DE3125895A1 - Vorrichtung zum aendern der orientierung von blattstapeln - Google Patents

Vorrichtung zum aendern der orientierung von blattstapeln

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DE3125895A1 DE19813125895 DE3125895A DE3125895A1 DE 3125895 A1 DE3125895 A1 DE 3125895A1 DE 19813125895 DE19813125895 DE 19813125895 DE 3125895 A DE3125895 A DE 3125895A DE 3125895 A1 DE3125895 A1 DE 3125895A1
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Description

  • Stw.: Stapeldrehen-Lufttisch-Stempel#- Will-Akte 89
  • Hamburg, ## #### #### 18. Mai 1981 Vorrichtung zum Ändern der Orientierung von Blattstapeln Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ändern der orientierung von Blattstapeln der papierverarbeitenden Industrie, mit einem die Blattstapel einer Wendestation zuführenden Zuförderer und einem die gewendeten Blattstapel abfördernden Abförderer.
  • Vorrichtunen der eingangs bezeichneten Art werden in der papierverarbeitenden Industrie überall dort eingesetzt, wo Lagen oder Stapel mit einer bestimmten Ausrichtung beispielsweise von einer earbeitungs-oder Sammelstation zu einer nachgeordneten Bearbeitungsstation überführt werden sollen, an der für die entsprechende Weiterverarbeitung eine andere Ausrichtung der Lagen oder Stapel zweckmßig ist. So kann es z.B. für einen Stapel mit einer zwecks Blockherstellung zu beleimenden, längs oder quer zur Förderrichtung verlaufenden Kante unter Beibehaltung dieser Förderrichtung angezeigt sein, die zu beleimende Kante mit Rücksicht auf die jeweilige Anordnung der Bearbeiw tungsmittel um 900 gedreht, d.h. quer oder längs zur Förderrichtung zu orientieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wendevorrichtung zu erstellen, welche möglichst einfach aufgebaut ist und welche die Stapel auf schonende, sichere Weise erfaßt und wendet, wobei die Lage bzw. Formation der einzelnen Komponenten des Stapels relativ zueinander unverändert aufrechterhalten bleibt, d.h.
  • Verschiebungen innerhalb des Stapels ausgeschlossen sind.
  • Sta.: Stapeldrehen-Lufttisch-Stempel - Will-Akte 89 Hamburg, ## #### #### ffg. Ma /9 Diese Aufgabe wird erfindungsgem.äß dadurch gelöst, daß der Wendestation unterseitig ein die Blattstapel pneumatisch beaufschlagender Tragtisch und oberseitig ein gegen die Blattstapel bewegbarer, um eine vertikale Achse verdrehbarer Stempel zugeordnet ist.
  • Gemäß weiteren Ausgestaltungen der Er£indung ist der Stempel zweckmäßigerweise um eine zentrale Achse mittels eines Antriebes vorzugsweise um 900 verdrehbar angeordnet.
  • Gemäß einer besonders einfachen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Stempel mittels eines Stößelantriebes und eines Rückstellgliedes abwärts-bzw.
  • au£uArtsbevegbar ist.
  • Um den zu drehenden Stapel an seiner Oberseite sicher und rutschfest fassen zu können, wird außer dem vorgeschlagen, daß der Stempel eine aus Gummi oder gummielastischem Material bestehende Anschlagfläche aufweist.
  • Die Griffigkeit der Stempelanschlagfläche zum Verdrehen der Stapel wird gemäß einer zusätzlichen Ausgestaltung dadurch erhöht, daß die Anschlagfläche des Stempels mit Durchbrechungen versehen ist, durch welche die beim Anlegen des Stempels herausgepreßte Luft entweichen kann.
  • Eine praktisch reibungslose unterseitige Abstützung und Drehlagerung der Stapel ist vorschlagsgemäß dadurch möglich, daß der Tragtisch mit Luftkammern und mit in seine Stützfläche einmündenden Luftkanälen versehen ist, welche durch an sich bekannte Kugelventile verschließbar sind.
  • Um die Blattstapel vor der Wendung in der Wendestation genau positionieren zu können, ist nach einer Stw.: Stapeldrehen-Lufttisch-Stempel#- Will-Akte 89 Hamburg, ## #### #### 18. Mai 1981 Weiterbildung- vorgesehen, daß der Wendestation steuerbare Anschläge für die Blattstapel zugeordnet sind.
  • Wenn, wie gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, der Zuförderer und der Abförderer in Förderrichtung fluchtend zueinander angeordnet sind, ist es weiterhin gemäß einer zusätzlichen Ausgestaltung vorteilhaft, wenn der Zuförderer und der AbBörderer durch einen gemeinsamen, mit Mitnehmern versehenen, unterhalb des Tragtisches angeordneten Kettenförderer gebildet werden.
