AT30010B - Selbstlader. - Google Patents

Selbstlader.

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AT30010B
AT30010B AT30010DA AT30010B AT 30010 B AT30010 B AT 30010B AT 30010D A AT30010D A AT 30010DA AT 30010 B AT30010 B AT 30010B
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AT
Austria
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barrel
breech block
pistol
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movement
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William John Whiting
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William John Whiting
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    @lbstlader.   



   Die Erfindung betrifft einen Selbstlader mit gleitendem Lauf, u. zw. jener Art, bei der das Verschlussstück mit einer flachen oder V-förmig gestalteten   Vorholfedor   anstatt mit einer solchen von Schraubenform in geeignete wirksame Verbindung gebracht ist, und zwar durch einen entsprechend langen, schwingenden Hebel, der am Pistolenrahmen drehbar gelagert ist, das eine Ende des Hebels mit dem Verschlussstück in Verbindung steht und das andere Ende sich gegen die Vorholfeder anlegt. 



   Einer der Zwecke der Erfindung besteht darin, die Verbindung der Vorholfeder mit dem   Verschlussstück   durch eine einfache, abnehmbare Vorrichtung zu bewirken, welche die Lösung dieser beiden Teile voneinander erleichtert und ermöglicht, dass das   Verschlussstück   schnell aus dem Pistolenrahmen   herausgenommen   werden kann, ohne dass es erforderlich wird, die Vorholfeder oder ihren Hebel oder den Abfeuerungsmechanismus der Waffe irgendwie 
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 Sperrung der Pistole bzw. einen Verschluss derselben einzig und allein durch die Kraft der Vorholfeder bewirken zu können.

   Des weiteren soll bezweckt werden, den Lauf in einer besonderen Art und Weise in die Pistole einbringen bzw. feststellen zu können, wobei er in seinen entsprechenden Stellungen mit Beziehung zu den anderen Teilen der Pistole ebenfalls durch die   Vorholfeder   beeinflusst bzw. gehalten wird, wenn das   Verschlussstück   
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 des Verschlussstücks in seiner geschlossenen Lage und die Aufrechterhaltung der Sperrlage des Laufes mit Beziehung zum Verschlussstück nur allein durch die Wirkung der \'orholfeder erfolgt.

   Der Lauf ist zu diesem Zwecke derartig in der Pistole gelagert, dass er einer beschränkten Diagonalbewegung mit Beziehung zum Verschlussstück auf dem festen Rahmenteil der Waffe fähig ist, während unter der Wirkung von an den betreffenden beweglichen Teilen in geeigneter Weise angeordneten geneigten Oberflächen der unter die Wirkung der Vorholfeder gelangende Lauf beim   Verschliessen   der Pistole angehoben und mit dem Verschlussstück gesperrt wird. Wenn dagegen das Verschlussstück   infolge der beim Rückstoss   sich geltendmachenden Kraft angetrieben und der Lauf von seinem durch die rückwirken e Feder ausgeübten Druck nach vorn hin befreit wird, so wird der Lauf wieder nieder- 
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 wird,   um   seine hin und her gehende Bewegung ausführen zu können. 



   In der Zeichnung zeigt :
Fig. 1 eine nach der Erfindung ausgeführte   Magazinpistole   in Seitenansi ht, teilweise im Schnitt mit abgenommenem Griff. 



   Fig. 2 ist. eine Oberansicht der Pistole mit teilweisem Horizontalschnitt. 



   Fig.   3   ist   eine ähnliche Ansicht   wie Fig. 1 bei   zurückgegangenem     Vorschlussstück.   



   Fig. 4 zeigt einen Horizontalschnitt der Pistole nach der gestrichelten Linie x der Fig.   1.  
Fig. 5 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch die Pistole in der Schliessstellung und bei gespanntem Hahn. 



   Fig. ( ; ist ein ähnlicher senkrechter Längsschnitt durch die Pistole bei   zurückgegangenem     Verschlussstück und entleertem Magazin.   

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    Fig. 7 zeigt die Einrichtung zum Öffnen des Verschlussstücks durch die Magazinfeder   und den Auswerfer, um der mit der Pistole hantierenden Person sicher anzuzeigen, wenn das Magazin entleert ist. 



   Fig. 8 zeigt einen Querschnitt nach der Linie x2 der Fig. 5. 



