DE202009010271U1 - Verbindung von aus Pappe, Karton oder Hartpapier bestehenden Hohlprofilen miteinander - Google Patents

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    • A47B47/06Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of cardboard, textile, paper, or the like, e.g. with separate frame of other materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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Abstract

Verbindung von mindestens zwei aus Hartpapier, Pappe, Karton oder Kunststoff bestehenden Hohlprofilen gleicher oder unterschiedlicher Profilformen und -größen miteinander zur Herstellung von Möbeln unter der Zuhilfenahme von Dübeln, gekennzeichnet dadurch, dass die Wandungen der beiden miteinander zu verbindenden Hohlprofile (1, 2) im Bereich ihrer gegenseitigen Berührung jeweils mit einer Bohrung (6, 7) versehen werden, diese beiden Bohrungen (6, 7) gemeinsam ein Verbindungselement (3) aufnehmen, in der Endstellung der miteinander zu verbindenden Hohlprofile (1, 2) im Inneren dieser Hohlprofile (1, 2) an den einander zugewandten Wandungen anliegende Dübel (4, 5) in der Lage angeordnet sind, dass ihre Längsachsen jeweils parallel zu der Längsachse des betreffenden Hohlprofils (1, 2) verlaufen,

Description

  • Die Erfindung betrifft die Verbindung von aus Hartpapier, Pappe, Karton, Kunststoff oder dergleichen bestehenden Hohlprofilen gleicher oder unterschiedlicher Profilformen und -größen miteinander zur Herstellung von Möbeln.
  • Die Patentanmeldung DE 10 2004 040 603 A1 hat die Verwendung von Hohlprofilen aus Pappe, Karton oder Hartpapier zur Herstellung von Möbeln zum Inhalt. Zur Verbindung dieser Hohlprofile miteinander werden fakultativ verschiedene Lösungen offenbart. Diese Lösungen haben gemeinsam, dass die Möbelstücke aus Profilen kleineren und größeren Umfangs bestehen. Dabei werden die Profile größeren Umfangs als senkrechte Eckstücke vorgesehen, in die Ausnehmungen zur formgerechten und möglichst passgenauen Aufnahme von waagerecht angeordneten Verbindungsstücken, bestehend aus Profilen kleineren Umfangs, eingebracht werden. Bei der Montage werden die Profile kleineren Umfangs in die Ausnehmungen der Profile größeren Umfangs gesteckt und lösbar miteinander verbunden. Bei der Auswahl der Verbindungsart sind die besonderen Materialeigenschaften der Hohlprofile zu beachten. Dabei ist davon auszugehen, dass aus einem solchen Material bestehende Profile einerseits eine hohe Stabilität aufweisen und in einem bestimmten Bereich elastisch sind, ihre Oberfläche jedoch weich ist, so dass beim mehrmaligen Zusammenfügen der Möbelteile ein Materialabrieb entsteht. Deshalb ist es erforderlich, die Verbindungen der Einzelteile so zu gestalten, dass sie den spezifischen Materialeigenschaften angepasst sind. Solche Möglichkeiten nach diesem bekannten Stand der Technik sind:
    • • Die Verbindungsprofile werden gegenüber dem Eckprofil durch Befestigungselemente wie Keile, konische Bolzen, Kerbstifte, Schrauben oder ähnliches fixiert.
    • • Die zueinander weisenden Enden der Verbindungsprofile werden durch Verbindungsmittel wie beispielsweise flexible oder starre Zugmittel miteinander lösbar verbunden.
    • • Zur Aufnahme der Verbindungsprofile werden in dem Eckprofil Eckformstücke angeordnet, die jeweils als Hülsen oder Rundstücke die Enden der Rohre kleineren Durchmessers formschlüssig von außen umschließen oder innen aufnehmen.
    • • Die Verbindungsprofile werden in die im Eckprofil eingebrachten Bohrungen gesteckt und mittels eines Spreizdorns aufgeweitet, so dass ein Presssitz entsteht.
  • Die spezielle Ausbildung dieser im Prinzip vier Befestigungsmöglichkeiten kann sehr vielseitig sein und miteinander kombiniert werden. Da der Grundwerkstoff der Hohlprofile aus Pappe, Karton oder Hartpapier besteht, weist er eine ausreichende Festigkeit auf und verfügt über gute elastische Eigenschaften. Dort, wo die Endstücke hohen örtlichen Belastungen ausgesetzt sind und bei einer mehrmaligen Montage und Demontage eines Möbelstücks besonders beansprucht werden, können nach diesem bekannten Stand der Technik örtlich zum Schutz der Oberfläche Materialien höherer Verschleißfestigkeit wie beispielsweise Holz, Kunststoff oder Gummi eingesetzt werden.
