DE1756651A1 - Vorrichtung zum Entleeren von Muellgefaessen in Muellwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Entleeren von Muellgefaessen in Muellwagen

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DE1756651A1
DE1756651A1 DE19681756651 DE1756651A DE1756651A1 DE 1756651 A1 DE1756651 A1 DE 1756651A1 DE 19681756651 DE19681756651 DE 19681756651 DE 1756651 A DE1756651 A DE 1756651A DE 1756651 A1 DE1756651 A1 DE 1756651A1
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    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
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Description

  • Vorrichtung zum Entleeren von MüllgefäBen in Müllwagen Zusatz zu Patent 1. 201. 756 Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Hub-und Kippvorrichtung zum Entleeren von Müllgefäßen in Müllwagen mit einem Lenkerviereck zum Heben und einem Schwenkarm zum Kippen der Müllgefäße, wobei der Schwenkarm zugleicb einen dem Tragrahmen für die MUllgeBäße gegenüberliegenden Leaker des Lenkervierecks bildet und das Lenkerviereck und der Schwenkarm durch je einen Druckmittelmotor zeitlich nacheinander so betätigt werden, da# Müllgefä#e erst gehoben und dann gekippt werden. Die aus dem Hauptpatent bekannte Vorrichtung dieser Art ist jeweils auf einen vorgegebenen Typ von Müllgefä#en abzustimmen, um zu erreichen, da# die su entleerenden MUllgefäBe mit der erforderlichen Sicherheit während des Hubvorganges und des Kippvorganges an dem Tragrahmen gehalten sind.
  • Durch die Erfindung soll der Gegenstand des Hauptpatentes dadurch wesentlich ergänzt und verbessert werden, daB auch Müllgefä#e verschiedener Querechnittsform unmittelbar nacheinander und in gemischter Folge, d. h. ohne Umetellungen an der Hub-und Kippvorrichtung entleert werden kdanen. Inebesondere soll die Möglicbkeit geschaffen werden, Müllgefä#e verschiedener Querschnittsform zu entleeren, wobei die Müllgefä#e der einen Querschnitteform im oberen Bereich Einhängeeinrichtungen aufweisen, wäbrend bei den KullgefEßen der anderen Querechnitteform derartige Binhängeeinrichtungen fehlen.
  • Die Möglichkeit zum Entleeren von Müllgefä#en verschiedener Querschnittsform in beliebig gemischter Folge ist von besonderer Bedeutung, durch die zunehmende Einführung von Müllgefä#en aus Kunststoff, die sich in manchen StEdten in ihrer Form wesentlich von den bisherigen aus Metallblech bestehenden MUllgeSaBen unterscheiden.
  • Gemlß der Erfindung wird daher vorgeschlagen, da# zum Entleeren von Müllgefä#en, die zumindest im unteren Randbereich verschiedene Querschnittsform haben und die Müllgefäße der einen Querschnittsförm im oberen Bereich Einhängeeinrichtungen aufweisen, der Tragrahmen zusätzlich zu den bekannten, an seinem oberen Ende angebrachten Einbängehaken, an seinem unteren Ende einen Aufnahmerahmen fUr den unteren Rand der Müllgefä#e aufweist, der einen Aufstellboden mit einer der Querschnittsform der Müllgefä#e mit Einbängeeinrichtung angepa#ten Ausnehmung und der Querschnittsform der Müllgefä#e ohne Einhängeeinrichtung angepaßte Zentrierelemente aufweist und daB am Schwenkarm in ansich bekannter Weise ein das Müllgefä# auf dem Aufstellboden des Aufnahmerahmens bzw. in den Einhängehaken sicherndes Gegenlager vorgesehen ist, wobei die Einhängehaken, der Aufstellboden des Aufnahmerahmens und das Gegenlager in den Müllgefä#e entsprechender, gegenseitiger Höhenabstimmung angeordnet sind.
