DE941042C - Nachformeinrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbaenke - Google Patents

Nachformeinrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbaenke

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Publication number
DE941042C
DE941042C DEH14316A DEH0014316A DE941042C DE 941042 C DE941042 C DE 941042C DE H14316 A DEH14316 A DE H14316A DE H0014316 A DEH0014316 A DE H0014316A DE 941042 C DE941042 C DE 941042C
Authority
DE
Germany
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movement
lead screw
gear
copy
slide
Prior art date
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Expired
Application number
DEH14316A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hoelscher
Wilhelm Schwenecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH filed Critical Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE941042C publication Critical patent/DE941042C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/18Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving fluid means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2735/00Control systems or devices for copying from a pattern or master model
    • B23Q2735/02Means for transforming movement of the feeler into feed movement of tool or work
    • B23Q2735/08Means for transforming movement of the feeler into feed movement of tool or work involving fluid means
    • B23Q2735/082Means for transforming movement of the feeler into feed movement of tool or work involving fluid means in a lathe

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Nachformeinrichtung für Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbänke Beim Nachformdrehen von Werkstücken sind oftmals senkrecht zur Drehachse gerichtete Absätze zu bearbeiten. Diese Aufgabe wird meist dadurch gelöst, daß entweder der Kopierschieber um etwa 30' schräg zur Drehachse gestellt wird, oder dadurch, daß der Kopierschieber in seiner senkrechten Lage zur Drehachse verbleibt und ihm beim Abfahren von Steigungen eine zusätzliche Bewegung zur Leitbewegung erteilt wird. Diese zusätzliche Bewegung kann in bekannter Weise durch eine in Abhängigkeit von der senkrecht zur Leitbewegung gerichteten Bewegung des Kopierschiebers abgeleiteten Verschiebebewegung der Leitspindel erfolgen. Damit ist das Nachformen senkrechter Absätze aber nur in einer Richtung möglich. Sollen diese auch in der anderen Richtung im Kopierverfahren bearbeitet werden; so wird das Werkstück meistens umgespannt. Das Umspannen führt leicht zu Ungenauigkeiten und bringt außerdem einen Zeitverlust mit sich. Um dieses zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, in den Getriebezug zwischen dem Kopierschieber und dem die Verschiebebewegung auf die Leitspindel übertragenden Teil ein die Bewegung wahlweise in der einen oder anderen Richtung auf die Leitspindel weiterleitendes, umschaltbares Getriebe anzuordnen. Durch diese Maßnahme erübrigt sich ein Umspannen des Werkstückes, und es ist nur das Inschnittbringen eines anderen Werkzeuges nötig, was leicht z. B. mittels eines Mehrfachstahlhalters geschehen kann. Da das Umschaltgetriebe nicht an einen bestimmten Platz gebunden ist, sondern an der Spindelstockseite oder an der Reitstockseite angeordnet sein kann, ist es möglich, das Getriebe dort unterzubringen, 'wo der Platz eine kräftige Ausführung der einzelnen Bauelemente gestattet.
  • ' Eine besonders vorteilhafte Anordnung ist dadurch gegeben, daß das umschaltbare Getriebe-aus zwei wahlweise mit einem an dem die Verschiebebewegung auf die Leitspindel übertragenden Teil angreifenden Zahnrad kuppelbaren kitzeln besteht, die in je eine Zahnstange eingreifen, welche- ihrerseits an sich diametral gegenüberliegenden Stellen mit einem von dem Kopierschlitten angetriebenen Ritzel im Eingriff stehen. Damit ist bei sehr kräftiger Ausführung des Umkehrgetriebes eine besonders leicht unterbringbare Ausführung ermöglicht.
  • In der Zeichnung 'ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt denAbtrieb vom Kopierschlitten auf die Leitspindel, Abb: 2 eine Ausführungsform des Wendegetriebes.
  • Auf dem Bett ii wird der Bettschlitten 12 durch die Leitspindel 13 verschoben, die mit der am Bettschlitten befestigten Leitspindelmutter 14 zusammenarbeitet. Die Bewegungen-- des Kopierschiebers 15 werden durch den Hydraulikzylinder 16 bewirkt, der mit dem Kolben 17 zusammenarbeitet. Am- Kopierschieber 15 ist eine Zahnstange 18 befestigt, in welche das Zahnrad i9 eingreift, das auf der Welle 2o undrehbar, aber verschieblich angeordnet ist. Die Welle 2o ist auf -der einen Seite in der Spindelkastenwand 21 gelagert und trägt das Kegelrad 22, welches mit dem Kegelrad 23 zusammenarbeitet. Dieses überträgt seine Bewegung über eine Welle 24 und ein Ritzel 25 auf die als Zahnstange ausgebildete Hülse 26, die in der Spindelwand 2i undrehbar gelagert ist und die Leitspindel 13 umfaßt. Sie nimmt über de Stellringe 27 und 28 die Leitspindel in axialer Richtung mit und damit auch den Bettschlitten 12. Die Leitspindel ist in bekannter Weise über ein Teleskoprohr od. dgl. mit dem Vorschubgetriebe verbunden.
  • Während der Vorschub gleich bleibt, wenn keine senkrechte Bewegung des Kopierschiebers erfolgt, wird der Vorschub mit einer zusätzlichen Bewegung überlagert, sobald eine senkrechte Bewegung des Kopierschiebers stattfindet. Durch die Zahnstange 18 wird das Zahnrad i9 verdreht, damit auch die Welle 2o und das Kegelrad 22. Letzteres . überträgt seine Bewegung auf das Kegelrad 23, das über die Welle 24 mit dem Ritzel 25 verbunden ist. Da dieses in die als Zahnstange ausgebildete Hülse 26 eingreift und diese über die Stellringe 27 und 28 mit der Leitspindel 13 verbunden ist, wird die Leitspindel und damit auch der Bettschlitten z2 zusätzlich zur Bewegung. durch das Vorschubgetriebe durch die Bewegungen des Kopierschiebers verschoben. Es sind noch andere Übertragungen möglieh, z. B. durch Kurven, Hebel od. dgl., die geeignet sind, zusätzlich zur VOrschubbewegung die Leitspindel und damit den Bettschlitten in Abhängigkeit von der Bewegung des Kopierschiebers zu verschieben.
  • Das Übersetzungsverhältnis zwischen der Zahnstange 18 und der Hülse 26 ist so gewählt, daß die Spitze des Stahles 2g dieselbe Bewegung macht, wie bei einem in einer gewünschten Schräge angeordneten Kopierschieber. Um nun sowohl von links nach rechts als auch von rechts nach links steile Absätze, z. B. rechtwinklige, zu kopieren; wird zwischen der Welle 2o und der Hülse 26 eine Einrichtung zum Umkehren der Richtung der zusätzlichen Bewegung angeordnet.
  • Nach Abb. 2 trägt die Welle 2o ein mit ihr fest verbundenes Ritzel 31, das in die Zahnstangen 3a und 33 eingreift. Diese tragen an ihren anderen Enden Verzahnungen 34 und 35, welche mit den auf einer Welle 38 lose gelagerten Zahnrädern 36 und 37 zusammenarbeiten. Die Welle 38 ist mit einem Keilwellenprofil 39 versehen, auf dem ein Zahnrad 4o gelagert ist. Durch Verschieben der Welle 38 mit dem Keilwellenprofil 39. in die Verzahnung 41 bzw. 42 kann das Zahnrad 40 finit dem Zahnrad 36 bzw. 37 verbunden werden. Die Kupplung ist so ausgeführt, daß die Verbindung nur in einer ganz- bestimmten Stellung der Räder zueinander möglich ist. Das Zahnrad 4o greift in die hier rechteckig gezeichnete Hülse 26 und nimmt die Leitspindel 13 mit. Die Hülse 26 wird durch einen Teil 43 geführt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nachformeinrichtung für Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbänke, mit einer in Abhängigkeit von der senkrecht zur Leitbewegung gerichteten Bewegung des Kopierschiebers abgeleiteten Verschiebebewegung der Leitspindel, dadurch gekennzeichnet, däß in den Getriebezug zwischen dem Kopierschieber und dem die Verschiebebewegung auf die Leitspindel übertragenden Teil ein die Bewegung wahlweise in der einen oder anderen Richtung auf die Leitspindel weiterleitendes, umschaltbares Getriebe angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das umschaltbare Getriebe aus zwei wahlweise mit einem an dem die Verschiebebewegung auf die Leitspindel (13) übertragenden Teil (Zahnstange 26) angreifenden Zahnrad (4o) kuppelbaren kitzeln (36; 37) besteht, die in je eine Zahnstange (32, 33) eingreifen, welche ihrerseits an sich diametral gegenüberliegenden Stellen mit einem von dem Kopierschlitten (15) angetriebenen Ritzel (31) im Eingriff stehen. Angezogene Druckschriften: Deutsche -Patentschriften Nr. n42 109, 378 093; französische Patentschrift Nr. 913 O48.
DEH14316A 1952-11-01 1952-11-01 Nachformeinrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbaenke Expired DE941042C (de)

