DE1793704A1 - Verfahren zur Herstellung von in 17-Stellung substituierten 19-Norsteroiden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von in 17-Stellung substituierten 19-NorsteroidenInfo
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- DE1793704A1 DE1793704A1 DE19671793704 DE1793704A DE1793704A1 DE 1793704 A1 DE1793704 A1 DE 1793704A1 DE 19671793704 DE19671793704 DE 19671793704 DE 1793704 A DE1793704 A DE 1793704A DE 1793704 A1 DE1793704 A1 DE 1793704A1
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Description
ROUSSEL-ÜGIAF, Pari s/Frankr ei eh
Verfahren zur Herstellung von in 1/-Stellung substituierten
19-Norsteroiden
[Ausscheidung aus Patentanmeldung P 16 18 825.3-42]
Es ist "bekannt, daß die Herstellung von in 17-Stellung substituierten
19~Norsteroiden schwierige Probleme mit sich bringt
aufgrund der Anwesenheit von funktionellen Gruppen in dem Steroidmolekül,
die im Moment der Einführung des gewünschten Substituenten
in 17-Stellung angegriffen werden können. Dies ist insbesondere bei Ketofunktionen in 3-Stellung und der Doppelbindung
in 4»5-Stellung der Pail.
Es ist andererseits bekannt, daß bei den bekannten Verfahren
zur Herstellung von Steroidderivaten auf dem Wege der Totalsyncheße
im allgemeinen vorgezogen wurde, zunächst den Aufbau des SteroidBkeletts zu vollenden und erst dann die Substitution
in"17-Stellung durchzuführen (siehe beispielsweise VELLUZ et coil.
Recent Advances in the Total Synthesis of Steroids, Angew. Chem.
Intern. Edit., Band 4 (1965) Nr. 3).
SAD
Die vorliegende Erfindung betrifft ein "Verfahren zur Herstellung
von in 17-Stellung substituierten 19-Norsteroiden der allgemeinen
Pormel
worin R1 einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R Wasserstoff oder den C1 - C10 Acylrest einer organi-
IV i°
sehen Carbonsäure, R eine niedermolekulare Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinylgruppe und B 2 Wasserstoffatome
sehen Carbonsäure, R eine niedermolekulare Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinylgruppe und B 2 Wasserstoffatome
oder eine Doppelbindung in. 9 j10-Stellung bedeuten, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein 3-2-5-Oxo-15ß-alkyl-17ß-0R-4>5-seco-gonan
der allgemeinen Formel
II
worin R1 die vorstehende Bedeutung hat, Z einen Sauerstoff,
die Gruppe -OR" wobei R" ein niedermolekularer Alkyl
rest
/Tst, oder die Gruppe
wobei R"· ein substituierter
oder nicht substituierter niedermolekularerAlkylenrest ist, R1 den
Acylrest einer niedermolekularen organischen Carbonsäure oder Wasserstoff und A 2 Wasserstoffatome oder eine Doppelbindung bedeuten,
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ketalisiert, das erhaltene Diketal der allgemeinen Formel
III
■worin X die Gruppe
.OR"
oder die Gruppe
O.
wobei R" und R"' die vorstehende Bedeutung haben, und R, R1
und A die vorstehende Bedeutung haben, wenn R den Rest einer niedermolekularen organischen Carbonsäure bedeutet, mittels
Alkali verseift, das Diketal der allgemeinen Formel
IV
worin X, R1 und A die vorstehende Bedeutung haben, mit einem
die Hydroxylgruppe angreifenden Oxydationsmittel oxydiert, das 3,5-Diketal des entsprechenden 3,5,17-!rioxo-13ß-alkyl-4,5-secogonans
der allgemeinen Formel
209836/1186
worin R1, X und A die vorstehende Bedeutung haben, mit einer
worin R
Organometallverbindung des Typs EM und R-MgX,
die vorstehende Bedeutung hat und X ein Halogen darstellt,
IV umsetzt," das entstehende 3,5-Diketal des 3>5-3>ioxo-17a>-R -17ß-OR-13ß-alkyl-4»5-secogonans
der allgemeinen Formel
■ l·^
VI
worin R\ R , X und A die vorstehenden Bedeutungen haben, R
den C-|-C^8 Acylrest einer organischen Carbonsäure oder Wasserstoff
bedeutet, isoliert, dessen Ketalfunktionen in Gegenwart eines organischen
Lösungsmittels hydrolysiert, das entstehende 3,5-Moxo-13ß-alkyl-17a-R
-17ß-OR-4,5-secogonan der allgemeinen Formel
VII
worin R, R', R und A die vorstehende Bedeutung haben, der Ein
wirkung eines sauren oder basischen Oyclisierungsmittels unterwirft und das gewünschte in 17-Stellung substituierte 19-Norsteroid
der allgemeinen Formel I isoliert.
Im Gegensatz zu den bereits beschriebenen 3-Monoketalen erlauben
die 3»5-Diketale von 3»5»17-3?rioxo-13ß-alkyl-4»5-secogonanen
der allgemeinen Formel V die eingangs erwähnten bei der Herr Stellung von in 17-Stellung substituierten 19-Norsteroiden anzutreffenden
Schwierigkeiten zu umgehen, aufgrund der Einführung
209838/1180
ORlOHHAL INSPECTED
: - „5 - ■'.■■■ ' - : ■ ' '.'
des In 17-Stellung gewünschten Substituenten in dieser Stufe.
Die so gebildeten in 17-Stellung substituierten 5,5-Diketale
von 3,5,17-Irioxo-13ß~alkyl-4j5-seco-gonanen besitzen in
neutralem oder alkalischem Milieu ausgezeichnete Stabilität an den funktionellen Gruppen in 3- und 5-Stellung, "was eventuelle
Umwandlungen in 17-Stellung erleichtert; andererseits
sind sie nach Abspaltung der Ketalfunktionen in 3- und 5-Stellung zu einer leichten Cyclisierung durch übliche Agentien
geeignet.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann vorteilhafterweise wei
folgt durchgeführt werden: ■
Das Ketalisierungsagens ist ausgewählt aus der Gruppe niedermolekularer
cyclischer Ketale, niedermolekularer nicht-cyclischer
Ketale und niedermolekularer aliphatischer Alkohole und
man arbeitet in Anwesenheit eines sauren Katalysators.
Die cyclischen Ketale sind ausgewählt aus der Gruppe 2-Methyl-2-äthyl-dioxolan
(Dioxolan: 0-
2-Methyl-2-phenyl-dioxolan, 2-Methyl-4-(6-methylbenzyl)-dioxolan,
2,2-Dimethyl-4-(6-methylbenzyl)-dioxolan, 2-Chlormethyldioxolan,
2ß-Chloräthyl-dioxolan und 2ß-Bromäthyl-dioxolan.
Die nicht-cyclisehen Ketale sind ausgewählt aus der Gruppe
Dimethylketal des Acetone, Diäthylketal des Acetons, Dimethylketal
des 2-Butanons, Dimethylketal des Dimethylformamids und
Diäthylketal des Dimethylformamids.
Die als Ketalisierungsagentien verwendeten aliphatischen Alkohole sind ausgewählt aus Glykolen, wie A'thylenglykol, 1,3-Propandiol,
2,2-Dimethyl~1,3-propandiol und Alkoholen, wie
Methanol, Äthanol.
