend die "h^ji^ndelte Flüssigkeit mit ei
FiltrierpapiP1"*" ziir Verwandlung bei der qii^nt-i tativen Analyse
filtriert wurdec Dieses Filterpapier wurde an Luft
getrocknet, worauf der Farbstoff mit 100 g Ithyl^nglykolmonobutylf»th.fr
extrahiert wurde. Die Esrbstoffkonz^ntration
\n Λ°τ extrahierten Flüssigkeit wurde mittela eines
Spektrophotometers'bestimmt und die Earbstofffi^gnT-ption
des Filtrierpapieres daraus berechnet, Ale Spektrophotometer
wur'ie das Modell 101 - 003 der Hitachi-I-td., Japan,
verwendet.
1.09835/1815
$191/388601 ......
Färbe- Phenolisehes Ausgangsmate-MIf.s-
· rial mittel . -
OH2O
Addiert. Mol:' Äthylenoxyd ) . Propylenoxyd)
(bezogen auf Ausgangsphenol)
Äthylenoxyd; 15
; 12
Äthylenoxyd:; t8
Äthylenoxyd j 13
Art
. Anm.1)
ClSO^H
Anm. 3)
Anm.. 5).
Anionisier- .Heutrallsier- flo
mittel mittel f ~ ,,
erhalt.
■ ■ " Färb ehilfs-.
mittels
Anm»4)
Anm.2) KOH ■ Formel (1)
u., (40:
-Rs.
> Q 5 ZJi **■■"■! ' Λ*. |
■ CCf/ - |
Iß' ■ ■ ,.' 6 |
|
.7 ,, . | |
8 | CH9-CH5-CH-CH9--/^y0H ' ό ό ^ Ν/ ^^ OTT |
9· | CLÖ -^: |
■■■'■'. ■ < χα Io 5 ;:· , S •Μ* |
* CH2 |
Äthylenoxyd; 20
Ithylenoxyd; 25
Äthylenoxyd; 20
Äthylenoxyd; .20
Äthylenoxyd; 30
Propylenoxyd; 10
Äthylenoxyd; 40
- I7 -■
Ania. 6)
Ans. 7)
POCIv
POCIv
ClSO3H
lediglich Formel (4)
Arm.. 8) lediglich Ca(OH)2 Formel (2)
N(C2H5)
Formel (1)
TH5SO3H | — | * *■ | Formel (1) |
50$iges Ge | |||
misch der | |||
PoOc | - | Formeln (2) | |
25 | jma. (4) | ||
ITH2C2H4KH- | Formend) | ||
ClSO^H | LC2H4PH | Cd 4>- |
|
CD | |||
CD |
Anmerkungen: ι:
(1) Bs wurde der Hydroxy!wert des Xthyienoxydadduktes
oder Propylenoxyd- und Ät adduktes bestimmt, Dann wurden (56
Wert) g nies Adduktes mit ainam Mol C1SO,H während
3 Stunden bei 35 Ms 45°C umgesetzt, worauf 4i»
Fp-Gas während 3 Stunden * bei der gleichen Temperatur
eingeführt wurde3 ini.p VärbungshTlfsmittel
4, 7, TO1 15, 17, IB, 21, 22, 24, ?5, 27, ?8, 30,
32j 33, 35j 38, 39 und 40 wurden in der gleichen
Weise hergestellt.
(2)Ein Sulfat oder Phosphat wurde zu einer 30$-igen KOH-Iiösung zugesetzt und ein« I56—ige lösung hiervon
auf einen pH-Wert von 7»0 "bis 8,0 neutralisiert. Die Färbungshilfsstoffe 15, 22, 24 und 30 wurden
in der gleichen Weise hergestellt,
(3) Der Hydroxylwert des Äthylenoxydadduktes oder
Propylenoxydadduktes wurde bestimmt. Dann wurden (56 108/Hydroxylwert) g des Adduktes entnommen und
1/3 Mol PpOc zugesetzt, worauf das Gemisch während
12 Stunden bei 70 0 ,umgesetzt wurde. Die Pärbungshilfsstoffe
9, 20, 23, 26, 29, 34, 37 und 41 wurden in der gleichen Weise hergestellt.
(4) Bin Sulfat oder Phosphat wurde zu einer 30ji-igen
Triäthanolamin-Lösung zugesetzt und eine 1ji-ige
lösung auf einen pH-Wert von 6,0 bis 6,5 neutrali-
siert. Die Färbungshilfsstoffe 7, 10, 18, 19,
20, ZS1 27, 29, 32, 53,' 35, 40 und 41 wurden in
der gleichen Weise hergestellt.
