DE1782027B1 - Angelschnurrolle - Google Patents

Description

am Ende einer von der Handkurbel 3 in Umdrehung Angelschnurrolle mit drehfester, axial hin- und versetzbaren Welle 11. Durch Betätigung der Hand- herbewegbarer Spule und einer drehbaren Spulkurbel 3 und Umdrehung des Tellerrades 10 erfolgt 55 trommel mit Schnurführungsbügel, welche mit die abwechselnde Hin- und Herbewegung der Schub- einer Hohlachse in einem Gehäusestutzen gelagert stange 8 durch die Führung des Exzenterzapfens 9 in und gegen axiale Verschiebung lösbar gesichert dem Querschlitz der Schubstange 8. ist, gekennzeichnetdurch wenigstens eine Diese Schubstange 8 geht durch eine Hülse 12, die am Innenumfang der Spultrommel (4) angeordim Zentrum am Boden der Spultrommel 4 angeord- 60 nete, federnde Zunge (22), welche in eine Ringnet ist und deren Hohlachse bildet. Eine Zahnung nut am Außenumfang des Gehäusestutzens (18) 12 α am Außenumfang dieser Hülse 12 an ihrem eingreift.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. ι 2

   Die Erfindung betrifft eine Angelschnurrolle mit unteren Ende steht im Eingriff mit dem Tellerrad 10.

   drehfester, axial hin- und herbewegbarer Spule und Die Schubstange 8 sitzt mit ihrem oberen Ab-

   einer drehbaren Spultrommel mit Schnurführungs- schnitt in der Öffnung eines Spulenhalters, welcher

   bügel, welche mit einer Hohlachse in einem Gehäuse- im wesentlichen aus einem die Spule 6 tragenden stutzen gelagert und gegen axiale Verschiebung lös- 5 Flansch 13 besteht,

   bar gesichert ist. Die erfindungsgemäß ausgebildete Angelschnur-

   Eine solche Angelschnurrolle ist aus der britischen rolle unterscheidet sich jedoch von den bekannten

   Patentschrift 696 868 bekannt. Ausführungsformen dieser Art durch eine wesentlich

   Zweck der Erfindung ist eine Verbesserung und einfachere Herstellung und Montage der Spultrom-Vereinfachung derartiger Schnurrollen für Wurf- io mel, ohne daß aufwendige Verschraubungen oder

   angeln, insbesondere eine Herabsetzung der Herstel- Vernietungen erforderlich sind,

   lungskosten, und zwar sowohl in konstruktiver Hin- Hierzu erfolgt nämlich die Führung der drehbaren

   sieht, was die Anzahl der Einzelteile betrifft, als auch Spultrommel 4 in dem Gehäuse 1 durch die Lagerung

   deren Herstellung und Montage. der Hohlachse 12 in einem Gehäusestutzen 18 am

   Eine Angelschnurrolle des eingangs erwähnten 15 oberen Gehäuseteil. Dieser Gehäusestutzen 18 ist auf

   Typs ist hierzu erfindungsgemäß gekennzeichnet seinem Außenumfang am oberen Ende mit einem

   durch wenigstens eine am Innenumfang der Spul- Ringflansch 19 ausgestattet. Das Außenprofil des

   trommel angeordnete, federnde Zunge, welche in eine Gehäusestutzens 18 unterhalb dieses Ringflansches ist

   Ringnut am Außenumfang des Gehäusestutzens ein- konisch ausgebildet,

   greift. 20 Der Ringflansch 19 dient zur axialen Blockierung

   Auf diese Weise wird die Fertigung und Montage der Spultrommel 4 auf dem Gehäusestutzen 18. Hierder erfindungsgemäßen Angelschnurrolle erheblich zu ist die Hohlachse 12 der Spultrommel 4 auf dem vereinfacht und verbilligt. Zur Halterung der Spul- Boden einer napfförmigen, zum Gehäusestutzen hin trommel und deren axialer Blockierung genügt es offenen Vertiefung 21 angeordnet, womit die Spulhierbei nämlich, diese einfach so weit auf den Ge- 25 trommel auf dem Ringflansch 19 aufliegt. An der häusestutzen aufzuschieben, bis die erwähnte Zunge inneren Umfangswand dieser Vertiefung 21 der Spulin die Ringnut des Gehäusestutzens einrastet, ohne trommel 4 sitzen in gleichen Abständen drei elastische daß irgendwelche sonstige Hilfsmittel, wie Bolzen, Zungen 22, die an dem äußeren Rand der Vertiefung Schrauben, Niete od. dgl., oder auch besondere Werk- 21 angearbeitet sein können. Die Stärke dieser Zunzeuge erforderlich sind. 30 gen 22 ist so gewählt, daß sie elastisch in Richtung

   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh- des Pfeiles F nach innen umbiegbar sind,

   rungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Angel- Ist die Spultrommel 4 nicht auf das Gehäuse auf-

   schnurrolle in einem Schnitt dargestellt. gesetzt, sind die drei elastischen Zungen 22 viel weiter

   Diese Schnurrolle ist eine solche für Wurf angeln nach der Mitte zu gerichtet als es in der Zeichnung

   mit einer drehfesten Spule. Sie besteht wie alle 35 dargestellt ist.

   Schnurrollen dieser Art aus einem Gehäuse 1 mit Zur Montage der Spultrommel 4 genügt es, die einem Stutzen 2, in welchem eine Handkurbel 3 ge- Hohlachse 12 in einfacher Weise in den Gehäuselagert ist. stutzen 18 einzuführen, bis die drei elastischen Zun-

   Am oberen Ende dieses Gehäuses ist die drehbare gen an dem Ringflansch 19 anliegen. Durch Verstär-Spultrommel 4 angeordnet, welche einen Schnurfüh- 40 kung des axialen Druckes auf die Spultrommel 4 in rungsbügel 5 trägt und eine Spule 6 teilweise umgibt. Richtung des Gehäuses 1 verbiegen sich die Zungen Diese Spule 6 wird durch eine Mutter? und eine 22 an dem Ringflansch 19 und gleiten über diesen Schraubenfeder 16 mit Zwischenlegscheibe 17 ge- hinweg, worauf sie nach der Mitte zu in eine Stellung halten. zurückschnellen, wie sie in der Figur dargestellt ist. Die Spule 6 wird in an sich bekannter Weise mit- 45 Hierbei ist die Spultrommel 4 frei drehbar in dem tels einer Schubstange 8 in eine axial hin- und her- Gehäusestutzen 18 gelagert und wird gleichzeitig gehende Bewegung versetzt. Das untere Ende dieser durch die elastischen Zungen gegen eine axiale VerSchubstange 8 wird in einer Öffnung la in einer Schiebung gesichert. Eine solche Anordnung ist nicht Rippe Ib an der Gehäuseinnenwand geführt. Diese ohne weiteres wieder zu lösen.
   Schubstange 8 ist ferner mit einem Querschlitz ver- 50

   sehen, welcher die Führung für einen Exzenterzap- Patentanspruch:
   fen 9 eines Tellerrads 10 bildet. Dieses Tellerrad sitzt