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Die Verseifung des Diketals des 3,5-Dioxo-13ß-Rt-17ß-acyloxy-4j5-seco-gonans
der allgemeinen Formel III wird mit einem alkalischen Agens, wie Natrium oder Kaliumhydroxyd durchgeführt
und man arbeitet in einem niedermolekularen Alkohol, wie Methanol oder Äthanol.
Die Oxydation des Alkohols in 17-Stellung wird gemäß der
Qppenauer-Methode mittels eines niedermolekularen aliphatischen
Ketons, wie Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon oder
Cyclohexanon, in Anwesenheit eines Aluminium-tert.-alkoholats,
wie Isopropylat oder unter Verwendung von Chromsäureanhydrid in Pyridin als Oxydationsmittel, durchgeführt.
Die Einführung eines Substituenten in 17a-Stellung wird beispielsweise
durchgeführt durch Timsätzung einer Verbindung der
Formel V mit einer Organometallverbindung des Eyps R Li oder
17
R MgX, wobei X ein Halogen- und insbesondere ein Brom- oder Jodatom ist.
R MgX, wobei X ein Halogen- und insbesondere ein Brom- oder Jodatom ist.
In dem besonderen Fall der Ä'thinylierung kann diese Reaktion
mit Hilfe eines Äthinylmagnesiumhalogenids ebenso gut durchgeführt
werden wie mit Hilfe eines Alkaliacetylids oder mit Hilfe von Acetylen, wobei in Anwesenheit von tertiären Alkoholaten
oder Alkali- oder Erdalkalimetallamiden gearbeitet wird.
Die Einführung des Äthyl- oder Vinylrestes kann mit ausgezeichneten Ausbeuten in zwei Stufen auf indirekte Weise durchgeführt
werden: Durch Äthinylierung des Ketons in 17-Stellung und darauffolgende Reduktion des Äthinylrestes durch Hydrierung in Anwesenheit
eines Katalysators auf Platin- oder Palladiurabasis erhält man das 17a-Äthylderivat, während man durch Unterbrechung
der Reduktion nach Absorption eines Moleküls Wasserstoff das 17a-Vinylderivat erhält.
Dieses indirekte Einführungsverfahren kann auch bei der Herstellung
von 17a-Propylderivaten interessant Bein. Man läßt
dann auf eine Verbindung der Formel V Allylmagnesiumbromid
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_ 7 —
einv/irken und unterwirft dann das sich ergebende Allylderivat
einer Hydrierung in Anwesenheit eines Katalysators auf Platinoder
Pallädiumbasis.
Die so erhaltenen 3,5-Diketal-i3ß-R!~17a-RJ--17B-hydroxy-4,5-seeogonane,
die in-9,11-Stellung eine Doppelbindung tragen
können, können unter Verwendung üblicher Acylierungsmittel,
wie der entsprechenden Säure, deren Anhydrid oder deren Chlorid in 17-Stellung verestert werden.
Solche Säuren sind die gesättigten oder ungesättigten aliphatischen oder cycloaliphatisehen Carbonsäuren oder die aromatischen
oder heterocyclischen Carbonsäuren, beispielsweise gt
Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Isobuttersäure, Taleriansäure, Isovaleriansäure, !Drimethylessigsäure,
Kapronsäure, ß-Trimethylpropionsäure, Önanthsäure, Eaprylsäure,
Pelargonsäure, Eaprinsäure, Undecylsäure, TJndecylensäure, Laurinsäure,
Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Ölsäure,
Cyclopentyl-, Cyclopropyl-, Cyclobutyl- und Cyclohexylcarbonsäure, Cyclopropylmethylearbonsäure, Cyclobutylmethylcarbonsäure,
Cyclopentyläthylcarbonsäure, Cyclohexyläthylcarbonsäure, Cyclopentyl-,
Cyclohexyl- oder Phenylessig- oder Propionsäure, Benzoesäure, Phenoxyalkansäuren, wie Phenoxyessigsäure, p-Chlorphenoxyessigsäure,
2,4-Dichlorphenoxyessigsäure, 4-tert.-Butylphenoxyessigsäure,
5-Phenoxypropionsäure, 4-Phenoxybuttersäure, !'uran- _
2-carbonsäuren, 5~tert.-Butylfuran-2-carbonsäure, 5-Brom-furan- ™
2-carbonsäure, Nikotinsäuren, ß-Keto carbonsäuren, bei spielswei se
Acetessigsäure, Propionylessigsäure, Butyrylessigsäure.
Die in 17ß-Stellung veresterten oder nicht veresterten 3>5-Diketal-15ß-R'-17A-R1^-I7ß-hydroxy-4,5-seco-gonane,
die in 9,11-Stellung eine Doppelbindung aufweisen oder nicht, können anschließend in tetracyclische Steroide überführt werden.
Hierzu unterwirft man ein solches, wie vorstehend angegeben,
gebildetes 3»5-Diketal-13ß-R.l-17a-RIY-17ß-hydroxy- oder 17ß-Acyloxy-4»5-secogonan
einer Hydrolyse in Anwesenheit einer Säure, wie Zitronensäure, Essigsäure, Chlorwasserstoffsäure, Schwefel-
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säure und in Anwesenheit eines oder mehrerer Lösungsmittel, wie
eines Alkohols, wie Methanol oder Äthanol, und eines Kohlenwasserstoffs, wie Benzol oder Toluol. Man setzt so die Ketofunktionen
in 3- und 5-Stellung frei und erhält das entsprechende 3,5-Dioxoderivat, das in 9,11-Stellung eine Doppelbindung tragen
kann. Sodann unterwirft man dieses 3,5-Dioxoderivat der Einwirkung
eines basischen Cyclisierungsmittels, wie eines Alkalimetallalkoholate,
oder der Einwirkung eines sauren Cyclisierungsmittels, wie Chlorwasserstoffsäure oder der Mischung Chlorwasserstoff
säure/Essigsäure .
Man erhält so ein tetracyclisches Steroid der allgemeinen Eormel
I.
I1Ur den Fall, daß das Cyclisierung-smittel eine sekundäre Base,
wie beispielsweise Pyrrolidin, ist, erhält man die entsprechenden Enamine in 3-Stellung, die bei saurer Hydrolyse die vorstehenden
3-Oxo- A- oder 3-Oxo- Δ ' -derivate ergeben,
Bei Verwendung der vorstellend beschriebenen Methoden kann man physiologisch aktive Steroide der Gonan-Struktur herstellen,
wie beispielsweise ^a-A'thinyl-^-nor-testosteron, 17a-Ä'thyl~
19-nor-testosteron, Acetat des i^oc-Äthinyl-^-nor-testosterons,
3-0x0-17a-äthinyl-17ß~hydroxy-östra-4,9-dien, 3-0xo-13ß-äthyl~
17a-äthinyl-17ß-hydroxy-gbna-4-en, 3-Oxo-13ß-äthyl-17<x-äthyl-17ß-hydroxy-gona-4-en
oder 3-Oxo-13ß-äthyl-17a-äthinyl-17ßhydroxy-gona-4,9-dien.