   Fig. 9 ist ein Querschnitt nach der Linie      der Fig. 6. 



   Fig. 10 ist ein anderer Querschnitt, u. zw. nach der Linie xi der Fig. 5. 



   Fig.   10 a   ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie   X5   der Fig. 5. 



   Fig. 11 ist ein Horizontalschnitt nach der Linie x6 der Fig. 1. 



   Fig. 12 ist ein ähnlicher horizontaler Schnitt wie Fig. 11. 



   Fig. 12 a zeigt eine Einzelheit. 



   Fig. 13 zeigt im Längsschnitt sowie in Oberansicht das Verschlussstück an sich. 



   Fig. 14 zeigt eine Seitenansicht und eine obere Ansicht des Laufes. 



   Fig. 15 veranschaulicht eine rechtsseitige Ansicht des   Pistolengehäuses   und
Fig. 15 a eine Oberansicht desselben. 



   Die Fig. 1 6 bis 19 zeigen Einzelheiten. 



   In dem Gehäuse 20 der Pistole ist in üblicher Weise der Lauf 30, das sich hin und her bewegende Verschlussstück 40 und das herausnehmbare Magazin 50 angeordnet, welch letzteres innerhalb einer im Handgriff 21 vorgesehenen Kammer untergebracht ist, Der über den Handgriff befindliche Teil des Pistolengehäuses enthält einen an beiden Enden offenen Hohlraum, der durch aufrechte   Seiten wände 22   und den Boden 23 gebildet wird. Der Lauf ist innerhalb des vorderen Teiles dieses Hohlraumes angeordnet. Im hinteren Teile des   Bodens 23   ist eine Öffnung 24 vorgesehen, durch die das obere Ende 51 des Magazins 
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 geführt worden ist und in dieser Lage durch eine Klinke 55 gesichert gehalten wird. 



   Der Hammer 60 nebst Sicherheitssperre 61   @ und Abzugshebel 62 befinden   sich hinter der Magazinkammer innerhalb eines Hohlraumes 63. Dessen obere Öffnung setzt sich in die Öffnung 24 im Boden 23   fort. Der Ahzugshebel 62   wird durch den Abzug 64 unter Ver- 
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 des   Abzugshebols   in Eingriff tritt, wenn das Verschlussstück sich in seiner normalen, voll-   st@ndig geschlossenen Stellung (Fig. 5) befindet.   Diese Lage der Abzugsstange 65 wird in bekannter Weise durch einen im   Pistolengehiiuso   lose gleitenden Stift 67 aufrecht erhalten, der sich in   genanntem Gehäuse   in senkrechter Richtung bewegen kann und an seinem unteren Ende einen Schlitz oder eine   Ausnehmung   besitzt, mit welcher die Abzugsstange 65 in Eingriff steht.

   Das obere Ende dieses in senkrechter Richtung gleitbar angeordneten Stiftes 67 erstreckt sich durch das Bodenstück 23 des Pistolengehäuses aufwärts und wird unter der Wirkung der Feder   68   in Berührung mit der Unterseite des Laufes gehalten. 
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   benn Anfango   der Rückwärtsbewegung niederdrückt und diesen Teilen gestattet, nur unter   (h'Wirkung   der Feder 68 in ihre Normalstellungen bei der Beendigung seiner Vorwärtsbewegung zurückzukehren. 
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 Wände   22   Führungsrippen 25 vorgesehen, die mit entsprechenden   Al1snehmungen 4. i al1   den inneren Seiten der Wände 42 des   Verschlussstückes   in Eingriff stehen.   Diese Führungs-   
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     Vom hinteren Ende dos Verschlussstückes   bzw. von der oberen Wandung desselben   abwärts erstreckt sich   das Schliessstück 46, das auch zum Einschieben der Patrone 
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 den Schlagbolzen 69. 



   Der vordere Teil des Verschlussstücks besitzt oben eine rechtwinklige   Ausnehmung. J8,   welche dazu dient, die Patrone in die Laufkammer einführen zu können, wenn die Pistole als Einzellader benutzt werden soll und durch die ausserdem die leere Patronenhülse während der   Huckwärtsbewogung   des   Verschlussstückes   unter der Wirkung des der Explosion folgenden   Wickstosses   ausgeworfen wird.