(5) Der Hydroxylwert des Äthylenoxydadduktes oder
Propylenoxydadduktes wurde bestimmt. Dann wurden
J08/Hydroxylwert) g des Adduktes abgenommen
1 Mol HH,S0,H und 1 Mol, CQ(IJH2 )2 zugesetzt,
worauf das Gemisch während 30 Minuten bei 120° bis 1400C umgesetzt wurde. Die Färbungshilfsstoffe
8, 16, 31 und 38 wurden in öpt gleichen
Weise hergestellt.
(6) Der Hydroxylwert des Äthylenoxydadduktes oder
Propylenoxyd- und Äthylenoxydadduktes wurde bestimmt. Dann wurden (56 108/Hydroxylwert) g des
Adduktes genommen und nach Zugabe von 1/3 Mol PGl, bei einer Temperatur unterhalb 50°0 wurde
das Gemisch umgesetzt und anschließend 1/3 Mol Clp-Gas bei der gleichen Temperatur eingeführt.
Daran schloß sich eine Hydrolyse des Heaktions- |
Produktes durch Zugabe von Wasser.
(7) Der Hydroxylwert des Äthylenoxydadduktes oder
Propylenoxydadduktes und Äthylenoxydadduktes
wurde bestimmt. Bann wurden (56 108/Hydroxylwert) g des Adduktes abgenommen, POOl» hierzu
bei 50°C zugesetzt, worauf das Gemisch während 3 Stunden umgesetzt wurde und anschließend Wasser
zur Hydrolyse des Eeaktionsproduktes zugegeben
109835/1615
wurde. Die Färbungshilfsstoffe 19 und 36 wurden in der
gleichen Weise erhalten.
(8) Ein Sulfat oder Phosphat wurde zu einer 30^-igen Oa(OH)2-Iiösung
zugegeben und eine 1$-ige Lösung hiervon zu einem pH-Wert 6,0 bis 7|0 neutralisiert. Die lärbungs&ilfsstoffe
23 und 28 wurden in der gleichen Weise erhalten.
Im Fall von Mg(OH)2 bei den Färbungshilfsstoffen
21 und 39 wurde nach dem gleichen Verfahren gearbeitet.
109835/1616 ·»««·*.
Farbstoffdis-persionsversucli mit Verbindtmgen der Formeln (5) und (6)
stofif
Ii
... 14
Verbindung der Formeln (5) und. (6)
Färb.hilfsstoff der Formeln (1) - (4)
der Tabelle I zur Mitverwendung m.d.Verbindung
d. Formeln (5) oder (6)
Gewiehtsverhaltnis
d. Verbindung der
Formeln (5) od. (6)
zu dem Färb magshilfsstoff d. Formeln (1),(2),(3)
oder (4)
d. Verbindung der
Formeln (5) od. (6)
zu dem Färb magshilfsstoff d. Formeln (1),(2),(3)
oder (4)
Art des Fär bungshilfs-
mittels
OH
CH
OH ·
r ·.
·. No.
io"
;-;2o..: 'so ■.■·■;.
Pormel (5)
'' 35 * 65·. . · ·" ■■■
dito
dito
Pormel
l'abolle III
179U90
stoffen
Vergleiehsfärbungshilfsstoff Fr.
■J,·;; · '■■ ·;·:";;:;:.. tci6H33O'( C^2CH2O ).12S O3K . '■';' ,.
Kein PärbungsMlfsstoff zugegeben
109835/ 161S
INSPECTED
5) Versuchsergebnis
Wie aus Tabelle IV ersichtlich, besitzen die erfindungsgemäßen
Färbungshilfsstoffe in sämtlichen Fällen ausgezeichnete DispergierwirksaHikeit. Je geringer die
prozentuelle Adsorption ist, desto besser ist die
Dispergierwirksamkeit, lter Absorptionswert wurde auf
folgende Weise erhalten:
Dispergierwirksamkeit, lter Absorptionswert wurde auf
folgende Weise erhalten:
Gewicht des auf dem Filterpapier absorbierten Farbstoffes
'— ' χ 100 = i» Absorption
Gewicht des verwendeten Farbstoffes
!Dab ell θ IV
Farbstoffdispersionswirfcsamkeit (ρ Absorption an'Farbstoff
auf dem Filterpapier
Beispiel | ]?arb stoff - | 1 | iiesoline Gelb GRL |
Verwendeter | Farbstoff |
■ Hr, | hilfsmittel Hr. |
2 | 7,8 | Dispersol Echt Hot |
■ Samaron Blau TB FBL |
■ i | 1 | 3 | 6,5 | 1,0 | 2,3 |
2 | 2 | 4 | 6,1 | 0,3 | 1,8 |
3 | 3 | 5 | 5,7 | 0,2 | 2,5 |
