DE1783165A1 - Vorrichtung zur speisung der blasoeffnungen im boden eines konverters - Google Patents
Vorrichtung zur speisung der blasoeffnungen im boden eines konvertersInfo
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Description
Trennanmeldung zur deutschen Patentanmeldung
Compagnie des.Ateliers et Forges de la Loire ,(St-Chamond,
Firminy, St-Etienne, Jacob Holtzer), 12 Rue de La Rochefoucauld, Paris 9e, !rankreich
Emile Sprunck, Moyeuvre-Grande (57), Prankreich
Vorrichtung zur Speisung der Blasöffnungen im Boden eines
Konverters
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Speisung der
Blasöffnungen im Boden eines Konverters untereinem Druck von mehr als 3 bar mit einer unterteilten Windsammeivorrichtung
unterhalb der BlasÖffnungen.
Vorrichtungen zur Speisung der im Boden eines Konverters
angeordneten Blasöffnungen bestehen gewöhnlich aus einem
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Wijidkasten bzw. einer zylindrischen Kammer geringer Höhe,
deren Durchmesser etwas größer als der !Durchmesser der äußersten Reihe der Blasöffnungen im Boden des Konverters
ist. Die Seitenwandung des Windkastens weist eine oder mehrere große Öffnungen auf, über die der Blaswind zugeführt
wird. Der Windkasten wird oben "durch die Grundplatte begrenzt, die den Boden des Konverters trägt, während er
unten durch einen Deckel abgeschlossen ist. Wenn man den Deckel abnimmt, erhält man Zugang zu den Blasöffnungen,
falls dies zu Wartungs- oder Reparaturzwecken oder dergleichen
erforderlich ist.
Eine derartige Vorrichtung zur Speisung der Blasöffnungen
genügt in den herkömmlichen Bessemer - und Thomasstahlwerken, bedienen der Blasdruck des Windes 3 bar nicht überschreitet.
Bei Anwendung neuer Verfahren zur Stahlgewinnung, bei
denen beispielsweise reiner Sauerstoff oder stark mit Sauerstoff angereicherte Luft über Blasöffnungen mit
kleinem Durchmesser eingeblasen werden, wird mit einem Blasdruck von mehr als 3 bar gearbeitet.
In diesem Fall besteht jedoch bei Weiterverwendung herkömmlicher
Windkästen die Gefahr, daß sich ein solcher , Windkasten nicht mehr ausreichend abdichten läßt und unerwünscht hohe Blasverluste entstehen. Die Anwendung besonderer Abdichtvorrichtungen erschwert die Handhabjing
des DeckelB des Windkastens und führt ebenfalls selten
zu der gewünschten Abdichtwirkung, da die hohen Blasdrücke gewöhnlich zu einer Verformung des Windkastens
mit entsprechender Beeinflussung d«r Abdichtung führen.
Außerdem besteht die Gefahr, daß Wind zwischen die Grund-
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platte und den Boden eindringt und diese beiden Teile auseinandertreibt.
Die Verformung des Windkastens unter dem Einfluß d'es Blasdruckes, der bei einem Druck von 12 bar
beispielsweise eine Kraft von 375 Tonnen auf den Wind- · kasten ausüben kann, kann leicht zu einer Zerstörung des
Kastens führen, da das Windkastenmaterial dem ständigen Lastwechsel nicht gewachsen ist, der sich im Zustand des
Blasens und in den Zwischenzeiten ergibt.
Es ist zwar bereits eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art bekannt, bei der die unterteilte. Windsammei- ^ vorrichtung aus einem Windkasten besteht, der Vorzugs- .. . ■ '
weise in zwei Abteile unterteilt ist, die jeweils eine gesondere Zuführung von Gasen durch den Boden ermöglichen.
Jedoch ist diese Vorrichtung nicht, für einen Konverterbetrieb mit einem Blasdruck von mehr als 3 bar vorgesehen,
noch kann man die obigen Probleme bereits dadurch
vermeiden, daß man den Windkasten in Abteile unterteilt.
Außerdem dient die Unterteilung in Abteile vor allem dem Zweck, durch die Teile des Windkastens Gase zu blasen, die
sich in ihrer Zusammensetzung, ihrem Druck oder ihrer
Temperatur bzw. in mehreren dieser Kennzeichen vonein- ■ ander unterscheiden.
