DE1759262A1 - Mit mindestens einem Schliessstueck zusammenarbeitendes Zapfengetriebe - Google Patents

Mit mindestens einem Schliessstueck zusammenarbeitendes Zapfengetriebe

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DE1759262A1 DE19681759262 DE1759262A DE1759262A1 DE 1759262 A1 DE1759262 A1 DE 1759262A1 DE 19681759262 DE19681759262 DE 19681759262 DE 1759262 A DE1759262 A DE 1759262A DE 1759262 A1 DE1759262 A1 DE 1759262A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/5217Tilt-lock devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Description

  • Mit mindestens einem Schliesstück zusammenarbeitendes Zapfengetriebe Die Erfindung betrifft ein mit mindestens einem Schliessstück zusammenarbeitendes Zapfengetriebe, das an der Stirnseite des überschlages und / oder im Falz eines Fensters,' einer Tür od. dgi. angeordnet ist und im wesentlichen aus Stulpschiene, mit Zapfen versehener Stehstange und einem Antrieb besteht.
  • Diese bekannten Zapfengetriebe, die auch als Kantengetriebe bezeichnet werden, finden infolge ihres einfachen Aufbaues in grossem Ausmasse Anwendung, und zwar insbesondere an der Antriebsseite von Drehflügel-und Drehkippfenstern. Bei Drehkippfenstern mit antriebsseitig angeordnetem Zapfengetriebe ist es besonders bei Fenstern mit grossen Abmessungen jedoch erforderlich, zur besseren und leichteren Einführung des Flügels bei der Schliessbewegung in die Fälze des feststehenden Rahmens am unteren Querschenkel des feststehenden Rahmens einen zusätzlichen Auflaufbock und an der Unterseite des Flügels ein mit dem Auflaufbock zusammenarbeitendes Stützblech anzubringen. In der Kippstellung wälzt sich dann das am unteren überschlag des Flügels angeordnete Stützblech auf dem Auflaufbock ab und dient somit als Kipplager. Auflaufbock und Stützblech sind dabei sichtbar angeordnet, wobei noch in vielen Fällen der Auflaufbock in.geschlossenem Zustande des Fensters Uber die Fensterebene hervorragt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, ein mit mindestens einem Schliesstück zusammenarbeitendes Zapfengetriebe zu schaffen, das erlaubt, die bisher auf der Unterseite des Flügels erforderlichen Beschlagteile zum Einführen des Flügels in die Fälze des feststehenden Rahmens in Wegfall kommen zu lassen, und zwar insbesondere bei Drehkippfenstern., Dieser Zweck wird nach der Erfindung erreicht durch ein mit mindestens einem Schliesstück zusammenarbeitendes Zapfengetriebe, das an der Stirnseite des überschlages und / oder im Falz eines Flügels eines Fensters, einer TUr od. dgl. angeordnet ist und im wesentlichen aus Stulpschiene mit Zapfen versehener Steilstange und einem Antrieb besteht, und das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Stulpschiene des Zapfengetriebes mit einem zusätzlichen, feststehenden Zapfen versehen ist, und dass im Bereich dieses feststehenden Zapfens am bzw. im senkrechten Schenkel des Rahmens ein Auflaufst'Uck angeordnet ist.
  • Gemäss der Erfindung erhält das Zapfengetriebe einen zusätzlichen, feststehenden Zapfen, der als Auflaufzapfen dient; d.h:, dass dieser Aüflaufzapfen mit einem am oder im senkrechten Schenkel des feststehenden Rahmens angebrachten Auflaufstück zusammenarbeitet. Infolge der ortsfesten Anordnung des feststehenden Zapfens an der Stuipschiene des Zapfengetriebes kann dieser grosse Kräfte aufnehmen, ist also insbesondere für Flügel mit grossen Abmessungen geeignet deren Gewicht auf den Rahmen zu übertragen, ohne dass durch diese Kräfte eine Beeinflussung des Getriebes über die Stellstange möglich ist.