Die Ansgangsverbinäungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind unter Anwendung der Verfahren der französischen Patente
1 243 000, 1 364 556, 1 476 509 und 1 432 569 zugänglich.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne ihre
Anwendung zu beschränken. .
Es versteht sich, daß die nachstehenden Verfahren mit gleicher
Leichtigkeit auf 13ß-lthyl~, 13ß-Propyl- oder 13ß-Butylderivate
sowie auf 13ß-Methyicierivate angewandt werden können.
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- 10 Herstellung von 3-Äthylendioxy-5-oxo-17ß-hydroxy-4» 5-seco-östran
In ein Hydriergefäß führt man 900 ecm Toluol, 18 ecm Pyridin,
180 g 3-Ä^;hylendioxy-5-oxo-17ß-hydroxy-4,5-seco-östra-9-en
und 72 g palladiumhaltigen Talk mit 2 $ Palladium ein.. Man
spült durch, rülirt unter Wasser stoff atmosphäre bei Raumtemperatur und absorbiert in 6 Stunden etwa 12 1 Wasserstoff.
Man.filtriert die Reaktionsmischung, fügt 180 ecm Wasser zu,
führt dann aufeinanderfolgende Dekantationswaschungen durch,
zunächst mit einer wäßrigen In-Schwefelsäurelösung zur Entfernung
des Pyridins, dann mit einer wäßrigen Hatriumbicarbonatlösung, schließlich mit Wasser bis zur Neutralität. Man trocknet
die ajoluolphase über Magnesiumsulfat, konzentriert unter
reduziertem Druck zur Eroekne und erhält 180 g rohes 3-lthylendioxy-5-oxo-17ß-hydroxy-4,5-seco-östran,
das als solches für die folgende Stufe verwendet wird.
Eine Probe dieses Produkts, das zur Analyse durch Kristallisationen
aus Isopropyläther mit 1 °/oo Pyridin, dann Ithyläther
mit 1 °/oo Pyridin gereinigt wurde,
E = 80 bis 850C, [a]^0= +3+1° (c = 1 %, Methanol mit 1 $>
Pyridin), besitzt folgende Charakteristik^,:
Analyse: C20H52O4 =336,46
berechnet: C 71,39 /H 9,5^$' \
gefunden: C 71,2 / H 9,5 %
IR-Spektrum (Chloroform):
Absorption bei 1 7Ö4 cm" : Carbonyl
3 600 cm"1 : Hydroxyl
und charakteristische C-0-C-Bande der Ketalfunktion.
Soweit bekannt, ist dieses Produkt in der Literatur nicht beschrieben.
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■'—11—
Das "bei der vorstehenden Herstellung als Ausgangsprodukt verwendete
3-Äthylendioxy~5-oxo~4,5--seeo-17ß-hyaroxy-ö'stra-9-en
•wird im Verlauf des Verfahrens erhalten, das in dem französischen
Patent 1 364 556 "beschrieben ist.
Auf ähnliehe Weise stellt man 3-Äthylendioxy-5-o£Q~13fi~äthyl-»
17ß-hydroxy-4»5-seeo-gonaii, ausgehend von 3-Äthylendioxy-5-oxo~13ß-äthyl-17ß-hydroxy-4;5-seco~gona-9-en,
I= 95 bis 1000O,
her, das selbst im Verlauf des Verfahrens erhalten wird, das in dem französischen Patent 1 476 509 beschrieben ist.
Soweit'-bekannt, ist 3-ithylendioxy-5-oxo-13ß-äthyl-17ß-hydroxy~
4,5-seco-gonaB. in der Literatur nicht beschrieben.
Herstellung von 3*5~bis-(lthylendioxy)-17-QXQ-4^-seco-östran
In 350 ecm Methyläthyldioxolan führt man unter inerter Atmosphäre 70 g S-lthylendioxy-S-oxo-^ß-hydroxy^jS-seco-östran,
dann 0,35 g p-3!oluolsulfonsäure ein und. hält etwa-" 15 Stunden
unter Rühren. Man macht mit 2,1 ecm Pyridin alkalisch, rührt
10 Minuten, fügt 126 ecm Wasser und 14 ecm gesättigte Natriumbicarbonatlösung
su, trennt die organische Phase durch Dekantieren
und-wäscht mit Wasser. Die wäßrigen Waschwässer werden
mit Benzol extrahiert, das mit Wasser gewaschen, dann der vorher isolierten und gewaschenen organischen Phase zugegeben
wird. Man trocknet die vereinigten, organischen Phasen über
Magnesiumsulfat, konzentriert unter reduziertem Druck zur Irockne, nimmt den Rückstand in Isopropyläther auf, konzentriert
unter reduziertemDruck zur ÜJrockne, erhält 84 g Rohprodukt,
das man aus Isopropyläther kristallisiert und erhält 69,7 g
3s5-bis-(Äthylenäioxy)-17ß-hydroxy-4i5-seco-Östran, [a]|° »
+18 + 1° (c = 1 % Methanol mit 1 # Pyridin), Durch Konzentrieren
der Kristallisationsmutterlaugen erhält man eine zweite Menge.
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Eine Probe des Produkts, die zur Analyse in Isopropyläther mit 1 °/oo Pyridin gereinigt wurde, schmilzt bei P = 90 bis 1000C,
[a]|° = +19 +.1° (c = 1 #, Methanol mit 1 $>
Pyridin) und besitzt folgende Charakteristik^:
Analyse: 022H3605 ~ 380,50
berechnet: C 69,44 H 9,53 %
gefunden: C 69,1 H 9,7 $
berechnet: C 69,44 H 9,53 %
gefunden: C 69,1 H 9,7 $
IR-Spektrum (Chloroform):
—1
Absorption bei 3'600 cm ■ : Hydroxyl
und charakteristische C-0-C-Bande der Ketalfunktion.
Soweit bekannt, ist dieses Produkt in der Literatur nicht beschrieben.
In einem mit einer Rührvorrichtung und einem absteigenden Kühler versehenen 2-Liter-Behälter löst man unter inerter Atmosphäre
40 g 3,5-bis-(lthylendioxy)-17ß-hydroxy-4,5-seco-östran, das in
einer Mischung von 400 ecm Toluol und 80 ecm Methyläthylketon
gereinigt wurde, bringt unter Rühren die Lösung zum Sieden, führt dann, während die Destillation beginnt, eine Lösung von
14,4 g Aluminiumisopropylat in 540 ecm Toluol und 720 ecm
Methyläthylketon ein. Diese Zugabe wird auf folgende Weise durchgeführt: Die zwei Reagentien werden gleichzeitig in regelmäßigen
Intervallen von etwa 15 Minuten und einer Gesamtzeit von 4 bis 5 Stunden so eingeführt, daß das Volumen des verdampften Lösungsmittels
in demselben Maße durch Zugabe der beiden Reagentien kompensiert wird. Man gewinnt so in etwa 4 bis 5 Stunden 1260 ecm
Destillat. Man setzt die Destillation noch fort, bis man 80 ecm
Destillat erhalten hat, kühlt, führt 36 ecm Wasser ein, rührt,
saugt ausgefälltes Aluminiumoxyd ab, fügt Wasser zu und entfernt die organischen Lösungsmittel durch Mitschleppen mit Dampf. Man
kühlt, saugt den gebildeten Niederschlag ab, wäscht ihn mit
Wasser und trocknet ihn. Das erhaltene Rohprodukt wird aus
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·■■.·.-. 13 -
Methanol mit 1 °/oo Pyridin kristallisiert und man erhält 30,8 g
3,5-Ms-(Äthylendioxy)~17-0X0-4,5~seco-östran, 1 = 114°C.
