DE1760497A1 - Schneidvorrichtung - Google Patents
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Description
15 818
■THE ΟΠΤΟΙΜΑΪΙ MILLING MACHINE COMPANY,
Cincinnati, Ohio / USA
Senneidvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden
eines Materials.
Bei einer Vorrichtung zum Schneiden von Material mit hin- und hergehendem Schneidblatt, wie sie in der
Deutschen Patentanmeldung .? .^7. .c.°.. .3.6.5.·.5. (Priorität
aus der US-Anmeldung 636 965 vom 8. Mai 1967) der Anmelderin beschrieben ist, wird das Material sowohl
während der Auf- und Abwärtsbewegungen des Schneidblattes geschnitten. Es wird zwar eine iiiederhaltekonstruktion
verwendet, um eine Relativbewegung zwischen den verschiedenen im Schneidvorgang begriffenen Schichten
zu verhindern, wie sie in der Deutschen Patentanmeldung ;'. 57. P9.3^UtS....... (entsprechend US-Anmel-
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dung 636 968 vom 8. kai 1967 im Namen von James G. Wiatt und Edward C. Brune) der Anmelderin beschrieben ist, so
ist doch zu sagen, daß diese Niederhaltekonstruktion geringfügigen Abstand vom Schneidblatt besitzt. So mag zwar
die Niederhaltekonstruktion der genannten Anmeldung von Wiatt et al in zufriedenstellender Weise die Verschiebung
der Materialechichten während des Schneidens verhindern,
bei der aufwärts gerichteten Schneidbewegung des Schneidblattes der Vorrichtung nach der erstgenannten
Anmeldung kann jedoch ein Anheben des Materials in der Nähe des Schneidblattes leicht erfolgen.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch Verwendung eines Niederhaltefußes vermieden, der nach unten in
Eingriff mit dem im Schneidvorgang begriffenen Material während der Aufwärtsbewegung eines hin- und hergehenden
Schneidblattes bewegt wird. Das Phasenverhältnis zwischen Schneidblatt und Niederhaltefuß ist demnach
so getroffen, daß der iliederhaltefuß eine Kraft auf das Material während der Aufwärtsbewegung des Schneidblattes
ausübt, um zu verhindern, daß das im Schneidvorgang begriffene Material angehoben wird.
Bewegt sich das Schneidblatt nach unten, so besitzt das
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Material, das geschnitten wird, nur geringe Tendenz zum
Heben. Vährend der Abwärtsbewegung des hin- und hergehenden
Schneidblattes wird somit der Niederhaltefuß nach der Erfindung
nach oben bewegt, um die von ihm auf das im Schneidvorgang begriffene Material ausgeübte Kraft aufzuheben.
Hierdurch wird jede Tendenz des liiederhaltefußes nach
der Erfindung vermieden, das Material zusammenzuballen oder relativ zum Fuß zum Gleiten zu bringen.
Bei manchen Materialien kann die Schneidkraft des Schneidblattes dafür sorgen, daß das Material zusätzlich zu der
Tatsache, daß es angehoben wird, wellig oder buckelig wird. Tritt das Schneidblatt gerade in das Material ein
und befindet sich nur eines der Niederhaltebänder nach, der V/iatt et al Anmeldung in Kontakt mit dem Material,
so kann ein Werfen des Materials auftreten. Ein ( Werfen des Materials kann auch auftreten, wenn das
Schneidblatt eine scharfe Vendung aufgrund seiner Breite ausführt. Aufgrund der Aufwärtsbewegung des Niederhält
efußes nach der Erfindung wird während der Abwärtsbewegung des Schneidblattes der Druck des lTiederhaltefußes
auf das Material aufgehoben, so daß ein Werfen de3 Materials verhindert wird.