4 | 4 | 6 | . 9,2 | 0,4 | 3,1 |
5 | 5 | 7 | 7,1 | 0,5 | 2,6 |
6 | 6 | 5,8 | 0,3 | 1,9 | |
7 | 7 | 6,1 | 0,3 | 2,2 | |
8 | 8 | 6,6 | 0,4 | 2,1 | |
9 | 9 | 8,7 | 0,2 | 2,3 | |
10 | 10 | 7,7 | 0,3 | 2,5 | |
11 | ■ 11 | 5,6 | 0,7 | 1,9 | |
12 | 12 | 6,2 | 0,6 | 2,6 | |
13 | 13 | 7,4 | 1,1 | 2,8 | |
14 | 14 | 0,8 | 3,1 | ||
Vergleichs- Vergleichs vers uch färbungs- Nr. hilfsstoff Nr. |
7,1 | ||||
I | 4,5 | 5,7 | 6,2 | ||
II | 10,7 | 0,9 | 5,7 | ||
III | 9,3 | 3,5 | 6,1 | ||
IV | 9,5 | 2,4 | 4,5 | ||
V | 13,7 | 4,2 | 4,3 | ||
VI | 11,51 | 0,7 | 4,8 | ||
VII | 3,8 | 5,2 |
109835/1616
BAD OHfGINAt
Färbebäder, die die folgenden Bestandteile in 50 ecm:
Wasser enthielten, wurden angewandt und Tücher aus PoIyäthylenglykolterephthalat,
von denen jedes Stück ein Gewicht von 0,5 g hatte,"wurden getrennt in die Bäder fünfmal eingetaucht.
Färbebäder:
0,05 g (berechnet als wirksamer Bestandteil) der in den vorstehenden Beispielen beschriebenen verschiedenen Färbungsstoffe,
0,05 g Latyl-Gelb (OI Disperse Yellow 37)
(Produkt der Du Pont) und 0,01 g einer 10^-igen Essigsäure
wurden verwendete
Eintauchung des zu färbenden Tuches in das Färbungsbad:
Das ernte Tuchstück von 0,5 g wurde bei 6O0C eingetaucht,
worauf' die Temperatur auf 1300O im Verlauf von 20 Minuten,
gesteigert wurde. Nachdem 1300C erreicht waren, wurde
die Temperatur unmittelbar rasch auf 950G gesenkt und das' »weite Tuchstück von 0,5 g eingetaucht. Nachdem die
Temperatur auf 13O0O in 5 Minuten erhöht worden war," und
die Färbung während 15 Minuten bei dieser Temperatur
ausgeführt worden war, wurde die Temperatur des Bades
unmittelbar rasch auf 950O gesenkt. Dann wurde das dritte
Stück von 0,5 g in das Bad eingetaucht, worauf die Badtempera tür auf 130°0 in fünf Minuten erhöht wurde und
die Färbung bei dieser Temperatur ausgeführt wurde, worauf unmittelbar die Temperatur rasch gesenkt wurde»
Darauf wurde das vierte Tuchstüok von 0,5 g eingetaucht,
109838/1618
die Temperatur des Bades auf 13O0C in 5 Minuten erhöht,
während 15 Minuten bei dieser Temperatur gefärbt und unmittelbar die Temperatur rasch gesenkt. Schließlich wurde
das fünfte Tuchstück von o,5 g in das Bad eingetaucht, worauf
die Badtemperatur auf 13O0C in 5 Minuten erhöht wurde und die Färbung während 30 Minuten bei dieser Temperatur
ausgeführt wurde.
^ Die Farbstoffabsorptionswerte der getrennt in die Bäder in
5 Stufen eingetauchten Tücher sind in Tabelle V ersichtlich.
Aus diesen Ergebnissen ergibt Jich die ausgezeichnete Wirkung
hinsichtlich Gleichmäßigkeit und Pärbungstiefe, wenn
von den Färbungshilfsmitteln gemäß der Brfindung Gebrauch
gemacht wird, wobei kein großer Unterschied hinsichtlich der Farbstoffabsorption zwischen dem zuerst eingetauchten
Tuch und dem zuletzt eingetauchten Tuch besteht. Wenn kein Färbungshilfsmittel einverleibt ist, ergibt sich im allgemeinen
ein großer Unterschied zwischen dem zuerst eingetauch-
P ten Tuch und dem zuletzt eingetauchten Tuch. Weiterhin
ergibt sich üblicherweise ein Abfall der durchschnittlichen Farbstoffabsorption, falls ein Hilfsmittel zugegeben ist,
jedoch tritt dies, wie aus Tabelle V ersichtlich, kaum auf, wenn die Hilfsstoffe gemäß der Erfindung eingesetzt werden.
