DE2300578A1 - Wischanlage fuer scheinwerfer eines fahrzeuges - Google Patents

Wischanlage fuer scheinwerfer eines fahrzeuges

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DE2300578A1
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headlights
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DE19732300578
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Frederick Raymond Patri Martin
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Lucas Electrical Co Ltd
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Lucas Electrical Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/56Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens
    • B60S1/60Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for signalling devices, e.g. reflectors
    • B60S1/603Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for signalling devices, e.g. reflectors the operation of at least a part of the cleaning means being controlled by electric means

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Description

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THE LUGAS ELECTRICAL COMPANY LIMITED, Birmingham, England
Wischanlage für Scheinwerfer eines Fahrzeuges
Die Erfindung betrifft eine Wischanlage für Scheinwerfer eines Fahrzeuges, mit wenigstens einem Wischerblatt, das so befestigt ist, dass mit ihm eine Wischbewegung über einen Scheinwerfer ausführbar ist.
Es besteht die Aufgabe, eine solche Anlage so auszugestalten, dass sie einfach und funktionsgerecht bezüglich des Fahrzeuges zu bedienen ist.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass eine Einrichtung zum Steuern eines Antriebs für das Wischerblatt des Scheinwerfers vorgesehen ist, die eine elektrische Schaltstufe, durch deren Betätigung die Bewegung des Wischerblatts auslösbar ist, und eine Steuervorrichtung enthält, mit der die Betätigung der elektrischen Stufe für eine vorgegebene Zahl von Wischausschlägen durch einen Befehl des Fahrers auslösbar ist. Günstig ist es, dieses Signal in Abhängigkeit vom Betrieb der Scheibenwaschanlage zu erzeugen. Mit einer solchen Anlage erreicht man eine automatische Betätigung der Scheinwerfer-Wischer, wenn die Frontscheibe des Fahrzeugs gereinigt wird. Damit ist eine ausreichende Kontrolle für die Scheinwerferreinigung gegeben, da im allgemeinen, die Windschutzscheibe das Waschen und Reinigen wenigstens genauso häufig benötigt wie die Scheinwerfer.
Vorzugsweise enthält die Steuervorrichtung ein Zählwerk, mit dem der eingeschaltete Zustand der elektrischen Stufe nach ihrer Betätigung für eine vorgegebene Anzahl von Wischeraussehlägen zu erhalten ist. Das"Zählwerk kann zwei Schaltkontakte aufweisen, die für eine vorgegebene Anzahl von Wischerausschlägen geschlossen sind und die anschliessend zum Abschalten der elektrischen Stufe zu öffnen sind. Das Zählwerk kann verschieden ausgestaltet sqin; in einer besonders günstigen Ausgestaltung enthält es ein Zahngesperre, das in Abhängigkeit vom Betrieb des Wischerantriebs schrittweise vorwärts zu bewegen ist und dessen Zahnrad die Schältkontakte nach einer
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vorgegebenen Anzahl von Bewegungsschritten öffnet. Bei dieser Anordnung bleiben die Kontakte so lange offen, bis das Zahnrad wieder durch einen Schritt1vorwärts bewegt wird und eine Folge von Wischerausschlägen in Abhängigkeit von der Betätigung der elektrischen Stufe startet.
Die elektrische Stufe kann einen elektrisehen Antriebsmotor enthalten. Die elektrische Stufe kann auch eine Magnetstufe aufweisen, durch deren Betätigung die Verbindung eines mechanischen Antriebs mit dem Wischerblatt zu bewirken ist. Beispielsweise kann eine Antriebswelle mit einem angetriebenen Teil des Fahrzeugmotors in Eingriff gebracht werden.
Die Wischanlage kann auch eine Wasserpumpe aufweisen, die in Abhängigkeit vom Betrieb des Wischers zu betätigen ist und mit der dem zu reinigenden Scheinwerfer eine Reinigungsflüssigkeit zuführbar ist.
Vorzugsweise ist eine Haltevorrichtung für den Wischer vorgesehen, die einen Rahmen besitzt, der die Scheibe des Scheinwerfers umfasst wobei der Wischer mit einer Arretierung am Rahmen befestigt ist und an gegenüberliegenden Seiten der Scheibe Führungen an der Scheibe vorgesehen sind, die in Eingriff mit dem Rahmen stehen und von denen der Rahmen über die Geheibe geführt ist. Vorteilhaft ist es, die Führungen öls von der Scheibe getragene Gleitschienen auszubilden, in .
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die der Rahmen eingreift. Die Gleitschienen können Rillen oder Rippen sein, die mit der Scherbe verbunden oder zusammen mit der Scheibe geformt sind. Vorzugsweise besitzen die Rahmenteile, die. in Eingriff mit den Gleitschienen sind, eine Filzoder "Kunststoffeinlage, die die Gleitbewegung des Rahmens längs der Frontschienen erleichtert.