  • Eine zweckmäßige Anordnung der Fördermittel ist dadurch möglich, daß der Tragtisch In einzelne buÇtkammern unterteilt ist, zwischen denen in Förderrichtung verlaufende Bahnschlitze für die Mitnehmer des Abförderers gebildet werden Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß die zu drehenden Stapel nicht an ihren empSindlichen Außenkanten beispielsweise durch relativ unsanft angreifende Zangen oder dergleichen sondern auf schonende Weise an ihrer relativ unempfindlichen, großflächigen Oberseite beaufschlagt und bei praktisch reibungsfreier unterseitiger Abstützung sanft gewendet werden wobei die Stempelbewegung mit einem Minimum an antriebs- und steuertechnischen Mitteln erzielt werden kann, da in Form des Stempels praktisch nur ein einziges einseitig angreifendes Wendeorgan notwendig ist Als weiteren Vorteil ergibt die Stempelbeaufschlagung eine Pressung des Stapels, aus dem auf diese Weise die zwischen den einzelnen Blättern eingeschloso sene Luft entfernt wird, so daß ein üblicherweise hier- Stw.: Stapeldrehen-Lufttisch-Stempel# - Will-Akte 89 Hamburg, 1. Juli 1980 S. zum 1981 für vorgesehenes separates Preßmittel überflüssig wird und die gewünschte Kontur des Stapels mit genau aufeinanderliegenden Blättern für nachfolgende Förder- und Bearbeitungsschritte erhalten bleibt. Stw.: Stapeldrehen-Lufttisch-Stempel#- Will-Akte 89 Hamburg, ## #### #### 18. Mai 1981 Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt: Figur 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Wendestation, Figur 2 eine Draufsicht auf die Wendestation und Figur 1 einen Schnitt durch die Wendestation nach der Linie III-III gemäß Figur 2.
  • Stw.: Stapeldrehen-Lufttisch-Stempel'- Will-Akte 89 Hamburg, 1. Juli 1980 18. Mai 1981 Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ändern der Orientierung von Blattstapeln 1 weist eine mit einem Zuförderer 2 und einem Abförderer 3 zusammenarbeitende Wendestation 4 auf. Die Wendestation 4 umfaßt als Hauptbaugruppen einen die Blattstapel 1 unterseitig abstützenden Tragtisch 6 und einen die Blattstapel 1 oberseitig beau£schlagenden Stempel 7. Der Tragtisch b ist als mit buBtkammern 8 versehener, mehrfach unterteilter Lufttisch ausgebildet, wobei die LuEtkammern 8 mit in die Stützfläche des Tragtisches 6 einmündenden buEtkanälen 9 versehen sind, deren Austrittsö£fnungen auf nicht weiter dargestellte, bekannte Weise durch tugelventile verschließbar sind. Der Tragtisch 6 ist derart in einzelne Sektionen unterteilt, daß zwei durchgehende Bahnschlitze 11, 12 gebildet werden, durch welche Mitnehmer 13 des Abförderers 3 hindurchbewegbar sind.
  • Weitere, den Tragtisch 6 nur teilweise durchsetzende Bahnschlitze 14, 16 an der einen Seite der Wendestation 4 sovie Bahnschlitze 17, 18 am entgegengesetzten Ende der Wendestation 4 dienen zur Aufnahme von Mitnehmern 19 des Zuförderers 2 bzw. von steuerbaren Anschlagen 21 für die zugeförderten Blattstapel 1.
  • Der Zuförderer 2 und der Abförderer 3 werden durch ein gemeinsames Antriebsmittel in Form eines unterhalb des Tragtisches 6 angeordneten Kettenförderers 22 gebildet, welcher auf nicht näher dargestellte, bekannte Weise die Mitnehmer 19 und 13 des Zuförderers 2 bzw. des Abförderers 3 trägt. Die Anschläge 21 zum Stw.0 Stapeldrehen-Lu£ttisch-Stempel - Will-Akte 89 Hamburg, ## #### #### 18. Mai 1981 Positionieren und Freigeben der Blattstapel 1 im Bereich der Wendestation 4 sind mittels eines Steuergestänges 23 durch eine Kurvenscheibe 24 steuerbar, wobei eine Steuerrolle 26 eines um eine ortsfeste Achse 27 schwenkbaren Steuerhebels 28 mit der Kurvenscheibe 24 zusammenarbeitet. Der Steuerhebel 28 ist mittels zweier Gelenke 29 und 31 durch eine Koppelstange 32 mit einem weiteren Steuerhebel 33 verbunden, der ebenfalls um eine ortsfeste Achse 34 verschwenkbar ist und an seinem freien Ende jeweils einen Anschlag 21 trägt.