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DEH14316A DE941042C (de) 1952-11-01 1952-11-01 Nachformeinrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbaenke

Publications (1)

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DE941042C true DE941042C (de) 1956-03-29

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ID=7147436

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DEH14316A Expired DE941042C (de) 1952-11-01 1952-11-01 Nachformeinrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbaenke

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DE (1) DE941042C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176448B (de) * 1958-11-13 1964-08-20 Fritz Huerxthal Maschinenfabri Einrichtung zur Begrenzung des Vorschubweges bei Werkzeugmaschinen, z. B. bei Kopierfraes-maschinen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE142109C (de) *
DE378093C (de) * 1923-07-04 Theodor Greis Maschine zum Schneiden von Gewinde mit zunehmender Steigung
FR913048A (fr) * 1944-01-14 1946-08-27 Fischer Ag Georg Machine à reproduire

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE378093C (de) * 1923-07-04 Theodor Greis Maschine zum Schneiden von Gewinde mit zunehmender Steigung
FR913048A (fr) * 1944-01-14 1946-08-27 Fischer Ag Georg Machine à reproduire

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176448B (de) * 1958-11-13 1964-08-20 Fritz Huerxthal Maschinenfabri Einrichtung zur Begrenzung des Vorschubweges bei Werkzeugmaschinen, z. B. bei Kopierfraes-maschinen

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