  • Durch die Erfindung wird fUr alle su entleerenden MUllgefä#e der verschiedenen, vorausgesetzten Querschnittsformen eine voll wirksame Sicherung an dem Tragrahmen der Hub-und Kippvorrichtung geschaffen, so da# ein LUsen der Behälter während der mit dem Lenkerviereck gefUhrten Hebe-und Absenkvorgänge und der mit dem Schwenkarm gefUhrten Einkipp-und Rückkippbewegungen, vor allem aber während der Ubergänge zwischen diesen Bewegungen mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann. Durch die Erfindung wird andererseits das Ansetzen des zu entleerenden Müllgefä#es an den Tragrahmen und das Abnehmen eines entleerten Müllgefä#es vom Tragrahmen nicht nennenswert gegendber einer Hub-und Kippvorrichtung nach dem Hauptpatent erschwert.
  • Es sind bereits Kippvorrichtungen zum Entleeren von MUllgef§ßen verschiedener Grö#e und verschiedenen Offnungsquerschnitts bekannt (deutsche Patentschriften 1. 010. 007 und 1. 176. 054). Bei diesen Vorrichtungen ist aber vorausgesetzt, da# die MUllgefäße verschiedener Grö#e im wesentlichen zu einem System gehdren und daher an einer dazu speziell ausgebildeten, in der EinschUttvorrichtung schwenkbaren Frontplatte sicher eingehängt werden können. Diese Voraussetzung ist aber bei Müllgefä#en verschiedenen Querschnitte und damit völlig verschiedener Systeme nicht gegeben, so da# die der Erfindung zugrundeliegende tecbnieche Aufgabe durch diese bekannten Vorrichtungen nicht lösbar ist.
  • Es sind auch Hub-und Kippvorrichtungen zum Entleeren solcher MUllgefäße bekannt, die keinerlei Einhängeeinrichtungen tragen. Bei diesen bekannten Vorricbtungen sind am Tragrahmen obere und untere, über die Ränder des Müllgefä#es greifende gesteuerte Klauen vorgesehen (deutsche Patentschrift 811 456). Es kann auch bei derartigen Vorrichtungen am m Tragrahmen nur eine untere, gesteuerte, hinter den unteren Rand des Müllgefäßes greifende Klaueneinrichtung vorgesehen sein, während am oberen Ende des Schwenkarmes eine obere Klaue sitzt, unter die das MUllgefäB beim Anheben mit seinem oberen Rand geschoben wird (deutsche Patentschrift 805 625). In diesen Felle bietet sich aber keine Möglichkeit zum Entleeren von Müllgefäßen, die mit Einhängehaken versehen sind und insbesondere nicht solchen Müllgefä#en aus Kunststoff.
  • Es ist ferner bekannt, Hub-und Kippvorrichtungen fiir Millegefäße mit zusätzlichen Hilfshalterungen zur Aufnahme eines anderen BehEltertyps zu versehen. Dieser Hilfshalterungen sollen zum Entleeren des normalen Behältertyps fUr den die Vorrichtung vorgesehen ist, abgenommen oder abgeschwenkt werden (DAS 1. 192.583). Solche Einrichtungen haben den Nachteil, da8 sie bei wahllos gemischter Folge von Behältern verschiedener Typen ständig angesetzt und abgenommen werden müssen. Außerdem bieten diese bekannten Hilfshalterungen nicht die erforderliche Sicherung des zu entleerenden Müllgefäßes.
  • Schlie#lich ist eine Hub-und Kippvorrichtung zum Entleeren von Müllgefäßen bekannt, bei der ein an der Einschüttoffnung angeordneter, die Müllgefä#e aufnehmender, kippbarer schachtartiger Einschüttkasten vorgeseben ist, deesen Kastenboden am Kastenschacht gefUhrt und absenkbar ist (deutsche Patentschrift 705 561). In den Einschüttkaaten dieser bekannten Vorrichtung können zwar MUllgefäBe verschiedenen Querschnitts eingesetzt werden, jedoch ist das Einsetzen und das Herausnehmen der MUllgefäBe verhältnismä#ig schwierig und zeitraubend. Au#erdem lassen sich Müllgefä#e verschiedener Typen nicht geeignet im Inneren des Kastens sichern.
  • Alle diese Mdngel und Nachteile sind durch die Erfindung in einfacher und sicherer Weise behoben.