   Wenn die Pistole geschlossen wird, gelangt mit der Ausnehmung vs ein am oberen Teile des Kammerendes des Laufes befindlicher rechtwinkliger 
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 Abfeuern der Pistole wird zufolge der in diagonaler Richtung vor sich gehenden Abwärtsbewegung des Laufes der Block 31 gezwungen, aus seinem Eingriff mit dem Verschlussstück herauszugehen, so dass dasselbe durch die   Rückstosswirkung rückwärts getrieben werden   kann. 



   Zur Hervorbringung genannter Bewegungen ist der hintere Teil 32 des Laufes entsprechend der Gestaltung des vorderen Teiles des Hohlraumes des Pistolengehäuses von viereckigem bzw. rechteckigem Querschnitt (Fig. 8, 9 und 10) ; an den beiden Seiten des hinteren Teiles 32 des Laufes sind Reihen von parallel in schräger Richtung sich erstreckenden Rippen 33 vorgesehen, deren Neigung mit Beziehung zur, Achse des Laufes einem Winkel von ungefähr 450 entspricht und die sich von der oberen Kante des Laufes bzw. des vierkantigen Teiles 32 desselben bis nach der Unterkante hin rückwärts erstrecken. An den inneren Flächen der anliegenden Seitenwände 22 des Pistolengehäuses sind Nuten 49 vorgesehen, die von gleicher Neigung und gleicher Weite wie die erwähnten Rippen sind, welche mit ihnen in Eingriff stehen.

   Die Länge dieser Nuten 49 ist indessen etwas grösser als diejenige der Rippen 33, um dem Lauf eine begrenzte schräge oder diagonale Bewegung mit Beziehung zum Gehäuse und dem Verschlussstück zu gestatten. Dementsprechend ist der vierkantige Teil 30 des Laufes von geringerer Höhe als diejenige des vorderen Teiles des Hohlraumes des   Pistolengehäuses,   so dass er mit seinen Rippen 33 innerhalb der Nuten 49 seine Gleitbewegung in diagonaler Richtung unter dem Einfluss des hin und her beweglichen   Verschlussstückes   ausführen kann.

   Bei der Verschlusslage des Verschlussstückes, in welcher es durch die Wirkung der Vorholfeder 70 und des   Vorholhebels   71 gehalten wird, legt sich das vordere Ende des   Schliessstückes   46 gegen die dem   Verschlussstück   zugekehrte Fläche des Laufes, wobei die Wirkung der Feder 70 auf den Lauf derartig übertragen wird, dass er eine kurze Vorwärtsbewegung ausführt. 



   Bei dieser Vorwärtsbewegung wird der Lauf zufolge der an ihm vorgesehenen   schrägen   Rippen 33, die mit den in den Wandungen des Pistolengehäuses vorgesehenen schrägen Nuten in Eingriff stehen, in die in Fig. 5 dargestellte Lage gedrückt und in dieser erhalten. Bei dieser Lage des Laufes legt sich der flache obere Teil 34 des Laufes gegen die Unterseite der vorderen, oberen   Abschlusswand   des Verschlussstücks an, wobei er an einem weiteren Aufstieg bzw. an einer weiteren schrägen Aufwärtsbewegung verhindert wird.

   Der Blockteil 31 des Laufes befindet sich hiebei in Eingriff mit der   Ausnehmung 4. s.   
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 abgehoben ist und in dieser Lage durch die nach vorwärts wirkende Kraft der   Vorhol-   feder sowie die Wirkung der schrägen   Fiicheu   der ineinander eingreifenden Rippen 33 und Nuten   49   des Laufes bzw. des Pistolengehäuses gehalten wird. 



   Die vordere Kante des Blockes 31 des Laufes sowie die Kante der   Ausnehmung . s   bilden aneinander anstossende, senkrechte schultern 36, 37 (Fig. 2) bzw. Stossanschläge. durch die der Lauf gezwungen wird. mit dem Verschlussstück, wenn dasselbe infolge der 
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 der schrägen Rippen und Nuten am Lauf bzw. am   Pistolen gehäuse   gelangt ist. Wenn also bei der   Zurückbewegung des Verschlussstückcs   die vertikale Schulte 37 des Verschlussstückes gegen die anliegende Schulter 36 des   Laufes anstösst,   so wird derselbe zu einer Rückwartsbewegung gezwungen, wobei er gleichzeitig unter der Wirkung der in Eingriff miteinander befindlichen geneigten Rippen und Nuten eine schräge Abwärtsbewegung ausführt.

