DE1759493C3 - Vorrichtung zum Reinigen von Schalungstellen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Schalungstellen

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DE1759493C3
DE1759493C3 DE19681759493 DE1759493A DE1759493C3 DE 1759493 C3 DE1759493 C3 DE 1759493C3 DE 19681759493 DE19681759493 DE 19681759493 DE 1759493 A DE1759493 A DE 1759493A DE 1759493 C3 DE1759493 C3 DE 1759493C3
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G19/00Auxiliary treatment of forms, e.g. dismantling; Cleaning devices
    • E04G19/006Cleaning devices

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  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Schalungsteilen, wie Schalungsbrettern, Kanthölzern od. dgl. in einem Arbeitsgang, mit Vorschub-, Brech- und Schabewerkzeugen.
Vorrichtungen zum Reinigen von Schalungsteilen, bei denen die Betonreste gebrochen, abgeschabt und/ oder der restliche Schmutz durch Bürsten entfernt werden, sind beispielsweise durch das deutsche Ge-
braudismuster 1 7h» < >S-I bekannt. Dabei sind in als schädlichen .^'^^^Ϊ^^^.βκΙΓΪγ
mlwendi, anzusehende, Weise untersch.edliche Vor- »'^T Ä'h hS dide* profilierten
sehubnmtel und Uemit-unnwcrk/euge erforderlich. /um Brechen un SJuh η „iJh, eine Vcr-
Zuniichs, sind Wal'/cnpaar.· mit profilierter Ober- Vora-hubwal/en . .IUin Umn ,uk,U ^ ^
„ache vorgesehen, welche bei de, 1-ortbeweuung S.chmu.zung der prol I«. r η, in ^
eines Schalungsbrettes /wischen den Walzen den er- .chuhwal/en ve hindern und d.^ £ Reini.
härteten Betonbek.g /erb.öekeln sollen. Dabei be- Verringerung der Anzahl eic
steht die Gefahr, dab sich diese Prolilicrung an der gungswerkzeuge erniog icn.n. Drehzahlen
Walzenouerfläche mi, iktonrnckstanden zusetzt, so Ls kann zwcckmall.g «m *enn Ji
daU die Brechwirkung nachläßt oder gan,: ausätzt. » der sich diagona ,egem be, ^" Walz ^
Darüber hinaus können Betonteile stehenbleiben. der Er indung et*a gU«£ fa™ » s' genub,rlie-
D-.,se sollen durch nachgeschaltete weitere Reini- verhindert daß ζ B',.^ ^ M des Scha-
eunasmittel, in dieser Vorveröffentlichung durch gende W»I«" synch η mit ^m Schabewirkung
Schaber, beseitigt werden. lungste.ks s,uh dah ui uncJ^1« w ,zcn eine
1-inerseits hemmen diese Schaber jedoch den Vor- --5 ausüben, wahrend d.c budcn andren
schub der Schalungs.e-.le ganz empfindlich und zum 7u große SchabewMrkung hJ«^· ™ J1^^ daB
anderen können diese Schaher auf dem anhaftenden Maßnahme ,errecht man v.e mehr -^1B h , tei.
Beton auf Grund ihrer federnden Lagerung abrut- die beiden zu re.n.gc·η^^η «ne« SJaI g^^
sehen, ohne ihren Zweck vollständig zu erfüllen. !es etwa gle.ch »jf™ werden.
Schließlich besteht außerdem die Gefahr, daß « zer,e.ne gew.sse: Schaben rku ;ß 3ε^ΕΓ{ίηί!ιιη2
diese Schaber und die vorerwähnten Brechwalzen die E.ne vorteilhafte ^^fSelLtr Antrieb
Oberfläche der verhältnismäßig empfindlichen Schal- Kann darm bestehen daß , gemei _ bretter im Zusammenwirken mit den Betonrückstän- iur d.e Walz en ^g ^ «t^Dab^ ^ ^,
deD:rtrSung liegt die Aufgabe zugrunde, eine . wS^hes mit .^cr«- ^« ^-J. Vorrichtung der eingangs genannten Art zur maschi- neten Antnebszahnrad kämmt wenrι α „eilen Reinigung von Schalungsteilen in einem Ar- Inebszahnrad ™™™™ζά« ϊ\\ 1^**,*„„f jebeitsgang mit Vorschub-, Brech- und Schabewerk- über -J^^,^^^,^X nen Kettentrieb zeugen zu schaffen, die in der Lage ist, ohne tunk- wf .s ofie mS"V;n^rbunden sind, dessen Kettentionsstörende Verschmutzung der Re.mgun^swerk- 3° öd h d£! .mi^"an u^rch" Anz'ahi von Zähnen
M5Ä?nTSSr Aufgabe ist die Vorrichtung der " ^Abstand ^^"^^ΗΤΑΕπ
eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, den Walzer,kann durch /^ ^erstellen ver-
daß als Vorschub-. Brech- und Schabewerkzeuge der e.nen s«teifusamrre" "™ n' Einstellung der Vor-
mindestens zwei hintereinander und mn Abstand änderbar sein Dadurch. ;^™er Stärke
zuemander angeordnete Walzenpaare vorgesehen 40 nchtung der Schalung ei!eJnt^ ^ können>
sind, deren einzelne Walzen von gleicher Bauart sind möglich Um.JeWaIz η ν cn des.
