DE1782342A1 - Verschluss fuer Flaschen,Tuben u.dgl. - Google Patents

Verschluss fuer Flaschen,Tuben u.dgl.

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Publication number
DE1782342A1
DE1782342A1 DE19681782342 DE1782342A DE1782342A1 DE 1782342 A1 DE1782342 A1 DE 1782342A1 DE 19681782342 DE19681782342 DE 19681782342 DE 1782342 A DE1782342 A DE 1782342A DE 1782342 A1 DE1782342 A1 DE 1782342A1
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DE
Germany
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hollow
screw cap
insert
closure
opening
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681782342
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English (en)
Inventor
Wilhelm Roitzheim
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BIELSTEINER PLASTIKWERKE
Original Assignee
BIELSTEINER PLASTIKWERKE
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/24Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
    • B65D47/241Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element
    • B65D47/242Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element moving helically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluss für Flaschen, Tuben und dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Verschlüsse für Flaschen, Tuben und ähnliche Gefässe, die aus einer Schraubkappe mit zentraler Bodenöffnung und einem gummielastischen als Hohlpfropfen mit oberem, nach aussen weisendem Auflageflansch ausgestatteten iichtungseinsatz mit einem stirnseitigen zentralen Ventilansatz und wenigstens einer seitwärts versetzten Durchtrittsöffnung für den Flaschen inhalt bestehen.
  • Die Erfindung will einen Verschluss der angegebenen Art verfügbar machen, der eine sehr gedrängte Bauweise ermöglicht, eine einfache Pertigungsmöglichkeit bei sehr geringem Materialaufwand gestattet, eine wirkungsvolle, dauernde Abdichtung des Flascheninhalts in Richtung zum Verschlussgewinde bietet und in der Abschlußstellung eine ebenso wirkungsvolle Abdichtung der zentralen Bodenöffnung der Schraubkappe bewirkt.
  • Die Besonderheit des erfindungsemässen Verschlusses besteht darin, dass der Hohlpfropfen einen zentral von dessen unterem Ende unter Freilassung eines Ringraums hochgeführten, nach oben vorstehenden Hohlschaft enthält, welcher den Ventilansatz und die Durchtrittsöffnung aufweist, und dass die Schraubkappe mit einem den Hohlschaft des Einsatzes dichtend umfassenden und in den Ringraum des Einsatzes einführbaren hohlzylindrischen Ansatz aufweist und oberhalb ihres Gewindes eine Ringfläche enthält, welche den Einschub des Hohlpfropfens in die Schraubkappe begrenzt und zur Einspannung des Auflageflansches auf dem Mündungsrand des Gefässes dient.
  • Da der Hohlschaft praktisch an dem in den Gefässmund eindringenden Ende des Hohlpfropfens beginnt und der den Hohlschaft umgebende Ringraum tief in den Gefässmund eindringen kann, ist es möglich, dass der Boden der Schraubkappe in der Verschlußstellung einen nur kurzen Abstand von dem Rand der Gefässmündung hat. Daraus ergibt sich die Gedrungenheit des Verschlusses. Der Hohlschaft des Einsatzes und der hohlzylindrische Ansatz der Schraubkappe beizen mit ihren zusammenwirkenden zylindrischen Flächen eine ständig wirksame gute Abdichtung zwischen Gefässinhalt und Schraubkappengewinde. Diese Abdichtung wird in der Abschlußstellung des Verschlusses durch die Anpressung der Schraubkappe an den Auflageflansch des Einsatzes wirkungsvoll ergänzt. Die Anbringung des Ventilan satzes an dem Hohlschaft gewährleistet eine feste Lage des Ventilansatzes mit bezug auf die Bodenöffnung der Schraubkappe und ermöglicht dadurch einen festen, dichten Sitz des Ventilansatzes in der Abschlußstellung, ohne dass eine Federung oder Materialstauchung zu Hilfe genommen werden müssen In weiterer Ausbildung des Verschlusses empfiehlt die Erfindung, dass der unter Reibung im Mundstück des Gefässes sitzende Hohlpfropfen so bemessen ist, dass sein Hohlschaft ebenfalls unter Reibung im hohlzylindrischen Ansatz der Schraubkappe sitzt, wobei die Reibungskräfte so aufeinander abgestimmt sind, dass beim Lösen der Schraubkappe der Einsatz seine Lage am Mundstück des Gefässes beibehalt. Die Anwendung eines Reibsitzes zwischen Hohlschaft und ho1izylìndrischem Ansatz der Schraubkappe bietet die vorteilhafte, an sich bekannte Möglichkeit, die beiden Verschlussteile vor Anbringung am Gefässmund zu einer Einheit zu vereinigen, so dass sie gemeinsam auf den GeTässmund aufgebracht werden können.
  • Dies ist insbesondere für die maschinelle Anbringung des Versehlusses von besonderer Bedeutung. Die erwähnte Abstimmung der Reibungskräfte verhindert jegliche Störung bei der Sandhabung des Verschlusses nach dessen Anbringung am Gefässmund. Bei der Zusammenfügung der Verschlussteile zu einer Einheit sorgt der Hohlschaft des Einsatzes für die genaue Zentrierung des Einsatzes in der Schraubkappe, während die Anlage des Auflageflansches des Einsatzes an der Ringfläche in der Schraubkappe die genaue axiale Ausrichtung des Einsatzes gewährleistet. Der Einsatz nimmt demgemäss innerhalb der Schraubkappe eine solche Lage ein, dass er beim anbringen des Verschlusses störungsfrei in die Gefässmündung eingedrückt werden kann.
  • Schliesslich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass der Ventilansatz des Hohlschaftes als zylindrischer, am freien Ende verjüngter, dünnwandiger Hohlkörper ausgebildet und so bemessen ist, dass er bei Einführung in die ebenfalls zylindrisch ausgebildete Bodenöffnung der Schraubkappe diese Öffnung dichtend verschliesst. Es entsteht dadurch eine zusätzliche Zentrierung des Dichtungseinsatzes in der Schraubkappe und auch eine zusätzliche Verbesserung des Zusammenhalt es dieser beiden Verschlussteile.
  • Der Gegenstand der Erfindung soll anhand der Zeichnung noch näher erläutert werden; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine teilweise im Längsschnitt dargestellte Flasche mit im Schnitt dargestellten Verschlußteileat Fig. 2 einen der Fig.l ähnlichen Verschluss mit andersartiger Ausbildung des Ventilansatzes.
  • Bei beiden Ausftihrungen ist auf das mit Gewinde ausgestattete Halsstück 1 der Flasche 2 eine Schraubkappe 9 aufgeschraubt, während ein Dichtungseinsatz 4 in die Mündung der Flasche eingreift.
  • Die Schraubkappe ist mit einer zentralen Öffnung 5 versehen, welche nach oeffnung des Verschlusses als Ausflussöffnung für den Flascheninhalt dient. An der Innenseite des Schraubkappenbodens 6 ist eine Ringfläche 7 vorgesehen, an welche sich nach innen ein zylindrischer Flansch 8 anschliesst.
  • Der Dichtungseinsatz 4 ist als Hohlpfropfen ausgebildet, von dessen Boden 9 ein zylindrischer Hohlschaft 10 unter Freilassung eines Ringraumes 11 sich in Richtung zum Schraubkappenboden erstreckt. Die obere Abschlusswand 12 des Hohlpfropfens 10 ist mit mehreren Durchirittsöffnungen 13 versehen und trägt einen Ventilansatz 14, der in die Bodenöffnung 5 eingreift.
  • Der Dichtungseinsatz 4 sitzt unter kräftigem Reibsitz in der Flaschenmündung, der die Gewähr bietet, dass der Einsatz 4 auch bei Einwirkung betriebsmässiger Zugkräfte in denSFlaschensund festgehalten wird. Ein etwas schwächerer Reibsitz besteht zwischen dem Ringflansch 8 und dem Hohlpfropfen 10, so dass die Schraubkappe 3 von dem Flaschenmund abgeschraubt werden kann, ohne den festen Sitz des Einsatzes 4 im Flaschenmund zu gefährden.
  • Bei der Ausführungsform nach Big. l haben die oeffnung 5 im Kappenboden 6 und der Ventilansatz 14 konische Porm; sie bewirken daher eine Konusdichtung.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.2 ist die Öffnung 5 im -Kappenboden 6 zylindrisch, und der Ventilansatz 14 besteht aus einem dünnwandigen Hohlzylinder. Es ist damit eine Kolbendichtung verwirklicht, welche bis zur Freilegung einer Durchtrittsöffnung für den Flasoheninhalt eine weitergehende Abschraubung der Schraubkappe erforderlich macht, als es bei der Konusdichtung gemäss Fig. 1 der Fall ist.