Im Folgenden wird die erfindungsgemässe Scheinwerfer-Wischanlage beispielhaft anhand der Figuren 1 bis 7 näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine schematische Vorderansicht eines Teils einer Wischanlage für Scheinwerfer eines Fahrzeuges;
Figur 2 einen schematischen Aufriss eines Gehäuses, das einen Teil des Antriebs beinhaltet;
Figur 3 in einer Seitenansicht schematisch die Befestigung eines Wischerblatts, das seitlich über den Scheinwerfer zu bewegen ist;
Figur 4· in einer schematischen Ansicht wie der Antrieb des Scheinwerfer-Wischsystems mechanisch mit einem bewegten Teil des Fahrzeugmotors verbunden ist;
Figur 5 in einer vergrösserten, schematischen Ansicht eine
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Steuervorrichtung, die in der Anlage nach Figur enthalten ist;
Figur 6 einen elektrischen Schaltkreis, der die elektrische Steuerung des Betriebs der Wischanlage demonstriert;
Figur 7 ein anderes Ausführungsbejspiel des Schaltkreises der Steuervorrichtung.
Figur 1 zeigt einen Fahrzeugscheinwerfer 1, der ein Wischerblatt 2 besitzt, das an einem Rahmen.5 befestigt ist, der seitlich über den Scheinwerfer 1 hin- und herzubewegen ist. Der Rahmen 3 weist ein vertikal stehendes Bauteil 4· auf, das das Wischerblatt 2 trägt und das, wie die Figur 3 zeigt, mit Schenkeln 5 an zwei Rahmenteilen 6 befestigt ist, die über ein Querstück 7 miteinander verbunden sind. Der Figur 3 ist zu- entnehmen, dass die Rahmenteile 6 U-förmigen Querschnitt besitzen und in Eingriff mit Läuferrippen 6' stehen, die oben und unten in das Lampenglas eingegossen sind. Im U-förmigen Profil können Filz- bzw. Pappe- oder Plastikeinlagen vorgesehen sein, mit denen die Gleitbewegung des Rahmens 3 relativ zur Lampe 1 erleichert wird. Das Querstück 7 ist über Verbindungsstangen 8 mit einer Antriebsstange 9 verbunden, die vom Antrieb, der in einem Gehäuse 10 enthalten ist^angetrieben werden. Dieses Gehäuse 10 ist in Figur 2 dargestellt. Grundsätzlich enthält dieses Gehäuse 10 Mittel,
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mit denen eine Hin- und Herbewegung der Antriebsstange 9 und einer Stange 13 in Abhängigkeit von einer Drehbewegung aufgeprägt wird, die diese Mittel erhalten. Nach Figur 2 enthält das Gehäuse 10 zwei Zahnräder 70 und 71· Das Zahnrad 70 wird von einer geeigneten Kraftquelle gedreht, die beispielsweise, wie Figur 4- zeigt, die Motorwelle sein kann. Es kann aber auch ein Elektomotor benutzt werden. Die Zahnräder 70 und 71 sind in einem Gehäuse 72 befestigt. Eine endlose Kette 73 ist auf den Zahnrädern 70 und 71 befestigt. Mit dieser Kette 73 wird eine Drehbewegung des Zahnrades 70 auf das Zahnrad 71 übertragen, das mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Führungszahnrad rotiert.
Die Kette 73 trägt einen Stift 72H der beim Ausführungsbeispiel ein verlängerter Kettenbolzen der Kette ist. Der Kettenbolzen 74 ragt verschiebbar in den Schlitz 75 eines FührungsSchlittens 76, der sich im Gehäuse ^2. befindet. Der Schlitz 73 steht senkrecht zu den Achsen der Stangen 9 und 13» die am Führungsschlitten 76 befestigt sind. Die Stangen 9 und 13 sind gleitend in Muffen 77 gelagert, die sich an beiden Enden des Gehäuses 73 befinden. Läuft die Kette 73 über die Zahnräder 70 und 71, so bewirkt der verschiebbar in den Schlitz 75 ragende Kettenbolzen 74· eine Hin- und Herbewegung des Führungsschlittens 76 über die gesamte Länge des Gehäuses 72 und bewegt die Stangen 9 und 13.
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Mit der Antriebsstange 13 ist eine weitere Stange 14 verbunden, die quer durch das Fahrzeug verläuft und einen weiteren Wischer angreift, der den Scheinwerfer auf der anderen Seite des Fahrzeuges säubert. Ein Betätigungshebel 15 für eine Pumpe steht von der Stange 14 ab und kommt, wie Figur 1 zeigt, am Ende seiner nach rechts gerichteten Bewegung in Eingriff mit der vorstehenden Stange 16 einer Wasserpumpe 17· Kommt der Hebel 15 in Eingriff mit der Stange 16, so wird die Pumpe 1? betätigt und pumpt eine kleine Wassermenge durch die Röhre 18 zu einer Röhre 1-9, die das Wasser zu Ausströmdüsen 20 führt, die an jeder Seite des Fahrzeugs über den Scheinwerfern angebracht sind. Mit dieser Anordnung wird eine kleine Wassermenge in Abhängigkeit von jedem Bewegungshub der Scheinwerfer-Wischblätter 2 auf die Scheinwerfer gebracht.