  • In bevorzugter AusfUhrungsform der Erfindung ist das Gegenlager als im wesentlichen U-förmiges, nach hinten offenes Rahmenelement am oberen Ende des Schwenkarmes angebracht und den verschiedenen Querschnittsformen der Offnung der zu entleerenden Behälter zum teilweisen Überdecken des oberen BehElterrandee angepasst. Das Gegenlager kann aber auch zum teilweisen Überdecken von seitlich an den zu entleerenden Bebältern vorstehenden Elementen, wie TragbUgeln oder dgl. und zum Überdecken der Einhängehaken des Hubwagens ausgebildet sein.
  • FUr den besonderen Fall, in welchem Hülltonnen mit rundem und am oberen Bereich angebrachten Einhängesteg und Müllgefäße mit viereckigem Querschnitt ohne Einhängeelemente in wahllos gemischter Folge entleert werden sollen, ist es im Rahmen der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn der Aufstellboden des Rahmens mit einer runden, den unteren Randbereich runder Behälter durchlassenden Offnung versehen ist, während die Zentrierelemente dazu angeordnet sind, den unteren Rand eckiger Behälter zumindest an den Eckbereichen auf die die runde Offnung umgebenden Bodenteile zu führen und wenn am oberen Teil des Hubwagens ein auf die Seitenflächen eckiger Behälter greifendes AnlagestUck angebracht ist. Der Rahmen kann dabei zumindest an seiner rUckwErtigen Innenfläche mit einem Widerlager-und DEmpfungsstreifen aus nachgiebigem Material versehen sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung nEher erliutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Hub-Kippvorrichtung gemäß der Erfindung in Ausgangs-Stellung mit angesetztem Müllgefä# runden Querschnitts schematisch in Seitenansicht ; Fig. 2 die gleiche Hub-Kippvorrichtung wie in Fig. 1, jedoeh mit angesetztem Müllgefä# viereckigen Querschnitts ; Fig. 3 eine Hubkippvorrichtung nach Fig. 1 oder 2 mit rundem Müllgefäß in vollständig angehobener Stellung ; Fig. 4 eine Hubkippvorrichtung nach Fig. 2 oder 1 mit einem MUllgefäß viereckigen Querschnitts in eingekippter Stellung ; Fig. 5 den Tragrahmen einer Hubkippvorrichtung nach Fig.
  • 1 oder 2 in rückwärtiger Ansicht und Fig. 6 den Tragrahmen nach Fig. 5 in Draufsicht.
  • Im dargestellten Beispiel handelt es sich um einen Fall, in welchem Mülltonnen 7a mit rundem Querschnitt und am oberen Bereich angebrachtem Einhängesteg 7b in wahllos gemischter Folge mit Müllgefäßen 7c mit viereckigem Querschnitt ohne Einhängeelemente entleert werden sollen.
  • Wie im Hauptpatent weist die Hubkippvorrichtung einen Schwenkarm 1 auf, der mit einer waagerechten Schwenkwelle 2 hinten am Sammelbehälter eines Müllwagens schwenkbar gelagert ist und durch einen nicht dargestellten hydraulischen oder pneumatischen Schwenkmotor geschwenkt wird. Der Schwenkarm bildet wie beim Hauptpatent den einen Längslenker eines Lenkervierecks 1, 4, 5, 6, während der andere Längslenker 6 als Tragrahmen für das Müllgefäß 7a bzw. 7c ausgebildet ist. Nahe unterhalb der Schwenkwelle 2 sind ein oder mehrere hydraulische oder pneumatische Arbeitszylinder 10 mittels eines Gelenkes 11 am Schwenkarm 1 angebracht, die als Druckmittelmotor zum Heben des Müllgefäßes 7a, 7c mit ihrer Kolbenstange 12 in einem Gelenk 13 am unteren Querlenker 5 angreifen.