Claims (3)

  1. P a t e n t n s p r ü c h e 1. Verschluss für Flaschen, Tuben und dgl., bestehend aus einer Schraubkappe mit zentraler Bodenöffnung und einem gummielastischen als Hohlpfropfen mit oberen, nach aussen weisendem Auflageflansch ausgestatteten Dichtungseinsatz mit einem stirnseitigen zentralen Ventilansatz und wenigstens einer seitwärts versetzten Durchtrittsöffnung für den Gefässinhalt, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlpfropfen einen zentral von dessen unterem Ende unter Freilassung eines Ringraums hochgeführten, nach oben vorstehenden Hohlschaft enthalt, welcher den Ventilansatz und die Durchtrittsöffnung aufweist, und dass die Sebraubkgppe mit einem den Hohlschaft des Einsatzes dichtend umfassenden und in den Ringraum des Einsatzes einführbaren hohlzylindrischen Ansatz aufweist und oberhalb ihres Gewindes eine Ringfläche enthält, welche den Einschub des Xohlpfropfens in die Schraubkappe begrenzt und zur Einspannung des Auflageflansches auf den Mtlndungsrand der Flasche oder dgl. dient.
  2. 2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der unter Reibung im Mundstück des Gefässes sitzende Hohlpfropfen so bemessen ist, dass sein Hohlschaft ebenfalls unter Reibung im hohlzylindrischen Ansatz der Schraubkappe sitzt, wobei die Reibungskräfte so aufeinander abgestimmt sind, dass beim, Lösen der Schraubkappe der Einsatz seine Lage am Mundstück des GefAsses beibehält.
  3. 3. Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennseichnet, dass der Ventilansatz des Hohlschaftes als zylindrischer, am freien Ende verjüngter, dünriwandiger Hohlkörper ausgebildet und so bemessen ist, dass er bei Einführung in die Bodenöffnung der Schraubkappe diese Öffnung dichtend verschliesst.
DE19681782342 1968-08-17 1968-08-17 Verschluss fuer Flaschen,Tuben u.dgl. Pending DE1782342A1 (de)

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DE (1) DE1782342A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2604153A1 (fr) * 1986-07-21 1988-03-25 Manem Jacques Dispositif distributeur a capsule et ergot d'obturation pour recipient

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2604153A1 (fr) * 1986-07-21 1988-03-25 Manem Jacques Dispositif distributeur a capsule et ergot d'obturation pour recipient

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