und an ihrem Umfang radial angeordnete, elastisch obwohl nur ein ^ζ ^^^ verbchwenkenden
federnde Schabeleisten tragen und daß benachbarte «« Antnebsk.aft auch au. *e zweckmaßig, Walzen im Betneb voneinander unter.ch.edl.che V..lzen ^rtrSn W d e e r r d Walzen an parallel zueinan-
DrDS-^^nung und Ausb.ldung wird er- * Ϊ? «Ä-jy-JÄ ^"ÄS^
^fw^-Sde^Ä ^SS&jrai^ss;
können sowohl den Vorschub der Schaltafeln od. dgl parallelfti ^">en angeordnet . ^ ^ %er_
bewirken als auch schabend und absprengend auf s* man, daß parallele veromo S „ auch
^ti:m=n-hSe,^SSe S S-^^E V^dung^Z^nr^ern $£^£%^$^SZ£ « iÄ^arke,t emesTei.es der Walzen lativbewegung zu der Walze «elbst versetzt, wodurch ,nog ,eh. , d djo Verbindungslinie /widie Zwischenräume zwischen diesen Schabelersten £'' unXhachsen zweier einander diagonal geständig verändert werden. Dadurch wird auf cmfache szh™J™?'f*w*\L· erlaufen dabe, parallc Weise eine Selbstreinigung d.eser Walzen erzielt Zu- 60 t*™^^^™?™^ für die Lagerun, de, sätzlich erhöht diese Relativbewegung der Schabele,- ^'"^^"waken oder einem der Hebel kmr ste durch ihre elastisch federnde Ausb.ldung d.e ^"^"^Γ^,2™ |cnkig gelagert sein, welch« Schabe- und Reinigungswirkung auf em zu rem.gen- dabei «^,^^ίίϊηΕ Mutter relitiv zum Maschi
de^· Siädn. Vorrichtung anderer Gattung S5 -^^^^^Κ^,^α^ zum Reinigen /λπ Schalungsteilen bekannt (deutsche die Einstellung oer vcr>
pTenSft 435 443), dea'n einseitig hintereinander renFesUegung e,nf.ch .^ ^
angeordnete, profilierte Vorschubwalzen mit unter- Die Walzen Könne
nrachlen Hohlkörper mit Einfräsungen zum Einset- Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Er-
a-n der Schabeleisten längs seiner Mantellinien auf- findung ;in Hand der Zeichnung noch näher crläu-
vveisen. Dabei können die Schabcleisten auswcchsel- teil. Es zeigt in etwas schematischcr Darstellung
b;ir sein. Fig. I die Draufsicht.
Zweckmäßig ist es. wenn der die Schabeleisten tra- 5 F i g. 2 eine Seilenansicht einer crfindungsgcmäfkn
cendc Hohlkörper unterteilt ist. Eine derartig ausge- Vorrichtung.
