DE1782918C2 - Kreisel-Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Kreisel-Heuwerbungsmaschine

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DE1782918C2
DE1782918C2 DE19661782918 DE1782918A DE1782918C2 DE 1782918 C2 DE1782918 C2 DE 1782918C2 DE 19661782918 DE19661782918 DE 19661782918 DE 1782918 A DE1782918 A DE 1782918A DE 1782918 C2 DE1782918 C2 DE 1782918C2
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DE
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tines
rotation
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DE19661782918
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DE1782918A1 (de
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Cornelis Van Der Zug Lely
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Texas Industries Inc
Original Assignee
Texas Industries Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/06Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1064Arrangements of tines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
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    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1078Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Soil Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kreiselheuwerbungsmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art (DE-GM 18 52 264) sind am Tragkörper jedes Kreisels vier Arbeitszinken nach Art eines Armkreuzes angeordnet Die Zinken sind radial zur Kreiselachse ausgerichtet und an ihren freien Enden nach oben sowie im Drehsinn des Kreisels abgebogen, so daß die freien Zinkenenden schräg nach obm und im Drehsinn nach vorne gerichtet sind. Oberhalb dieser Arbeitsz;nken sind geradlinige Zusatzzinken angeordnet, die parallel zu den Arbeitszinken oder auch von der Krciseb^hse aus schräg nach oben oder unten gerichtet sein können. Bei dieser Anordnung und Ausbildung der Zinken ist nicht gewährleistet, daß das Halmgut von den Zinken vollständig mitgenommen und rechtzeitig wieder freigegeben wird. An den hakenartig schräg nach oben und vorne gerichteten Enden der unteren Zinken kann das mitgenommene Heu zu lange hängenbleiben, während sich die oberen, geradlinigen Zinken aus dem noch in Bodennähe befindlichen Gut herausziehen können, insbesondere wenn es sich um kurzhalmiges Gras oder Heu handelt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Zinken der beiden Kreisel derart anzuordnen und auszubilden, daß sie das erfaßte Halmgut zwischen den Kreiseln hindurch vollständig mitnehmen, andererseits aber an den vorgesehenen Abwurfstellen auch vollständig abschleudern, so daß keine Halme an den Zinkenenden hängenbleiben und wieder nach vorne mitgenommen werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Zinkenausbildung wird das Halmgut auf der ganzen Länge der Zinken erfaßt und zunächst festgehalten, weil es sich beim schnellen Weiterlauf der Zinken von deren äußeren und inneren Enden aus in Richtung auf die Abbiegestelle bewegt; da sich beim weiteren Umlauf die Zentrifugalkraft zunehmend auswirkt, kann das mitgenommene Heu schließlich an den etwa radial zur Kreiselachse verlaufenden Zinkenenden nach außen gleiten, wobei die aus der Drehebene der Zinken abgebogenen Zinkenenden nicht hinderlich sind, weil sie sich an den Abwurfstellen ebenfalls etwa in Richtung der Zentrifugalkräfte erstrecken. Das Heu oder Gras wird darum an den vorgesehenen Abwurfstellen vollständig abgeschleudert
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine Draufsicht auf eine Kreiselheuwerbungsmaschine mit zwei Kreiseln,
ίο F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie EI-II in F i g. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig.3 eine Ansicht eines Zinkens in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2.
Das Gestell der Maschine hat einen Träger 1, an
.5 dessen Enden Stützen 2 und 3 befestigt sind, die Achsen 4 bzw. 5 tragen. Diese Achsen bilden die Drehachsen je eines Kreisels 8 bzw. 9 und sind in der Betriebsstellung der Kreisel im Winkel von etwa 70° zum Boden geneigt An den Achsen 4 und 5 sind mit Stützen 6 Laufräder 7 derart befestigt, daß sie sich in Fahrtrichtung A der Maschine vor den Drehachsen der zugehörigen Kreisel befinden.