10983S/161S
Zuerst einge taucht. Tuch |
gefärbten Tücher | Dritt einge taucht Tuch |
179 Tuch |
(50 | |
I^ ■■ Tabelle V | Gefärbtes | Viert einge taucht . Tuch |
4190./ | ||
Üj'arbntoffabsorption der Vcrnchicdon | Zweit einge taucht. Tuch |
Fünft eilige- . taucht. Tuch |
|||
Beispiel -verwendeter KPr ν?ίτΉ Ττϊΐ fe·— |
|||||
\ stoff entspr. Tab.I +11 |
|||||
15 | 1 | 1 | 1,89 | 1,74 | :·1,78 | 1;74 | 1,64 | 1,31 |
16 | 2 | 2 | 1,82 | 1,75 ' | 1,76 | l;80 | 1,79 | 1,50 |
17 | 3 | 3 | 1,80 | 1,83 | 1^70 | 1,67 | 1,73 | 1,58 |
' 18 | ■.'■■ 4 - , | 4 | 1,79 | 1,91 | ' 1T73 | 1,67 | 1;62 | lr49 |
19 ■' | 5 | 5 | 1,89 | 1,85 | 1,72 | 1,65 | 1,60 | lr53 |
20 | 6 | 6 | 1,90 | 1,61 | 1,79 | 1,69 | 1,63 | 1,37 |
21 | 7 | 7 | 1,91 · | 1,77 | 1,81 . | 1,67. | 1,65 | Ii32 |
8 | 1,86 | 1,88 | 1/72 | 1,70 | 1,73 | |||
25 | • 9 ' |
1,81 | 1,84 | 1,71. | 1>67 · | lr64 | ||
24 | 10- | 1;77 | 1,81 | 1,71 | If73 | 1,68 | ||
25 | 11 | If91 | 1,80 | if76 | 1,72 | 1,65 | ||
26 | 12 | 1^90 | 1,88 | 1,69 | If 70 | 1,70 ,! | ||
27 | 13 | 1?89 | 1,82 | 1,80 | V5 | 1,70 | ||
28 · | 14 | 1,88 | 1,89 | 1,78 | 1,76 | if7i ■; | ||
Vergleichs- Yergleichs- Versuch Hr. färbungs- hilfsstoff entspr. Ta belle III |
■ ■ | |||||||
VIII IX |
•2,18 | /lf97 | 1,85 | |||||
X | 2;O9 .- | V8. | 1*75 | 1,61 | ||||
XI | 1,79· | 1,82 | 1,67 | 1,55 | ||||
XII | ,1,91 | 1^81 | lr63 | 1,61 | ||||
XIII | 1,89 | 1,87 | 1,61 | 1,57 | ||||
XIV | 2,15 | 2,08 | 1,86, | 1,55 | ||||
2,23 | 2,15 | 1,87 | 1,52 |
109835/
flf!
Der Farbstoff wurde aus dem gefärbten Tuch mit Monochlorbenzol
extrahiert und die Menge des absorbierten Farbstoffes mit dem vorstehend beschriebenen Spektrophotometer
der Hitachi Ltd. bestimmt. Die-prozentuelle
Farbstoff absorption wurde nach folgender Gleichung erhalten:
Gewicht d. vom Tuch absorbier-
* Farbstoff absorption = ■
χ WQ
Gewicht d. Tuches
Es wurden Färbebäder, die dip folgenden Bestandteile
in 50 ecm Wasser enthielten, angewandt und Tücher aus
Polyäthylenglykolterephthalat, wobei jedes Stück 0,125 g wog, wurden getrennt in die Bäder zweistufig eingetaucht.
Färbebad:
0,05 g (wirksamer Bestandteil) der einzelnen Färbungshilfsstoffe,
0,05 g Eastman-Polyester-Navyblau G, Produkt der Eastman Kodak Company, und 0,01 g 10$ige
Essigsäure wurden verwendet.
Eintauchung der zu färbenden Tücher: Das erste Tuchstück von 0,125 g wurde in das Bad bei 600C eingetaucht, dann die Badtemperatur auf 1300C während 20 Minuten erhöht und anschließend die Färbung des Tuches während einer Stunde ausgeführt. Dann wurde die Badtemperatur rasch auf 95°C abgekühlt und das zweite Stück von 0,125 g in das Bad eingetaucht, worauf die Temperatur auf 13O0C in /5 Minuten gesteigert wurde . und die Färbung des Tuches während 30 Minuten bei dieser Temperatur erfolgte.
Eintauchung der zu färbenden Tücher: Das erste Tuchstück von 0,125 g wurde in das Bad bei 600C eingetaucht, dann die Badtemperatur auf 1300C während 20 Minuten erhöht und anschließend die Färbung des Tuches während einer Stunde ausgeführt. Dann wurde die Badtemperatur rasch auf 95°C abgekühlt und das zweite Stück von 0,125 g in das Bad eingetaucht, worauf die Temperatur auf 13O0C in /5 Minuten gesteigert wurde . und die Färbung des Tuches während 30 Minuten bei dieser Temperatur erfolgte.
