DE1780441A1 - Scheibenwischeranlage,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheibenwischeranlage,insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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Description
PATE NTANWÄLTE 8902 augsburg-gdggingen, den 16.9· 1968
v. Eidiendorff-Straße 10
DR. ING. E. LIEBAU unserze.chen Dr.Lb/RAzR 7265
(Bei Rückantwort bitte angeben) . .
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Ihre Nachricht vom
Az R 7265
EZSSIE IfATIOFAI1E DES USIHES RENAULT und AUTOMOBILES PEU&EOT
8/I0 Avenue Emile Zola, Billancourt(Seine) Frankreich und
65, Avenue de la Grande Armee, Paris, Frankreich
Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die vorliegende Erfindung, welche durch die Mitarbeit der Herren Francois PEROY und Jean PIHEAU zustandegekommen ist,
bezieht sich auf Scheibenwischeranlagen, insbesondere für Kraftfahrzeuge«
Man kennt verschiedene Scheibenwischersysteme mit sog. Pest- %
Punktvorrichtungen (dispositifs dits a "arret fixe"), mit
einer oder mit zwei Geschwindigkeiten'des Äntriebsmotors,
bei denen der Motorstrom im allgemeinen am Hübende des Wischers unterbrochen wird, wobei das Anhalten des Rotors erzielt
wird durch eine elektromagnetische Bremsung aufgrund des Kurzschlusses des Motorankers über ein Zeitorgan.
Bei den bekannten Anlagen ist die Arbeitsweise des Scheiben-
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Wischers wenig an die verschiedenen Anwendungsfälle in Abhängigkeit
von den unterschiedlichen atmosphärischen Bedingungen oder dem Zustand der zu wischenden Windschutzscheibe
angepaßt. Unter den atmosphärischen Bedingungen sei an vier am häufigsten auftretende Fälle erinnert:
a) nasse Straße nach starkem Regen,
b) Nieselregen,
c) Regen oder Schnee,
d) starker Regen.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine Verbesserung an Scheibenwischeranlagen anzugeben, die es erlaubt, die Arbeiteweise
des Scheibenwischers an die verschiedenen Anwendungsfälle in Abhängigkeit von den atmosphärischen Bedingungen
oder dem Zustand der Windschutzscheibe anzupassen·
Diese Verbesserung an Scheibenwischeranlagen von der Bauart mit festgelegtem Haltepunkt (arr4t fixe), bei denen das Anhalten
des Soheibenwischermotors am Hubende der Scheibenwisoherblätter
erzielt wird, Anlagen, umfassend einen Motor mit einer oder zwei Arbeitsgeschwindigkeiten und einem Steuerschalter
mit zwei oder drei Schaltstellungen, einen durch einen von dem Motor angetriebenen Nocken mit festem Haltepunkt
betätigten Umschalter, ein Zeitorgan mit darin eingebaut einem Regelorgan für die Sohaltfolge mit seinem Unterbrecher, so-
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BAD ORiGiNAU
wie eine Pumpe einer Scheibenwasohanlage mit einer einen zweipoligen Umschalter betätigenden Steuerung, ist gekennzeichnet
durch die Zuordnung des Steuerschalters des Motors einerseits zu dem durch die Steuerung der Pumpe der Scheibenwaschanlage
betätigten Umschalter und andererseits zu dem Zeitorgan und dem durch den Nocken mit festem Haltepunkt gesteuerten
Umschalter, wobei diese Zuordnung derart ausgebildet ist, daß durch eine geeignete Verbindung zwischen den
verschiedenen obigen Organen und durch Betätigung jeweils nur
eines dieser Organe eine Gangart des Scheibenwischermotors einsteuerbar ist, welche an die verschiedenen atmosphärischen
Bedingungen angepaßt ist, oder der Stillstand dieses riotors, wobei ferner eine zusätzliche Betätigung des Steuerorganes