  • Der Tragrahmen 6 ist im dargestellten Beispiel an seinem oberen Ende mit Einhängehaken 8 für den Binhdngesteg 7b der fiülltonnen 7a mit rundem Querschnitt versehen. Unterlialb dieser Einhängehaken 8 ist ein Anlages-tück 9 am Tragrahmen bzw. Hubwagen 6 angebracht. DiesesAnlagestück weist seitliche, nach hinten stehende Enden 15 auf, die, wie insbesondere die Fig. 2 und 4 zeigen, auf die Seitenflächen eckiger tlüllgefäße 7c greifen. In seinem mittleren Bereich trägt das AnlagestUck an der Rückseite zwei in Abstand voneinander angeordnete Widerlagerpuffer 16, an die sich die hüllgefäBe 7c eckigen Querschnitts legen.
  • Am unteren Ende des Tragrahmens oder Hubwagens 6 ist ein Aufnahmerahmen fUr den unteren Rand der Müllgefä#e 7a, bzw.
  • 7c angebracht. Dieser Aufnahmerahmen 17 enthält einen Aufstellboden 18 mit einer Ausnehmung 19. Die Ausnehmung 19 ist im dargestellten Beispiel rund und entspricht/dem Querschnitt der Mülltonnen 7a in deren unteren Randbereicb. Wie Fig. lzeigt, werden die MUlltonnen 7a mit ihrem unteren Randbereich durch diese Ausnehmung 19 gefUhrt und mit ihrem Quemteg 7b in die Einhängehaken 8 gehängt, so daß sie durch die Offnung 19 des AuSstellbodens 18 hängen. In dieser Lage ist die eingehängte MUlltonne 7a bereits gegen seitliches oder rückwärtiges Verschwenken gesichert.
  • Innerhalb des Aufnahmerahmens 17 sind in den Eckbereichen Zentrierelemente 20 angebracht, die den unteren Rand eines in den Aufnahmerahmen 17 eingesetzten MUllgefäßee 7c mit eckigem Querschnitt auf die die runde Offnung 19 umgebenden Bodenteile 18 führen. An der dem Tragrahmen 6 zugewandten Seite enthält der Aufnahmerahmen 17 zusätzlich ein Widerlagerblech 21 gegen das sich ein Müllgefä# 7c mit viereckigem Querschnitt mit seiner einen unteren Randseite anlegt, um in eingekipptem Zustand (sh. Fig. 4) mit dem unteren Randbereloh sicher aufzuliegen,. während das AnlagestUck 9 die Auflage fUr den oberen Bereich des MUllgefäßes 7 bildet.
  • Wie die Figuren 1, 5 und 6 zeigen, ist das Widerlagerblech 21 im mittleren Teil mit einer Einbuchtung 22 ausgebildet, die eine entsprechende Auflage für den unteren Randbereich eingesetzter MUlltonnen 7a runden Querschnitts bildet. An der Innenseite des vom Tragrahmen 6 entfernt liegenden Schenkels des Aufnahmerahmens 7 ist im dargestellten Beispiel ein Widerlager-und Dämpfungsstreifen 23 aus nachgiebigem Material, beispielsweise Gummi oder Schaumstoff angebracht, der geeignet ist, ggf. Stösse am Ende der Einkippvorrichtung am unteren Rand, sowohl der MUllgefässe 7c mit eckigem Querschnitt als auch der MUlltonnen 7a mit rundem Querschnitt aufzufangen und zu dEmpfen.
  • Am oberen Ende des Schwenkarmes 1 ist ein Gegenlager 24 fest angebracht, das im wesentlichen als U-formiges, nach hinten offenes Rahmenelement ausgebildet ist. Dieses Gegenlager 24 weist eine obere Gegenlagerplatte 25 und seitliche Versteifungsplatten 26 auf. Die Gegenlagerplatte 25 ist im dargestellten Beispiel entsprechend der Form des Offnungsquerschnittes der MUllgefäBe 7c ausgeschnitten. Beim Anheben eines auf dem Aufstellboden 18 des Aufnahmerahmens 17 stehenden MUllgefäßes 7c durch das Lenkerviereck 1, 4, 5, 6 wird der obere Rand des MUllgefäBes 7c von hinten her (in der Zeichnung von rechts her) unter die Gegenlagerplatte 25 geschoben, so daß die Gegenlagerplatte 25 in der oberen Endstellung des Tragrahmens 6 mit ihrem Ausschnittrand etwas über den oberen Müllgefä#rand greift, jedoch den Offnungsquerschnitt des ullgefäßes 7c nicht merklich verent.