109835/1615
Der Versuch wurde mit den gleichen Färbungshilfsstoffen
wie in den Beispielen 1 bis 14j das heißt den Färbungshilfsstoffen
1 bis 14 der vorstehenden Tabellen I und II, sowie den Yergleiohsfärbungshilfsstoffen 1 bis 7 der vorstehenden
Tabelle III ausgeführt, wobei diese Färbungshilfsdtoffe zu
Vergleichszweoken untersucht wurden. Das zuerst eingetauchte
Tuch wurde in tiefere Schattierung gefärbt als in der zweiten Stufe im Fall sämtlicher untersuchten Stücke. Von den in der
zweiten Stufe eingetauchten Tüchern waren die in die Bäder · j
mit den FärbungahilfSv-stoffen 2, 8, 12. 13 und 14 eingetauchten
Stücke von der tiefsten Schattierung, woran sich die in die Bäder mit den Färbungshilfsstoffen 1, 3. 4, 5, 6.
7, 9 und 1O eingetauchten Tücher anschlossen und dann die
mit den Yergleichsfärbungahilfscjtoffen 3, 4 und 5 folgten.
Die in die Bäder mit den Vergleichsfärbungahilfsstoffen 1,
2, 6 und 7 eingetauchten Tücher hatten die niedrigsten
"Parbstoffabsorptionen und ihre Färbung war nicht nur gelblich,
sondern auch nnglei r»hmäßigc Tm Fall der in der ersten
Stufe eingetauchten Tücher wurde festgestellt, daß die Färb- f
Stoffabsorptionen der« in die die Vergleichshilfsstoffe 3, 4
und 5 enthaltenden Bäder eingetauchten Tücher etwas niedriger waren als diejenigen der in die. Bäder mit den FärbungffhiIf«stoffen
T bj« 14 eingetauenten Tücher,
Aus diesen Ergebnissen bestätigt sich, daß die Färbungshilfsstoffe
gemäß der .Erfindung überlegene Grleichmäßigkeitselgenschaften
mit kaum einer Verschlechterung der durchschnittlichen
Farbstoffabsorption erbringenc
109835/1615
Tücher aus Celluloseacetat w"rflf>n *»e">
einem Badverhältnts von 1 ! 40 in Färbebäder eingetaucht, die die folgenden
Bestandteile je liter Bad entbleiten: Das Viier angegebene
Badverhältnis bezeichnet das Gewichtβverhältnis
vom Tuch au denjenigen der Badflünsiirkeit.
Färbebad:
0,2 g Diaeelliton RF (O.T. Disperse "Red 17) (Produkt
^ der Mitsubishi Chemical Company, Japan), 0,1 μ, Dia
celliton F.cht Blau W (O.I. Disperse «lau 1), JD,? e
10^-ige E.seigsäure, IjO g (berechnet als wirksamer
Bestandteil)der ve-rno^l^denen F^rbirngshilfsmlttel
1 bis 14 wurden verwendet?
Die Färbung wurde bei 40 C begonnen, die Temperatur
allmählich auf 85°C während 30 Minu.ten erhöht, worauf die
Färbung während einer Stunde bei dieser Temperatur fortgeführt wurde,
Im Fall eines Leerversuches, der während der gleichen W Zeit ausgeführt wurde, wurde eine ungleichmäßige Färbung
erhalten, während gleichmäßig gefärbte Produkte in sämtlichen
Fällen erhalten wurden, wo die Färbungshilfsstoffe
1 bis 14 eingesetzt wurden.
Beispiel 31
Beispiel 31
Der Dispersionsversuch mit den Farbstoffen wurde mit Dianix Echt Gelb YL und Dianix Echt Orange B (Produkte
der Mitsubishi Chemical Co., Japan) durchgeführt, Farbstoffe, deren Dispersionsfähigkeit besonders schlecht ist.
^.^, 1098 35/1815
BAP ORiQlNAL
Bei diesem Versuch wurden die erfindungsgemäßen, in den
Tabellen VI und VII aufgeführten Färbungshilfsstoffe verwendet, und die Versuche unter solchen Bedingungen ausgeführt,
wie sie bei tatsächlichen FärbungsaT-beitsgängen
erfolgen.
1) Zur Untersuchung verwendete Färbungshilfsstoffe ι
Färbungshilfsstoffe 15-54 der Tabellen VI und VII
2) Versuchsverfahren
Lösungen, die 0,05 g jedes Farbstoffes, 0,03 g
(berechnet als wirksamer Bestandteil) der jeweiligen
Färbungshilfsstoffe, 0,01 g 10$6ige Essigsäure und 50 g
Wasser enthielten, wurden während 30 Minuten bei 1300O in einer Färbungsmaschine vom Tumblet-Typ heiß behandelt.