für die Pumpe der Scheibenwaschanlage gegebenenfalls diese Gangart ändert«
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen· Die Zeichnungen stellen darj
Pigd zei^t schematisch das Schaltbild einer Anlage gemäß
der Erfindung mit einem Motor mit zwei Geschwindigkeiten in einer ersten Ausführungsform·
Fig.2 zeigt schematisch das Schaltbild einer Anlage mit einem
Motor mit nur einer Geschwindigkeit in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
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Wie in ?ig.1 dargestellt, umfaßt die Anlage gemäß der Erfindung
einen Seheibenwischermotor 1 mit drei Ankerbürsten 2,
3 und 4, von denen die Bürste 2 einen Schnellgang und die Bürste 3 einem Schleichgang entsprechen. Zur Vereinfachung
der Zeichnung ist der Läufer des Motors nicht dargestellt. Der Motor 1 steuert einen Haltenocken 5 bekannter Bauart,
der einen Umschalter betätigt. Das bewegliche Element 6 dieses Umschalters kann einen Kontakt 7 an die Kontakte 8 oder
anschließen. Dieser letztere Kontakt 9 ist einerseits an eine Klemme 10 und andererseits an einen feststehenden Kontakt 11
ines Zeitverzögerungsorganes 12 angeschlossen. Der Kontakt 8 ist an eine Klemme 13 dieses Organes angeschlossen.
Dieses als Umschalter dienende Zeitverzögerungsorgan 12 ist gebildet z.B. von einem Bimetall 14, welches die Klemme 13
an einen beweglichen Kontakt 15 anschließt, und weist einen Heizwiderstand 16 auf, der einerseits an den beweglichen
Kontakt und andererseits an eine Klemme 17 angeschlossen ist. Das Zeitverzögerungsorgan kann auch von jedem anderen bekannten
System auf Zeitbasis gebildet sein, wie z.B. einem elektrischen, elektronischen oder thermischen System. Ein zweiter
ortsfester Kontakt 18 des Umschalters 12 ist an die Masse der Anlage angeschlossen. Die Klemme 17 iet an die Klemme 19
eines Unterbrechers 20 mit regelbarem Widerstand für die Einstellung der Kadenz angeschlossen, mit der die zweite Klemme
21. an den positiven Pol der Speisequelle angeschlossen wer-
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ORIGINAL
.den soll, während der negative Pol der Speisequelle an der
Hasse der Anlage liegte
Die Bürsten 2, 3 und 4 dee Motors 1 sind jeweils an Klemmen
22, 23 und 24 angeschlossen, wobei diese letste Klemme 24 an der Masse liegt. Der Kontakt 7 des Umschalters ist an eine
Klemme 25 angeschlossene
Die Kontakte 22 und 25 sind an die festen Kontakte 26 und
eines zweipoligen Umschalters 28 angeschlossen, dessen beweglicher Flügel 29 betätigt wird durch die Steuerung der Pumpe
der Seheibenwaschanlage, die in den Zeichnungen nicht geseigt
ist«. Dieser flügel 29 verbindet in der Ruhestellung der Pumpe
den Kontakt 27 mit einem festen Kontakt 30. '-!enn die Pumpe
betätigt wird, verbindet der Flügel 29 den Kontakt 26 mit einem an den positiven Pol der Stromquelle angeschlossenen
Kontakt 31.
Der Kontakt 30 des Umschalters 28 ist an eine Klemme/eines
Steuerschalters 33 für den Scheibenwischermotor 1 angeschlossen. Die Klemmen 34, 35 und 36 dieses Steuerschalters 33
sind jeweils an die Klemmen 10, 23 und 22 des Motors angeschlossen.
Der mittels eines Handgriffes 39 betätigbare Schieber des Steuerschalters 33 kann die mit A bezeichnete Ruhe- oder
Haltestellung einnehmen, ferner eine mit P bezeichnete Stellung für den Normalbetrleb im Schleichgang oder ferner eine
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rait G bezeichnete Stellung für den Normalbetrieb im Schnellgang.