  • Der Stempel 7 ist oberhalb des Tragtisches 6 in einem senkrecht angeordneten Führungsrohr 36 mittels einer Welle 37 verdrehbar und längsverschiebbar geführt, wobei das Führungsrohr 36 an einer die Wendestation 4 überbrückenden Traverse 38 angeordnet ist.
  • Die Welle 37 ist dabei zentral am Stempel 7 angeordnetto Die abwärts- und aufwärtsgerichtete Axialverschiebung des Stempels 7 erfolgt mittels eines Stößelantriebes 39 und eines Rückstellgliedes in Form einer Feder 41D Der Stößelantrieb 39 ist ähnlich aufgebaut wie der Antrieb für die steuerbaren Anschläge 21 und weist ebenfalls eine durch ein Zahnrad 42 antreibbare kurvenscheibe 43 auf, die mit einer Steuerrolle 44 eines Steuerhebels 46 zusammenarbeitet, der wiederum um eine ortsfeste Achse 47 verschwenkbar ist und mittels zweier Gelenke 48 und 49 über eine Koppelstange 51 mit einem um eine ortsfeste Achse 52 verschwenkbaren WiKkelhebel 53 verbunden ist. Der Winkelhebel 53 steht wiederum mittels zweier Gelenke 54 und 56 über eine Koppelstange 57 mit einem weiteren, um eine Stw.: Stapeldrehen-Lufttisch-Stempel~- Will-Akte 89 Hamburg, 1, Juli 1980 f&. M ortsfeste Achse 58 verschwenkbaren Winkelhebel 59 in Verbindung, dessen freies Ende direkt als in Form einer Rolle ausgebildeter Antriebsstößel 61 entgegen der Rückstellkraft der Feder 41 auf den Stempel 7 einwirkt.
  • Zum Verdrehen des Stempels 7 um 900 ist ein durch einen Motor 62 antreibbarer Kurbeltrieb 63 vorgesehen, dessen Exzenterzapfen 64 über eine Koppelstange 66 gelenkig mit einer Exzenterschwinge 67 in Verbindung steht, die fest mit der Welle 37 des Stempels 7 verbunden ist.
  • Der Stempel 7 selbst ist an seiner die Blattstapel 1 beaufschlagenden Unterseite mit einer aus gummielastischen Stegen 68 gebildeten Anschlagfläche versehen.
  • Außerdem weist die die Stege 68 tragende Stempelplatte 69 Durchbrechungen 71 auf, durch welche eingeschlossene Luft entweichen kann.
  • Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung ist wie folgt: Durch die Mitnehmer 19 des Zuförderers 2 werden die Blattstapel 1 jeweils taktweise in Richtung des Pfeils 72 vom Kettenförderer 22 in die Wendestation 4 bis gegen die gemäß Figur 1 aufrechtstehenden Anschläge 21 vorbewegt und somit genau unterhalb des Stempels 7 positioniert. Anschließend werden die Anschläge 21 durch Weiterdrehung der Kurvenscheibe 24 aus der Förderbahn der Wendestation 4 nach unten herausgeschwenkt. Gleichzeitig tauchen die Mitnehmer 19 des Zuförderers 2 auf bekannte, nicht zweiter dargestellte Weise nach unten aus der Förderbahn des Zuförderers 2 Stw0: Stapeldrehen-Lufttisch-Stempel- Will-Akte 89 Hamburg, ## #### #### 18. Mai 1981 heraus, wozu sie auf bekannte Weise z*B. gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 2 729 456 gelenkig mit dem Kettenförderer 22 verbunden und geführt sind. Der auf diese Weise mit seiner Schmalseite längs zur Förderrichtung in der Wendestation 4 positionierte Blattstapel 1 wird anschließend von oben her durch den Stempel 7 beaufschlagt, indem die drehende zur venscheibe 43 des Stößelantriebes 39 mittels des vorbeschriebenen Übertragungsgestänges den Stempel 7 entgegen der Wirkung der Feder 41 abwärts bewegt. Der Stempel 7 legt sich dadurch mit seinen gummielastischen Stegen 68 auf den Blattstapel 1 mit einer derartigen Preßkraft, daß die zwischen den einzelnen Blättern des Blattstapels 1 eingeschlossene Luft vollständig herausgepreßt wird, wobei die Luft zwischen der Stempelplatte und dem obersten Blatt über die Durchbrechungen 71 nach außen entweichen kann. Während dieses Vorganges sind die Lu£tkammern 8 entlüftet, so daß der Blattstapel 1 fest auf dem Tragtisch 6 aufliegt. Durch das Weiterdrehen der kurvenscheibe 43 wird der Antriebsstößel 61 zunächst wieder um ein kurzes Stück aufwärts bewegt, wobei der Stempel 7 durch die Rückstellkraft der Feder 41 entsprechend folgen kann und damit die Preßkraft auf den Blattstapel 1 verringert.