Eine Probe dieses Produkts, das zur Analyse durch Kristallisation in Isopropyläther mit 1 °/oo Pyridin, dann Methanol mit
1°/oo Pyridin gereinigt wurde, J? = 114°0, [a]p0= +75 + 1°
(c = 1 %, Methanol mit 1 $ Pyridin) "besitzt folgende· Charakteristika:
.
Analyse; C22H34°5 ~
■berechnet: 0 69,81 H 9,05 f
gefunden: C 69,9 H 8,9 ^
IR-Spektrum (Chloroform):
—1
Absorption bei 1 732 cm : Carbonyl
Absorption bei 1 732 cm : Carbonyl
und charakteristische C-O-C-Bande der Ketofunktion.
Soweit bekannt, ist dieses Produkt in der Literatur nicht beschrieben.
Herstellung von 3i5-bis~(Äthylendioxy)-17-oxo~4,5-seco--östran,
ausgehend von 3,5-Pioxo~17ß-hydroxY-4*5-seco-b'stran
In 60 ecm Methyläthyldioxolan führt man 10 g 3,5-Bioxo-17ßhydroxy-4,5-seco-östran,
in dem französischen Patent 1 432 569 beschriebenes Produkt, ein, bringt unter inerter Atmosphäre
zum Rückfluß, destilliert ein Lösungsmittelvolumen bei Normaldruck
ab, kühlt auf 750C, fügt dann 0,050 g p-Ioluolsulfonsäure
zu. Man destilliert b^i leichtem Unterdruck bei etwa 750C während 3 Stunden, wobei man etwa 10 ecm Destillat pro Stunde erhält
und das Reaktionsmilieu durch Zugabe von Methyläthyldioxolan auf konstantem Volumen hält, entfernt dann das Methyläthyldioxolan
unter reduziertem Druck, Man kühlt, fügt 20 ecm Benzol und 0,4 ecm Pyridin zu, homogenisiert, fügt 18 ecm
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Wasser und 2 ecm gesättigte EFatriumbiearbonatlösung zu, rührt
10 Minuten, trennt die Benzolphase durch Dekantieren, wäscht mit Wasser, extrahiert erneut die wäßrigen Phasen mit Benzol,
vereinigt die erneuten Benzölextrakte, nachdem sie mit Wasser
gewaschen wurden, mit der ursprünglichen Benzollösung, konzentriert dann nach Zugabe eines !ropfens Pyridin die gesamten
vereinigten Benzollösungen unter reduziertem Druck zur Trockne. Der Rückstand wird in der Wärme in Äthyläther gelöst, man
treibt den Äther im Vakuum ab, trocknet das Kristallisat und erhält 13,27 g Rohprodukt, I = 90 bis 1000C, O]^0= +18 + 1°
(c a 1 <?ot Methanol mit 1 % Pyridin).
Dieses Rohprodukt wird aus Isopropyläther mit 1 °/oo Pyridin umkristallisiert und man erhält 8,75 g 3,5-bis-(Äthylendioxy)-17ß-hydroxy-4,5-seco-östran,
P = 90 bis 1000C, [aJ^0= +19,5 +
1° (c = 1 $, Methanol mit 1 # Pyridin), ein Produkt, das mit
dem in Stufe A des vorstehenden Beispiels hergestellten 3,5-bis-(Äthylendioxy)-17ß-hydroxy-4,5-seco-östran
identisch ist. Unter Anwendung des in Stufe B des vorstehenden Beispiels beschriebenen
Verfahrens auf diese Verbindung erhält man 3,5-bis-(Äthylendioxy)-17-0X0-4,5-seco-östran,
identisch mit dem in dem genannten Beispiel hergestellten Produkt.
Herstellung von 3,5-bis-(Äthylendioxy)-17-oxo-4,5-seco-östi'a-9(11)-en
J 3A53bi s-XÄthj|.endiox^2-27ß-benzojloxj-^iS-seco-
In 60 ecm Methyläthyldioxolan führt man unter Stickstoffatmosphäre
2 g 3,5-Dioxo-173-bensoyloxy-4»5-seco-östra-9-en,
[aj-jj = +43 (c ss 1 $, Methanol), ein in dem französischen
Patent 1 243 000 beschriebenes Produkt, ein, fügt 0,06 g p-Ioluolsulfonsäuremonohydrat zu und erhitzt die Reaktionsmischung unter Rühren so, daß in 5 Stunden ein Destillatvolumen
von etwa 20 ecm erhalten wird, wobei das Reaktionsvolumen durch
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regelmäßige Zugabe von-Hethyläthyldioxolan stets konstant gehalten
wird. Man bringt durch Zugabe einer wäßrigen ÜTatriumbicärbonatlösung
den pH-Wert auf 8,0, trennt die organische Phase durch Dekantieren ab, wäscht sie mit Wasser bis zur Neutralität,
trocknet eie, fügt einen ÜDropf en Pyridin zu und destilliert sie
unter reduziertem Druck zur Irockne. Man fügt Äthanol zu und konzentriert erneut unter reduziertem Druck zur Trockne. Der
Rückstand wird aus Äthanol kristallisiert und man erhält 1,6 g 3,5-bis-(Äthylendioxy)-17ß-benzoyloxy-4,5-seco-östra-9(11)-en,
Έ = 165 Ms 1660C.
Eine Probe dieses Produkts, die aus Isopropyläther in Anwesenheit
von Pyridin, dann aus Äthanol ebenfalls in Anwesenheit von Pyridin, kristallisiert .wurde, besitzt folgende Konstanten:
P= 166 Ms 167°C, [a]|° = +23,2° (c = 0,9 $, Methanol).
Analyse: Ö29H38°6 =
berechnet: G 72,17 . H 7,93
gefunden: C 72,4 S 8,1
berechnet: G 72,17 . H 7,93
gefunden: C 72,4 S 8,1
PV-Spektrum (Äthanol):
max. bei 230 mp 8= 14 300
max. bei 273 mu B= 910
bei 280 wp £= 720
Soweit "bekannt, ist dieses Produkt in der Literatur nicht be
schrieben.
Ja : 2i5-bis-^Äthjlendiox^l-ilß-h^dr0x^-4^5-seco-Östra-
In 19 ecm 0,15Sn-KaIilauge führt man unter Stickstoffatmosphäre
600 mg 3j5-bis-(Äthylenilioxy)-17ß-benzoyloxy-4,5-seco-östra~
9(11)-en ein, bringt während 1 Stunde zum Rückfluß, konzentriert
dann unter reduziertem Druck zur Irockne. Man fügt Wasser zu,
extrahiert mit Äther, vereinigt die Extrakte, wäscht die erhaltene
organische Lösung mit Wasser, trocknet sie und konzen-
209838/1186
triert sie zur Trockne, fügt Isopropyläther zu, läßt kristallisieren,
saugt ab, trocknet und erhält 362 mg 3>5-bis-(Äthylendiüxy)-1?ß-hydroxy-4,5-seco~östra-9(11)-en,
P = 13O0C.