In der Stellung A verbindet der Schieber 38 einen an die Klemme 32 angeschlossenen Kontakt 40 mit einem an die
Klemme 35 angeschlossenen Kontakt 41. In der Stellung P verbindet er den Kontakt 41 mit einem an die Klemme 37 angeschlossenen
Kontakt 42. In der Stellung G verbindet er die- ^ sen Kontakt 42 mit einem an die Klemme 36 angeschlossenen
Kontakt 43.
Die Anlage arbeitet in folgender V/eise:
Im ersten Fall der eingangs erwähnten atmosphärischen Bedingungen,
d.h. wenn das Fahrzeug auf einer nassen Straße nach einem starken Regen fährt, ist die Windschutzscheibe normalerweise
trocken und sauber, kann aber durch aufgewirbelte Feuchtigkeit von einem überholenden oder entgegenkommenden Fahrzeug
beschmutzt werden. In diesem Fall drückt der Fahrzeug-" lenker auf den Steuerknopf für die Pumpe der Scheibenwaschanlage,
so daß durch geeignete Sprühdüsen Waaser auf die Windschutzscheibe gesprüht wird. Gleichzeitig wird dadurch über
den Flügel 29 des Umschalters 28 eine Verbindung zwischen den Kontakten 26 und 31 hergestellt, wodurch der Motor im Schnellgang
über den Kreis 31, 26, 22, ?, 4 und 24 in Gang gesetzt wird. Sobald der Druck auf den Steuerknopf der Pumpe aufhört,
wird das Aufsprühen von Wasser auf die Windschutzscheibe unterbrochen, und der Motor fällt in den Schleichgang in die
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Stellung mit festem Haltepunkt zurück, wobei der Hocken 5
den beweglichen Kontakt 6 des Umschalters gegen den Kontakt 9 umlegt. Ein Kreis wird also über 37, 42, 34» 10, 9, 7, 25,
27, 30, 32, 40, 41, 35, 23, 3, 4 und 24 aufgebaut. Am Hubende des Wischerblattes stellt der Nocken 5 den beweglichen
Kontakt 6 gegen den Kontakt 8 zurück und die elektromagnetische Bremsung wird erzielt durch den Kreis 18, 15, 13,8,7,
25, 27, 30, 32, 40, 38, 41, 35, 23, 3, 4 und 24, welcher den Läufer des Motors 1 über die Masse der Anlage kurzschließt.
Im zweiten Fall der erwähnten atmosphärischen Bedingungen ,
nämlich beim-Nieselregen, ist wegen des geringen Niederschlages
auf die Windschutzscheibe ein Dauerbetrieb der Wischerblätter nicht notwendig. Unter solchen Umständen würde der
FahrsRUglenker den Steuerschalter 33 intermittierend betätigen,
was sehr schnell zu Überdrüssigkeit führen würde. Um diesem Nachteil abzuhelfen, ist das Zeitverzögerungsorgan
vorgesehen, dessen Verwendung in der französischen Patentschrift 1.347.908 beschrieben ist und das es erlaubt, die
Wischerblätter in regelmäßigen und vorgegebenen Zeitabständen nach Belieben in Gang zu setzen und den Stillstand in
einer versenkten Stellung nach jedem Betrieb zu erzielen.