  • Diese Verbindungsarten erfordern eine bestimmte Größendifferenz der ineinander gesteckten Profile und sind dann besonders stabil, wenn sich ihre Längsachsen schneiden. Für Profile gleicher Größenverhältnisse hinsichtlich ihrer Querschnitte sind diese Verbindungen nicht geeignet.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verbindung von aus Hartpapier, Pappe, Karton oder Kunststoff bestehenden Hohlprofilen gleicher oder unterschiedlicher Profilformen und -größen miteinander zur Herstellung von Möbeln zu schaffen, die sowohl hinsichtlich der Festigkeit und der Ästhetik die für Möbel geltenden Ansprüche erfüllt und die Bearbeitung sowie das Zusammenfügen der Einzelteile eines Möbelstücks in einfacher Weise ermöglicht. Dabei sollen die Verbindungen der Hohlprofile miteinander und die Hohlprofile selbst im Bereich ihrer Verbindungen miteinander auch nach einem mehrmaligen Montieren und Demontieren der Einzelteile nicht beschädigt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine materialgerechte Ausbildung der Verbindungen der Einzelteile nach den Merkmalen des 1. Schutzanspruchs gelöst. Durch die zusätzliche Verwendung eines als geraden Kreiszylinder ausgebildeten Verbindungselements, bestehend aus Holz, Hartpapier, Pappe, Kunststoff oder dergleichen, können Hohlprofile unterschiedlicher Querschnitte miteinander verbunden werden. Die Löcher für die Dübel werden unmittelbar neben den inneren Wandungen der Hohlprofile in die Verbindungselemente gebohrt. Um mit der Montage eine Vorspannung zur Erhöhung der Festigkeit der Verbindung zu erreichen, können die zu verbindenden Hohlprofile zusammen gedrückt werde. Es ist auch möglich, die Löcher für die Dübel in das Verbindungselement zu bohren, bevor die Montage stattfindet. Beim Festlegen der Bohrungsabstände ist dann darauf zu achten, dass die gewünschte Vorspannung bei der Montage erreicht wird. Die Dübel können aus Holz, Hartpapier, Pappe, Kunststoff oder dergleichen bestehen und sollten ausreichend lang sein, damit die einwirkenden Kräfte über einen größeren Bereich auf die Hohlprofile übertragen werden. Das Anliegen der Grund- und Deckfläche des Verbindungselements an der Innenwand des Hohlprofils führt zu einer weiteren Erhöhung der Stabilität der Verbindung. Um bei einem Hohlprofil mit einer runden Innenfläche eine Berührung auf einer kleinen Fläche zu vermeiden, wird das Verbindungselement entweder mit einer Fase versehen oder die gesamte Fläche wird konvex ausgebildet und so als Gegenstück der inneren Krümmung des Hohlprofils angepasst.
  • Mit einem Verleimen der Dübelverbindungen kann eine weitere Erhöhung der Stabilität erreicht werden. Da bei einem gewaltsamen Lösen einer verleimten Dübelverbindung ein Beschädigen der Verbindungselemente möglich ist, sollte ein Verleimen dort erfolgen, wo für einen Möbeltransport ein Zerlegen und ein neuer Zusammenbau des Möbelstücks nicht erforderlich sind. Das trifft vorzugsweise bei Möbelstücken kleinerer Abmessungen zu.
  • Diese Verbindungsart gestattet es, auch mehr als zwei Hohlprofile miteinander zu verbinden. Es sind auch Hohlprofile unterschiedlicher Querschnittsarten und -Größen miteinander verbindbar. Ein mit einer solchen Verbindungsart ausgerüstetes Möbelstück ist schnell und einfach montierbar. Durch die Verwendung von Holz, Kunststoff oder ähnlichem Material für die Einzelteile der Verbindung wird einerseits eine ausreichende Stabilität erreicht, ohne dass andererseits eine Beschädigung der Hohlprofile zu befürchten ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 die für die Verbindung von zwei runden Hohlprofilen benötigten Einzelteile,
  • 2 die fertig montierte Verbindung in einer geschnittenen Seitenansicht und
  • 3 die Verbindung von drei runden Hohlprofilen miteinander.