Nach Figur 3 richtet sich der Scheinwerfer 1 selbst aus. Hierzu ist er drehbar um eine horizontal liegende Achse 12 befestigt. Dadurch kann der Neigungswinkel des Scheinwerfers relativ zum Fahrzeug geändert und Änderungen in der Fahr lage des Fahrzeuges berücksichtigt werden. Da das Wischerblatt 2 an einem Rahmen 3 befestigt ist, der von dem Scheinwerfer getragen wird, kann der Scheinwerfer frei um die Achse 12 gedreht werden, ohne dass hierdurch die Beziehung zwischen dem Wischerblatt 3 und dem Scheinwerfer 1 nachteilig beeinflusst wird. Bei dieser Anordnung wird der Wischer 2 in seiner Ruhestellung von einem Schirm 11 geschützt.
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Das Gehäuse 21 einer automatischen Steuervorrichtung ist nach Figur 1 am Betätigungsgehäuse 10 "befestigt. Mit dieser Steuervorrichtung kann über eine elektrische Verbindung 22 eine gesteuerte Betätigung des Antriebs des Wischermechanismus erreicht werden. Diese automatische Steuervorrichtung wird im einzelnen im Zusammenhang mit Figur 5 beschrieben.
.Figur 4 zeigt den Antrieb für ein Wischersystem, der ein Laufrad 54 enthält, das an seiner Aussenflache einen Gummireifen
55 "besitzt. Das Laufrad 54 ist so befestigt, dass es in und ausser Eingriff mit einer Antriebswelle .56 gebracht werden kann. Die Figur zeigt, dass die Antriebswelle 56 die Kurbelwelle des Fahrzeugmotors ist, auf der eine Riemenscheibe für einen Riemen 57 befestigt ist, über den das Gebläse und der Generator des Fahrzeugs angetrieben wird. Das Laufrad 54 besitzt eine drehbar gelagerte Achse 58» die mit einer flexiblen Antriebsverbindung verknüpft ist, die zu der Zahnradwelle des Betätigungsgehäuses 10 führt. Die Achse 58 ist drehbar in einem Bauteil 52 befestigt, das hin- und herbewegbar ist und dessen Stellung durch eine Magnetspule 50 und eine Feder 53 einzustellen ist. Bei Betätigung der Magnetspule 50 bewegt sich das Bauteil 52 gegen die Kraft der Feder 53 nach aussen, wodurch der Gummireifen 55 in Eingriff mit der Welle
56 gebracht wird und das Laufrad 54 durch die Welle 56 in Rotation versetzt wird. Wird die Magnetspule 50 abgeschaltet, so befördert die Feder 53 das Bauteil 52 zurück und bringt den Radreifen 55 ausser Eingriff mit der Welle 56 und in Ein-
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griff mit einer Bremse 59· Damit die Bremse 59 die Drehung des Laufrades 5^· schnell stoppen kann, besitzt das Laufrad 54- nur ein geringes Trägheitsmoment. Mit einer Überwurfmutter 51 kann die Stellung der Magnetspule 50 oustiert u11^ <iie Hublänge gesteuert werden, mit der das Bauteil 52 nach aussen bewegt und in Eingriff mit der Welle 56 gebracht wird. ,
Die in Figur 5 gezeigte, automatische Steuervorrichtung enthält eine Stange 27, die von einer Röhre 32 getragen wird. Die Röhre $2 besitzt einen axial verlaufenden Schlitz 31, der sich über einen Teil der Röhre erstreckt. Ein Vorsprung 30 der Stange 27 ragt durch den Schlitz 31 und ist in Eingriff mit einem Ende einer Zugfeder 29, deren anderes Ende an der Röhre 32 befestigt ist. Ein Vorsprung 25 ragt durch einen Schlitz 26 aus dem Betätigungsgehäuse 10 heraus, so dass bei Jeder Hin- und Herbewegung der Stangen 13 und 9 der Vorsprung 25 das Ende der Stange 27 ruckweise berührt und die Stange 27 gegen die Kraft der Feder 29 nach rechts bewegt. Bei der Rückzugsbewegung des Vorsprungs 25 wird die Stange 27 durch die Feder 29"zurückbewegt. Eine Schaltklinke 28 ist am rechten Ende der Stange 27 befestigt. Sie kann in Eingriff mit den Zähnen 43 eines Zahnrades 35 gebracht werden« Die durch die Schaltklinke 28 ausgelösten schrittweisen Drehungen des Zahnrades 35 werden durch eine Blattfeder 37 begrenzt, die mit einem Ende 38 am Gehäuse der automatischen Steuervorrichtung befestigt ist. Durch das Zahnrad 35 werden zwei elektrische Kontakte 45 und 39 betätigt, die relativ
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zueinander zu bewegen sind. Der bewegbare Kontakt 39 wird von einer Feder,40 getragen, die an ihrem Ende 44 am Gehäuse befestigt ist. Kommt ein Vorsprung 42 des Zahnrades 34- mit einem Vorsprung 41 der Feder 40 in Eingriff, so wird der bewegbare Kontakt 39 vom feststehenden Kontakt 45 abgezogen. Bei dieser Anordnung berühren sich also die Kontakte 45 und 39 dann nicht, wenn das Zahnrad 34 so steht, dass sein Vorsprung 42 in Eingriff mit dem Stift 41 ist. In allen anderen Drehstellungen des Zahnrades 34· berühren sich die Kontakte 45 und 39.
