DE178216C - - Google Patents

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DE178216C
DE178216C DE1906178216D DE178216DA DE178216C DE 178216 C DE178216 C DE 178216C DE 1906178216 D DE1906178216 D DE 1906178216D DE 178216D A DE178216D A DE 178216DA DE 178216 C DE178216 C DE 178216C
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spring
barrel
trigger guard
incision
incisions
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DE1906178216D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/78Bolt buffer or recuperator means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/11Trigger guards; Trigger-guard mountings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/48Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
    • F41A21/484Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels using interlocking means, e.g. by sliding pins
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/48Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
    • F41A21/488Mountings specially adapted for pistols or revolvers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

αιίΐί\αϊ iyiyc Sa/v\wv\M,\/v\
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Handfeuerwaffen, wie Pistölen u. dgl. mit gleitbar angeordnetem Lauf. Die Erfindung bezweckt die allgemeine Vereinfachung des Baues solcher Handfeuerwaffen.
In Anwendung der Erfindung auf selbsttätige Pistolen wird 'der gleitbar angeordnete Lauf auf dem Rahmenkörper des Pistolenkolbens abnehmbar eingesetzt und mittels des ίο Abzugsbügels darin gesichert, der aus einer Bogenfeder besteht und sowohl als Sicherungsvorrichtung, als auch zur Befestigung des Laufes, sowie ferner als Buffervorrichtung zum Mildern der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des auf dem Griffstück gleitenden Verschlußstückes dient. Das Griffstück enthält das Patronenmagazin sowie die Vorholfeder nebst Verschlußhebel, der in das Verschlußstück eingreift und von der Vorholfeder in bekannter Weise beeinflußt wird.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch eirie selbsttätige Magazinpistole nach der Erfindung bei geschlossenem Verschlußstück und vollgespanntem Schlaghammer.
Fig. 2 ist ein ähnlicher Längsschnitt, zeigt aber das Verschlußstück am Ende seiner Vorwärts- oder Schließbewegung und veranschaulicht, wie diese Bewegung durch den federnden Abzugsbügel abgebuffert wird.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt der Pistole mit dem festen Lauf in Ansicht.
Fig. 4 und 5 sind zwei Querschnitte der Pistole nach den Linien χ'.χπιά.χ1 von Fig. 1. -35 Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt der Pistole von derjenigen der Fig. 1, 2 ;und':3 ,,entgegengesetzter Seite und veranschaulicht,-wie der Abzugsbügel als Federbuffer wirkt, zum Aufnehmen des Stoßes der Rückwärtsbewegung des Verschlußstücks, die durch das Abfeuern bewirkt wird. Diese Figur zeigt die Vorholfeder im gespannten Zustande im Begriff, das Verschlußstück wieder vorzuholen.
Fig. 7 bis 10 zeigen Einzelheiten.
Der Lauf 20 ist mit Nuten 22 auf passende Längsrippen 23.des Griffstückes 21 aufgeschoben ' (Fig. 4 und 5). Um den Lauf in dem Rahmenköfper mittels eines federnden Abzugsbügels zu sichern, sind im Vorder- und Hinterende der unteren Fläche des Laufes je ein Einschnitt 24 und 25 angebracht; die vordere Seite des vorderen Einschnitts und die hintere Seite des hinteren Einschnitte bilden schräge Schnittflächen 26, 27. Den Einschnitten 24 und 25 im Laufe entsprechen Aussparungen 28, 29 im Boden des Griffstücks, wenn der Lauf in seiner normalen Stellung sich befindet.
Der Abzugsbügel 30 bildet eine federnde Bogenschiene aus Stahl, deren Enden Prismen 31, 32 bilden, die in die Einschnitte 24, 25 eingreifen. Wenn der Abzugsbügel von der Pistole abgenommen ist, federn seine Enden zu einem größeren· Abstand als demjenigen, welcher die Schrägflächen 26, 27 der Einschnitte trennt, auseinander; wenn aber die genannten prismatischen Enden gegeneinander gedruckt werden, können sie in die Aussparungen des Griffstücks und in die Einschnitte der Laufuntevflä.che eingeführt werden. In dieser Lage werden sie durch das Auseinanderspringen des federnden Abzugsbügels in Eingriff mit der einen und der anderen Schrägfläche gehalten und sichern dadurch den Lauf, der infolge dieser beschriebenen Anordnung leicht wieder gelöst werden kann, indem der federnde: Abzugsbügel durch Zusammenpressen wieder herausgenommen wird.
, Dieser Abzugsbügel wirkt auch als Buffer-