Nach Abkühlen auf 90°C wurde ihr Aussehen mit dem bloßen Auge beobachtet.
3) Ergebnisse
Falls kein Färbungshilfsstoff verwendet wurde, wurde
eine starke Flotation von Aggregaten des Farbstoffes im
Fall der beiden Farbstoffe beobachtet. Wenn die jeweiligen beiden Färbungshilfsstoffe 15 - /54 verwendet wurden,
wurde eine vollständig honogene Farbstoffdispersion erhalten.
109835/1615
S 19 I /388
' Tabelle VI w
.Earbstoffdispersionsversuch mit Verbindungen der Formeln (1) - (4)
Färbungs- Phenolisches Ausgangshilfsstoff
material Ur.
Moladd. Ithylenoxyd^
Propylenoxyd )
(bezogen auf Ausgangsphenol)
Anionisierendes Mittel
Ä-thyl enoxyd; 110
Äthylenoxyd; 50
Äthylenoxyd; 20
Propylenoxyd; 1O Äthylenoxyd; 20
Äthylenoxyd; 5 5
Neutralisierend.
Mittel
Mittel
- 32
CiSO3H | KOH |
HH3SO3H | — |
C^SO3H | NaOH |
CiSO3H | HH2C2H4KH2 |
POCi- 5 |
W4V3 |
Art des erhaltenen ' Färbungshilfsstoffes
Formel (1)
Formel (1)
Formel (1)
Formel
Formel (2)
Äthyl enoxy d; 12
Äthylenoxyd; 80
Äthylenoxyd; 15
JLthylenoxyd; 40
Propylenoxyd; 15 iithylenoxyd; 30
P2O5 | t ■ , 1 ■* KHgO2H4KHG2H4HH2 |
Mg(OH)2 | |
CiSO H | KOH |
-Ca(OH) ■ 2 |
|
CiSO-H | KOH |
Gemisch
der Pormeln (2) u. (4)
Formel (1)
Eormel
Gemisch aas etwa 50f» d.
Formel (1), etwa 160 d.
Formel (3) u. etwa 345» &.
Formel (4)
CD
rf ..
ο in H ι- γ
to ο a> ω
•Η nl Γ! fl} ri nJ d
W ι> r~i *>
Π »-» Π
Φ -P ο -P ο -ρ ο
φ ω Pm (D Ph ω Ph
Λ794190 | |
H β) @ O Ph |
H Φ G 54 O Ph |
CM · | 0 | I ή | - | rc | CM | |
O | ffi" | |||||
O | ||||||
CM | CM | *βί | ||||
W | O | P- ' | O | |||
O | "1CM | |||||
KJ | ro | |||||
f *u | O | |||||
to | I O | K) | ||||
ο | 1 xn | |||||
CQ | O | |||||
O | ||||||
O | ||||||
O VO
G)
GO CVl
fcAD ORiQINAt
S t 9 Λ I S S
86'Ot
Äthylenoxyd; 20
Ci
CH OH I * OH
OH2
OiI
ιΗ
"a
Propylenoxyd; 10 ,Äthylenoxyd; 25
Äthylenoxyd; 40
<O
II2
CH 2O
Äthylenoxyd; 18
«k
Br
~0H
Propylenoxyd{ 15
Äthylenoxyd; 20
P2°5 | H2NC2H OH; |
CiSO-H 5 |
KOH |
NH5SO3H | - |
CH- N . QH3 CH- |
|
CiSo5H | C8H17NH2 |
Ge mIcch aus e-SO;:
d. l'orael (2), etv.'a I6;i- d,
Por-iel (3) u.
etwa 34;$ d.
Forsiel (4)
Ponael (1)
Porael (1)
Porniel (1)
Porniel (1)
Äthylenoxyd; 50
lthylenoxyd; 42
' 30
Äthylenoxyd; 20
Äthylenoxyd; 18
P2O5 | ' Ca(OH)2 |
J! CiSO5H |
,HH(C5H6OH)2 |
NaOH | |
'·- p2°5 I·- | |
i r-3 > |
|
£g Öer
niscli d.
Poxmieln (2) und (3)
Pornei (1)
Forael (2.).
misch, der Foxneln
(2) und (3>
fit*/settn
OH
Äthylenoxyd; 40
Propylenoxyd; 1O
Äthylenoxyd; 10
lthylenoxyd; 30
O4H9NH2- | |
CiSOxH . 3 |
K(C2H4OH)2 |
Formel (1)
Ponnel (1)
Gemisch^aus
etwa 50γ> α.
Formel (2), etwa 16/0 d.
Fornel (3) u. etv/a 34·^ d.