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Ein Werfen des Materials kann auch durch luft hervorgerufen werden, die zwischen die Schichten des im
Schneidvorgang begriffenen Materials eindringt. Die Abwärtsbewegung des Niederhaltefußes nach der Erfindung
hindert die Luft daran, sich zwischen den Schichten tes geschnittenen Materials aufzubauen. Der Niederhaltefuß
nach der Erfindung verhindeifc also nicht nur ein Anheben des Materials während der Aufwärtsbewegung
des Schneidblattes, sondern verhindert auch ein Werfen des zu schneidenden Materials.
Erfindungsgemäß soll somit eine Vorrichtung geschaffen
werden, mit der verhindet wird, daß Material, das durch die hin- und hergehende Schneideinrichtung geschnitten
wird, während des Schneidens hochgehoben wird.
Auch soll erfindungsgemäß eine Vorrichtung geschaffen
werden, die jedes Welligkeitswerden oder Werfern des zu schneidenden Materials verhindert, wenn dieses Material
aus einer Vielzahl von Materialschichten besteht .
Somit geht die Erfindung aus von einer Vorrichtung zum Schneiden von Material, mit Mitteln zum Tragen des Ma-
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terials hierauf während des Schneidvorganges und mit Schileideinrichtungen, die das auf dem Materialträger
liegende Material schneiden. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß Einrichtungen vorgesehen sind,
die auf der Oberseite des Materials angreifen und auf dieses eine nach unten gerichtete Kraft ausüben. Einrichtungen
bewegen diese Eingriffsmittel relativ zum Material während des Schneidens des Materials durch
die Schneideinrichtungen hin und her.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert
werden, in denen
Figur 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Vorrichtung zum Schneiden von Material unter
Verwendung eines Mederhaltefußes nach der Erfindung ist;
Figur 2 ist eine vergrößerte Darstellung, teilweise im Schnitt, und zeigt das Verhältnis zwischen einer
Exzenter- und einer Verbindungskonstruktion einerseits und dem Schneidblatt andererseits bezüglich der
kotorv/elle, längs der Linie 2-2 in Figur 1;
Figur 3 ist ein vergrößerter Schnitt und zeigt in
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der Draufsicht das Verhältnis von Trägerkonstruktion für den Niederhaltefuß bezüglich des Schneidblattes, längs
der Linie 3-3 in Figur 5»
Figur 4 ist eine vergrößerte Draufsicht, teilweise im Schnitt, und zeigt einen Teil dieses Hiederhalte-
^ fußes und dessin Verhältnis zum Schneidblatt*· längs der
Linie 4-4 in Figur 1; und
Figur 5 ist eine vergrößerte Seitenansicht, tyfeilweise
im Schnitt, und zeigt die Anordnung von Niederhaltefuß zu seiner Trägerkonstruktion.
In der Zeichnung, insbesondere in Figur 1, sind Teile einer Vorrichtung zum Schneiden von Material dargestellt
und beschrieben, wie sie insbesondere in der hier zuerst genannten Deutschen Patentanmeldung beschrieben
W wurden. Die Vorrichtung, zum Schneiden von Material besitzt ein hin- und hergehendes Schneidblatt 10, das
durch einen Elektromotor 11 sich hin- und herbrewegen
läßt. Der Elektromotor 11 besitzt eine auf seiner V/el-Ie
14 gelagerte Kurbelradscheibe 12.
Eine Lenkerstange 15 ist an einer Achse 16 auf der Kurbelradscheibe 12 befestigt und an dieser durch eine
Mutter 17 gehalten, die mit einem mit Gewinde ver-
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seiieneui ]iincie dor Achse 16 zusammenwirkt. Das untere
Lnde der Lenkerstan~e Vj ist schwenkbar mit einem Schieber
13 atn^obcren ./tide verbunden. Das untere ^nde des
oo-iiebers 18 int über einen Bolzen und eine liutter
mit dem oberen Lnde des Schneidbiattes 10 verbunden.
!Dreht sich der liotor 11, so sor<::t eine Drehung der Kur- Λ
oelradscheibe 12 dafür, da:? das Schneidblatt 10 hin-
vaiä herbewegt wird. Bei jeder Drehung des liotors 11
somit erfolgt eine vollständige Auf- und Abwärtsbewegung res Schneidbiattes 10.