Es besteht daher die Aufgabe, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art die Windsammeivorrichtung in raumsparender
Weise so auszubilden, daß ein Betrieb der Vorrichtung mit einem Blasdruck von mehr als 3 bar möglieh
ist. Dabei sollen die Blasöffnungen in der Grundpktte zugänglich bleiben, wie es auch im Falle der Verwendung
eines Windkastens mit lösbarem Deckel der Fall ist.·
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Als "Lösung ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Windsammelvorrichtung
aus einer Vielzahl von kreisringförmigen Sammelrohren in konzentrischer Anordnung besteht, jedes
Sammelrohr unter Druck direkt unter^ der Grundplatte des.
Konverters gegenüber einem Abschnitt der Blasöffnungen angebracht sowie an jeder Blasöffnung von einem bewegbaren
Injektor mit"einer Absperrvorrichtung durchquert ist und die Achse des Injektors und der Absperrvorrichtung
mit der der zugehörigen Blasöffnung zusammenfällt.
Diese Ausbildung-der Windsammelvorrichtung unterhalb der
Blasöffnungen an der den Boden des Konverters tragenden
Grundplatte als eine Vielzahl von kreisringförmigen Sammelrohren.in
konzentrischer Anordnung, die untereinander in entsprechender Verbindung stehen, damit eine gleichmässige
Verteilung des Windes auf die Sammelrohre und damit auf
die Blasöffnungen gewährleistet ist, läßt eine Betriebsweise mit einem Blasdruck zu, der wesentlich höher als
3 bar sein kann. Denn die an der Grundplatte angebrachten • Sammelrohre weisen eine wesentlich höhere Widerstandsfähigkeit
gegenüber Verformungen auf als durchgehende oder unterteilte Windkästen. Dadurch, daß die Sammelrohre an
der Stelle jeder Blasöffnung von einem bewegbaren Injektor durchquert sind, wobei die Achse des Injektors mit der zugehörigen
Blasöffnung zusammenfällt, bleiben die Blasöffnungen zugänglich. Sie sind außerdem einzeln absperrbar mittels
der an dem Injektor vorgesehenen Absperrvorrichtung. Die Sammelrohre sind an der Grundplatte befestigt, beispielsweise
durch Schweißen, Löten oder dergleichen.
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pureh die erfindungsgemäße Ausbildung der Windsammelvorriehtung
ist vor allem .gewährleistet, daß bei hohen Blasdrücken
keine Abdichtprobleme entstehen.
Es ist zweekmässig, daß jede der Blasöffnungen des Bodens
aus einem metallischen Rohr, beispielsweise aus Kupfer, gebildet ist, jedes dieser Rohre an der Basis in einem
Trichter endet, der an die den Boden des Konverters tragende Grundplatte angelötet sein kann, und der Injektor
im oberen Teil'in einem halbkugelförmigen-"Kopf endet, der
dichtend gegen die Innenwand des Trichters gepresst wird, wenn der Injektor gegen die Grundplatte gedruckt ist. So
wird in einfacher Weise eine zuverlässige Abdichtung an der Anschlußstelle der Blasöffnungen an den Sammelrohren
erreicht, wobei gleichseitig die Möglichkeit des Zugangs
zu den Blasöffnungen gewahrt ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Vorrichtung
ist vorgesehen, daI3 der hohle Injektor in konzentrischer Lage zur Achse seines oberen Endes eine zylindrische
Öffnung aufweist1, die nach oben infeiner Erweiterung endet,
derart, daß aufeinanderfolgende innere Ränder oder Kanten des .oberen Endes des Injektors die Durehgangsöffnung des
zylindrischen Teils, von dem die Gasdurchsatzmenge abhängt, nicht verändern.
Außerdem ist es zweckmässig, daß. die. Innenkammer des Injektors,
die die zylindrische Öffnung speist, in Verbindung mit den Wind unter kontinuierlichem Druck enthaltenden
Sammelrohren mittels einer bestimmte]: Anzahl von Kanälen
steht, der Gesamtquerschnitt derart berechnet ist, daß die Gasmenge nicht beschränkt ist.
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'Vorzugsweise ist die Absperrvorriclitung des Injektors
ein massives, im Inneren des Injektors angeordnetes Element, das oben in einer Kugel endet, die durch. Verschieben
der Absperrvorrichtung gegen die zylindrische Öffnung gedrückt werden kann, wenn die betreffende Blasdüse
außer Betrieb gesetzt werden soll.
