DE1759263C3 - Verschlußvorrichtung für einen Drehkippflügel - Google Patents
Verschlußvorrichtung für einen DrehkippflügelInfo
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- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/48—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
- E05D15/52—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung für einen Drehkippflügel eines Fensters, einer Tür od. dgl.,
mit einem an der Verschlußseite im Falz des Flügels angeordneten Zapfengetriebe, dessen auf der verschiebbaren
Stellstange angeordnete Riegelzapfen jeweils ein Langloch der Stulpschiene durchgreifen, bei dem die
Stulpschiene in der Nähe ihrer Unterkante mit einem feststehenden, einem Langloch benachbarten Zapfen
versehen ist und bei dem benachbarter Riegelzapfen und feststehender Zapfen mit einem im senkrechten
Holm des feststehenden Rahmens verdeckt angeordneten Beschlagteil zusammenarbeiten, wobei dem feststehenden
Zapfen eine offene Aussparung und dem Riegelzapfen eine Schließwand des Beschlagteils
ο zugeordnet ist.
Bei einer bekannten Verschlußvorrichlung für ein nach außen zu öffnendes Drehflügelfenster übernimmt
das im feststehenden Rahmen angeordnete Beschlagteil gleichzeitig die Funktion des Auflaufbocks und des
ίο Schließstücks. Der auf der Stülpschiene fest angeordnete
Zapfen und der benachbarte, auf der Stellstange befestigte Riegelzapfen befinden sich im Bereich der
Öffnung der Aussparung des Beschlagteils. Beim Schließen des Flügels läuft der feststehende Zapfen auf
der Unterseite der Aussparung des Beschlagteils auf und dient somit zum Justieren bei abgesacktem Flügel.
Infolge seiner starrer. Befestigung auf der Stulpschiene vermag der feststehende Zapfen große Kräfte aufzunehmen,
ohne die Stellung der Riegelzapfen zu beeinflussen. Nach dem Auflaufen des feststehenden
Zapfens auf die Unterseite der Aussparung ist dann die Stellstange zu betätigen, damit der dem feststehenden
Zapfen benachbarte Riegelzapfen hinter die Schließwand des Beschlagteils gelangt.
Die Aufgabe der Erfindung besieht nun darin, bei einer derartigen Verschlußvorrichtung dem feststehenden
Zapfen eine weitere Funktion zuzuordnen und das Beschlagieil gleichzeitig als Kippgelenk auszubilden
unter Vergrößerung der erzielbaren Kippwinkelöffnung des Flügels ohne Veränderung der Abmessungen des
Beschlagsteils, so daß es in eine übliche Schließstückaussparung paßt unter Beibehaltung des einfachen
Anschlags.
Diese Aufgabe wird bei einem Verschlußgetriebe der eingangs erwähnten Ausgestaltung dadurch gelöst, daß
in einer weiteren Aussparung des Beschlagteils eine schwenkbar angeordnete Kippschwinge bündig eingelassen
ist, deren Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, wobei der Boden der Kippschwinge mit
der Schwenkachse versehen ist und der der Anschlagseite des Flügels benachbarte Schenkel der Kippschwinge
im Bereich der Schwenkachse mit einer Ausnehmung versehen ist, in deren Bereich der Riegelzapfen des als
Drei-Stellungs-Zapfengetriebe ausgebildeten Zapfengetriebes in der mittleren Schaltstellung angeordnet ist,
und daß die Kippschwinge im Bereich des den Riegelzapfen in der kippbereiten Stellung aufnehmenden
Schenkels mit einem mit dei Rückwand des Gehäuses zusammenarbeitenden Anschlag versehen
und der vom Schenkel durch die Ausnehmung getrennte Schenkel als Schließwand ausgebildet ist.
Da der gesteuerte Riegelzapfen des Drei-Stellungs-Zapfengetriebes
in der mittleren Schaltstellung der Ausnehmung des der Anschlagseite des Flügels
benachbarten Schenkels der U-förmigen Kippschwinge zugeordnet ist. kann der Riegelzapfen in der Drehschaltstellung
in die Kippschwinge eintreten. Die Ausnehmung trennt dabei diesen Schenkel in zwei
Wände, von denen eine Wand in der Verschlußschaltstellung und die andere Wand in der Kippschaltstellung
des Riegelzapfens vom Riegelzapfen hintergriffen ist.
Die Kippschwinge dient somit in Zusammenarbeit mit dem Riegelzapfen als Kippgelenk und als Schließstück.
In der Kippstellung des Flügels wirkt der in der weiteren Aussparung des Gehäuses des Beschlagteils
angeordnete feststehende Zapfen als Teil der Kippachse des Flügels und erhält dadurch eine zusätzliche
Funktion. Durch die Schwenkbarkeit der Kippschwinge
wird der Kippwinkelweg des Riegelzapfens über den Bereich der Breite des Beschlagteils hinaus vergrößert.