Figur 6 zeigt das Schaltbild einer elektrischen Stufe. Von einer mit positivem Potential beaufschlagten Sammelschiene 65 führen drei parallele Verbindungen zu der Magnetspule 50. Eine dieser Verbindungen enthält in einer Leitung 22 die Kontakte 39 und 45. Die zweite Verbindung ist eine Leitung 66, die einen Schalter 64 besitzt. Die dritte Verbindung weist eine Heizspule 61 auf, die nahe an einem nicht gezeigten Bimetallstreifen angeordnet ist, mit dem der Schalter 64 zu öffnen ist, wenn die Spule 61 erhitzt wird. Eine dritte Leitung 70 führt über den Betätigungsschalter 62 für die Scheibenwaschanlage zu der Magnetspule 50. Sowohl die zweite als auch die dritte Parallelverbindung sind mit der positiven Sammelschiene 65 über eine Speiseleitung 67 verbunden, die einen Schalter 60 enthält. Eine Leitung 68 führt von der Heizspule 61 über den Scheinwerfer 63 zum Nullpunkt. Der Schalter 60
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ist der herkömmliche Hauptschalter für den Scheinwerfer 63.» während der Schalter 62 so angeordnet ist, dass er in Abhängigkeit vom Betrieb der Scheibenwaschanlage zu betätigen ist.
Die Arbeitsweise dieses Systems wird nun beschrieben. In seiner normalen Ruhestellung steht das Zahnrad 35 so, dass sein Vorsprung 42 in Eingriff mit dem Vorsprung 41 ist und damit die Kontakte 45 und 39 getrennt sind. Sind die Scheinwerfer des Fahrzeuges ausgeschaltet so besteht keine Möglichkeit, die Magnetspule 50 zu betätigen und einen Antrieb für das Betätigungsgehäuse 10 zu bewirken. Damit bestehtauch keine Möglichkeit, das Zahnrad 35 in. eine Stellung vorwärts zu bewegen, in der es der Spule 50 über die Kontakte 45 und 39 Energie zuführt.
Um den Betrieb der Wischblätter auszulösen, müssen die Scheinwerfer des Fahrzeugs mit dem Schalter 60 eingeschaltet werden. Beim Schliessen des Schalters 60 ist der Schalter 64 geschlossen, wodurch die Magnetspule 50 mit Strom gespeist wird. Dem Betätigungsgehäuse 10 wird daher eine Antriebskraft übermittelt, was zu einer ersten Drehung des Zahnrades 35 führt. Gleichzeitig fliesst wegen des geschlossenen Schalters 60 Strom durch die Heizspule 61 zur Leitung 68 und über den Scheinwerfer 63 zum Nullpunkt. Der Schalter 64 wird von einem Bimetallstreifen be^Htigt oder kann selbst einen flexiblen Bimetallkontakt enthalten. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass kurze
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Zeit nach dem Schliessen des Schalters 60 durch die Heizspule 61 genügend Hitze entwickelt wird, um über den Bimetallstreifen den Schalter 64 zu öffnen.
Zu diesem Zeitpunkt ist das Zahnrad 35 so weit gedreht, dass die Kontakte 39 und 45 geschlossen sind, wodurch die Magnetspule 50 so lange betätigt bleibt, bis diese Kontakte wieder durch die nächsteBerührung des VorSprunges 22 mit dem Vorsprung 41 des Kontaktarmes 40 geöffnet werden. Dies erfolgt nach einer ganzen Drehung des Zahnrades 35«
Eine weitere Betätigung der Wischanlage erfolgt immer dann, wenn der Schalter 42 in Abhängigkeit von einer Betätigung ■ der Scheibenwaschanlage geschlossen wird. Dadurch wird eine Betätigung des Antriebs bewirkt, wodurch das Zahnrad 35 gedreht und die Kontakte 45 und 39 wieder geschlossen werden, so dass die Wischanlage eine vorgegebene Anzahl von Ausschlägen durchführen kann, die durch die Anzahl der Zähne des Zahnrades gegeben ist. Die Betätigung der Wischanlage wird auch in diesem Betriebsfall dadurch beendet, dass die Kontakte und 39 wieder getrennt werden.