Eine Probe dieses Produkts wird durch Kristallisationen aus Isopropyläther, dann aus Petroläther -(E = 60 bis 800C) gereinigt,
P = 132°C, [ajß0 = +25,8° (c = 0,7 ^, Methanol).
Analyse: C22H34°5 =
berechnet: C 69,81 H 9,05 ^
gefunden: C 69,8 % H 9,1 $
Soweit bekannt, ist dieses Produkt in der Literatur nicht be schrieben.
In 10 ecm auf O0C gekühltes Pyridin führt man in etwa 10 Minuten
1 g Chromsäure, dann eine aus 10 ecm Pyridin und 1 g 3j5-bis-(Ithylendioxy)-17ß-hydroxy-4,5-seco-östra-9(11)-en
zusammengesetzte Lösung ein. Man läßt die Temperatur auf 200C kommen,
rührt dann 15 Minuten bei dieser Temperatur. Man gießt die Reaktionsmischung
in Wasser, filtriert, extrahiert die wäßrige Phase mit Methylenchlorid, vereinigt die Methylenchloridextraktionen,
wäscht die erhaltene organische Lösung mit Wasser, trocknet sie» konzentriert sie dann unter reduziertem Druck zur Trockne.
Der Rückstand wird aus Isopropyläther kristallisiert und man erhält 0,665 g 3,5-bis-Clthylendioxy)-17-oxo-4j5-seco-östra-9(11)-en,
P « 980C.
Eine Probe dieses Produkts wird zur Analyse durch Kristallisationen
aus Isopropyläther gereinigt, P « 980C, [a]^ - 4-105°
(c = 0,5 $> Methanol).
209836/1186
- 17-Analyse: C22H52O5 = 376,46
berennet: G 70,18 H 8,56 1°
gefunden: C 70,1 H 8,5 #
gefunden: C 70,1 H 8,5 #
Soweit bekannt, ist dieses Produkt in der Literatur nicht be schrieben.
In 40 ecm einer Lösung von Hatrium-tert.-amylat in Toluol mit
einem Gehalt von 2,28 g Natrium pro 100 ecm läßt man unter Rühren während 2 Stunden Acetylen sprudeln. In dis erhaltene
Natriumacetylidlösung führt man 5 g 3j5-bis~(Äthylendioxy)-17-0X0-4,5-seco-östran
(beschrieben in Stufe B von Beispiel 1) und 10 ecm Toluol ein, rührt dann während 3 Stunden und 30 Minuten
bei Raumtemperatur unter Acetylensprudeln. Man kühlt dann
auf etwa 150C unter inerter Atmosphäre, führt eine Lösung von
5 g Ammoniumchlorid in 15 ecm Wasser ein, destilliert dann das
Toluol unter reduziertem Druck, wobei man das Volumen durch ¥asserzugabe konstant hält und erhält 5,28 g 3}5-bis~(Äthylendioxy)-17a-äthinyl-17ß~hydroxy-4,5-seco-östran,
P = 181 bis 1820C, das als solches für die folgende Stufe verwendet wird.
Eine zur Analyse durch Umkristallisieren aus Methanol mit,
1 %o Pyridin gereinigte Probe, Έ = 1830C, [ct]^0= -30 ± 2°
(e = 1 ^, Methanol mit 1 i> Pyridin) besitzt folgende Charakte-
ristika: | C | 6°5 | s 40 | 4,52 | 8 | ,97 |
Analyse: C, | G | 71 | ,25 | H | 9 | ,0 |
berechnet: | 71 | ,4 | H | |||
gefunden: | ||||||
209836/1186
iJR-Spektrum (Chioroform):
Absorption bei 3 500 cm ϊ lthinyl
3 590 cm"1 : Hydroxyl
und charakteristische C~0-C-Bande der Ketalfunktion.
Soweit bekannt, ist dieses Produkt in der Idteratur nicht be
schrieben.
In eine Mischung von 7,5 ecm Toluol, 3 Gem Methanol und 3 ecm
Wasser führt man 1,5 g 3,5-bis~(Äthylendioxy)-17a-ätMiiyl-17ßhydroxy-4)5-seco-östran,
dann 1,5 g Zitronensäure ein. Man bringt unter Rühren unter Stickstoffatmosphäre während 1 Stunde
zum Rückfluß, fügt 15 ecm Wasser zu, konzentriert das !oluol
unter reduziertem Druck, isoliert den gebildeten Niederschlag durch Absaugen, wäscht ihn mit Wasser bis zur Neutralität,
trocknet ihn und erhält '1,13 g 3,5«Dioxo-17a-äthinyl-17ß-hydroxy-4,5-seco-östran,
F = 135 bis 1360C-, das als solches in der folgenden
Stufe verwendet wird.
Eine zur Analyse durch Kristallisieren aus Diäthyläther gereinigte
Probe, i1 = 135 bis 1360C, [a]£° = ~5O,4° + 2° (c = 1 ^,
Methanol), besitzt folgende Charakteristika:
Analyse; C2oH28°3 = 516,42
berechnet: C 75,91 H 8,91 #
gefunden: C 76,0 H. 8,9 $
berechnet: C 75,91 H 8,91 #
gefunden: C 76,0 H. 8,9 $
IR-Spektrum (Chloroform):
Absorption bei 1 703 cm : Carbonyl
3 300 cm"1 : Äthinyl
3 590 cm""1 : Hydroxyl
Soweit bekannt, ist dieses Produkt in der Literatur nicht beschrieben.
209836/1186
19." ■.'..■
In eine Mischung τοη 9 ecm Methanol und 2,7 ecm Methylenchlorid
führt man unter inerter Atmosphäre 0,900 g 5»5-Dioxo-17a-äthinjl-17ß-hydroxy-4,5~seeo~östran
ein, rührt 15 Minuten, fügt 1 ecm einer methanol!sehen Natriummethylatlösung mft 7»8 g Natrium
pro 100 ecm ein, rührt dann 5 Stunden "bei Raumtemperatur. Man
fügt dann 0,3 ecm Essigsäure und 10 ecm Wasser zu, entfernt dann
das Methanol und das Methylenchlorid unter reduziertem Druck?
saugt ab und erhält 0,84 g 17a-lthinyl~19-nor-testosteron,
F = 2060C* [α]ξ° = -22,5° (e = 2 #, Chloroform).
Uach Reinigen ist eine Probe dieses Produkts, 3? = 206,5 his
1070C, [α J^0 = -24 + 2° (e = 1 </<
>, Chloroform) identisch mit einer Probe von 17^1^1^!-19-nortestosteron, die auf -anderera
¥eg hergestellt wurde. ·
In ein Hydriergefäß führt man 30 ecm !oluol, 15 ecm Äthanol mit
0,2 fi Pyridin ein, fügt 3 g 3,5-bis-(ithylendioxy)-17a-äthinyl~
17ß-hyäroxy-4»5-seeo-östran (beschrieben in Stufe A des Beispiels
4), dann 1,2 g palladiumhaltigen !Calk mit 2 fo Palladium
ein. Man spült die Apparatur durch und rührt unter Wasserstoffatmosphäre
bis zum Ende der Wasserstoffabsorption. Man läßt noch
15 Minuten nach Beendigung der Wasserstoffabsorption rühren,
filtriert die Reaktionssuspension, destilliert das Filtrat unter reduziertem Druck zur trockne und erhält 3,22 g rohes 3,5-"bis-(lthylendioxy)-17a-äthyl-17ß~hydro3y-4,5--seco-östran,
das als solches in der folgenden Stufe verwendet wird.