bildete Walze kann nämlich etwa in ihrer Mitte, in F ig. 3 einen Teil-Längsschnitt durch eine erfin-
weleher die Unterteilung des Hohlkörpers zweckmä- dungsgemäße Reinigungswalze und
ßigerweise liegt, durchgebogen werden, wodurch z. F i g. 4 einen Querschnitt entsprechend der Linie
B. eine Anpassung an etwas verworfene und ge- ίο IV-IV in F ig. 3
wölbte Schalungsbretler möglich ist. Dabei können In den Fig. 1 und 2 ist eine im ganzen mit 1 bcdie Schabcleisten einer Walze so ausgebildet sein. zeichnete Vorrichtung zum Reinigen von Schalungsdaß der Durchmesser ihres HüUkrciscs im Bereich teilen 2 wie Schalungsbrettern, Kanthölzern od. dgl. der Lücke zwischen den beiden auf der Welle einer dargestellt. Diese Vorrichtung besitzt zwei Paare von Walze angeordneten Hohlkörpern etwas größer ist 15 Walzen 3. welche im Betrieb verschiedene Drchzahals der Durchmesser ihres Hüllkreises an den äuße- len haben. Man erkennt insbesondere in Fig. 1, daß ren Enden. Auf der sich vorwölbenden Seite eines für jede Seite eines zu reinigenden Schalungstciles 2 Schalungsbrettes wird also in dessen Mitte ein die zwei Walzen 3 hintereinander vorgesehen sind. Die Wölbunc etwas zurückbiegender Druck durch die einander benachbarten Walzen 3 besitzen untcrdort etwas stärkere Reinigungswalze erzeugt; gleich- 20 schiedliche Drehzahlen, wobei die Drehzahlen der zeitig ist die Gcgenwal/.e der anderen, nach innen ge- sich etwa diagonal gegenüberliegenden Walzen etwa bocenen Seite des Schalungsbrettes angepaßt, wo- gleich groß sind. Man erkennt dies daran, daß jeweils durch sich eine besonders gute Reinigung auch von die Walzen 3 auf einer Seite des Schalungsteiles 2 einem gebogenen Schalungsbrett ergibt. Dabei kann durch Kettentriebe 4 verbunden sind, wobei die Ketdie Biegsamkeit der Walze noch dadurch verbessert 25 tennki:r der diagonal einander gegenüberliegenden sein, daß die Welle im Bereich der Lücke zwischen Zahnräder gleich groß, die zweier benachbarter Waiden beiden Hohlkörpern einen vorzugsweise ausge- zen jedoch verschieden groß sind. Dadurch ergibt rundeten Einschnitt an ihrem Umfang besitzt. Die sich einerseits eine Übersetzung zwischen den cinan-Lücke zwischen den Hohlkörpern kann etwa 1mm der benachbarten Walzen 3 und andererseits ein glcibreit sein. Dadurch ist eine genügende Verbiegung 30 eher Drehsinn bei den beiden Walzen einer Seite der möglich, ohne daß sich die benachbarten Hohlkörper Vorrichtung 1.
berühren. Im mittleren Bereich befindlicher Beton Der Abstand der sich gegenüberliegenden Walwird auf Grund der Spreng-und Schabewirkung der zen 3 ist der jeweiligen Stärke des zu reinigenden mit Druck entlanggeführten Walzen mit entfernt, da Schalungstciles 2 entsprechend veränderbar. Im Ausabbröckelndcr Beton in der Regel in etwas größeren 35 führungsheispic! ist diese Veränderung durch ein Teilen als solchen von 1 mm Breite anfällt. Verschwenken der Walzen 3 der einen Seite zusam-
Zwcckmäßie ist es. wenn die Achsen der Walzen men mit ihren Lagerstellen 5 relativ zu den Walzen
vertikal angeordnet sind. Ein Schalungsbrett wird bei der gegenüberliegenden Seite vorgesehen. Dabei sind
einer derartigen Vorrichtung hochkam stehend gerci- diese Lagerstcllcn 5 der Walzen 3 an parallel zucin-
nigt. so daß ζ. B. sein Eigengewicht keinen oder nur 40 ander verlaufenden und teilweise verschwenkbaren
einen geringen Einfluß auf den Reinigungsvorgang Lagerböcken 6 befestigt. Im Ausführungsbeispiel ist
hat. "" "" der in Vorsduibrichumg gesehen linke Lagerbock
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in vor- feststehend und der rechte Lagerbock verschwenk-
tcilhafler Weise eine gute und schonende Reinigung bar. Die Lagerstellen 5 und die Schwenkachsen 7
von Schalungsteilen, welche insbesondere für Sicht- 45 sind jeweils auf geraden, durchgehenden, zueinander