In der Zeichnung ist ein Zahnrad 35 mit zwölf Zähnen 43 gezeigt. Es zeigt sich jedoch, dass für viele Anwendungsfälle acht Wischerausschläge ausreichend sind. Natürlich kann das Zahnrad etwas abgeändert werden. Beispielsweise kann es mit zwei Vorsprüngen 42 versehen sein, so dass die vorgegebene
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Anzahl von Wischerausschlägen sechs beträgt. Das Zahnrad 35 vollführt dann eine halbe Drehung bei jeder Betätigung. Das Zahnrad kann auch mit mehr Zähnen und mit zwei oder mehr VorSprüngen an seinem Umfang versehen sein. Auch damit wird die vorgegebene Anzahl von Wischerausschlägen bei jeder Betätigung durch das Trennen der Kontakte 45 und 39 erreicht.
Anstelle des Zahngesperres können auch andere Mittel zum Einstellen der Anzahl der Wischausschläge vorgesehen sein. Beispielsweise können Halbleiterschaltelemente benutzt werden, um die Ausschläge vor dem Ausschalten zu zählen. Dabei ist ein elektrisches Signal erforderlich um eine neue Betätigung und eine neue Zählfolge einzuleiten.
Wie beschrieben, wird ein thermisch betätigter Zeitverzögerungs· schalter 64, 61 im Schaltkreis der Figur 6 benutzt. Es können auch andere Zeitverzögerungsglieder benützt werden. Dabei ist jedoch sicherzustellen, dass der Schalter 64 nur für eine kurze Zeit geschlossen bleibt, wenn die Scheinwerfer des Fahrzeuges mit dem Schalter 60 eingeschaltet werden.
Wird die Scheibenwaschanlage nicht elektrisch betrieben, so kann der Schalter 62 mit Jedem Betriebssystem für die Waschanlage so verbunden sein, dass der Schalter 62 mit Betätigung der Waschanlage geschlossen wird.
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Ein anderes .Ausführungsbeispiel der Steuervorrichtung ist in Figur 7 gezeigt. Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind die positive und die negative Sammelschiene 80 und 81 mit drei parallelen Verbindungen 82, 83 und 84 über einen Hauptschalter 85 verknüpft, mit dem die Scheinwerfer 63 eingeschaltet werden."
Die Verbindung 82 enthält die Scheinwerfer 63. In der zweiten Verbindung 83 ist ein Zählschalter 88 und ein Schalter 89 des Antriebsmotors angeordnet. Der Schalter 89 kann ein Nockenoder Walzenschalter sein. Der Schalter 88 ist beim Ausführungsbeispiel in dem Gehäuse des elektrischen Antriebsmotors 87 angeordnet. Die beiden Schalter 88 und 89 liegen parallel zueinander und in Reihe mit den Wicklungen des Motors M. Die dritte Parallelverbindung 84 überbrückt die Schalter 88 und 89 und ist in Reihe mit den Wicklungen 90. Ein Schalter 86 für die Scheibenwaschanlage ist zwischen die Prallelverbindungen 83 und 84 eingeschaltet und verbindet diese im geschlossenen Zustand.
Der Schalter 85 für die Scheinwerfer ist im Ausführungsbeispiel ein Schalter mit drei Schaltstellungen, nämlich einer "Aus"-(1) und einer "Ein" (2)-Stellung für die Scheinwerfer und einer "Wasch- und Wisch"-Stellung (3) für die Scheinwerfer. Aus der Schaltstellung (3) wird der bewegliche Kontaktarm des Schalters 85 vermittels einer Feder selbsttätig zurückgestellt. Der Schal« ter 85 kann zusätzlich eine vierte Schaltstellung "Begrenzungsleuchten" besitzen, falls dies erforderlich ist. Üblicher-
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weise wird "beim Einschalten der Scheinwerfer der Schalter in die "Wasch- und Wisch"-Stellung (3) gebracht, bevor der Unterbrecherhebel in die "Ein"-Stellung (2) zurückschwingt. Dadurch wird der Motor 87 betätigt. Brennen die Scheinwerfer 63, so kann der Schalter 85 immer dann zeitweise in die "Wasch- und Wisch"-Stellung (3) geschaltet und dann freigegeben werden, wenn es erforderlich ist, die Scheinwerfer zu säubern.
Brennen die Scheinwerfer und befindet sich damit der Schalter 85 in seiner Schaltstellung (2) so wird bei Betätigung der Scheibenwaschanlage der Schalter 86 zeitweise geschlossen und damit fliesst Strom vom Leiter 83 über den Leiter 84 zu den Motorwicklungen 90.