  • Eine mit ihrem Einhängesteg 7b in die Einhängehaken 8 eingehängte Mülltonne 7a wird, wie Fig. 3 zeigt, in entsprechender Weise durch die F5hrung der Hubbewegung mittels der Lenker 4 und 5 von hinten (in der Zeichnung von rechts her) mit ihrem oberen Rand unter die Gegenlagerplatte 25 geschoben. Dabei legt sich die Mülltonne 7a am vorderen Bereich ihres Offnungsrandes ebenfalls geringfügig unter die Gegenlagerplatte 25. Zur Anpassung können im Ausnehmungsrand der Gegenlagerplatte 25 bogenförmige Einbuchtungen vorgesehen werden, die lediglich den Öffnungsrand der tIülltonne 7a übergreifen und im übrigen das sichere Ubergreifen am Öffnungsrand der Hüllgefäße 7c mit eckigem Querschnitt (insbesondere in den Eckbereichen) gewahrleisten.
  • Durch die Vorrichtung gemäss der Erfindung werden die Mülltonnen runden Querschnitts in der in Fig. 3 gezeigten angehobenen Stellung im Bereich ihres unteren Randes durch die Offnung 19 des Aufstellbodens 18 und die Einbuchtung 22 im Widerlagerblech 21 gehalten. Ferner wird die MUlltonne 7a an ihren Einhdngestegen 7b im oberen Bereich gegen seitliche Bewegung in den Einhängehaken 8 gesichert. Die Sicherung gegen axiale Bewegung der Mülltonne 7a erfolgt dann durch die Gegenlagerplatte 25 in Verbindung mit dem oberen Öffnungsrand der Mülltonne 7a und den auf dem Grund der Einhängehaken 8 liegenden Einhängestege 7b.
  • Die Mülltonne 7a ist auf diese Weise während der Einkipp-und Rückschwenkbewegung gegen jegliche übermäßige Bewegung relativ zum Tragrahmen 6 und Schwenkarm 1 gesichert, was insbesondere für Mülltonnen 7a aus Kunststoff von wesentlichem Vorteil ist.
  • Ein Müllgefäß 7c mit eckigem Querschnitt wird in der angehobenen Stellung zwischen der Gegenlagerplatte 25 und dem Aufstellboden 18 festgehalten, wobei der Aufstellboden 18 den unteren Iüllgefäßrand zentriert und sichert und das Anlagestück 9 im oberen Bereich des MüllgefEißes 7c die erforderliche Zentrierung und Sicherung gegen seitliche Bewegung bietet. Die axiale Bewegung des ltillgefaßes 7c bezüglich des Tragrahmens 6 bzw. des Schwenkarmes 1 wird durch das Zusammenwirken der Gegenlagerplatte 25 und des ; tuSstellbodens 18 verhindert.
  • Anstelle des nach hinten offenen Rahmenelementes 25, 25 kann auch ein Gegenlager im Sinne der Erfindung dadurch geschaffen werden, daß am Schwenkarm 1, beispielsweise ein gabelförmiges über seitliche, in Fig. 2 angedeutete Traggriffe des HüllgefäBes 7c greifendes Element angebracht wird. In solchem Fall müsste dann allerdings das Anschlagstück 9 etwas tiefer angeordnet werden, damit es unterhalb dieser Handgriffe 27 am Müllgefäß 7c angreift und nicht bei der Hubbewegung des Tragrahmens 6 mit dem über die Handgriffe 27 greifenden Gegenlagerelement kollidiert. Fur MUlltonnen 7a mit rundem Querschnitt könnte ebenfalls ein entsprechendes, Uber Handgriffe 27 greifendes Gegenelement vorgesehen sein, falls solche seitlichen Handgriffe vorhanden sind.