"Bei der Anlage gemäß der Erfindung gewährleistet die Einstellung
des Rei?elwiderstandes fO in eine von dem Fahrzeug-
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lenker in Abhängigkeit von der gewünschten Kadenz gewählten Stellung das Aufheizen des Widerstandes 16 der Bimetallzunge
14 des Umschalters 12, wobei dann ein Kreis 21, 19, 17, 16,
15$ 18 aufgebaut wird. Am Side der vorgewählten Zeit kippt
die Zunge 14 auf den Kontakt 11, so daß der Kreis 18, 21
unterbrochen und der Motor im Schleichgang angetrieben wird, wobei sich der Schieber 58 des Steuerschalters 55 immer noch
in der Stellung A befindet. Der Kreis ist dann 37» 42, 34,
10, 9, 11, 14, 13, 8, 7, 25, 27, 30, 32, 40, 41, 55, 25, 3,
4, 24. Wenn der Nocken 5 für den festen Haltepunkt den beweglichen
Kontakt 6 des Umschalters von 8 nach 9 kippt, kommt ein Krefe über 37, 42, 54, 19, 9, 7, 25, 27, 50, 52, 40, 41,
35, 25, 5, 4, 24 zustande· Während dieser Zeitdauer ist das
Zeitverzögerungsorgan 12 unerregt und die Bimetallzunge 14 kühlt ab und stellt sich gegen den Kontakt 18 zurück, während
der Motor 1 eine volle Umdrehung ausführt, d. h. eine Hin- und Herbewegung der Wischerblätter der Scheibenwischeranlage
ausführt. In der versenkten Stellung am Hubende verstellt der Nocken 5 für den festen Haltepunkt den beweglichen Kontakt
von 9 nach 8, so daß der Läufer des Motors 1 gebremst wird durch einen Kurzschluß über 24, 4, 5, 25, 55, 41, 40, 52,
50, 27, 25, 7, 8, 13, 15, 18 und die Masse der Anlage. Da das Zeitverzögerungsorgan 12 sich dann wieder in seiner Ausgangsstellung
befindet, kann der Zyklus wiederholt werden.
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In diesem Betriebsfall kann der Fahrzeuglenker, dessen Windschutzscheibe
von einem überholenden oder entgegenkommenden Fahrzeug verschmutzt worden ist, das Umschalten des Scheiben-Wischermotors
auf den Schnellgang zur schnellen Säuberung der Windschutzscheibe durch eine einfache Betätigung des Umschalters
28 der Pumpe der Scheibenwaschanlage einsteuern, wx&aasab: zu dem ersten oben beschriebenen Betriebsfall führt·
Die Rückkehr zum intermittierenden Betrieb ist automatisch, sobald die Betätigung der Pumpe der Scheibenwaschanlage beendet wird.
Bei dem dritten Fall der atmosphärischen Bedingungen, wenn es regnet oder schneit, wird ein Dauerbetrieb im Schleichgang
dadurch erzielt, daß man den Steuerschalter 33 des Motors 1 auf die Stellung P einstellt, wodurch ein Kreis 37, 42, 41,
35, 23, 3, 4 und 24 aufgebaut wird· Bei dieser Betriebsweise bewirkt das Einschalten der Pumpe der Scheibenwaschanlage
eine Umschaltung der Einspeisung des Motors 1 auf den Schnellgang über die Bürste 2, während die Rückkehr zum Schleichgang
automatisch erfolgt, sobald die Betätigung des Umschalters 28 der Pumpe der Scheibenwaschanlage beendet wird.
Im vierten Fall der atmosphärischen Bedingungen, d.h» bei
sehr starken Regengüssen z.B., wird der Betrieb des Motors 1 im Schnellgang dadurch eingesteuert, daß man den Steuerschal-
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- ίο -
ter 33 auf die Stellung G einregelt, so daß ein Speisekreis
für den Motor 1 über 37, 42, 43, 36, 22, 2, 4 und 24 aufgebaut
wird.
Bei allen oben erwähnten Fällen geschieht das Anhalten der Scheibenwischerblätter in einer versenkten Stellung nach der
Rückkehr in den Schleichgang durch Einregeln der verwendeten Steuerung in Haltepunktstellung, und zwar entweder den
Steuerschalter 33» oder den Umschalter 20 mit regelbarem Widerstand,
oder den Umschalter 28 für die Steuerung der Pumpe der Scheibenwaschanlage, ohne daß man eine andere Steuerung
betätigen muß.