Der Motor 87 ist mit einem Schalter 89 ausgerüstet, der ein Unterbrecher ist, der beim öffnen den Stromfluss zu den Wicklungen 90 in einem vorherbestimmten Punkt des Arbeitszyklusses unterbricht. Ausserdem weist der Motor 87 einen Zählerschalter 88 auf, der dem Steuerschalter in Figur 5 gleicht, der durch das Zahnrad 35 und die Unterbrecherkontakte 39 und 45 gebildet ist. Mit diesem Schalter ist festzulegen, in welchem speziellen Zyklus der Motor angehalten werden soll. Die Schalter 88 und 89 liegen parallel zueinander, so dass der Motor nur abgeschaltet ist, wenn sowohl der Schalter 88 als auch der Schalter 89 geöffnet sind.
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Zum besseren Verständnis des in Figur 7 dargestellten Ausführungsbeispiels wird im Folgenden seine Arbeitsweise geschildert. Brennen die Scheinwerfer nicht, so befindet sich der Schalter 85 in seiner Schaltstellung (1) und jeder Stromfluss zwischen den Sammelschieneη 80 und 81 ist unterbunden.
Sollen die Scheinwerfer eingeschaltet werden, so ist der Schalter 85 in die Schaltstellung (2) zu.schalten, in der die Sammelschienen 80 und 81 -über die Lampen der Scheinwerfer miteinander verbunden sind. Vorzugsweise wird als Schalter 85 ein Schalter eingesetzt, bei dem die Schaltstellung (2) nur erreicht werden kann, wenn der Schalter aus der Schaltstellung (3) zurückspringt. Damit muss die "Wasch- und Wisch" -Stellung (3) für die Scheinwerfer zuerst gewählt werden, wenn die Scheinwerfer eingeschaltet werden sollen, da sonst die Seheinwerfer nicht mit Strom versorgt werden können. Die Konstruktion eines solchen Schalters ist nicht der Gegenstand der vorliegenden Erfindung und soll daher nicht im Detail beschrieben werden. Unabhängig davon ob solch ein Schalter eingebaut ist, ist es selbstverständlich wünschenswert, dass der Schalter 85 zuerst in seine Startposition (3) geschaltet wird, bevor er die Schaltstellung (2) einnimmt, da damit sichergestellt ist, dass bei jedem Einschalten der Scheinwerferlampen ein Wischzyklus eingeleitet wird.
Ist der Schalter 85 in seine Schaltstellung (3) gebracht, so
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fliesst kein Strom zu den Lampen 63· Die Sammelschienen 80 und 81 sind statt dessen über die Leitung 84 verbunden, die parallel zu den Schaltern 88und 89 liegt. Damit werden die Motorwicklungen 90 gespeist. Trotz der Tatsache, dass am Anfang dieses Arbeitsspiels die Kontakte beider Schalter 88 und 89 geöffnet sind, genügt schon ein kurzes Schalten in die Schaltstellung (3) um die Drehung des Motors 8? einzuleiten. Springt anschliessend der Schalter 85 in seine Schaltstellung (2) zurück, so erfolgt das Abschalten der Leitung 84 zu spät, um ein Ausrücken des Schalters 89 aus seiner "Kontakte-offen" -Stellung zu verhüten. Strom kann daher durch die Leitung 83 über den Schalter 89 weiterhin zu den Motorwicklungen 90 fliessen.
Erreicht nun im Laufe der Zeit der Schalter 89 seine "Warte"-Stellung so ist der Zähler-Schalter 88 aus seiner "Kontakte-offen" -Stellung .herausbewegt und die Motorwicklungen 90 werden über diesen Schalter so lange mit Strom versorgt, bis der Motor die erforderliche Anzahl von Umdrehungen^, im vorliegenden Falle sechs, beendet hat. Dadurch werden die Schalter 88 und 89 gleichzeitig in ihre "Kontakte-offen"-Stellung zurückgestellt. Befinden sich die Schalter 88 und 89 in diesen Schaltstellungen und der Schalter 85 in der Schaltetellung (2) so kann kein Strom zu den Motorwindungen 90 fliessen obwohl die Scheinwerfer 63 weiterhin brennen.
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Betätigt der Fahrer, während der Schalter 85 sich in der Schaltstellung (2) befindet, die Vaschanlage des Fahrzeuges, so wird der Schalter 86 zeitweise geschlossen. Die Schalter und 89 sind dann überbrückt und es fliesst Strom von der Leitung 85 über den Schalter 86 zur Leitung 84 und zu den Wicklungen 90. Wieder genügt ein kurzer Impuls um den Betrieb des Motors für eine bestimmte Anzahl von Arbeitszyklen auszulösen, die mit dem Zählerschalter 88 gemessen werden.
Schliesslich kann der Fahrer Jederzeit manuell den Betrieb der Scheinwerfer-Wischer auslösen. Hierzu muss er den Schalter 85 in seine Schaltstellung (3) bringen, um eine vorgegebene Anzahl von Arbeitszyklen auszulösen, ohne die Scheibenwaschanlage zu betätigen.