  • Das erfindungsgemässe Zapfengetriebe kann sowohl für Dreh- als Drehkippfenster benutzt werden. So erlaubt der Anmeldegegenstand beispielsweise ein mit dem Gegenstand der Erfindung verseigenes Drehfenster nachträglich noch in ein Drehkippfenster umzubauen, und zwar ohne das Erfordernis eines neuen Zapfen: getrieben. Dabei ergibt sich der beachtliche Vorteil, dass bei einem Drehkippfenster die ansonsten an der Unterkante des Flügels erforderlichen Beschlagteile in Wegfall kommen, da dann der feststehende Zapfen des Zapfengetriebes während des Kippvorganges und in Kippstellung gleichzeitig neben seiner Funktion als Teil der Kippachse auch noch als Auflauf dient.
  • Besonders vorteilhaft ist es, den zusätzlichen, feststehenden Zapfen auf einem Verlängerungsstück des Stulpes des Zapfengetriebes anzuordnen. Durch diese zweckmässige Ausgestaltung kann die Lagerhaltung vereinfacht werden, da nicht mehr von Fixlängen des Zapfengetriebes ausgegangen werden muss. Um zum Gegenstand der Erfindung zu gelangen, können dann handelsübliche Zapfengetriebe verwendet werden, die je nach der Höhe des einzelnen Flügels mit Verlängerungsstücken entsprechender Länge gekuppelt werden.
  • Bei einer zweckmässigen Ausführungsform ist das Verlängerungsstück des Stulpen mit einem Langloch versehen, durch das ein Zapfen hindurch ragt, der auf einem mit der Stehstange des Zapfengetriebes verbundenen Zwischenstück angeordnet ist, Der zusätzliche, feste Zapfen, der- gleichzeitig als Auflauf und als Kippachse angewendet werden kann, befindet sich am Endes des Verlängerungsstückes; in eingebautem Zustand also nahe der unteren Kante des Flügels.
  • Die Verbindung zwischen Stehstange des Zapfengetriebes und Zwischenstück: des Verlängerungsstückes kann durch Verschraubung, Vernietung, Löturig oder Schweissurig od.dgl. erfolgen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Verlängerungsstück mit Kerben versehen und das abgekröpfte Zwischenstück weist mehrere hintereinander angeordnete Durchbrechungen auf. Diese Anordnung der Kerben< und der Durchbrüche erlaubt es, ausgehend von einem handelsübiicherr Zapfengetriebe, das Zapfengetriebe an eine Vielzahl verschiedener Fenster anzupassen durch entsprechende Ablängung des Verlängerungsstückes nach den vorgegebenen Kerben und Durchbrüchen: Das zu dem Zapfengetriebe gehörend0 Schliesstück wird im Falle der.Anbringung des Zapfengetriebes im Falz des Flügels im feststehenden Rahmen eingelassen. Da es im geschlossenen Zustande durch den überschlag des Flügels vollständig überdeckt ist, ist der Auflauf nicht mehr zu sehen, wenn nach einer besonders günstigen Ausgestaltung das Schliesstuck gleichzeitig mit dem Auflauf für den zusätzlichen festen Zapfen des Zapfengetriebes versehen ist. Auch ergibt sich der weitere Vorteil, dass Anschlagzeit eingespart wird, da Auflauf und Schliesstück nicht zweigeteilt, sondern einstöckig ausgebildet ist, so dass also das Anschlagen eines getrennten Auflaufes in Wegfall kommt.
  • Um das Schliesstück rechts und links verwendbar zu gestalten, besitzt der Auflaufbock des Schliesstückes eine durchgehende Aussparung, die parallel zur Fensterebene angeordnet ist und die zu beiden Seiten der Längskante des Schliesstückes eine Schräge Besitz, durch welche die Einführung des feststehenden Zapfens des Zapfengetriebes erleichtert wird.