  • Im Folgenden wird die Verbindung von zwei, aus runden Hohlprofilen 1, 2 bestehenden Rollen aus Hartpapier, Pappe, Karton oder Kunststoff miteinander beschrieben, wie sie zur Herstellung von individuell gestalteten Möbelstücken nach der Patentanmeldung DE 10 2005 040 603 A1 verwendet werden. An Stelle eines kreisrunden können die Hohlprofile 1, 2 auch einen ovalen, viereckigen, dreieckigen oder anderen Querschnitt aufweisen. Die für die Verbindung benötigten Einzelteile werden in 1 dargestellt. Dazu gehören neben den beiden Hohlprofilen 1 und 2 gleichen Durchmessers das zylindrische Verbindungselement 3 und die beiden Dübel 4, 5. Das Verbindungselement 3 und die beiden Dübel 4, 5 können aus Holz, Hartpapier, Pappe, Kunststoff, Metall oder dergleichen bestehen und auch andere als kreisrunde Querschnitte aufweisen.
  • Zu Verbindung der beiden Hohlprofile 1 und 2 in rechtwinkliger Stellung zueinander wird in diese je eine Bohrung 6, 7 gleichen Durchmessers eingebracht. Andere Querschnitte werden gestanzt. Das Verhältnis des Außendurchmessers des Verbindungselements 3 zu dem Innendurchmesser dieser Bohrungen 6, 7 ist so bemessen, dass ein Presssitz entsteht. Nach 2 wird das Verbindungselement 3 zuerst in die eine, dann in die andere Bohrung 6, 7 gedrückt. Die Länge des Verbindungselements 3 ist so lang, dass die beiden Enden in der Montageendstellung an den inneren Wandungen der beiden Hohlprofile 1 und 2 anliegen. Zur Vergrößerung dieser Anlagefläche kann das Verbindungselement 3 dort mit einer Fase 8 oder mit einer konvexen Krümmung 9 versehen sein. In der Zeichnung wurden die beiden Enden des Verbindungselements 3 unterschiedlich ausgebildet.
  • Danach werden beide nebeneinander angeordnete Hohlprofile 1 und 2 zueinander rechtwinklig ausgerichtet und aneinander gedrückt. Anschließend wird mit einem ausreichend langen Bohrer unmittelbar neben der inneren Wandung des Hohlprofils 1 in das Verbindungselement 3 eine Bohrung 10 eingebracht und der Dübel 4 eingeschlagen. Diese Verbindung Bohrung 10/Dübel 4 wird als Presspassung ausgeführt. Zum strafferen Sitz können die die Dübel 4 und 5 mit Kerben versehen sein. Außerdem kann durch das Verleimen einer solchen Dübelverbindung ein dauerhafter fester Sitz erreicht werden.
  • Danach wird neben der inneren Wandung des anderen Hohlprofils 2 in das Verbindungselement 3 die zweite Bohrung 11 gefertigt und der den Dübel 5 eingeschlagen. Die hier beschriebene Reihenfolge für die Dübelbefestigung ist nicht zwingend. Es kann auch mit der Befestigung des Hohlprofils 2 begonnen werden. Die tatsächliche Reihenfolge richtet sich immer nach der Zweckmäßigkeit der Montagetechnologie für das jeweilige Möbelstück.
  • Wenn die beiden miteinander zu verbindenden Hohlprofile 1 und 2 bei dieser vorstehend beschriebenen Montage durch eine Zwinge oder ähnliches Spannelement zusammengedrückt werden, entsteht eine Vorspannung, die die Festigkeit der Verbindung erhöht. Wenn zwischen den Dübeln 4, 5 und der Innenwandung der Hohlprofile 1, 2 jeweils ein Materialblättchen gelegt wird, kann ebenfalls eine solche Vorspannung erreicht werden. Weiterhin kann mit einem solchen Materialblättchen ein Materialabrieb zwischen den Dübeln 4, 5 und der Innenwandung der Hohlprofile 1, 2 vermieden werden.
  • Die Verbindung von drei Hohlprofilen 1, 2 und 12 miteinander ist in 3 dargestellt. Das zylindrische Verbindungselement 13 wird dann um den Außendurchmesser des dritten Hohlprofils 12 verlängert. Dieses dritte Hohlprofil 12 wird mit einer Durchgangsbohrung 16 versehen, so dass das Verbindungselement 13 hindurchgeführt werden kann. Es erhöht die Stabilität der Verbindung, wenn an der inneren Wandung des Hohlprofils 12 neben den Hohlprofilen 1 und 2 gegenüber liegend weitere Dübel 14, 15 angeordnet werden.
  • Die Verbindung von mehr als drei Hohlprofilen 1, 2, 12 und weitere miteinander kann in gleicher Weise erfolgen. Ihre Querschnitte können dabei von unterschiedlicher Größe und Form sein.