Soweit bekannt, ist dieses Produkt in der Literatur nioht beschrieben.
209836/1186 BAO
JB:
seco-östran
In einer Mischung von 10,7 ecm Toluol, 4,3 ecm Methanol und
4,3 ecm Wasser löst man 2,13 g rohes 3,5-bis~(Äthylendioxy)-17a-äthyl-17ß-hydroxy-4,5-seco-östran".
Man erhitzt unter Rückfluß, fügt 2,13 g Zitronensäuremonohydrat zu, hält 1 Stunde
unter Rückfluß, fügt 10,7 ecm Wasser zu, konzentriert dann unter reduziertem Druck, so daß das Toluol und das Methanol entfernt
werden. Das erhaltene Produkt wird mit Methylenchlorid extrahiert, man trocknet die Methylenchloridlösung über Magnesiumsulfat,
destilliert im, Vakuum zur Trockne und erhält 1,55 g rohes 3,5-Dioxo-17a-äthyl-17ß-hydroxy-4,5~seco-östran, das als
solches in der folgenden Stufe verwendet wird.
IR-Spektrvm (Chloroform):
Absorption, bei 1 358 cm"1 : -C-OHx
Il 2
1 708 cm ί Carbonyl 3 600 cm"1 : Hydroxyl
Soweit bekannt, ist dieses Produkt in der Literatur nicht besehrieben.
In 7 ecm Methanol löst man 1,35 g 3,5-Dioxo-17a-äthyl-17ßhydroxy-4,5-seco-östran,
fügt 0,236 g Fatriummethylat zu, rührt
5 Stunden bei Raumtemperatur, neutralisiert dann durch Zugabe von Essigsäure. Man destilliert Methanol unter reduziertem
Druck ab, fügt Wasser zu, extrahiert das erhaltene Unlösliche mit Methylenchlorid, trocknet die Methylenchloridlösung über
Magnesiumsulfat und konzentriert unter reduziertem Druck zur Trockne. Der Rückstand wird durch Anteigen in A'thyläther gereinigt
und man erhält 0,557 g na-Äthyl-^nor-testosteron,·
F = 1360C, [oc]£° = +21 + 0,5° (c = 2 #, Methanol).
209836/1186
UV-Spetrum (Äthanol):
Maximum frei 240 Ms 241 mu £.= 16 450
Maximum frei 240 Ms 241 mu £.= 16 450
Dieses Produkt ist identisch mit dem auf anderem Weg hergestellten
ITa-Äthyl-^-nor-testosteron.
In eine Mischung von 8 ecm Pyridin und 4 ecm Acetanhydrid führt
man 4 g 3»5-Ms-(Ä^hylendioxy)-17a-äthinyl-17ß-hydroxy-4,5™
seeo-östran (beschrieben i/a Stufe A des Beispiels 4) ein und
erhitzt 24 Stunden bei 100 Ms 105°0. Man gießt sodann die Reaktionslösung in eine Mischung von Eis und Wasser, saugt den
gebildeten Niederschlag ab, wäscht ihn mit Wasser und trocknet
ihn. Dieses Rohprodukt wird durch Anteigen in Methanol gereinigt. Das nach Reinigung in Methanol erhaltene Produkt wird in Methylenchlorid
gelöst und mit Magnesiumsilikat gerührt. Man filtriert in Methylenchloridlösung, konzentriert sie unter reduziertem
Druck zur Trockne und erhält 3,53 g 3,5-Ms-(Äthylendioxy)-17a- A
äthinyl-17ß-acetoxy-4,5-seco-östran, J? = 1740C, das als solches
in der folgenden Stufe verwendet wird.
Eine Probe dieses Produkts, die zur Analyse durch Kristalli-
λ Ο/Λ
sationen aus Methanol gereinigt wurde, J? = 174 C, [a]^ =
-31,5 +1° (c = 1 c/o, Chloroform mit 1 % Pyridin), besitzt folgende
Charakteristika:
Analyse: | C26H | 38° | 6 - | 44C | ,56 | 8 | ,59 | * |
berechnet | : C | 69 | ,92 | H | 8 | ,8 | ||
gefunden: | C | 69 | ,9 | H | ||||
209838/1196
IR-Spektrum (Chloroform):
— 1
Absorption "bei 1 738 cm : Carbonyl
3 300 cm : Äthinyl
Soweit "bekannt, ist dieses Produkt in der Literatur nicht "be
schrieben.
In eine Mischung von 16 ecm Toluol, 6,4 ecm Methanol und 6,4 ecm
Wasser führt man 3,2 g 3,5~bis-(Äthylendioxy)-17a-äthinyl--17ßacetoxy-4,5-seco-östran
ein. Man erhitzt die Reaktionsmischung unter Rückfluß, fügt 3,2 g Zitronensäuremonohydrat zu und hält
15 Stunden unter Rückfluß. Man fügt 16 ecm Wasser zu und destilliert
unter reduziertem Drack so, daß das !Toluol und das Methanol entfernt werden. Nach Absaugen und Trocknen des erhaltenen
Niederschlags erhält man 2,58 g des Produkts, die nach Kristallisation
aus Methanol 2,2 g 3>5-Dioxo-17a-äthinyl-17ß-acetoxy-4,5-seco-östran,
Έ = 170 C, ergeben, die als solches in der folgenden
Stufe verwendet werden.
Eine Probe dieses Produkts, die zur Analyse durch Kristallisation in Methanol gereinigt wurde, F = 1700C, [a]^° = -58°,
(c = 1 %, Chloroform), besitzt folgende Charakteristika:
Analyse: C22H30°4 ~ 558,46
berechnet: C 73,71 H 8,43 1°
gefunden: C 73,4 H 8,3 $
berechnet: C 73,71 H 8,43 1°
gefunden: C 73,4 H 8,3 $
IR-Spektrum (Chloroform):
-1
Absorption bei 1 7O^ cm : Carbonyl
1 738 cm : Carbonyl des Acetats 3 300 ein""1 : Äthinyl
Soweit bekannt, ist dieses Produkt in der Literatur nicht be schrieben.
209838/1 186
In 5 ecm Methanol führt man 0,500 g 5,5-Dioxo-17a-äthinyl-17ß~
acetoxy~4,5-seco-östran ein, fügt 0,25 ecm Pyrrolidin zu und
rührt 15 Stunden bei Raumtemperatur unter Stickstoffatmosphäre.