Die beiden Kreisel 8 und 9 sind gleich ausgebildet
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, ist die Achse 4 des Kreisels 8 von einer drehbaren Buchse 10 umgeben, an der vier radiale Platten 11 befestigt sind, die gegeneinander um 90° versetzt sind. An den Platten 11 sind Speichen 13 höhenbeweglich angelenkt, die zusammen mit den Platten 11 und der Buchse 10 den Tragkörper für Zinken 23 bilden. Die Speichen erstrecken sich von ihren Anlenkpunkten sus in einer zur Achse 4 senkrechten Ebene. Ihre freien Enden sind im Winkel von etwa 60° nach unten abgebogen. Die Speichen sind federbelastet, so daß sie gegen die Kraft von Federn 22 nach oben schwenken können, deren Halterungen bei 17 an den Speichen angelenkt sind.
An dem nach unten abgebogenen Teil jeder Speiche
13 sind vier Federstahl-Zinken 23 befestigt. Je zwei Zinken sind miteinander über einige Windungen 24 verbunden, welche die Speichen *fe Wendel umgeben, die mit Bolzen 25 und Klemmplatten 26 an der zugehörigen Speiche befestigt ist Die Zinken 23 sind derart ausgebildet und angeordnet, daß ihre an die Wendeln anschließenden Teile im Winkel von etwa 20° zu der Drehachse des Kreisels und in ihrer niedrigsten Lage etwa parallel zum Boden verlaufen. Die Zinken jeder Gruppe liegen vertikal übereinander. Ihre freien Enden 27 sind — bezogen auf die an die Wendeln anschließenden Zinkenteile — in Seitenansicht nach unten und in Draufsicht (F i g. 3) im Drehsinn B des Kreisels abgewinkelt.
Die Maschine wird mit einer Deichsel 32 an die Ackerschiene eines Schleppers angehängt (Fig. 1). Die Schrägstellung der Kreisel zum Boden ist mit einer Gewindespindel 47 einstellbar.
Die Kreisel werden von der Zapfwelle des Schleppers über Wellen und Kegelradgetriebe derart angetrieben, daß sie im Drehsinn ßbzw. C rotieren.
Die Zinken erfassen in ihrer vorderen, bodennächsten Stellung das vor den Kreiseln liegende Heu oder Gras. Das Halmgut wird von den übereinanderliegenden Zinken vollständig mitgenommen, zwischen den Kreiseln hindurchgeführt und nach hinten geschleudert, so daß es locker auf den Boden gestreut wird. Da die die Zinken tragenden Speichen federnd höhenbeweglich sind, können die Zinken Bodenunebenheiten gut folgen, wozu auch die Anordnung der Laufräder unmittelbar hinter den vorderen Zinken beiträgt. Die Zinken können
ι die von den Achsen ihrer Windungen gebildeten hwenkachsen federnd ausweichen.
Aus Fig.3 ist ersichtlich, daß der Teil jedes Zinkens, :lcher an die die Speichen umgebenden Wendeln schließt, dem Drehsinn entgegen abgebogen ist.
während das freie Ende des Zinkens in Draufsicht etwa parallel zu dem radialen Teil der Speiche verläuft Diese Zinkenausbildung ist für das Erfassen des Halmgu'es besonders gut geeignet, das trotzdem nicht in unerwünschter Weise an den Zinken hängenbleibt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kreiselheuwerbungsmaschine mit zwei gegensinnig angetriebenen, schräg zum Boden angestellten Zinkenkreiseln, deren Zinken vom Tragkörper des Kreisels aus nach außen gerichtet sind und gruppenweise übereinanderliegen, und bei denen die freien Enden von mit Wendeln am Tragkörper befestigten Zinken aus deren Drehebene und außerdem im Drehsinn des Kreisels abgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (23) von ihren Wendeln (24) aus in bezug auf den Drehsinn (B;C)des Kreisels (8; 9) schräg nach hinten und ihre freien Enden (27) in Draufsicht etwa radial zur Kreiselachse verlaufen, und daß die aus der Drehebene der Zinken (23) abgebogenen Zinkenenden (27) in der Eingriffsstellung der Zinken schräg nach unten gerichtet sind.
DE19661782918 1964-07-24 1966-04-14 Kreisel-Heuwerbungsmaschine Expired DE1782918C2 (de)

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DE1782918A1 DE1782918A1 (de) 1976-04-22
DE1782918C2 true DE1782918C2 (de) 1981-12-17

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Publication number Publication date
DE1782918A1 (de) 1976-04-22

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