Formel (4)
tabelle VII ■ ^Farf Jwfdia-persionsversuch mit Verbindungen der Formeln (5) und (.6)
Verbindung Äer formein (5) und (6) wnd Art
FärbungsMlfsstoffe zusammen mit Verbindungen der Formeln
(5; oder (6)
.Gewicht sverliältnis d. Verbindung
d. Formel (5) oder (6) zu dem mitverwendeten Farbungshilfsstoff
der Formeln (D, (2), (3) oder (4)
,' ' ''■■. «· ■' ■ | No, 24 | • | No. 28 . " | 40 : | 60 |
(IfW5) | |||||
' ' "■' '/ αι ■■ ..· | |||||
CUfCH2\—' | Ntf. 25 |
w 20 :
Λ |
80 | ||
(ϊοηββΐ 5) ; | |||||
OH | |||||
30 : | 70 | ||||
■ ί ίι · * · | |||||
33
< t i- ------ L- : : '. - ' |
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in | |||||||||||||||||||||||||
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O | |||||||||||||||||||||||||
179A190
■ - 41 -
Ein Tuch aus Polyäthylenglykolterephthalat wurde während 60 Minuten bei 1300C unter Verwendung von 2 Gew.-ji
Eastman Polyester Uavy Blau G (Produkt der Eastman Kodak
Company) gefärbt. Dieses gefärbte Tich und ein nichtge-· färbtes Tuch wurden dann unter folgenden Bedingungen behandelt:
Behändlungsbedingungen:
Behändlungsbedingungen:
Lösungen von 50 ecm aus 0,02 g der verschiedenen Färbungshilfsstoff9
15 bis 54 wurden jeweils in luftdichte
Gefäße eingebracht und 1 g des vorstehenden gefärbten
Tuches und 1 g des nichtgefärbten Tuches in die jeweiligen
lösungen eingetaucht und die Behandlung durch Erhöhung der
Temperatur der Lösungen von 600O auf tJO0C während 20 Minuten
und anschließender Beibehaltung dieser Temperatur während 30 Minuten durchgeführt.
Ergebnisse:
Ergebnisse:
Wenn kein Hilfsstoff einverleibt war, war der Waaderuagaeffekt
des Farbstoffes auf das nichtgefärbte Tuch äuSerst
gering und das Tuch hatte einen gelblichen Stich. Wenn
jedoch die verschiedenen Färbungshilfsstaffe 15 - 54 verwendet
wurden, wanderte eine Tbeträqhtiiolie Menge aes färb-.
stoff©3:'in[aa3vriioH1^0faplte'$tiä^ waiLl&im IMrhiiwg-iee ■. "'
Tuches wurde Mtrineblau. Der hier Tf»r*rend^te JlusÄriuek "Sinwanderung"
bezieht sich auf die Wanderung eines farbstoff·β
von einem tief gefärbten ieil zu eiatem eöirwaoiigefarbten ϊ»11,
wenn ein Tuchstück durch Eintauchung in ein Färbung.sbac»
gefärbt wird. Ein Färbungshilfsmittel mit guter Wänderungswirkung
besitzt auch eine gute Wirkung hinsichtlich Grleichmäßigkeit und Par bungs tiefe.
Claims (4)
1. Färbungshilfsstoff zur Verwendung beim Färben synthetischer
Fasern mit Dispersionsfarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsstoff als Hauptbestandteil
mindestens eine Verbindung der Formel (I) RnLn'
enthält, worin
R, das einen phenolischen Rest darstellt, eine
enthält, worin
R, das einen phenolischen Rest darstellt, eine
(b) eine Alkylaryl-, Alkylenaryl-, Alkylalkylenaryl-,-Halogenaryl-,
Halogpnalkylaryl-, Halogenalkylenaryl- oder Halogenalkylenalkylaryl-Gruppe
mit einer Gesamtzahl von 2 bis 8 Benzolringen, wovon in mindestens einem Ring 1 bis 3 Wasserstoff
atoirm durr.h Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
Alkylengruppen mit 1 bis
2 Kohlenstoffatomen und Halogena+omeneewie substituiert
ist, oder
(c) eine Alkylaryl-, Alkylalkylenaryl-, Halogenalkylaryl-
oder Halogenalkylenalkylaryl-Gruppe wie
vorstehend unter (b), worin zusätzlich höchstens die Hälfte der gesamten Benzolringe aus Benzolriniren
besteht, worin lediglich 1 Wasserstoff atom duroh eine Alkylgruppe mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen
substituiert ist,
η eine -cause Zahl von 1 bis 2,
109835/1615
- 44 -L, falle η die Zahl 1 darstellt, eine der G-ruppen
.0
P
P
iM"
worin e eine ganze Zahl von 1 bis 400, m die
0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 200 und M ein Wasserstoff-,
Natrium-, Kalium-, Magnesium- oner Caloiumatom,
die Gruppe NH^ oder E-Hydroalkylammonium-, N-Hydroalkanolammonium-
oder N-Hydroalkylenammonium-G-ruppen
mit Alkyl-, Alkanol- und Alkylengruppen mit
1 bis 8 Kohlenstoffatomen darstellen und L, falls η die Zahl 2 darstellt, flie G-rutrDe
OM
worin e, m und M die vorstehende Bedeutung besitzen, und
n' eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten.