beton betimmt sein können, möglich. Vorteilhaft ist parallelen Linien angeordnet. Als Verbindung der
dabei unter anderem auch, daß auch die Schmalsei- beiden I.agerböcke6 sind zwei Schwenkhebel 8 vor-
ten von Schalungsbrettern mitgereinigt werden kön- gesehen, welche an den Schwenkachsen 7 befestigt
nen. Insbesondere das Zusammenwirken von unter- sind. Diese Schwenkhebels und die Verbindungsh-
schiedlichen Drehzahlen mehrerer Reinigungswalzcn 50 nie V zwischen den Drehachsen von zwei einandei
sowie die Verwendung schmaler, federnd-elastischer diagonal gegenüberliegenden Walzen 3 sind parallc
Schabelcisten an den Walzen und die Biegsamkeit zueinander verlaufend angeordnet. In Fig. 1 ist ir
dieser Walzen ermöglicht in vorteilhafter Weise ein strichpunktierter Darstellung eine zweite Schwenk
Anpassen auch an etwas verbogene Schalungsbrelter lage des Lagerbockes 6 dargestellt. Für die Wal
und deren Säuberung. Dabei ist es auch vorteilhaft. 55 zen 3 ist ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen. Die
daß die Reinigungswalzen Betonteile nicht nur auf wird vor allem dadurch ermöglicht, daß der Abstani
Grund ihrer Druckwirkung absprengen, sondern daß zweier einander diagonal gegenüberliegender Walzei
durch die unterschiedlichen Drehzahlen benachbarter auch beim Verschwenken konstant bleibt. Die Dre
Walzen auch eine Schabewirkung an den Schalungs- hungen der sich gegenüberliegenden Walzen 3 sim
brettern od. dgl. Schalungsteilen ausgeübt wird. 60 einander entgegengesetzt und an ihren Berührseite
Bei der Vorrichtung ergibt sich noch der Vorteil. mit dem Schalungsteil 2 in dessen Vorschubrichtun
daß auf Grund der guten Reinigung durch die mit entsprechend dem Pfeil 1 gerichtet. Dadurch erhä
unterschiedlichen Drehzahlen umlaufenden Walzen man auf einfache Weise einen Antrieb für den V01
die Flächen der Schalungsteile genügend gleichmäßig schub des Sc!ialungsteiles2. gegen welches die Wa
von Beton befreit sind, so daß sie mit einer innerhalb 65 zen 3 unter Druck angepreßt werden. Durch ihre ur
der Vorrichtunc unlerbringbarcn. den Vorschub der ierschiedlichen Drehzaheln ist jedoch eine synchron
Schalunestcilc mitausnutzenden Öleinstreichvorrich- Bewegung zwischen Walzen 3 und Schalungslcil
tung ausgerüstet sein kann. weitgehend verhindert und die Walzen wirken auß<
durch ihre Druckkräfte auch schabend auf die Oberfläche des Schalungslciles 2 ein.
Im Ausführungsbeispiel ist eine besonders zweckmäßige übertragung der Antriebskraft vorgesehen. M!<n erkennt, daß der Antriebsmotor 10 ein Ritzel 11 aufweist, welches mit einem der ersten Walze zugeordneten Antriebsrad 12 kämmt, daß dieses Anireibszahnrad 12 mit einem Zahnrad 13 an der diagonal gegenüberliegenden Walze im Eingriff ist und daß jeweils die Walzen 3 einer Seite, wie bereits erwähnt, über einen Kettentrieb od. dgl. miteinander verbunden ist. dessen Kettenzahnräder eine unterschiedliche Anzahl von Zahnen haben. Man erkennt vor allem, daß die Zahnräder 12 und 13 an den Walzen 3 angreifen, deren Abstand auch beim Verschwenken konstant bleibt. Dadurch ist diese kraftschlüssige Übertragung des Antriebs trotz der Schwenkbewegung der einen dieser Walzen 3 möglich. Für eine gute Führung des Schalungstciles 2 ist es zweckmäßig, wenn die sich gegenüberliegenden Walzen 3 so zueinander angeordnet sind, daß auch in den Endstellungcn der Verschwcnkbewegungen jeweils eine Walze gegenüber dem Zwischenraum der beiden gegenüberliegenden Walzen zu liegen kommt. Die beste Führung ist für ein Schalungsteil 2 erreicht, dessen Stärke gerade eine derartige Verschwenkung 'Jcr Walzen 3 notwendig macht, daß jeweils zwei Walzen einander genau gegenüberliegen. Man erreicht diese Anordnung der Walzen durch einen genügend großen Abstand zwischen jeweils zwei auf einer Seite eines Schalungsteilcs 2 wirksamen Walzen.