  • Gleichzeitig werden die Luftkammern 8 über nicht dargestellte Steuermittel mit Druckluft beaufschlagt, wobei der Blattstapel 1 auf die Kugelventile der BuStkanäle 9 einwirkt und diese in der Offenstellung hält, so daß sich unter dem Blattstapel 1 ein Luftpolster ausbildet, welches den Blattstapel 1 in einer Art Stw.: Stapeldrehen-Lufttisch-Stempel- Will-Akte 89 Hamburg, 1. Juli 1980 7. hccL' f9sZ Schwebestellung hält. In dieser einerseits durch die Luft bewirkten und andererseits durch den Stempel 7 fixierten Schwebestellung des Blattstapels 1 wird der Kurbeltrieb 63 durch den Motor 62 in Betrieb gesetzt, wodurch die an der Welle 37 befestigte Exzenterschwinge 67 und damit der Stempel 7 gemeinsam mit dem Blattstapel 1 um 900 verschwenkt werden, so daß der Blattstapel 1 eine mit seinen Breitseiten längs zur Förderrichtung und mit seinen Schmalseiten quer zur Förderrichtung ausgerichtete Lage in der Wendestation 4 einnimmt. Danach wird durch die weiterdrehende Kurvenscheibe 43 des Stößelantriebes 39 der Stempel 7 nach oben freigegeben, so daß die Feder 41 ihn vollendst vom Blattstapel 1 abheben kann, Durch den anschließend wieder in Betrieb genommenen Kettenförderer 22 erfaßt der Abförderer 3 mit seinen Mitnehmern 13, welche den Mitnehmern 19 des Zuförderers 2 in einem um das Maß der gegenüber den Schmalseiten längeren Breitseiten des Blattstapels 1 vergrößerten Abstand folgen und transportiert den Blattstapel 1 aus der Wendestation heraus zu nicht weiter dargestellten Weiterbearbei tungseinrichtungen. Der Stempel 7 wird in seine ursprSngliche Lage um 900 zurückgeschwenkt und die Anschläge 21 werden ebenfalls in die Förderbahn zur Fixierung eines neuen Blattstapels 1 zurückbewegt. Die Mitnehmer 13 des Abförderers 3, welche den Blattstapel 1 an nicht weiter dargestellte, sich anschließende Fördermittel übergeben, tauchen auf gleiche Weise wie die Mitnehmer 19 aus der Förderebene heraus und laufen mit dem Untertrum des Kettenförderers 22 in Richtung des Pfeils 73 zwecks Heranführung weiterer Blattstapel 1 in ihre Ausgangsposition zurück.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Stw.: Stapeldrehen-Lufttisch-Stempel - Will-Akte 89 Hamburg,## #### #### 1. Mai 1981 Patentansprüche Vorrichtung zum Ändern der Orientierung von Blattstapeln der papierverarbeitenden Industrie, mit einem die Blattstapel einer Wendestation zuführenden Zuförderer und einem die gewendeten Blattstapel abBördernden Abförderer, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Wendestation (4) unterseitig ein die Blattstapel (1) pneumatisch beau£schlagender Tragtisch (6) und oberseitig ein gegen die Blattstapel bewegbarer, um eine vertikale Achse (36) verdrehbarer Stempel (7) zugeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (7) um eine zentrale Achse (37) verdrehbar angeordnet ist.
  3. 30 Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (7) mittels eines Antriebes (63) um 900 verdrehbar, angeordnet ist.
  4. 40 Vorrichtung nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (7) mittels eines Stößelantriebes (39) und eines RUckstellgliedes (41) abvArts- bzw. aufwärtsbewegbar angeordnet ist0 50 Vorrichtung nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 4. , dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (7) eine aus Gummi oder gummielastischem Material bestehende Anschlagfläche (68) aufweist.
  5. Stv.: Stapeldrehen-Lufttisch-Stempel- Will-Akte 89 Hamburg, 4. Juli 1980 ç
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (69) des Stempels (7) mit Durchbrechungen (71) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragtisch (6) mit Luftkammern (8) und mit in seine Stützfläche einmündenden Luftkanälen (9) versehen ist, welche durch an sich bekannte Kugelventile verschließbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wendestation (4) steuerbare Anschläge (21) für die Blattstapel (1) zugeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuförderer (2) und der Abförderer (3) in Förderrichtung fluchtend zueinander angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuförderer (2) und der Abförderer (3) durch einen gemeinsamen, mit Mitnehmern (13. bzw. 19) versehenen, unterhalb des Tragtisches (6) angeordneten Kettenförderer (22) gebildet werden.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragtisch (6) in einzelne Luftkammern (8) unterteilt ist, zwischen denen in Förderrichtung verlaufende Bahnschlitze (11, 12) für die Mitnehmer (13) des Abförderers (3) gebildet werden.
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