Vorrichtung zum Aufnehmen des Stoßes der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des ■Verschlußstückes; für diesen Zweck werden die Aussparungen 28 und 29 des Griffstückes weiter gemacht, als die prismatischen Enden 31, 32 . des Abzugsbügels, so daß dieselben einen gewissen Längsspielraum darin haben, der den Lauf befähigt, unter dem Druck des einen oder anderen Endes des federnden Abzugsbügels entweder nach vorn sich zu bewegen, wenn derselbe bei der Vorwärtsbewegung des Verschlußstückes in seine Schlußlage (Fig. 1) von demselben getroffen wird, oder nach rückwärts sich zu bewegen unter dem Einfluß des Stoßes, den er gegen einen an ihm angebrachten Anschlag 33 von dem Verschlußstück empfängt, wenn dieses sich in seine volle Offenlage (Fig. 6) nach rückwärts bewegt hat. Diese Anordnung gewährleistet eine wirksame Dämpfung der hin- und hergehenden Teile und verhütet eine Beschädigung der Pistole durch die Stöße.
Das Verschlußstück 34 ist auf dem hinteren Teil des Griffstücks gleitbar aufgesetzt, dessen seitliche Führungsrippen in entsprechende Führungsnuten 35 der Innenseiten des Verschlußstückes eingepaßt sind; dieses ist mit einem Zündstift und einem Auswerfer ausgestattet und an seiner Unterfläche mit einer den Schlaghammer spannenden und sperrenden Rippe 36, die während der Rückwärtsbewegung den Schlaghammer spannt und während der Vorwärtsbewegung die oberste Patrone aus dem Magazin in das Patronenlager hineindrückt. Am vorderen Ende ist das Verschlußstück zu einer Hülse 37 ausgebildet, welche sich über den hinteren Teil des Laufes schiebt, wenn die Pistole geschlossen wird; auf einer Seite ist das Verschlußstück mit einer Aussparung 38 versehen, durch welche die verbrauchte Patronenhülse während der Öffnungsbewegung des Verschlußstückes hinausgeworfen wird.
Die Rückwärtsbewegung des Verschlußstückes mit der genannten Hülse ist dadurch begrenzt, daß der Ansatz 39 des Verschluß-Stückes mit dem Ansatz 33 am Hinterende des Laufes zum Anschlag kommt. Das Innere der Hülse ist zylindrisch und der Anschlag 33 paßt dicht hinein; um aber die beiden Teile voneinander trennen zu können, nachdem sie zusammen auf das Griffstück aufgesetzt worden sind, sind geeignete Aussparungen 40, 41 an entgegengesetzten Seiten der Verschlußstückhülse an der Stelle, wo diese mit dem Verschlußstück sich vereinigt, vorgesehen, und wenn der ' Ansatz ' des hinteren Laufendes diesen Aussparungen gegenübergebracht wird, so kann der Lauf herausgenommen werden.
Das abnehmbare Patronenmagazin wird in dem hohlen Griffstück durch eine Klinke 42 festgehalten und ist an seinem oberen Ende auf' einer Seite mit einem Vorsprung versehen, gegen den der Rand der verbrauchten Patronenhülse beim Herausziehen durch den Auszieher anschlägt und dadurch die Patronenhülse zum Kippen bringt, so daß sie durch die Öffnung in der Seite der Verschlußstückhülse hinausgeworfen wird.
Der Schlaghammer 43 und seine Schlagfeder sowie der Abzugshebel 44 nebst dessen Feder sind hinten am Magazin im Griff stück gelagert. Der Abzugshebel wird von einem vor dem Magazin angeordneten Abzug mittels der Abzugsstange 45 ausgelöst, die mit ihrem vorderen Ende an den Abzug angeschlossen ist, während ihr hinteres Ende mit einer Verlängerung 46 des Abzugshebels in bekannter Weise zusammenwirkt. Die Nase des Abzugshebels greift in eine Rast der Nabe des Schlaghammers, um diesen zu spannen. 47 ist die Vorholfeder, 48 der Hebel dazu, der die Federkraft bei der Vorwärts- oder Schlußbewegung des Verschlußstückes auf dieses überträgt; bei der Rückwärtsbewegung des Verschlußstückes wird die Feder gespannt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Selbsttätige Handfeuerwaffe, mit nicht verriegeltem Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugsbügel (30) aus einer Bogenfeder hergestellt ist, deren Enden go (31, 32) durch Aussparungen (28, 29) hindurch in Einschnitte (24, 25) der unteren Lauffläche unter Zusammenpressung der Bogenfeder eingesteckt werden, deren Spannung die genannten Enden (31, 32) zur Anlage gegen die vordere und hintere Einschnittfläche (26,27) drückt und so den Lauf in seinem Bett sichert und sein leichtes.
. Herausnehmen gestattet.
2. Selbsttätige Handfeuerwaffe nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der federartige Abzugsbügel gleichzeitig als Buffer für den durch die Vorholfeder und den durch das Abfeuern hervorgerufenen Stoß des Verschlußstückes (34) dient, indem die prismatischen Enden (31, 32) der Ab-
. zugsbügelfeder einen gewissen Längsspielraum in den Einschnitten (24,25) des Laufes haben, so daß dieser, wenn er am Ende der Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Verschlußstückes von diesem getroffen wird, unter Zusammenpressung der Bogenfeder mittels der Anlagefläche des einen Einschnittes unter Entfernung der Anlageflächen des anderen Einschnittes von dem in diesen eingreifenden Bogenfederende nach Maßgabe der Federzusammenpressung dem Stoß nachgeben kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1906178216D 1905-08-04 1906-02-10 Expired DE178216C (de)

Applications Claiming Priority (2)

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GB366736X 1905-08-04
DE178216T 1906-02-10

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US5026286A (en) * 1986-02-10 1991-06-25 Gerriet Hellwig Color standard arrangement

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