Der Schalter 89 der Figur 3 enthält vorzugsweise einen dritten Kontakt, über den eine Pumpe und eine Sprühdüse zum Waschen der Sehe inwerf er scheiben betätigt werden kann. Während der Motor normal läuft und sechs aufeinanderfolgende Ausschläge des Scheinwerfer-Wischers bewirkt, wird bei dieser Ausführungsform in dem Zeitraum, in dem der Schalter 89 seine "Warte"-Stellung durchläuft (s. Figur 7)> die Pumpe kurz betätigt und ein Wasserstrahl auf die abzuwischende Fläche gebracht, um das Säubern durch die Wischerblätter zu erleichern.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Wischanlage für Scheinwerfer sind die Scheinwerfer mit Wischern
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versehen, die von vorne gesehen eine gebogene, halbkreisförmige Form besitzen. Diese Form ist gewählt, damit in der Ruhestellung der Wischerblätter die Wischer mit einer Hälfte des Seheinwerferumfangs übereinstimmen. Dadurch wird der zur Verfugung stehende Baum am Fahrzeug bestens ausgenützt.
Benützt man eine Steuervorrichtung gemäss Figur 7i so wird der Antriebsmotor nur eine Drehrichtung aufweisen und es ist dann nötig eine Vorrichtung zur Hin- und Herbewegung, beispielsweise eine Betätigungsvorrichtung 10 gemäss Figur 2>vorzusehen. Eine andere Form für eine Vorrichtung zur Hin- und Herbewegung ist ein StorSchnabelgestänge, wie es beispielsweise in. der britischen Patentanmeldung No. 42851/72 beschrieben ist.
Mit einer dieser Vorrichtung zur Hin- und Herbewegung oder mit jeder anderen, geeigneten ähnlichen Vorrichtung ist es natürlich auch möglieh,rotierende Wischerblätter so anzutreiben, dass sie eine wischende Drehbewegung auf den Scheiben der Scheinwerfer ausführen. Solche Wischer sind so zu befestigen, dass sie um eine Achse drehbar sind, die im wesentlichen parallel zur Achse des SeheinweferStrahls steht.
natürlich kann sowohl ein sich hin- und herbewegender Wischer als auch ein rotierender Wischer dazu benutzt werden, anstelle aer Scheiben des Scheinwerfers eine Schutzscheibe zu reinigen, die vor den Seheinwerferseheiben angebracht ist.
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Claims (1)

  1. Patent- (Schutz-) Ansprüche
    1. Wischanlage für Scheinwerfer eines Fahrzeugs mit wenigstens einem Wischerblatt, das so befestigt ist, dass mit ihm eine Wischbewegung über einen Scheinwerfer ausführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (4-5, 60, 50 bzw. 85, 88, 90) zum Steuern eines Antriebs für das Wischerblatt (2) des Scheinwerfers (1) vorgesehenist, die eine elektrische Stufe (50 bzw. 90), durch deren Betätigung die Bewegung des Wischerblatts auslösbar ist, und eine Steuervorrichtung (35, 39 bzw. 88) enthält, mit der die Betätigung der elektrischen Stufe für eine vorgegebene Zahl von Wischerausschlägen durch einen Befehl des Fahrers einzuleiten ist.
    2. Wischanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (35, 39 bzw. 88) mit der Scheibenwaschanlage des Fahrzeugs verbunden und mit einer Betätigung der Scheibenwaschanlage einschaltbar ist.
    3. Wischanlage nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,, dass die Steuervorrichtung (35» 39 bzw. 88) mit einem Schalter (62 bzw. 86) und dem Speisestromkreis (65 bzw. 80) für
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    die Scheinwerferlampe verbunden ist, und dass der Schalter wenigstens kurzzeitig während des Betriebs der Waschanlage geschlossen und nur wirksam ist, wenn der Scheinwerfer (1) eingeschaltet ist.
    ^. Wischanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung ein Zählwerk (35> 39 bzw. 88) enthält, mit der der eingeschaltete Zustand der elektrischen Stufe (50 bzw. 90) nach ihrer Betätigung für eine vorgegebene Anzahl von Wischerausschlägen zu erhalten ist.
    5. Wischanlage nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, dass das Zählwerk (35» 39 bzw. 88) zwei Schaltkontakte (39? 4-5) aufweist, die für eine vorgegebene Anzahl von Wischerausschlägen geschlossen sind und die anschliessend zum Abschalten der elektrischen Stufe (50 bzw. 90) zu öffnen sind.
    6. Wischanlage nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass das Zählwerk (35, 39) ein Zahngesperre (35, 28) enthält, das in Abhängigkeit vom Betrieb des Wischerantriebs schrittweise vorwärts zu bewegen ist und dessen Zahnrad die Schaltkontakte (39/4-5) nach einer vorgegebenen Zahl von Bewegungsschritten öffnet.