   Die Wirkung dieser gleichzeitig verschiedenartigen Bewegung des Laufes besteht darin,   den Block 31 desselben ausser Eingriff   mit der   Ausnehniung   48 des Verschlussstückes zu bringen. welches somit frei wird und seine   vollständige R@ckwärtsbewegung innerhalb   
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 in Bewegung befindet, ausser Wirkung bleibt, also   Doppelschüsse   oder andere zufällige   Kutladungon unmöglich   gemacht werden.

   Sobald sich die Rückstosskraft erschöpft bat und   das Yersch ! nssstück zufolge   der rückwirkenden Feder 70 unter der Wirkung des \'orholhebels 71 vorwärtshewegt wird, wird das vordere Ende des   Schlicl3stücks   46, kurz   be\or   das   Verschlussstück am Ende   seiner Bewegung angelangt und die Ausnehmung 46 über 
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   Kammer des Laufes   in der bereits beschriebenen Weise eingeschoben worden ist, veranlasst, gegen das dem   Verschlussstück zugekehrte   Ende des Laufes anzuschlagen.   lliebel   

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 SchlussstUck vorwärts   gestossen,   wobei die aneinander anliegenden, geneigten Flächen der Rippen 33 bzw.

   der Nut 49 den Lauf zwingen, eine Aufwärtsbewegung in schräger Richtung auszuführen, wobei seine obere Fläche gegen die Unterseite der oberen Abdeckungswand des Verschlussstückschiebers anstösst und der Block 31 mit der im   Verschlussstück   vorgesehenen Ausnehmung 41 in Eingriff gelangt. In dieser Lage werden die betreffenden Teile nunmehr erhalten, so dass die Pistole unter der Wirkung der Vorbolfeder 70, die sich an das untere Ende des Hebels 71 anlegt und den langen Arm desselben zwingt, einen beständigen vorwärts wirkenden Druck auf das   Verschlussstück auszuüben,   geschlossen bleibt, indem das   Verschlussstück   sich gegen den Lauf anlegt und diesen in seiner angehobenen Lage unter Anschlag der Schultern 36, 37 aneinander festhält.

   Es ist somit ersichtlich, dass das Verschlussstück die Aufwärtsbewegung des Laufes unter der Wirkung der Feder 70 und des Hebels 71 wirksam begrenzt, u. zw. zufolge des Umstandes, dass es selbst federnd gegen das Gehäuse durch die Wirkung der Längsnuten   45,   die mit den Rippen 25 in Eingriff stehen, angedrückt gehalten wird. 



   Die Verbindung zwischen Vorholhebel 71 und   Verschlussstück   40 wird durch eine besondere Feststellvorrichtung bewirkt. Diese Vorrichtung. ermöglicht es, unter Mitwirkung einer   Anschlagvorrichtung,   die dazu bestimmt ist, die Vorwärtsbewegung des Hebels 71 aufzuhalten, den Hebel 71 ausser Verbindung mit dem   Verschlussstück bringen   zu können, so dass das   Verschlussstück   aus dem Pistolengehäuse herausgezogen werden kann. Die erwähnte Verbindung wird durch einen lose angeordneten bzw. abnehmbaren Bolzen oder Stift SO bewirkt, der vom   Verschlussstück   getragen wird. Dieser Stift 80 besitzt eine ringförmige Nut 81, mit der die vordere Kante 72 des oberen Endes des Vorholhebels 71 für gewöhnlich in Eingriff gehalten wird, u. zw. unter der Wirkung der Vorholfeder 70. 



  Wenn die   Anscblagvorrichtung   90 durch Fingerdruck von der Aussenseite der Pistolo her betätigt wird, wie in folgendem weiter beschrieben werden soll, so hemmt sie die Vorwärtsbewegung des Hebels 71, so dass dem Verschlussstück eine unabhängige Bewegung mitgeteilt wird, die genügt, um die im Bolzen 80 vorgesehene Nut ausser Eingriff mit der vorderen Kante 72 des Vorholhebeis zu bringen, wobei der Bolzen 80 frei wird, um zurückgezogen werden zu können und die   Entkupplung zwischen Verschlussstück   und Pistolengehäuse zu ermöglichen.