Der Kippwinkelweg wird noch dadurch verbessert, daß in der Kippschaltstellung des Riegelzapfens der
Riegelzapfen dem feststehenden Zapfen eng benachbart angeordnet ist.
Das Beschlagteil mit der schwenkbar, aber unlösbar verbundenen Kippschwinge besitzt die gleichzeitige
Funktion als Kippgelenk, Schließstück und als Auflaufbock. Da für diese Funktionen nur ein einziges Bauteil ic
gegeben ist, ist der einfache Anschlag eines üblichen Schließblechs beibehalten. Infolge der bündigen Anordnung
der Kippschwinge in einer Aussparung des Beschlagteils wird die Abmessung des Gehäuses nicht
vergrößert, so daß es in eine Ausfräsung eines π gebräuchlichen Schließstücks paßt. Um zu gewährleisten,
daß in der Verschlußschaltstellung des Riegelzap-/sns die schwenkbare Kippschwinge nicht über das
Gehäuse des Beschlagteils hinausragt und damit gegen den Überschlag des Flügels anstößt, ist die Kippschwinge
mit dem mit der Rückwand des Gehäuses zusammenarbeitenden Anschlag versehen.
Die Anwendung von schwenkbaren, einarmigen Kipparmen ist an sich bekannt aus dem DE-GM
1970419 und der DE-AS 1161 179. Beim DE-GM 19 70 419 besitzt der Kipparm ausschließlich die
Funktion eines Kippgelenks. Es ist deshalb ein zusätzliches, vom Kipparm räumlich getrenntes Schließstück
erforderlich. Die bewußte Trennung von Verschlußfunktion und Kippfunktion erfordert zudem ein
aufwendiges Zapfengetriebe mit zwei Stellstasigen, wobei auf einer Stellstange die mit dem Kipparm
zusammenarbeitenden Riegelzapfen und auf einer weiteren Stellstange der mit dem Schließstück zusammenwirkende
Riegelzapfen angeordnet ist und die ^ Stellstangen teils unabhängig voneinander, teils in
gekuppeltem Zustand gleichzeitig miteinander betätigt werden müssen.
Bei dem Gegenstand der DE-AS 1161 179 bilden
Kipparm und Schließstück getrennt anzuschlagende Bauteile. Der Kipparm ist mit einem Lagerbock
unterhalb der Flügelunterkante sichtbar angeschlagen und in diesem Bereich mit einem abgewinkelten
Stützblech ausgestattet, das zur Bildung eines Auflaufs mit einem an der Flügelunterkante befestigten Auflaufblech
zusammenarbeitet. In der Verschlußschaltstellung durchgreift ein gesteuerter Riegelzapfen den Kipparm
und hintergreif'f das dahinter angeordnete Schließstück. Schließstück und Kipparm beeinflussen sich dabei
gegenseitig nicht.
Bei einem Beschlag für Metallfenster mit in einer C-Führung des Flügels geführten, in drei Stellungen
bringbaren Stellstange ist es weiterhin bekannt, am feststehenden Rahmen ein Beschlagteil anzuordnen, das
gleichzeitig als Kippgelenk, Schließstück und Anlaufbock dient. Eine gegen die Anschlagseite des Flügels hin
geschlossene Ausnehmung ermöglicht dabei einen durch die Breite des Beschlagteils begrenzten Kippöffnungswinkel
des Flügels. Als Auflaufbock dient ein am Beschlagteil angeschraubter Rollzapfen, der die hori- eo
zontale Falzfläche des Flügels untergreift, an der ein zusätzliches Auflaufstück befestigt ist. Diese Auflaufkonstruktion
erfordert ein großes Kammermaß, das bei Holzfenstern nicht gegeben ist. Der Rollzapfen dient
gleichzeitig zur Bildung der Kippachse mit, wozu er von dem abgesetzten Ende der Stellstange hintergriffen ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das den Riegelzapfen in der kippbereiten Stellung aufnehmende
Ende der Kippschwinge abgerundet, und im Bereich dieser Rundung sind die freien Schenkel miteinander
verbunden. Infolge der Abrundung ergibt sich eine gute Anlage des Riegelzapfens in der Kippschaltstellung.
Gleichzeitig verhindern die m.teinander verbundenen Schenkel, daß der Riegelzapfen in der Kippschaltstellung
und bei ausgeschwenkter Kippschwinge aus der Kippschwinge austreten können. Somit wird hierdurch
eine Aushebesicherung geschaffen, so daß in gekipptem Zustand des Flügels dieser nicht ausgehoben werden
kann.