109835/1615 8AD ORK51NA.
179A 190
P. Far trungshilfBS toff nach Anspruch. 1, dadTirch gekennzeichnet, daß er für Polyesterfasern als synthetischen.
Pasern bestimmt ist. ·
3. Färbungshilfsstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß 1R die Dibenzyldiphenylgruppe, m
die T&hl 0 unfl e eine ganze 3a hl von 10 bin 20 "bedeuten,
4. Färbungshllfsstoff zur Verwendung bei der Färbung synthetischer
Pasern mit Dispersionsfarbstoffen, dadurch gekennzPicB.net, daß der Färbungshilfsstoff als Haupt
bestandteil ein Gemisch aus
(1) mindestens einer Verbindung der Formel - (I) RnI*iJ }
(1) mindestens einer Verbindung der Formel - (I) RnI*iJ }
worin E , das einen phenolischen Hest darstellt, ein«
(a) Bi phenyl—, Haph.th.yl- oder Anthraoengruppe,
(t>) eine Alkylaryl-, Alkylenaryl-, Alkylalkylen aryl-, Halogenaryl-, Falogenalkylaryl-, Halogenalkylenaryl- oder Halogenalkylenalkylaryl-Gruppe
mit einer Gesamtzahl von 2 bis 8 BenzoXringen,
wovon mindestens in einem Ring 1 >is 5 Wasserstoffatome durch Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoff atoiaen, Alkylengruppen mit 1 bie £
Kohlenstoffatomen und HÄlogeiietoaen eubatituiert ist, oder
(c) eine Alkylaryl-, Alkylalkylenaryl-, H*logen«lkyl aryl- oder H*logenalkyl#n*lky54rupp· irie vor-
»ryl
109835/1615
.stehend unter (b), worin zusätzlich, höchstens die
Hälfte der gesamten Benzolringe aus ^nrol-rinepn besteht,
worin leriifclich 1 Wasserstoff atom durch, eine
Alkylgruppe mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen .substituiert
ist,
η eine ganze Zahl von 1 bis ?,
L, falls η die Zahl 1 darstellt, eine der Gruppen
L, falls η die Zahl 1 darstellt, eine der Gruppen
ΌΜ
oI β eine ganze Zahl von 1 bis 400, m die Zahl
0 oder eine ganze Zahl von 1 big 200 und M ein Wasserstoff-} Natrium-) Kalium-, Magnesium- oder Calcium
aton, die Gruppe NH4 od«r H-Hydroalkylammonium-, N-Hydro«lk»nolaiMBOiiiuB- ader N-Hyd^palkylejiampjaÄiiiiB-Sruppen «it Alkyl-, Alkenol- «nd Alkylengruppen mit
1 bis 8 kohlenstoffatome* darstellen und
-L« falls/die Zahl 2 daretellt» d^e ö^uppe
,0
«AD Original
worin e, m und. M die vorgehende Bedeutung besitzen,
und n' eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten, und aus.
(2) minrip^tenB einer Verbindung der Formel
(H)C Q 0H2)m,-(GH2)q-H'-(0H)e,
worin m' eine ganze Zahl von 1 bis 2 und, falls m' die
Zahl 1 darstellt, q eine Zahl von O bis 1, und, falls m' die Zahl 2 davsteilt, q die Zahl O,
H* Alkylgruppen oder Arylgruppen, worin 1 bis 2 Wasserstoff atome des Eenzolringes durch Alkylgruppen mit 1 bis' ·
5 Kohlenetoffatomen substituiert sind, oder Aryl-, Alkylaryl-,
Halogenaryl- oder Halogenalkylaryl-G-ruppen mit
1 bdrt 2 Benzo]ringen mit oder ohne Halogensubstituenten und
e' eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeuten,
enthält.
5c Pärbungehilfastoff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß er für Polyesterfasern als synthetische Fasern bestimmt
ist. '
ο. Färbungiähilfe«toff nach Anspruch 5>
dadurch gekennzeichnet, daß eine 'oder mehrere Verbindungen der Formel (I) mindestens
G-ew.-^imd eine oder mehrere Verbindungen der Formel (il)
nio>it mehr als 40 Gew0-^ des Gemiyohea ausmachen0
;7
1G9835/1615
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