Gemäß F i g. 3 und 4 besitzen die Walzen 3 radial angeordnete, elastrisch federnde Schabelcisten 14 vorzugsweise von durchgehend etwa gleicher Stärke. Die Walzen 3 weisen einen auf einer Welle 15 angebrachten Hohlkörper 16 mit Einfräsungcn 17 längs seinen Mantellinien auf. in welche die Schabeleisten 14 einsetzbar sind. Dabei befinden sich die Einfräsimgcn 17 in dichtem Abstand am Umfang, wodurch die Wirksamkeit der Walze 3 erhöht wird. Durch die Elastizität dieser Schabelcisten wird ein Ausfüllen der Zwischenräume 18 zwischen den Rippen weitgehend verhindert, da sich diese Zwischenräume während des Betriebes abwechselnd erweitern und verengen je nachdem, wie sich die Schabcleisten verformen.
en.
Die Schabeleisten 14 sind auswechselbar. Man erkennt, daß an den Stirnseiten der einzelnen Hohlkörper 16 mit einer Ringkante 19 versehene, in Ausnehmungen 20 an den Endschmalseiten 21 der Schabeleisten 14 eingreifende, vorzugsweise an den Hohlkörpern 16 befestigte Haltcschciben 22 vorgesehen sind. Diese sind im Ausführungsbeispiel mit Hilfe von Secgerringcn 23 lösbar festgelegt. Einzelne oder alle Schabeleisien 14 können dabei einfach ersetzt werden, falls sie stumpf, abgenutzt oder beschädigt sind.
In F i g. 3 ist dargestellt, daß eine Walze 3 zwei auf einer durchgehenden Welle 15 sitzende, jeweils mit Schabeleisten 14 versehene Hohlkörper 16 aufweist, to Dabei ist vorgesehen, daß die Schabelcisten 14 einer Walze 3 so ausgebildet sind, daß der Durchmesser ihres Hüllkreiscs // im Bereich der Lücke 24 zwischen den beiden auf einer gemeinsamen Welle 15 angeordneten Hohlkörpern 16 etwas größer ist als der Durchmesser ihres Hüllkreises an den äußeren Enden an der Walze 3.
Die Welle 15 der Walze 3 hat im Bereich der Lücke 24 zwischen den beiden Hohlkörpern 16 einen vorzugsweise ausgerundclen Einschnitt 25. Dadurch ao ist die leichtere Biegung der Walze 3 an dieser Stelle möglich. Für diese Biegung ist ein geringer Abstand zwischen den auf einer gemeinsamen Welle 15 befindlichen Teilen der Walze erforderlich. Dabei genügt es. wenn die Lücke 24 zwischen den Hohlkör- »5 pcm 16 etwa 1 mm breit ist. so daß dort befindlicher Beton ebenfalls losgebrochen wird.
Zur Reinigung von Schmalseiten von Schalungsbrettern od. dgl. sind an der Vorrichtung nicht angetriebene Walzen 27 mit Schabelcisten 14 vorge-chen. deren Längsachse senkrecht zu den Achsen der Walzen 3 und schräg zur Vorschubrichtung des zu reinigenden Schalungsteilcs 2 stehen. Die Vorschubbewegung des Schalungstciles 2 bewirkt an diesen schrägstehenden, gegen die Schmalseiten des Schalungsbrettes gedrückten Walzen 27 eine Drehbewegung, welche jedoch auf Grund der Schrägstclhing ebenfalls einen Schabeeffekt an der Schmalseite des Schalungsbrettes hervorruft. Diese Walzen 27 können deshalb ähnlich aufgebaut sein wie die Reinigungswalzen 3. wobei jedoch eine Unterteilung nicht vorgesehen ist.
Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß eine dieser Walzen 27 auf einem Schwenkhebel 8 für den Lagerbock 6 der verschwenkbaren Walzen 3 und die andere auf einem über ein Kegelradgetriebe 28 od. dgl. verstellbaren Schlitten 29 angeordnet sind. Die Höhenlage der auf dem Schlitten 29 gelagerten Walze 27 ist mit Hilfe des Kegelradgctriebes 28 stufenlos einstellbar, so daß Schalungsbretter untcrschiedlicher Breiten auch an ihren Schmalseiten mitgereinigt werden können.