Wenn die Breite der Kippschwinge im wesentlichen der Breite der Aussparung des Gehäuses des Beschlagteils
entspricht, ist es zweckmäßig, die Rückseite der Kippschwinge irn Bereich des als Schließwand dienenden
Schenkels mit einer Schräge zu versehen, um den Schwenkbereich der Kippschwinge zu vergrößern.
Um das Maß der gewünschten Kippwinkelöffnung des Flügels einstellen zu können, ist es vorteilhaft, das
Beschlagteil mit einem verstellbaren Anschlag zur Begrenzung des Wegs der Kippschwinge zu versehen.
Dieser Anschlag kann von einem Gewindestift gebildet werden, der im Gehäuse angeordnet ist und auf die
Kippschwinge einwirkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachstehend erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 ein mit dem E'rfindungsgegenstand versehenes
Drehkippfenster,
Fig. 2 einen Ausschnitt A von Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab und im Schnitt,
Fig.3 das eingelassen angeordnete Beschlagteil aus
F i g. 2 in Vorderansicht.
Das Drehkippfenster nach Fig. 1 besteht aus einem feststehenden Rahmen 1, an dem ein Flügel 2 mittels
einer Oberkantenhalterung 3, eines Ecklagers 5, eines Bandes 9 und eines Beschlagteils 6, das gleichzeitig als
Kippgelenk, als Schließslück und als Auflaufbock
ausgebildet ist, befestigt ist. An der Verschlußseite befindet sich ein Bedienungsgriff 7 zur Betätigung eines
im Falz 4 des Flügels 2 angeordneten, in bekannter Weise in drei Stellungen zu bringenden Zapfengetriebes.
Der auf dem horizontalen Flügelholm angeordnete Umschalthebe] 8 dient zur Umschaltung von der
Drehschaltstellung η die Kippschaltstellung und umgekehrt.
In dem vergrößerten Ausschnitt A aus Fig. 1, der die
Fig. 2 bildet, erkennt man das mit dem Beschlagteil 6
zusammenarbeitende Zapfengetriebe 10, das im Falz 4 des Flügels 2 eingelassen ist. Das Zapfengetriebe 10
weist einen zusätzlichen Zapfen 11 auf, der als Rollzapfen ausgebildet und fest mit der Stulpschiene 12
verbunden ist, beispielsweise durch Vernietung. In der mit dem Falz 4 des Flügels 2 verschraubten Stulpschiene
12 befindet sich ein Langloch 13, durch welches ein Riegelzapfen 14 hindurchragt, der auf der axial
verschiebbar angeordneten Stellstange 15 befestigt ist.
Das Beschlagteil 6 ist bündig in den senkrechten Holm des feststehenden Rahmens 1 eingelassen und
besteht aus dem Gehäuse 16, Jas mit zwei Aussparungen 17 und 18 versehen ist, und der Kippschwinge 19.
Die Kippschwinge 19 ist auf der Schwenkachse 20 gelagert.
Die in F i g. 2 gezeigte Stellung bildet die Drehschaltstellung. Dabei tritt der Riegelzapfen 14 durch die im
Bereich der Schwenkachse 20 angeordnete Ausnehmung 21 in die schwenkbar gelagerte Kippschwinge 19
ein. Gleichzeitig damit läuft auch der feststehende
Zapfen 11 des Zapfengetriebes 10 in die als Auflauf dienende Aussparung 17.
Um in die Verschlußschaltslellung zu gelangen, wird der Riegelzapfen 14 über den Bedienungsgriff 7 und das
Drei-Stellungs-Zapfengetriebe 10 nach oben bewegt, wodurch der Riegelzapfen 14 gegen den Schenkel 22
der U-förmigen Kippschwinge 19 gepreßt wird, der mit einer Anzugsschräge 23 ausgestattet isl. Dies ist Fig.3
zu entnehmen, wo die einzelnen Stellungen des beweglichen Riegelzapfens 14 gestrichelt gezeichnet iu
sind. An dem gegenüberliegenden Ende der Kippschwinge 19 ist an dem gehäuseseiligen Schenkel 24 ein
Anschlag 25 angeordnet, der an die Rückwand 26 des Gehäuses 16 des Beschlagteils 6 anschlägt und dadurch
die Schwenkbewegung der Kippschwinge 19 begrenzt. Dabei isl der Anschlag 25 derart ausgebildet, daß die
Vorderseite der Kippschwinge 19 bündig oder zurückstehend gegenüber der Vorderseite des Gehäuses 16
wird, damit ein sicherer und dichter Anschlag des Flügels 2 am Rahmen 1 gewährleistet ist.