Man saugt den Niederschlag ab, wäscht ihn mit Methanol und erhält 0,52 g 3-Pyrrolidyl-17a-äthinyl-17ß-acetoxy-östra-3j5-dien,
3? = 1860O, [a]^° = -276 +4° (c = 0,5$, Dimethylformamid),
das als solches in der folgenden Stufe verwendet wird«
Analyse; C26H35Q2li ~ 393,55
berechnet: C 79,34 H 8,96 Ή 3,56 %
gefunden: C 79,1 H 9,2 M" 3,9 1° .
Soweit bekannt, ist dieses Produkt in der Literatur nicht beschrieben.
steron
In 1,4 ecm 2n-Schwefelsäure führt man 0,285 g 3-Pyrrolidyl-17aäthinyl-17ß-acetoxy-östra-3,5~dien
ein, rührt 15 Stunden bei Raumtemperatur, gießt langsam in eine Mischung von 2,8 ecm 2n-Hatronlauge
und 5,7 g Wasser und Eis, rührt 2 Stunden bei O0C,
säuert mit 9n-Schwefelsäure auf pH = 1 an, rührt 1 Stunde bei 0°C, saugt den gebildeten Niederschlag ab, wäscht ihn mit Wasser
und trocknet ihn. Dieses Produkt wird in zwei Ansätzen aus einer
Mischung von Wasser und Aceton umkristallisiert und man erhält 0,154 g Acetat des ^a-Äthinyl-^-nortestosterons, 5 = 163°C,
[a/jß0 = -28,5° + 1° (c = 1 fo, Chloroform), das mit einer Probe
Acetat des 17a-Äthinyl-19-nortestosterons, die auf anderem Wege
hergestellt wurde, idexitisch ist.
209836/1186
-24 - - Beispiel 7
In eine Mischung von 26,4 ecm· tert«-Amylalkohol und 10,4 ecm
Benzol führt man unter Stickstoffatmosphäre 2,6 g Kalium ein.
Man erhitzt auf 55 bis 60°C, hält 1 Stunde unter Rühren bei
dieser Temperatur, läßt dann Acetylen während 1 Stunde und
30 Hinuten bei 55 bis 600C in die Reaktionslösung sprudeln.
Man kühlt auf Raumtemperatur, führt unter Beibehaltung des Acetylensprudelns
eine lösung von 500 mg 3,5-bis-(Äthylendioxy)-17-oxo-4,5-seco-östra-9(11)-en
(beschrieben in Stufe C des Beispiels 3) in einer Mischung von 10,4 ecm Benzol und 10,4 ecm
Äthyläther ein, rührt dann während 2 Stunden unter Acetylensprudeln. Man fügt Wasser zu, trennt die organische Phase durch
Dekantieren ab, wäscht sie mit Wasser, trocknet sie und konsentriert
sie unter reduziertem Druck zur Trockne.
Der Rückstand wird in Isopropyläther angeteigt, dann aus demselben
Lösungsmittel kristallisiert und man erhält 350 mg 3,'5-bis-(A'thylendioxy)-17a-äthinyl-17ß-hydroxy-4,5-seco-östra-9(11)-en,
F = 1520C.
Eine Probe dieses Produkts wird zur Analyse durch Kristallisationen
aus Isopropyläther, dann aus wäßrigem Methanol gereinigt, P β 1520C, [a]^° = -21,5° (c = 0,5 #, Methanol).
Analyse; C24H34°5 = 402,51
berechnet: C 71,61 H 8,51 %
gefunden: C 71,5 H 8,4 $>
berechnet: C 71,61 H 8,51 %
gefunden: C 71,5 H 8,4 $>
Soweit bekannt, ist dieses Produkt in der Literatur nicht beschrieben.
209836/1186
StufeB:
In eine Mischung von 30 ecm Toluol und 12 ecm Methanol führt
man unter Stickstoffatmosphäre 6 g 3r5-bis-(Äthylendioxy)-17aäthinyl-17I3-hydroxy-4,5-seco-östra-9(i1)-en
ein, fügt 12 ecm Wasser zu, bringt unter Rühren zum Rückfluß, fügt 6 g Zitronensäure
zu und hält 1 Stunde unter Rückfluß» Man fügt .30 ecm
Wasser zu, entfernt das Methanol und das Toluol unter reduziertem Druck, Man extrahiert die wäßrige Phase mit MethylenchlorM,
vereinigt die Extraktionen, wäscht die erhaltene organische lösung mit Wasser, trocknet sie und konzentriert sie unter reduziertem
Druck zur Trockne·
Dor Rückstand wird mit Äther versetzt. Man isoliert den gebildeten
Niederschlag durch Absaugen und bewahrt die Mutterlaugen, die im folgenden "Lösung. A" genannt werden, auf. Man reinigt
durch Kristallisation aus Äther das erhaltene Produkt und erhält
0,99 g 3,5-Dioxo-17a-äthinyl-17ß~hydroxy-4,5-seco-östra-9-en,
F = 1240C
Eine Probe dieses Produkts wird, aus Äther umkristallisiert,
P = 1240C, [α]^° = -73° (ο =0,65 #, Methanol).
Analyse: 020H2603 ~ 314,41
berechnet: C 76,40 H 8,33 %
gefunden: C 76,2 H 8,4 %
berechnet: C 76,40 H 8,33 %
gefunden: C 76,2 H 8,4 %
UV-Spektrum (Äthanol):
λ max. bei 248-249 mu £.= 15 000
Soweit bekannt, ist dieses Produkt in der Literatur nicht beschrieben.
Weiterhin saugt man, ausgehend von der mehrere Stunden bei O0C
gehaltenen "Lösung A", einen Niederschlag ab, reinigt ihn durch Kristallisation aus Äthyläther und erhält 210 mg 3,5-Dioxo-17aäthinyl-17ß-hydroxy-4,5-seco-östra-9(11)-en,
I? = 1430C,
209836/1186
- 26 [α]^° = -15° Cc = 0,55 $>, Methanol).
Analyse: C20H26°3 = 514,4-1
berechnet: C 76,40 H 8,33 $
gefunden: C 76,4 H 8,2 ^
berechnet: C 76,40 H 8,33 $
gefunden: C 76,4 H 8,2 ^
Unter Verwendung der klassischen Ketalisierrangsverfahren über
führt man diese Verbindung in 3,5-bis-(Äthylendioxy)-17a-äthi
nyl-17ß-hydroxy-4,5-seco-östra-9(11)-en, das iron neuem verwen
det werden kann.
Soweit bekannt, ist dieses Produkt in der Mteratur nicht beschrieben.
2: ^zQiHzlZttzä
In 2,2 ecm Benzol führt ™aL. unter inerter Atmosphäre 0,600 g
3,5-Dioxo-17a-äthinyl-17ß-hydroxy-4»5-seco-östra-9-en ein, fügt
dann bei Temperaturen in der Gegend von 0° und +5°C in 20 Minuten
1,4 ecm einer lösung von Ifatrium-tert.-ainylat in Toluol mit
2,45 g Natrium pro 100 ecm zu. Man rührt 2 Stunden, wobei man die Temperatur in dem genannten Bereich hält, fügt 1 ecm Benzol,
dann eine Mischung von 0,3 ecm tert.-ButyialkQhQl und 0,5 ecm
Benzol zu. Man läßt die Temperatur auf 20°C ansteigen und rührt
1 Stunde bei dieser Temperatur. Man stellt durch Zugabe einer benzolischen Essigsäurelösung auf pH = 7 ein. Man rührt 45 Hinuten,
fügt Wasser zu, entfernt dann die Lösungsmittel unter
reduziertem Brück. Man saugt den gebildeten niederschlag ab,
wäscht ihn und trocknet ihn. Man erhält 570 mg des Produkts, P = 1780C.