Die Achsen der Walzen 3 sind vertikal angeordnet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 651/3

Claims (19)

I 759 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen von Schalungstcilcn, wie Schalungshretiern, Kanthölzern od. dg!, in einem Arbdisgang, mit Vorschub-, Brech- und Schabewerkzeugcii, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorschub-, Brech- und Schabewerkzeuge mindestens zwei hintereinander und mit Abstand zueinander angeordnete Walzenpaare vorgesehen sind, deren einzelne Walzen (3) von gleicher Bauart sind und an ihrem Umfang radial angeordnete, elastisch federnde Schabeleisten (14) tragen und daß benachbarte Walzen (3) im Betrieb voneinander unterschiedliche Drehzahlen aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlen der sich diagonal gegenüberliegenden Walzen (3) etwa gleich groß sind. ao
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Antrieb (10) für die Walzen (3) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (10) ein Ritzel (11) aufweist, welches mit einem der ersten Walze zugeordneten Anlriebszahnrad (12) kämmt, daß dieses Antriebszahnrad (12) mit einem Zahnrad (13) an einer der gegenüberliegenueri Walzen im Eingriff ist und daß jeweils die Walzen einer Seite über einen Kettentrieb od. dgl. miteinander verbunden sind, dessen Kettenzahnräder eine unterschiedliche Anzahl von Zähnen besitzen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden Walzen (3) durch Verschwenken der Walzen (3) der einen Seite zusammen mit ihren Lagerstellen (5) veränderbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerslellen (5) der Walzen (3) an parallel zueinander verlaufenden und teilweise verschwenkbaren Lagerböcken (6) befestigt und diese Lagerslellen (5) sowie die Schwenkachsen (7) jeweils auf geraden zueinander parallelen Linien (L) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß Schwenkhebel (8) und die Verbindungslinie (V) zwischen den Drehachsen (5) zweier einander diagonal gegenüberliegender Walzen parallel zueinander verlaufen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, daduich gekennzeichnet, daß an dem Lagerbock (6) für die Lagerung dei schwenkbaren Walzen oder einem der Schwenkhebe! (S) eine Spindel gelenkig gelagert ist. welche dtiich Verdrehen einer Mutter relativ zum MascIiiruTigehäuse verstellbar und festlegbar ist.
9. Vernichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet. d;iß die sich gegenüberliegenden Walzen (3) so zueinander angeordnet sind, daß auch in den Endsteilungen der Verschwenkbewegungen jeweils eine Walze gegenüber dem Zwischenraum der beiden gegenüberliegenden Walzen zu liegen kommt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis'J, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (3) Linen auf ihrer Welie (IS) angebrachten Hohlkörper (16) mit Iiinfräsungen (17) zum Einsetzen der SchabeL'isten (14) längs seiner Mantellinien aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schabeleisten (14) auswechselbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch U), dadurch gekennzeichnet, daß d-.-r die Schabeleisten (14) tragende Hohlkörper (16) unterteilt ist.
Γ3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der einzelnen Hohlkörper (16) mit einer Ringkante (19) versehene, in Ausnehmungen (20) an den Endschmalseiten (21) der Schabeleisten (14) eingreifende, vorzugsweise an den Hohlkörpern (10) befestigte Halte-cheiben (22) vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schabeleisten (14) einer Walze (3) so ausgebildet sind, daß der Durchmesser ihres Hüllkreises (H) im Bereich der Lücke (24) zwischen den beiden auf der Welle (15) einer Walze (3) angeordneten Hohlkörpern (16) etwas größer ist als der Durchmesser ihres Hüllkreises an den äußeren Enden.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (15) im Bereich der Lücke (24) zwischen den beiden Hohlkörpern (16) einen vorzugsweise ausgerundeten Einschnitt (25) an ihrem Umfang besitzt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lücke (24) zwischen den Hohlkörpern (16) etwa 1 mm breit ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16. dadurch gekennzeichnet, daß zur Reinigung der Schmalseiten von Schalungsbrettern od. dgl. nicht angetriebene Walzen (27) mit Schabeleisten (14) vorgesehen sind, deren Längsachsen senkrecht zu den Achsen der Walzen (3) und schräg zur Vorschubsrichtung des zu reinigenden Schalungsteiles (2) stehen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Walzen (27) auf einem Schwenkhebel (8) für den Lagerbock (6) der verschwenkbaren Walzen (3) und die andere auf einem über ein Kegelradsgetriebe (28) od. dgl. verstellbaren Schlitten (29) angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16. dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Walzen (3) vertikal angeordnet sind.
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