  • 1
    Hohlprofil
    2
    Hohlprofil
    3
    zylindrisches Verbindungselement
    4
    Dübel
    5
    Dübel
    6
    Bohrung
    7
    Bohrung
    8
    Fase
    9
    Bohrung
    10
    Bohrung
    12
    Hohlprofil
    13
    zylindrisches Verbindungselement
    14
    Dübel
    15
    Dübel
    16
    Durchgangsbohrung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004040603 A1 [0002]
    • - DE 102005040603 A1 [0013]

Claims (11)

  1. Verbindung von mindestens zwei aus Hartpapier, Pappe, Karton oder Kunststoff bestehenden Hohlprofilen gleicher oder unterschiedlicher Profilformen und -größen miteinander zur Herstellung von Möbeln unter der Zuhilfenahme von Dübeln, gekennzeichnet dadurch, dass die Wandungen der beiden miteinander zu verbindenden Hohlprofile (1, 2) im Bereich ihrer gegenseitigen Berührung jeweils mit einer Bohrung (6, 7) versehen werden, diese beiden Bohrungen (6, 7) gemeinsam ein Verbindungselement (3) aufnehmen, in der Endstellung der miteinander zu verbindenden Hohlprofile (1, 2) im Inneren dieser Hohlprofile (1, 2) an den einander zugewandten Wandungen anliegende Dübel (4, 5) in der Lage angeordnet sind, dass ihre Längsachsen jeweils parallel zu der Längsachse des betreffenden Hohlprofils (1, 2) verlaufen,
  2. Verbindung von mindestens zwei aus Pappe, Karton oder Hartpapier bestehenden Hohlprofilen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Verbindungselemente (3) einen kreisrunden, ovalen, dreieckigen, viereckigen oder anderen Querschnitt aufweisen können.
  3. Verbindung von mindestens zwei aus Pappe, Karton oder Hartpapier bestehenden Hohlprofilen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Innendurchmesser der Bohrungen (6, 7) in den Hohlprofilen (1, 2) mit dem Außendurchmesser des Verbindungselements (3) eine Presspassung bilden.
  4. Verbindung von mindestens zwei aus Hartpapier, Pappe, Karton oder Kunststoff bestehenden Hohlprofilen nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass das Verbindungselement (3) mindestens mit einer Stirnseite an der Innenwand des Hohlprofils (1, 2) an der dem Dübel (4, 5) gegenüber liegenden Wandung anliegt.
  5. Verbindung von mindestens zwei aus Hartpapier, Pappe, Karton oder Kunststoff bestehenden Hohlprofilen nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, dass bei der Verwendung von runden, ovalen oder mehrkantigen Hohlprofilen (1, 2) zur Vergrößerung der Anlagefläche der Stirnseite des zylinderförmigen Verbindungselements (3) deren Form der inneren Wandung des Hohlprofils (1, 2) ganz oder teilweise angepasst wird.
  6. Verbindung von mindestens zwei aus Hartpapier, Pappe, Karton oder Kunststoff bestehenden Hohlprofilen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Dübel (4, 5) entweder aus Holz, Kunststoff, Hartpapier, Pappe, Metall oder einem anderen Werkstoff bestehen.
  7. Verbindung von mindestens zwei aus Hartpapier, Pappe, Karton oder Kunststoff bestehenden Hohlprofilen nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, dass die Dübel (4, 5) mit Kerben versehen sind.
  8. Verbindung von mindestens zwei aus Hartpapier, Pappe, Karton oder Kunststoff bestehenden Hohlprofilen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Dübel (4, 5) in den Bohrungen (10, 11) verleimt werden.
  9. Verbindung von mindestens zwei aus Hartpapier, Pappe, Karton oder Kunststoff bestehenden Hohlprofilen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass das Einbringen der Bohrungen (10, 11) in das Verbindungselement (3) und die Montage der Verbindung unter Vorspannung vorgesehen ist.
  10. Verbindung von mindestens zwei aus Hartpapier, Pappe, Karton oder Kunststoff bestehenden Hohlprofilen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass zwischen den Dübeln 4, 5 und der Innenwandung der Hohlprofile (1, 2) jeweils ein Materialblättchen gelegt wird.
  11. Verbindung von aus Hartpapier, Pappe, Karton oder Kunststoff bestehenden Hohlprofilen nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass mehr als zwei Hohlprofile (1, 2, 12, n) miteinander verbunden werden, wobei das zylinderförmigen Verbindungselement (13) eine solche Länge aufweist, dass es mit seinen Stirnflächen an den Innenseiten der beiden äußeren Hohlprofile (1, 12 bzw. n) anliegt, die inneren Hohlprofile (2, n) zur Durchführung des Verbindungselements (13) mit Durchgangsbohrungen (16) versehen sind und die inneren Hohlprofile (2, n) jeweils durch zwei gegenüber liegend angeordnete Dübel (5, 14) gehalten werden.
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