Zum Verschließen oder Öffnen der Blasdüsen ist es vorteilhaft, wenn die Verschiebung der Absperrvorrichtung
so durchgeführt wird, daß letztere in den Injektor eingeschraubt oder in anderer Weise eine steuerbare axiale
Bewegung der Absperrvorrichtung herbeigeführt wird.
Um zu vermeiden, daß infolge von Undichtigkeiten gegebenenfalls
austretende Blasluft"die Grundplatte und den Boden
des Konverters auseinandertreiben kann, ist es zweckmässig,
daß das metallische Rohr auf seiner Außenfläche eine Verbindung mit einem Abführungskanal aufweist, der in der Grundplatte
des Bodens derart ausgebildet ist, daß bei Austritt von Wind am unteren finde des Eohres diese unter Druck
stehende Verlustmenge nach außen abgeführt und nicht zwischen die Platte und den Boden geleitet wird. Diese Möglichkeit zur
Ableitung von Blasluft besteht bei der herkömmlicher- "..indkastenausbildung
nicht.
durch Aus dem vorstehenden ergibt sich, daii/die erfindungsgemäße
Ausbildung der Windsammelvorrichtung eine sichere Verbindung zwischen jedem Sammelrohr mit den daran angeschlossenen Blasöffnungen
geschaffen wird, wozu lediglich einfache mechanische sowie platzsparende Bauteile erforderlich sind, die in
koaxialer Lage zur Achse jeder Blasöffnung angeordnet und leicht anzubringen sowie zu lösen sind.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles
mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
3?ig. 1 eine Draufsicht auf sechs Sammler oder Sammelrohre
mit einer Windzuführung und mit Verbindungskanälenj
lig. 2 ein Vertikalschnitt zur Darstellung des Ansehlußes
der Windzuführung an das äußerste Sammelrohr sowie an einen der Verbindungskanäle}
"Fig. -3 eine Ansicht im Vertikalschnitt eines Injektors und
seiner gegenüber einer Blasöffnung angeordneten Absperrvorrichtung.
Ss geht in diesem Beispiel um die Speisung eines Konverters»
der 20 Tonnen Schmelze frischt, mit Wind unter einem Druck
von 13 bis 14 bar. Die Zuführung erfolgt zum Boden 3.4 des
Konverters, der 162 Blasöffnungen von einem inneren Durchmesser
von 3,5 min umfasst, die in sechs kreisringformige
und konzentrische Abschnitte aufgeteilt sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst folglich sechs
Sammler oder Sammelrohre 21 - 26 in konzentrischer An—
Ordnung, von denen jedes unter einem der sechs Abschnitte aus Blasöffnungen liegt.
In Mg. 1 erkennt man sechs kreisringförmige Sammelrohre
21 - 26, die den sechs Abschnitten aus Blasöffnungen entsprechen. Das Sammelrohr 21 entspricht dem äußersten Abschnitt.
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Die Sammelrohre sind untereinander durch vier Verbindungskanäle 27 - 30 verbunden, deren Querschnitt in dichtung auf
die Mitte hin abnimmt, um gemäß einer entsprechenden Beziehung
eine gleiehmässige Verteilung des Windes auf die ..'Gesamtheit der 162 Blas öffnungen zu erreichen,
■ ' Der unter Druck.stehende Blaswind gelangt über die Zuführung
31 in das System der Sammelrohre 21 - 26.
_ Aus Pigi 2 ergibt sich die Art des Anschlusses der Wind-™
zuführung 31 an eine Grundplatte 32, die den B.odeh 34 des
Konverters trägt, sowie an das äußerste Sammelrohr 21 und
den Verbindungskanal 27. Die Windzuführung 31 ist sowohl
an die Grundplatte 32 als auch an das äußerste Sammelrohr
21 angeschweißt* Der Wind folgt der durch den Pfeil 33 angegebenen
Bahn, und tritt von dort in das äußerste Sammelrohr 21 und zugleich in den VerbindungBkanal 27 ein. Durch
Zwischenschaltung dieser beiden Wege verteilt sich der Wind ' auf das gesamte System der Vorrichtung, das durch die
.sechs Sammelrohre 21 - 26 und die vier Verbindungskanäle
27 - 30 gebildet ist. . . .