In der Kippschaltstellung befindet sich der bewegliche
Riegelzapfen 14 in dem gerundeten unteren Teil der U-förmigen Kippschwinge 19 des Beschlagteils 6, der
auf drei Seiten durch den Schenkel 27 geschlossen ist. Wird nun der Flügel 2 um den in der Aussparung 17
angeordneten feststehenden Zapfen 11 gekippi, so vollführt der in der Kippschwinge 19 angeordnete
Riegelzapfen 14 eine kreisbogenförmige Bewegung nach außen, wobei gleichzeitig der untere Teil der
U-förmigen Kippschwinge 19 mit nach außen schwenkt, bis die obere Schräge 28 an der Rückwand 26 des
Gehäuses 16 anschlägt und somit die Kippbewegung begrenzt.
Da der Schenkel 27 die Kippschwinge 19 nach unten
abschließt, ist gewährleistet, daß auch in gekipptem Zustand, also wenn das untere Ende der Kippschwinge
19 aus dem Gehäuse 16 hcrausragl, weiterhin eine Sicherung gegeben ist gegen ein unbefugtes Ausheben
des Flügels 2.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verschlußvorrichtung für einen Drehkipp-Fiügel
eines Fensters, einer Tür od. dgl, mit einem an der Verschlußseite im Falz des Flügels angeordneten
Zapfengetriebe, dessen auf der verschiebbaren Stellstange angeordnete Riegelzapfen jeweils ein
Langloch der Stulpschiene durchgreifen, bei dem die Stulpschiene in der Nähe ihrer Unterkante mit
einem feststehenden, einem Langloch benachbarten Zapfen versehen ist, bei dem benachbarter Riegelzapfen
und feststehender Zapfen mit einem im senkrechten Holm des feststehenden Rahmens
verdeckt angeordneten Beschlagteil zusammenarbeiten, wobei dem feststehenden Zapfen eine offene
Aussparung und dem Riegelzapfen eine Schließyand des Beschlagteils zugeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer weiteren Aussparung (18) des Beschlagteiles (6) eine schwenkbar
angeordnete Kippschwinge (19) bündig eingelassen ist, deren Querschnitt im wesentlichen U-förmig
ausgebildet ist, wobei der Boden der Kippschwinge (19) mit der Schwenkachse (20) versehen ist und der
der Anschlagseite des Flügels (2) benachbarte Schenkel (22, 27) der Kippschwinge (!9) im Bereich
der Schwenkachse (20) mit einer Ausnehmung (21) versehen ist, in deren Bereich der Riegelzapfen (14)
des als Drei-Stellungs-Zapfengetriebe ausgebildeten Zapfengetriebes (10) in der mittleren Schaltstellung
angeordnet ist, und daß die Kippschwinge (19) im Bereich des den Riegelzapfen (14) in der kippbereiten
Stellung aufnehmenden Schenkels (27; mit einem mit der Rückwand (26) des Gehäuses (16) zusammenarbeitenden
Anschlag (25) versehen und der vom Schenkel (27) durch die Ausnehmung (21) getrennte Schenkel (22) als Schließwand ausgebildet
ist.
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Riegelzapfen
(14) in der kippbereiten Stellung aufnehmende Ende der Kippschwinge (19) abgerundet ist und im
Bereich dieser Rundung die freien Schenkel (24, 27) miteinander verbunden sind.
3. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückseite der Kippschwinge (19) im Bereich des als Schließwand dienenden Schenkels (22) mit einer
Schräge (28) versehen ist.
4. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Beschlagteil (6) mit einem verstellbaren Anschlag zur Begrenzung des Weges der Kippschwinge (19)
versehen ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1759263A DE1759263C3 (de) | 1968-04-13 | 1968-04-13 | Verschlußvorrichtung für einen Drehkippflügel |
AT331369A AT302109B (de) | 1968-04-13 | 1969-04-03 | Verstell- und Verschlußeinrichtung für einen Flügel |
CH555369A CH501129A (de) | 1968-04-13 | 1969-04-11 | Abschlusseinrichtung, insbesondere Fenster oder Türe, deren Schliessvorrichtung ein mit mindestens einem Schliesstück zusammenarbeitendes Zapfengetriebe aufweist |
FR6911467A FR2006211A1 (de) | 1968-04-13 | 1969-04-14 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1759263A DE1759263C3 (de) | 1968-04-13 | 1968-04-13 | Verschlußvorrichtung für einen Drehkippflügel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1759263A1 DE1759263A1 (de) | 1971-06-03 |
DE1759263B2 DE1759263B2 (de) | 1976-03-04 |
DE1759263C3 true DE1759263C3 (de) | 1982-04-15 |
Family
ID=5695477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1759263A Expired DE1759263C3 (de) | 1968-04-13 | 1968-04-13 | Verschlußvorrichtung für einen Drehkippflügel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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-
1968
- 1968-04-13 DE DE1759263A patent/DE1759263C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1759263A1 (de) | 1971-06-03 |
DE1759263B2 (de) | 1976-03-04 |
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Legal Events
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