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    7. Wischanlage nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass das Zählwerk mehrere Schaltelemente oder Gatter aufweist, mit denen der Betrieb des Wischerantriebs während einer vorgegebenen Anzahl von Operationsschritten zu steuern ist, die der Anfangsbetätigung der elektrischen Stufe folgen.
    8. Wischanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch •gekennzeichnet, dass eine Wasserpumpe (17) angeordnet ist, mit der dem Scheinwerfer (1) eine Reinigungsflüssigkeit zuführbar ist.
    9. Wischanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Stufe eine Magnetspule (50) enthält, durch deren Betätigung die Verbindung eines mechanischen Antriebs (56) mit dem Wischerblatt (2) zu bewirken ist.
    10. Wischanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (4-5, 60, bzw. 85, 88, 90) einen Schalter (64 bzw. 85) zur Verbindung mit dem Speisesystem des Scheinwerfers (1) enthält, über den die elektrische Stufe (5O.bzw. 90) zusammen mit den Scheinwerfern des Fahrzeugs einschaltbar ist.
    11. Wischanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
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    dass der Schalter eine Zeitverzögerungsstufe (64, 61) besitzt, mit der der Schalter eine vorgegebene Zeitspanne nach dem Einschalten der Scheinwerfer (1) zu öffnen ist.
    12. Vischanlage nach Anspruch11, dadurch gekennzeichnet, dass als Zeitverzögerungsstufe ein Bimetallstreifen und eine Heizspule (61) für den Bimetallstreifen vorgesehen sind, wobei der Bimetallstreifen im erwärmten Zustand den Schalter (64) öffnet und die Heizspule beim Einschalten der Scheinwerfer (1) des Fahrzeugs betätigt ist.
    13. Vischanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Stufe die Vicklungen (90) eines Elektromotors (87) enthält, die beim Schliessen des Schalters (84) mit Strom versorgt sind.
    14. Vischanlage nach Anspruch 1$, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (8?) einen Schalter (89) besitzt, mit dem die Vicklung (90) des Elektromotors (87) nach Vollendung eines Zyklus abzuschalten ist» der aus einer oder mehreren Umdrehungen des Rotors des Elektromotors besteht, una dass die Steuervorrichtung einen Zählerschalter (88) aufweist, der parallel zu dem anderen Schalter (89) geschaltet ist una dessen Kontakte kon-
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    struktionsgemäss für eine vorgegebene Anzahl von Motorumdrehungen geschlossen bleiben.
    15. Vischanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Zählerschalter (88) und der zweite Schalter (89) des elektrischen Motors (87) durch einen parallel geschalteten Leiter (84) überbrückt sind, dass der Zählerschalter und der zweite Schalter über einen Leiter (83) gespeist sind, der nur bei eingeschalteten Scheinwerfern (63) Strom führfr, und dass der dem Zählerschalter und dem zweiten Schalter parallel geschaltete Leiter wahlweise zu jedem Zeitpunkt mit Strom beaufschlagbar ist, in dem die Scheinwerfer nicht eingeschaltet sind.
    16. Vischanlage nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass mit einem Schalter (86) beide Leiter (83» 84·) zu verbinden sind, wodurch der dem Zählerschalter (88) und dem zweiten Schalter (89) parallel geschaltete Leiter bei Betätigung der Scheibenwaschanlage mit Strom gespeist ist, wenn die Scheinwerfer (63) eingeschaltet sind.
    17· Vischanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet·., dass eine Haltevorrichtung für den Vischer (2) vorgesehen ist, die einen Rahmen (6) be-• sitzt, der die Scheibe des Scheinwerfers (1) umfasst, dass der Vischer mit einer Arretierung am Rahmen be-
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    festigt ±a% und dass an gegenüberliegenden Seiten der Scheibe Führungen (61) an äor Scheibe vorgesehen sind, die in Eingriff mit dem Rahmen stehen und von denen der Rahmen über die Scheibe geführt ist.
    18. Wischanlage nach Anspruch 17% dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen von der Scheibe getragene Gleitschienen (61) sind, in die der Rahmen (6) eingreift.
    19· Vischanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschienen (6') Rillen oder Rippen sind, die mit der Scheibe verbunden oder aus dem Material der Scheibe geformt sind.
    20. Vischanlage nach Anspruch 18 oder 19* dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenteile (6), die in Eingriff mit den Gleitschienen (6*) sind, eine Pilz- oder Kunststoffeinlage besitzen, die die Gleitbewegung des Rahmens längs der Führungsschienen erleichtert.
    21. Wischanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Wischerblatt (2) eine gewölbte, halbkreisförmige Gestalt besitzt, die dem Rand des Scheinwerfers (1) angepasst ist, der der Ruhestellung des Wischers entspricht.
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