  • Wenn das Schliesstück, insbesondere das mit dem Auflauf kombinierte Schliesstück, i n den feststehenden Rahmen eingelassen wird, ist es günstig, den Übergang von der Frontseite zur Rückseite im Bereich der Schmalseite als Radius auszubilden, so dass die für das SchliessstUck erforderliche Aussparung ohne Stemmen od. dgl durch Ausfräsen hergestellt vierden kann, und zwar mit einem Fräser, dessen Durchmesser mindestens doppelt so gross ist als der Radius des Schliesstückes. 'heitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind den Zeichnungen zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte AusfUhrungsformen als Beispiel zeigen.
  • Fig. 1 zeigt ein Zapfengetriebe mit-auf der Unterseite der Stulpschiene fest angeordnetem zusätzlicAen, festen Zapfen, sowie die dazugehörenden Schliessstücke für ein Drehfenster., Fi g. 2 zeigt in vergrössertem Hasstab ein Verlängerungsstück, das an ein handelsübliches Zapfengetriebe angekuppelt ist, Fig. 3 stellt ein für ein Drehkippfenster geeignetes Schliesstück in Draufsicht dar, das in den feststehenden Rahmen eingelassen wird und Fi g. 4 die Seitenansicht zu dem Schl i esstück nach Fi g. 3 Fig. 5 zeigt ein für ein nrehkippfenster geeignetes Schliesstück, das auf den feststehenden Rahmen aufgesetzt wird.
  • Das Zapfengetriebe nach Fig. 1 besteht aus der Stulpschiene 1, der dahinter angeordneten und teils an der Stulpschiene 1, teils durch das Getriebe 3 geführten Steilstange 2 und dem .Getriebe 3, das mit der Nuss 4 und zwei Befestigungsbohrungen 5 versehen ist. Nahe. den Enden der Steilstange 2 sind zwei Rollzapfen 6 mit dieser vernietet, die durch eine entsprechende Aussparung 7 des Stulpes 1 hindurchragen. (Mittels mehrerer Senkkopfschrauben.wirddas Zapfengetriebe mit dem Falz oder dem Oberschlag des Flügels verbunden. Zu diesem Zweck besitzt die Stulpschiene l mehrere Bohrungen B und diesen Bohrungen zugeordnete Langlöcher 9 in der Steilstange 2. Gemäss der Erfindung weist das Zapfen-Betriebe am unteren Ende des Stulpes 1 einen zusätzlichen, fest angeordneten Zapfen 10 auf, der mit der Stulpschiene 1 vernietet ist.
  • Die in Fig.l ferner noch dargestellten, mit dem Zapfengetriebe zusammenarbeitenden Schliesstücke, nämlich das ,obere Schliesstück 11 und das untere Schliesstück 12, sind zum Einlassen in den senkrechten Schenkel des Rahmens bestimmt, also für eine Anordnung des Zap:fengetriebes im Falz des Flügels: Diese Kombination von Zapfengetriebe und Schiiesstilcken 11, 12 ist fUr Drehflügel geeignet. Das obere, einschraubbare Schliessstück 11 besitzt eine durchgehende Aussparung 13, innerhalb welcher sich am Beginn oder Ende des Drehvorganges der obere Rollzapfen 6 befindet. Durch Verstellen der Nuss 4 mittels einer nicht gezeigten Olive können die Rollzapfen 6 nach oben bewegt werden, wobei die Rollzapfen 6 sich in den Einschluss 14 des oberen und in den Einschluss 15 des unteren Schliessdickes 12 hineinbegeben: Hierdurch wird ein sicherer Verschluss des Drehflügelfensters gewährleistet: Bei Drehflügel von insbesonderen grösseren Abmessungen kann der Flitgel sich verziehen und verschlusseitig absacken,@wodurch ein einwandfreies Einführen des Flügels in. die Fälze des Rahmens nicht mehr gewährleistet ist. Um die störenden Auswirkungen des Absackens zu vermeiden, ist das untere Schliesstück 12 gleichzeitig noch mit einem Atjflauf versehen. Dieser besteht aus einer durchgehenden Aussparung 16, die zu beiden Seiten mit einer Schräge 17 versehen ist. Infolge dieser speziellen Ausgestaltung ist das Schliesstück 12 links und rechts verwendbar. In abgesacktem Zustand des Flügels läuft . beim Schliessen des Flügels der feststehende,Zapfen 10 auf die Schräge 17 des Auflaufes des Schliesstückes 12 auf; wird dadurch etwas angehoben, so dass er sicher in die Fälze geführt wird. Nach der Einführung in die Fälze erfolgt dann der Verschluss. Bei dieser Ausführungsform bilden Schliesstück 12 und Auflauf ein einziges Beschlagteil. Selbstverständlich können auch Auflauf und Schliesstück getrennt ausgebildet sein.