Die Mhrungskante 21 sowie eine ünterkante 22, die die
unteren linden der Führungskante 21 und der Hinterkante
25 des Sclineidblattes 10 verbindet, sind geschärft. Wie
in der erstgenannten Älteren Patentanmeldung besch^rie-Den,
erfolf-jt ein Schneiden von Material 24, bei dem
es sich uc eine Vielzahl von 'fuchlagen handelt, beispielsweise
sowohl während der Aux- wie bei der Aow.'irtsbewe.Tunr:
des Sciineidblattes 10.
wie in der alteren Anmeldung genauer dargestellt und
beschrieben, wird das Material 24 auf endlosen Bändern
2lj und L6 sowie j-iinschnürstellenabschnitten 27
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BAD ORIGINAL
und 28 getragen. Der Spalt, der eich zwischen den Einschnürstellenabschnitten
27 und 20 fcildet, kann, wie genauer in der Patentanmeldung ♦ .p. A7. A0. A2.5.'.7.....
(entsprechend US-Patentanmeldung 636 964 vom 8. Mai 1967, deren Erfindung Edward 0. Bruns ist) der Anmelderin
beschrieben, geschlossen sein«
Der Niederhaltefuß nach der Erfindung besteht vorzugsweise aus einer flachen kreisförmigen Platte 29. Die
flache kreisförmige Platte 29 besitzt eine öffnung (siehe Figuren 3-5) hierin, durch die das Schneidblatt
10 geführt ist.
Die Platte 29 ist einstellbar mit einer Stange 31 verbunden, die ein vergrößertes unteres Ende 32 zylindrischer
Gestalt aufweist. Das untere Ende 32 besitzt einen hierin ausgebildeten Schlitz (siehe Figuren 3
und 4) und nimmt das Schneidblatt 10 und dessen Verstärkungsstab 33 auf. Wie genauer in der hier an erster
Stelle genannten Anmeldung beschrieben, ist die Stange 33 mit dem Schneidblatt 40 in der Nähe der
Hinterkante 23 fest verbunden und trägt das Schneidblatt 10.
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Die Oberseite der Platte 29 besitzt eine Stange 34 (Figur 5) die nach oben von hier aus und durch einen Durchlaß
im unteren Ende 32 der Stange 31 geführt ist. Das untere Ende 32 der Stange 31 besitzt hierin eine mit
Gewinde versehene Öffnung, die eine Kopfschraube 35 aufnimmt. Die Kopfschraube 35 ist so eingerichtet, daß sie
die Stange 34 erfaßt und die Stange 34 gegen die Stan- ™
ge 31 versperrt. Somit kann die Stellung der Unterseite der Platte 29 bezüglich der das Material tragenden
Einrichtung entsprechend der G-eeamtdicke des Materials
24 eingestellt werden.
Das untere Ende 32 der Stange 31 ist inneiöialb eines
Schlitzes (Figur 3) verschiebbar, der in einem Trägerarm 36 ausgebildet ist, wodurch sichergestellt ist,
/daß das untere Ende 32 der Stange 31 nur in einer ver- (
tikalen Richtung sich bewegt, wie dies beim Schneidblatt 10 der Fall ist. Der Trägerarm 36 ist fest an
einem Teil 37 feines Gehäuses befestigt, das die Kurbelradscheibe 12, die Lenkerstange 15» den Schieber 18
und den oberen Teil der Stange 31 umschließt.
Die Stange 31 greift mit ihrem oberen Ende 38 (Figur 2) in den Umfang eines Exzenters 39, der auf der Welle 14
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- ίο -
des Motors 11 gelagert ist.
Bas obere Ende 38 der Stange 31 wird in Eingriff mit
dem Umfang des Exzenters 39 durch eine Feder 40 gehalten, die federnd das obere Ende 38 der Stange 31 in
Eingriff mit dem Umfang des Exzenters 39 drückt, so daß das obere Ende der Bewegung des Exzenters 39
folgt.