  • Normalerweise reicht es aber dann fUr die Sicherung der MUlltonnen 7a in axialer Richtung aus, wenn am oberen Ende des Schwenkarmes Gegenlagerelemente zum Uberdecken der Einhängehaken 8 des Tragrahmens oder Hubwagens 6 angebracht sind.
  • Alle in der Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeichnung wiedergegebenen Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können für sich allein oder in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung fur die Erfindung sein.

Claims (5)

  1. Patentansprüche . 1.) Mub- und Kippvorrichtung zum Entleeren von Hüllgefäßen in Müllwagen mit einem Lenkerviereck zum Heben und einem Schwenkarm zum Kippen der Müllgefäße, wobei der Schwenkarm zugleich einen den. Tragrahmen für die Hüllgefäße gegenüberliegenden Lenker des Lenkervierecks bildet und das Lenkerviereck und der Schwenkarm durch je einen Druckmittelmotor zeitlich nacheinander so betätigt werden, daß die Müllgefäße erst gehoben und dann gekippt werden, nach Patent 1 201 756, dadurch gekennzeichnet, da# zum Entleeren von Müllgefäßen (7a, 7c), die zumindest am unteren Randbereich verschiedene Querschnittsfor n haben und die Müllgefä#e (7a) der einen Querschnittsform im oberen Bereich Einhängeeinrichtungen (7b) aufweisen, der Tragrahmen (6) zusätzliche zu den bekannten, an seinem oberen Ende angebrachten Einhängehaken (8) an seinem unteren Ende einen Aufnahmerahmen (17) für den unteren Rand der MüllgefäBe (7a, 7b) aufweist, der einen Aufstellboden (18) mit einer der Querschnittsform der hüllgefäße (7a) mit Einhängeeinrichtung (7b) angepassten Ausnehmung (19) und der Querschnitsform der IsüllgefäBe (7c) ohne Einhängeeinrichtung angepasste Zentrierelemente (20) aufweist und daB am Schwenkarm (1) in an sich bekannter Weise ein das Müllgefäß auf dem Aufstellboden (18) des Aufnahmerahmens (17) bzw. in den Einhängehaken (8) sicherndes Gegenlager (24) vorgesehen ist, wobei die Einhangehaken (8) und das Gegenlager (24) bzw. der Aufstellboden (18) des Aufnahmerahmens (17) und das Gegenlager (24) in den Müllgefäßen (7a, 7c) entsprechender gegenGeitiger Hohenabstimmung angeordnet sind.
  2. 2.) Hub-Kippvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (24) als im wesentlichen U-förmiges nach hinten offenes Rahmenelement (25, 26) am oberen Ende des Schwenkarmes angebracht und den verschiedenen Querschnittsformen der Offnung der zu entleerenden Müllgefäße (7a, 7c) zu teilweisem Überdecken des oberen Müllgefä#randes angepasst ist.
  3. 3.) Hub-KiDpvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager zum teilweisen Uberdecken von seitlich an den zu entleerenden Behältern vorstehenden Elementen, wie Tragbügeln (27) oder dgl. und zum Aberdecken der Einhängehaken (8) des Tragrahmens (6) ausgebildet ist.
  4. 4.) Hub-Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, zum Entleeren von Mülltonnen mit rundem Querschnitt und am oberen Bereich angebrachtem Einhängesteg und von Müllgefäßen mit viereckigem Querschnitt ohne Binhängeelemente, dadurch gekennzeichnet, da# der Aufstellboden (18) des Aufnahmerahmens (17) mit einer runden, den unteren Randbereich runder Mulltonnen (7a) durchlassenden Offnung (19) versehen ist, während die Zentrierelemente (20) dazu angeordnet sind, den unteren Rand eckiger Müllgefäße (7c) zumindest an den Eckbereichen auf die die runde Öffnung (19) umgebenden Bodenteile (18) zu führen und daß am oberen Teil des Tragrahmens (6) ein auf die Seitenflächen eckiger Müllgefäße (7c) greifendes Anlagestück (9, 15) angebracht ist.
  5. 5.) rIub-Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmerahmen (17) zumindest an seiner rückwärtigen Innenfläche mit einem Widerlager-und Dämpfungsstreifen (23) aus nachgiebigem Material versehen ist.
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