Jk Gemäß Pig. 3 trägt die Grundplatte 32 den aus Dolomit-Teer
oder einem anderen feuerfesten Material bestehenden Boden des Konverters. Er ist durch Öffnungen wie beispielsweise
35 durchdrungen, in die Kupferrohre, wie das mit 36 bezeichnete, eingesetzt "sind, die den metallischen Teil der
Blasöffnung oder Windform bilden. Der untere Teil des
Kupferrohrs 36 ist erweitert und bildet eine Art Trichter 37» der an der Grundplatte 32 angelötet ist. Darüberhinaus
drückt der halbkugelförmige Kopf 43 des Injektors 42 den Trichter 37 derart gegen die Grundplatte 32, daß
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eine vollkommene Abdichtung erreicht wird. Wenn ungewollt
ein Teil des unter Druck stehenden Windes in die äußere Umgebung
des Rohrs 36 gelangt, wird dieser Wind durch den Abführkanal
38 abgezogen und kann somit nicht unter den Dolomitboden gelangen, indem er zwischen das Rohr 36 und
die Platte 32 dringt.
Das Sammelrohr 21 ist bei 39 an der Grundplatte 32 angeschweißt. Dort, wo der Abführungskanal 38 eingesetzt wird,
deckt man diesen mit etwas Schweiße 40 oder dergleichen ab
(vgl. Pig. 3). ' ' ·|
Die Kammer 41 des Sammelrohres 21 enthält den Blaswind,
der beispielsweise unter einem Druck von 13 bis 14 bar steht.
Der Injektor 42 ist ein Rotationskörper, der koaxial zur
Achse des Kupferrohres 36 angeordnet ist. Der Injektor
42 durchdringt die Wandung des Sammelrohres 21, und seine Durcligangsstelle ist abgedichtet. Der halbkugelformige
Kopf 43 des Injektors 42 ist in seiner Achse durchbohrt, wobei die Bohrung oben eine umgekehrte stumpfkegelige Erweiterung
44 aufweist, an die sich eine zylindrische Düse oder öffnung 45 anschließt, deren Durchmesser mindestens
gleich dem Innendurchmesser des Sohres 36 ist. ™
Der Injektor 42 weist eine Inneiikammer 46 auf, in der eine
Absperrvorrichtung, die aus einer Stange 47 mit einer Kugel 4-8 am oberen Ende besteht, verschiebbar angeordnet ist. Ih
Blasstellung' nimmt die Schließetange 47 eine untere Lage
ein. Die unter Druck stehende ^aiamer 41 des Sammelrohres
21 ist mit der Inneiikammer 46 des Injektors 42 unter Zwischenschaltung
mehrerer öffnungen -wie 49 verbunden, die in der
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Wandung des Injektors 42 ausgebildet sind. Die Bohrung 45
•und das Rohr 36 werden auf-diese Weise mit unter Druck ;
stehenden Wind gespeist.
Während der Lebensdauer des Bodens des Konverters kann es sich ereignen, daß eine derartige Düse oder Blasöffnung im
Vergleich zu den anderen einen ungewöhnlich raschen Verschleii3 unterliegt und es daher zweckmässig ist, diese Blasöffnung
außer Betrieb zu setzen. Hierfür .ist es ausreichend,
die Schließstange 47 zu verschieben, bis die Kugel 48 zur Anlage
an den unteren Teil der Öffnung 45 gelangt, wodurch die Verbindung zwischen dem Innenraum 46 des Injektors 42 und cer.
aus Kupfer bestehenden .Rohr 36 unterbrochen wird. Die Düse
oder Blasöffnung, mit der das Rohr 36 besetzt ist, wird sux
diese V/eise außer Betrieb gesetzt, so da.3 kein weiterer Verschleißan
dieser Blasöffnung auftreten kann. Die Bewegung der Schließstange kann beispielsweise dadurch herbeigeführt
werden, daß man die Schließstange 47 in den Injektor 42 einschraubt oder andere geeignete Kittel angewendet -.."erden.
Die Abdichtung zwischen dem Injektor 42 und der SchlieO-stange
47 wird durch zwei Gummidichtungsringe 50 herbeigeführt.
Der Injektor 42 wird gewöhnlich während der gesamt r_ ~etriebsdauer
des Fodens -nicht verschoben. Bei einer Beschädigung
des Bodens zieht man die Injektoren 42 zurück,
indem man sie an-ihrem Kopf 51 erfasst.