Wie in Figur 2 dargestellt, ist die Mitte 41 des Exzenters
39 oberhalb der Längsachse 42 der Welle 14 gelagert, wenn die Achse 16 unterhalb der Achse 42 der
Welle 14 angeordnet ist. Barüberhinaus ist die Mitte 41 des Exzenters 39 diametral zur Achse 16 angeordnet,
so daß eine Bewegung des Schneidblattes 10 und der Stange 31 um 180° gegenphasig sind.
Bie Stange 31 durchsetzt eine Führungebüchse 43 (siehe Figur 1), die innerhalb des Gehäuses gelagert und fest
mit deren Teil 37 verbunden ist. Trägerarm 36 und Führungsbuchse 43 arbeiten so zusammen, daß sichergestellt
ist, daß die Platte 29 sich nur in einer vertfcalten Richtung bewegt.
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Im Betrieb der Vorrichtung nach der Erfindung wird die Lage der Platte 29 bezüglich der Ebene der Materialträgereinrichtungen
, auf denen das Material 24 getragen werden soll, durch den Teil der durch die KoJfschraube
35 erfaßten Schlange 34 festgelegt. Ist somit die Gesamtdicke des Materials 34 relativ gering,
so wird die Platte 29 ganz in der Nähe der Einschnürstellenabschnitte
27 und 28 angeordnet. Wenn die Gesamt dicke des Materials 24 am größten ist, befindet
sich die Platte 29 unter dem größten Abstand von den Einschnürstellenabschnitten 27 und 28.
Ist die Platte 29 richtig positioniert, so ruht sie oben auf dem Material 24 auf. Wird der Motor 11 erregt,
so bewegt die Platte 29 sich nach oben währedn der Abwärtsbewegung des Schneidjfolattes 10 und die i
Platte 29 bewegt sich nach unten, wenn das Schneidblatt 10 sich nach oben bewegt. Dies wird aufgrund
des Verhältnisses der Mitte 41 des Exzenters 39 bezüglich der Achse 16 auf der Kurbelradscheibe 12
sichergestellt.
Sobald somit das Schneidblatt 10 beginnt, sich nach
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oben zu bewegen, fängt die Platte 29 an, sich nach unten zu bewegen und eine Kraft auf das Material 24 auszuüben,
wodurch verhindert wird, daß ein Anheben während des Schneidens des Materials 24 durch die Aufwärtsbewegung
des Schneidblattes 10 erfolgt. Diese Abwärtsbewegung der Platte 29 wird fortgesetzt, bis das Schneidblatt 10 beginnt,
sich nach unten zu bewegen· Erfolgt dies, so wird die Platte 29 nach oben gehoben und gibt damit das
Material 24 von der auf es ausgeübten Kraft frei.
Die Bewegungsamplitude der Platte 29 wird festgelegt
durch den Abstand des Mittelpunktes 41 des Exzenters 39 gegenüber der Längsachse 42 der Welle 14. Die Bewegungsamplitude der Platte 29 kann somit nur verändert werden,
indem der Exzenter 39 hiervon entfernt wird und ein anderer Exzenter benutzt wird, dessen Mitte unter einem
anderen Abstand zu der Längsachse 42 der Welle 14 vorgesehen ist.
Da das Ende 38 der Stange 51 direkt in Kontakt mit dem
Exzenter 39 auf der Welle 14 steht, ist die Frequenz der StangeJ31 die gleiche wie die Frequenz des Schneidblattes
Hierdurch wird sichergestellt, daß die Bewegung sowohl des Schneidblattes 10 wie der Stange 31 bei gleicher
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!Frequenz erfolgt.
Selbstverständlich kann ein eigener Motor vorgesehen sein, um gewlinschtenfalls die Stange 31 hin- und herzu*·
bewegen. Es wäre notwendig, beide Motoren bei gleicher Geschwindigkeit anzutreiben, um sicherzustellen, daß
das gewünschte Phasenverhältnis zwischen Schneidblatt 10 ä
und Stange 31 beibehalten wird.