Die Anlage gemäß der Erfindung ist ebenfalls ohne Schwierigkeit
amwendbar für einen Scheibenwischermotor 1Oi mit einer einzigen Geschwindigkeit, z. B. der Schleichgeschwindigkeit y
wie in Fig. 2 dargestellt. In diesem Fall hat der Motor keine Bürste 2 für den Schnellgang und keine Klemme 22. Der Steuerschalter
133 hat nur zwei Stellungen: die Stellung A identisch
der in Fig. 1 und die Stellung P, in der der Schieber 38 den Kontakt 41 mit einem an die Klemme 37 angeschlossenen Kontakt
142 verbindet. Der Kontakt 43 und die Klemme 36 (Fig. 1) kommen
in Fortfall. Die Klemme 23 des Motors ist hier an den Kontakt 27 des Umschalters 28 für die Steuerung der Pumpe der
Scheibenwaschanlage angeschlossen. Die Arbeitsweise der Anlage
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ist ähnlich derjenigen naoh Fig.1 unter Portfall des Betrie*
"bes im Schnellgange
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Claims (4)
1. Scheibenwischeranlage für Kraftfahrzeuge, von der Bauart mit festem Haltepunkt, bei denen der Stillstand des Scheibenwischermotors
am Hubende der Wischerblätter bewirkt wird, Anlage umfassend einen Motor mit einer oder zwei
Arbeitsgeschwindigkeiten und einem Steuerschalter mit zwei oder drei Schaltstellungen, einen durch einen von dem
Motor angetriebenen Nocken mit festem Haltepunkt betätigten Umschalter, ein Zeitorgan mit darin eingebaut einem Regelorgan
für die Schaltfolge mit seinem Unterbrecher, sowie eine Pumpe einer Scheibenwaschanlage mit einer einen zweipoligen
Umschalter betätigenden Steuerung, gekennzeichnet durch die Zuordnung des Steuerschalters (33) des Motors
(1) einerseits zu dem durch die Steuerung der Pumpe der Scheibenwaschanlage betätigten Umschalter (28) und andererseits
zu dem Zeitorgan (12) und dem durch den Nooken (5) mit festem Haltepunkt gesteuerten Umschalter (6), wobei
diese Zuordnung derart ausgebildet ist, daß durch eine geeignete Verbindung zwischen den verschiedenen obigen Organen
und durch Betätigung jeweils nur eines dieser Organe eine Gangart des Scheibenwischermotors (1) einsteuerbar
ist, welche an die verschiedenen atmosphärischen Bedingungen angepaßt ist, oder der Stillstand dieses Motors (1), wobei
ferner eine zusätzliche Betätigung des Steuerorganes für
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die Pumpe der Scheibenwaschanlage gegebenenfalls diese Gangart ändert.
2. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der durch die Steuerung für die Pumpe der Scheibenwaschanlage betätigte zweipolige Umschalter (28)
einerseits an die Speiseklemme der Stromquelle und an die Bürsten (2) für einen Schnellgang oder für eine einzige
Geschwindigkeit des Läufers des Motors (1) und andererseits an den Steuerschalter (33) des Motors (i) und an den von
dem Nocken (5) mit festem Haltepunkt des Motors (1) gesteuerten Umschalter (6) angeschlossen ist.
3. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einwirken auf die einzige Steuerung der
Pumpe der Scheibenwaschanlage, wenn die anderen Organe im Stillstand verharren, der Scheibenwischermotor (1)
im Schnellgang oder in einem einzigen Gang in Betrieb gesetzt wird.
4. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch g ekennzeichnet, daß ein fester Kontakt (18)
des Umschalters des Zeitorganes (12) an die Masse der Anlage angeschlossen ist und daß der Umschalter (20) mit regelbarem
Widerstand zur Einregelung des Arbeitstakte« unmit-
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tel/bar an eine Speiseklemme der Stromquelle angeschlossen
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