   Zwischen der rechten Seite des zum Vorschieben der Patronen in den Lauf dienenden Schliossstücks 46 und der benachbarten inneren Fläche der Seitenwandung des   Verschlussstücks   ist ein Zwischenraum 82 (Fig. 4) vorgesehen, in dem das obere Ende des Hebels 71 seine Hin- und Herbewegung ausführen kann. Der Verbindungs- bolzen 80 erstrockt sich quer durch das vordere Ende dieses   Zwischenraumes   und liegt mit seinem äusseren Ende in einem in   der Scitenwandung   des   Verschlussstückes   vorgesehenen   Loch     S.'j'. wahrend   das innere Ende des Bolzens 80 in eine an der Rippe 46 vorgesehene
Vertiefung 84 eingreift.

   Auf diese Weise ist der   Bolzen So an   zwei voneinander getrennten
Steilen starr unterstützt, so dass er den auf ihn ausgeübten   Stössen   bzw. Spannungen stand- zuhalten vermag. Die Nut 81 ist am Bolzen SO so angeordnet,   dass   sie, wenn der Bolzen   81   in seinen Sitz   84     vollständig   eingedrückt worden ist. mit dem Zwischenraum S2 zusammen-   f@llt,   so dass also die vordere Kante 72 des Vorholhebels mit ihr in Eingriff gelangen kann (Fig. 1-4). Um nun den Bolzen 80 zusammen mit dem   Verschlussstück   eine Hin- und   Herbewegung   zu gestatten, ist die Seitenwandung des Pistolengehäuses   bei 85 ent-   sprechend ausgeschnitten.

   Das hintere Ende 86 der so entstandenen Ausnehmung 85 bildet einen Anschlag für den Bolzen 80, um die   Rückwärtsbewegung   des   Verschlussstücks/u     begrenzen (Fig. 15). Der   vordere Anschlag für die Bewegung des   Vcrschlussstücks   wird durch den Block 31 des Laufes gebildet. 



     110 ist   ein Anschlagbolzen, der im Rahmen des Pistolengehäuses in unmittelbarer
Nahe der Magazinkammer im Handgriff gelagert ist.   Dieses Anschlagstück. 90   ist einer geringen Gleitbewegung fähig und steht unter der Wirkung einer Feder 91. An einer
Drehbewegung sowie an einer Bewegung nach aussen ist es durch einen festen Stift 92 verhindert, der mit der Ausnehmung 93 sich in Eingriff befindet. Dieser Bolzen 90 erstreckt sich bis an die Aussenseite des   Pistolengehäuses,   so dass er durch Fingerdruck leicht betätigt werden kann. Die vordere Kante desselben liegt hiebei in einer in der Seite des 
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   des Y orholhebels 71 in einer Ebene liegt. Letzterer gelangt mit genannter Nut in Eingriff, I sobald sich die Pistole in geschlossener Lage befindet (Fig. 11).

   Wenn das Vorschlussstück   
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1
    4. Ausführungsform des Selbstladers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorholhebel mit dem Verschlussstuck mittels eines herausnehmbaren Bolzens (80), in lösbare Verbindung gebracht ist, welcher in dem Verschlussstück gelagert ist und innerhalb einer in der Seite des Pistolenrahmens vorgesehenen Ausnehmung eine Querbewegung mit EMI6.2 hebel in Eingriff befindet.
    5. Ausführungsform des Selbstladers nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass im Pistolenrahmen ein Anschlag (90) beweglich angeordnet ist, welcher in die Bahn des Vorholhebels derartig gebracht werden kann, dass er die Bewegung des Vorholhebels stillsetzt und. dem Verschlussstlick gestattet, unabhängig von letzterem von Hand bewegt zu werden, um den Bolzen (80) ausser Verbindung mit dem Vorholhebel bringen und aus dem Verschlussstück herausziehen zu können, wenn dieses ausser Verbindung mit dem Vorholhebel bzw. mit dem Gehäuserahmen gebracht werden sollen.
    6. Ausführungsform des Selbstladers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem an der Sperrplatte (100) vorgesehenen Vorsprung flOu) ein am Verschlussstück vorgesehener Auszieher (47) zusammenwirkt, um die verschossene Patrone aus der Waffe auszlIschleudern0
AT30010D 1906-09-28 1906-09-28 Selbstlader. AT30010B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT30010T 1906-09-28

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Publication Number Publication Date
AT30010B true AT30010B (de) 1907-09-25

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ID=3543756

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