  • Ein Verlängerungsstück zum Anbau an ein handelsübliches Zapfengetriebe ist in Fig. 2 dargestellt: Das Verlängerungsstück X29 der Stulpschiene 22 des Zapfengetriebes weist ein verschiebbar angeordnetes Zwischenstück 23 auf, das mit der Stellstange 24 des Zapfengetrieben verbunden ist. Die obere Vorderseite des Verlängerungsstückes 21 des Stulpes 22 ist dabei mit mehreren parallel zueinander angeordneten Einkerbungen 25 versehen, während der abgekröpfte Bereich des ZwischenstUckes 23 mehrere Bohrungen 26 besitzt. Die Einkerbungen 25 und Bohrungen 26 erlauben und erleichtern das Ablängen auf das gewünschte Mass. Die Verbindung zwischen-dem Zwischenstück 23 und der Stellstange 24 des Zapfengetriebes erfolgt mittels eines Bolzens 27. Am unteren Ende des Verlängerungsstückes 21 sitzt der fest angeordnete Zapfen-28, der als Auflaufzapfen dient. Der verschiebbar gelagerte Rollzapfen 29 ist mit dem Zwischenstück 23 vernietet und ragt durch die Aussparung 30 der Stulpschiene 22 hindurch. Betätigt wird der.bewegliche Rollzapfen 29 durch die nicht gezeigte Olive über die Stellstange 24 und das Zwischenstück 23.
  • Soll das Drehflügelfenster unter Beibehaltung des Zapfengetriebes nach Fig. 1 umgebaut werden zu einem Drehkippfenster, so ist neben den für das Drehkippsystem erforderlichen Bauteilen das untere Schliesstück 12 auszutauschen und zu ersetzen durch ein Schliesstück gemäss Fig: 3 und 4. Das Schliesstück 31 besitzt zwei Aussparungen 32..33. Die mit Schrägen versehene Aussparung 33 dient als Auflauf, während in der Aussparung 32 eine ,Kippschwinge 34 um die Achse 35 drehbar gelagert ist.
  • Diese Kippschwinge 34 hat einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, in den der bewegliche Zapfen 6 des Zapfengetriebes nach Fig.1 durch die üffnung 36 eintreten kann. und zwar dann, wenn der Zapfen 6 in Drehstellung sich befindet. Um zur Verschlusstellung.zu gelangen, wird der Zapfen 6 nach oben bewegt, wo er hinter die Wand 37 der Kippschwinge 34 gelangt. Damit die Kippschwinge 34 in dieser Stellung des Zapfens 6 nicht aus der Aussparung 32 nach aussen schwenkt, besitzt die Kippschwinge 34 nahe der Unterseite einen Anschlag 38, der an der rückwärtigen Wand 39 des Schliesstückes 31 sich abstützt.
  • Wird der.bewegliche Zapfen 6 nach unten bewegt in den unteren Teil -der Kippschwinge 34, der von drei Wänden begrenzt ist, so gelangt er in Kippstellung. Dabei dient der feste Zapfen 10 gleichzeitig als Auflaufzapfen und auch als Kippzapfen, der die Kippachse mitbildet.