Während der Niederhaltefuß nach der Erfindung bezüglich eines hin- und hergehenden Schneidblattes, der Art, wie
in der erstgenannten Patentanmeldung beschrieben, erläutert wurde, ist es selbstverständlich, daß der Niederhaltefuß
der Erfindung ohne weiteres mit irgendeiner Vorrichtung zum Schneiden von Material verwandt werden
kann, die ein Schneidblatt besitzt. Es kann selbstverständlich notwendig werden, einen eigenen Motor zur Hin-
und Herbewegung der Platte 29 zu verwenden.
Ein Vorteil nach der Erfindung besteht darin, daß sichergestellt ist, daß ein richtiges Schneiden in jede der
Materialschichten entsprechend dem gewünschten Schneidverlauf erfolgt. Ein anderer Vorteil nach der Erfindung
besteht darin, daß ein Werfen des im Schneidvorgang
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begriffenen Materials verhindert wird·
Die vorbeschriebene Ausführungsform dient lediglich zur Erläuterung. Änderungen und Abänderungen können selbstverständlich
im Rahmen der Erfindung vorgenonmen werden.
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Claims (6)
1.) Schneidvorrichtung mit Mitteln zum Tragen des Materials hierauf für den Sehneidvorgang und Schneideinrichtungen
zum Schneiden des auf den Materialträgervorrichtungen gelagerten Materials, gekennzeichnet durch
Einrichtungen (29), die gegen die Oberseite des Materials
(24) zur Einwirkung kommen and auf dieses eine nach unten gerichtete Kraft ausüben; und durch Einrichtungen
(31f 39), die diese Greifermittel relativ zum Material während des Schneidens des Materials durch
die Schneidvorrichtungen hin- und herbewegen.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (41, 42) vorgesehen sind, die die Amplitude
und/oder Stequenz der reziprokierenden Einrichtungen
verändern.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zweite Einrichtungen (12, 15) die
Schneidmittel (10) hin- und herbewegen, derart, daß die
Schnei de inriclitung während ihrer Bewegung in "beiden
Richtungen schneidet, und daß diese hin- und hergehenden
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Einrichtungen (51, 39) für die Eingriffsmittel Einrichtungen,
die durch die zweiten hin- und hergehenden Einrichtungen gesteuert werden, aufweisen, wodurch die
Eingriffsmittel in einer Richtung entgegengesetzt zur Hin- und Herbewegung.der Schneideinrichtungen hin-und
^ herbewegt werden.
4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmittel (11) vorgesehen
sind, deren eine Welle (14) zur Hin- und Herbewegung der Schneidvorrichtung angeschlossen ist, wobei die
Welle einen hierauf gelagerten Exzenter (39) aufweiset, dessen Mitte auf der anderen Seite der Längsachse
der Welle als der Anschluß an die Schneideinrichtung liegt, und daß die die Eingriffsmittel betätigende
w reziprokierende Einrichtung eine Stößelanordnung (31)»
(38) aufweist, die mit den Eingriffsmitteln (29) verbunden ist, und mit dem Umfang des Exzenters zusammenwirkt,
derart, daß die Eingriffsmittel in entgegengesetzter Richtung zur Bewegungsrichtung der Schneideinrichtung
während der Hin- und Herbewegung bewegt werden.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich-
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net, daß die Federeinrichtung (40) auf den Stößel wirkt,
wodurch der Stößel in Eingriff mit dem Umfang des Exzenters gehalten ist.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsmittel eine im wesentlichen fläche
kreisförmige, das Material ergreifende Platte (29) aufweisen, und daß Einrichtungen (35) in einstellbarer Weise
die Platte mit dem Stößel entsprechend der Gesamtdicke des zu schneidenden Materials verbinden.
109849/0270
Leerseite
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