Dieses Produkt wird durch Kristallisation aus Essigsäureätltylester
gereinigt und men erhält 416 mg 3-Oxo-17a-äthinyl-17ßhydroxy-östra-4,9-dien,
F = 183°C, [a]|° = -355° Ce = 0,2 jfi,
Methanol).
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ÜY-Spektrum (Äthanol):
A max. bei 215 rap ( £ = 5 850)
Infl. 235-236 mp ( E = 4 590)
Infl. 247 ιημ ( β = 3 559)
λmax. bei 304 my ( β = 20 000)
209836/1186
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren, zur Herstellung von in 17-Stellung substituierten 19-Norsteroiden der allgemeinen Formel- Oworin R* einen Alkylrest mit 1 Ms 4 Kohlenstoffatomen, R Wasserstoff oder den C1 - C1O Acylrest einer Of-^anisehenTV ι ίο
Carbonsäure, R eine niedermolekulare Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinylgruppe und B 2 Wasserstoffatome .oder eine Doppelbindung in 9>10-Stellung bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 3-Z-5~Oxo-13ß-alkyl~17ß-OR-4,5-seco-gonan der allgemeinen Formelworin R1 die vorstehende Bedeutung hat, Z einen Sauerstoff, die Gruppe ^^*0R" wobei R" ein niedermolekularer Alkylrest, oder die Gruppewobei R"' ein substituierteroder nicht substituierter niedermolekularer Alkylenrest ist, R den Acylrest einer niedermolekularen organischen Carbonsäure oder Wasserstoff 209836/1186BAD ORIGlNAUund A zwei Wasserstoffatome oder eine Doppelbindung bedeuten, ketalisiert, das erhaltene Diketal der allgemeinen lOrmelworin X die GruppeOR"oder die Gruppeat»wobei E" und ü"! die Torstehende Bedeutung haben, und R, R1 und A die Tor stehende Bedeutung haben, wenn R den Ee st einer niedermolekularen organischen Carbonsäure bedeutet, mittels Alkali verseift, das Diketal der allgemeinen !Formelworin X, R1 und A die vorstehende Bedeutung haben, mit einem die Hydroxylgruppe angreifenden Oxydationsmittel oxydiert, das 3,5-Diketal des entsprechenden 3,5,17-Trioxo-13ß~alkyl-4,5-pecogoriaris der allgemeinen FormelORIGINAL INSPECTED9836/1186worin R1, X und A die vorstellende Bedeutung haben, mit einer Organometallverbindung des Typs RIVLi und RIYMgX, worin RI¥ die vorstehende Bedeutung hat und X ein Halogen darstellt, umsetzt, das entstehende 3}5-Diketal des 3j5-Dioxo-17a-R~17ß-0R-13ß-alkyl-4 >5-3ecogonans der allgemeinen !Formelworin R', R"""", X und A die vorstehenden Bedeutungen haben, und R den C-i-C-io Acylrest einer organischen Carbonsäure oder Wasserstoff bedeutet, isoliert, dessen Ketalfunktionen in Gegenv/art eines organischen Lösungsmittels hydrolysiert, das entstehende 3,5-Dioxo-13ß-alkyl-17a-R -17ß-0R-4,5-secogonan der allgemeinen Eox'mel209838/1186,IVworin E, E.1, E und A die vorstehende Bedeutung haben, der Einwirkung eines sauren oder basischen Cyclisierungsmittels unterwirft und das gewünschte in 17-Stellung substituierte 19-HOrsteroid der allgemeinen Formel I isoliert.2. 3,5-DIketale der 3,5~Moxo-13ß-alkyl-17ß-0E-4,5--seeagonane der allgemeinen Formeldaaurch gekennzeichnet, daß E1 einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, X die Gruppe ^^OE" , wobei E" ein niedermole-» wobei E"1kularer Alkylrest ist, oder die Gruppe0'ein substituierter oder nicht substituierter niedermolekularer Alkylenrest ist, E Wasserstoff oder den Eest einer niedermolekularen organischen Carbonsäure und A 2 Wasserstoffatome oder eine Doppelbindung bedeutenr3. 3,5-Eiketale der 3,5-Dioxo-13ß-alkyl-17a-EIT-17ß-0E-4,5-secogonane der allgemeinen FormelR» '209836/1186dadurch gekennzeichnet-, daß R' einen. Alkylrest mit 1 ti a 4 Kohlenstoffatomen, X die Gruppe ^--OR" , wobei R" ein nieder-molekularer Alkylrest ist, oder die Gruppe \^ J^>R"', wobeiCrR"' ein substituierter oder nicht substituierter niedermolekularer Alkylenrest ist, R eine niedermolekulare Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinylgruppe, R Wasserstoff oder den C^ bis C18 Acylresteiner organischen Carbonsäure, und A 2 Wasserstoffatome oder eine Doppelbindung bedeuten.4. Verbindung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß R Wasserstoff, R1 die Methylgruppe, R die Ithinylgruppe, X die Äthylendioxygruppe und A 2 Wasserstoffatome bedeuten.5. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß R Wasserstoff, R1 die Methylgruppe, R die Itkylgruppe, X dj A'thylendi oxy gruppe und A 2 Wasserstoffatome bedeuten,.6. Verbindung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß R die Acetoxygruppe, Rf die Methylgruppe, R die Ä'thinylgru] X die Ithylendioxygruppe und A 2 Wasserstoffatome bedeuten.7. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß R Wasserstoff, R1 die Methylgruppe, R die Äthinylgruppe, X die Äthylendioxygruppe und A eine Doppelbindung bedeuten.8. 3,5-Dioxo-13ß-alkyl-i7a-RIV-17ß-0R-4,5-secogonane der allgemeinen PormelOWQlNAL JMSPECTEO209836/1186dadurch gekennzeichnet, daß R' einen Alkylrest mit 1 bis 4 Eoh-IV
lenstoffatomen, R eine niedermolekulare Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinylgruppe, R Wasserstoff oder den C1 bis G18 Aeylrest einer organischen Carbonsäure und A 2 Wasserstoffatome oder eine Doppelbindung bedeuten. ·Wasserstoff, R1 die Methylgruppe, R die Äthinylgruppe und ASl. Verbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß R Wasserstoff, R1 die Methylgri
2 Wasserstoffatome bedeuten.10. Verbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß R Wasserstoff, R1 eine Methylgi
2 Wasserstoffatome bedeuten..IV Wasserstoff, R1 eine Methylgruppe, R eine Äthylgruppe und A11. Verbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß RIV die Acetoxygruppe, R1 die-Methylgruppe, R die Äthinylgruppe und A 2 Wasserstoffatome bedeuten.12. Verbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß R Wasserstoff, R1 eine Methylgruppe, R eine Äthinylgruppe und A eine Doppelbindung bedeuten.13. 3-Pyrrolidyl-17a-äthinyl-17ß~acetoxy A5>^209836/1136
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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