  • Beim Kippen des Flügels schwenkt dieser um den festen Zapfen 10. Der bewegliche, im unteren Teil der Kippschwinge 34 gelagerte Zapfen 6 führt dann eine Winkelbewegung aus, wodurch der untere Teil der Kippschwinge 34 nach aussen schwenkt, bis sie mit der Schräge 40 an der rückwärtigen Wand 39 des Schliesstückes 31 anschlägt.
  • Die 'Kippschwinge 34 bestimmt somit den Kippwinkel des Flügels. Ferner dient sie als Aushebesicherung, durch die in gekipptem Zustande ein Ausheben des Flügels verhindert wird.
  • Fig. 4 zeigt, dass der übergang von der Frontseite zur Rückseite im Bereich der Schmalseite des SchliessstUckes 31 als Radius ausgebildet ist.
  • Das Schliesstilck 41 nach Fig. 5 ist geeignet für ein Drei-Stellungs-Zapfengetriebe gemäss der Erfindung, das auf dem überschlag des Flügels angeordnet ist.
  • Das zur Aufnahme des verschiebbaren Rollzapfens bestimmte Langloch 42 besitzt auf der Unterseite eine Ausbauchung 43welche die Winkelbegrenzung des gekippten Flügels -ergibt. Der feststehende Zapfen ruht dabei im Auflauf 44.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 1.) Mit mindestens einem Schliesstück zusammenarbeitendes Zapfengetriebe, das an der Stirnseite des überschlages und / oder im Falz eines@Flügels eines Fensters, einer Tür od. dgl. angeordnet ist und im wesentlichen aus Stulpschiene,mit Zapfen versehener Stellstange und einem Antrieb besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Stulpschiene (1) des Zapfengetriebes mit einem zusätzlichen, feststehenden Zapfen (10) versehen ist, und dass im Bereich dieses feststehenden Zapfens (10) am bzw. im senkrechten Schenkel des Rahmens ein AuflaufstUck angeordnet ist. 2.) Mit mindestens einem Schliesstück zusammenarbeitendes Zapfengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche, feststehende Zapfen (2B) auf einem Verlängerungsstück (21) der Stulpschiene (22) des Zapfengetriebes angeordnet ist. 3.) Nit mindestens einem Schliesstück zusammenarbeitendes Zapfengetriebe nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungsstück (21) mit einem Langloch (30) versehen ist, durch das ein Zapfen (2.9) hindurchragt, der auf einen mit der Stellstange (24) des Zapfengetriebes verbundenem Zwischenstück (23) angeordnet ist. 4.) flit mindestens einem Schliesstück zusammenarbeitendes Zapfengetriebe nach einen der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet,: dass das Verlängerungsstück (21) der Stulpschiene (22) Kerben (25) aufweist, und dass das Zwischenstück (23) abgekröpft ausgebildet und mit mehreren nurchbrechungen (26) versehen ist. 5.) Mit mindestens einem Schliesstück zusammenarbeitendes Zapfengetriebe nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schliesstück (12, 31, 41) gleichzeitig mit einem Auflauf ( 16, 33, 44) für den -zusätzlichen festen Zapfen (10, 28) versehen ist. 6.) Mit mindestens einem Schliesstück zusammenarbeitendes Zapfengetriebe-nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass,:der°.-Auflauf des Schliesstückes (12) eine . durchgehende. Aussparung (1G) aufweist, die parallel zu-r Fensterebene angeordnet@ist u;nd die zu beiden Seiten der Längskante des Schliesstückes (12) eine Schräge-(17) besitzt. 7.) =fit mindestens einem Schliesstück zusammenarbeitendes Zapfengetriebe nach einem der,Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schliesstück' (31) am übergang von der Frontseite zur Rückseite"an dessen Schmalseiten von einem Radius gebildet ist-
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US6039364A (en) * 1997-07-09 2000-03-21 Schroff Gmbh Switch cabinet for electronics and electrical engineering

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US6039364A (en) * 1997-07-09 2000-03-21 Schroff Gmbh Switch cabinet for electronics and electrical engineering

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