Somit bilden die Blascffnungen .bzw. die Düse, der Injektor
und die Absperrvorrichtung e.'.ne ISr-gliche Anordnung von
geringem wurclimesser und folglich von geringem Umfang, cc·
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. ■ ■. - 11 -
daß die Anordnung sogar bei Systemen mit Düsen verwendbar
istj die nahe beieinander stehen, wie es oft der Jail ist.
Eine Vorrichtung der beschriebenen Art läßt sich ohne
weiteres auch bei sämtlichen Vorrichtungen anwenden, die eine Bohrbefestigung zu ähnlichen Zwecken aufweisen wie
Reaktoren, Kondensatoren, Wärmeaustauschern, Injektoren
oder dergleichen,
- Patentansprüche - :
■"■■-'.■■·■·■-.■. - 12 - .
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Claims (7)
1. Vorrichtung zur Speisung der Blasöffnungen im Boden eines Konverters unter einem Druck von mehr als.3 bar mit
einer unterteilten" Windsammeivorrichtung unterhalb der Blasöffnungen,
dadurch gekennzeichnet , daß die Windsammelvorrichtung aus einer Vielzahl von kreisringförmigen
Sammelrohren (21 - 26) in konzentrischer Anordnung besteht, jedes Sammelrohr unter Druck direkt unter der
Grundplatte des Konverters gegenüber einem Abschnitt der Blasöffnungen angebracht sowie an jeder Blasöffnung von
einem bewegbaren Injektor (42) mit einer Absperrvorrichtung (47f 48) durchquert ist und die Achse des Injektors (42)
und der Absperrvorrichtung (47» 48) mit' der der zugehörigen
Blasöffnung zusammenfällt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß jede der Blasöffnungen des Bodens
(34) aus einem metallischen Eohr (36) beispielsweise aus
Kupfer, gebildet ist, jedes dieser Rohre (36) an der Basis in einem Trichter (37) endet, der an die den Boden
(34) des Konverters tragende .Grundplatte (32) angelötet sein kann, und der Injektor (42) im oberen Teil in einem
halbkugelförmigen Kopf (43) endet, der dichtend gegen die Innenwand des Tri_chters (37) gepresst wird, wenn der
Injektor (42) gegen die Grundplatte (32) gedrückt ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlinjektor
(42) in konzentrischer Lage zur Achse seines oberen Endes eine zylindrische Öffnung (45) aufweist, die
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■■■'.' - 13 - .
nach, oben in einer Erweiterung (44) endet, derart, daß
; aufeinanderfolgende innere Händer oder Kanten des oberen
Slides des Injektors (42) die Durchgangsöffnung des zylindrischen Teils, von dem die Gasdurchsatzmenge abhängt, nicht verändern.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch,
gekennzei chnet, daß die Innenkammer (46) des
Injektors (42), die die zylindrische Öffnung (45) speist,
in Verbindung mit den Wind unter kontinuierlichem Druck enthaltenden Sammelrohren (21, 26) mittels'einer bestimmten
Anzahl von Verbindungskanälen (27, 30) steht, deren Gesamtquerschnitt
derart berechnet ist, daß die Gasmenge nicht beschränkt ist. "
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung
(47, 48) des Injektors (42) ein massives, im Inneren des
Injektors (42) angeordnetes Element ist, das oben in einer Kugel (48) endet, die durch Verschieben der Absperrvorrichtung
(47, 48) gegen die zylindrische Öffnung (45) gedrückt werden kann, wenn die betreffende Blasöffnung außer
Betrieb gesetzt werden soll.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Verschiebung der Absperrvorrichtung
(47, 48) durchgeführt wird, inden letztere in den
Injektor (42) eingeschraubt oder in anderer ..'eise eine
steuerbare axiale Bewegung der Absperrvorrichtung (47, 48) herbeigeführt wird.
7. Vorrichtung: nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e '.
." - H -
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kennzeichnet, daß das metallische Rohr (36)
auf seiner Außenfläche eine Verbindung mit einem Abfuhr
ungs kanal (38) aufweist, der in der G-rundplatte (32)
des Bodens (34) derart ausgebildet ist, daß bei Austritt
von Wind am unteren Ende des Rohres (36) diese unter Druck stehende Verlustmenge nach außen abgeführt und nicht
zwischen die G-rundplatte (36) und den Boden (34) geleitet
wird.
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