DE1756001A1 - Umschlaggeraet - Google Patents

Umschlaggeraet

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Publication number
DE1756001A1
DE1756001A1 DE19681756001 DE1756001A DE1756001A1 DE 1756001 A1 DE1756001 A1 DE 1756001A1 DE 19681756001 DE19681756001 DE 19681756001 DE 1756001 A DE1756001 A DE 1756001A DE 1756001 A1 DE1756001 A1 DE 1756001A1
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DE
Germany
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trough
lifting arms
frame
drive means
rear wall
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Pending
Application number
DE19681756001
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English (en)
Inventor
Alfred Gamba
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/16Discharge means, e.g. with intermediate storage of fresh concrete
    • B28C7/161Discharge means, e.g. with intermediate storage of fresh concrete with storage reservoirs for temporarily storing the fresh concrete; Charging or discharging devices therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/56Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by tilting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Umschlaggerät mit einem Gestell, zwei Hebearmen, deren eine Enden mit dem Gestell schwenkbar verbunden sind und die an ihren anderen Enden eine Mulde mit einer als Einfüllöffnung dienenden offenen Oberseite und einer durch einen Schieber verschliessbaren Entnahmeschnauze tragen, und mit zwischen dem Gestell und den Hebearmen angeordneten Antriebsmitteln zum Verschwenken der Hebearme relativ zum Gestell.
Solche Umschlaggeräte sind bekannt. Bei ihnen kann die Mulde in einer gesenkten Lage durch die offene Oberseite, z.B. mit Beton, aus einem Lastwagen oder dergl., gefüllt werden.
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BAD ORIGINAL
Eie Mulde kann dann mittels der Hebearme und der genannten Antriebsmittel in eine Hochlage gehoben werden, in welcher die Entnahmeschnauze nach unten gerichtet ist, so dass der Beton durch die Entnahmeschnauze in Einzelportionen entnommen und z.B. in unter der Schnauze angeordnete Krankübel oder dergl. gefüllt werden kann.
Oft wäre es wünschbar, ein solches Umschlaggerät auch zum Umschlagen anderer Materialien als Beton, z.B. von Bauschutt oder anderen relativ grossen Stücken, zu verwenden. Dies ist bei den bekannten Umschlaggeräten nicht möglich, weil die Entnahmeschnauze für Gut in groben Stücken in der Regel zu klein ist.
Um hier abzuhelfen, ist das erfindungsgemässe Umschlaggerät dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde mit den genannten anderen Enden der Hebearme schwenkbar verbunden ist und dass zwischen den Hebearmen und der Mulde weitere Antriebsmittel zum Verschwenken der Mulde relativ zu den Hebearmen angeordnet sind.
Dadurch wird es möglich, grobstückiges Gut aus der in Hochlage befindlichen Mulde dadurch zu entleeren (z.B. in einen Lastwagen), dass die Mulde mittels der weiteren Antriebsmittel gekippt wird. Um dieses Entleeren zu erleichtern, kann zweckmässig eine der offenen Oberseit'e benachbarte und der Entnahmeschnauze gegenüberliegende Rückwand der Mulde mit den übrigen Teilen der Mulde schwenkbar oder lösbar verbunden sein.
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BAD ORIGINAL
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Umschlaggerätes nach der Erfindung schematisch dargestellt,' und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Gerätes mit abgesenkter Mulde,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gerätes mit der Mulde in gehobener Lage in einer ersten Stellung,
Fig. 3 eine Vorderansicht zu Fig. 2, von der Entnahmeseite (links in Fig. 2) her gesehen, und
Fig. 4 eine Seitenansicht des Gerätes mit der Mulde in gehobener Lage in einer zweiten Stellung.
Das dargestellte Umschlaggerät besitzt ein auf dem Erdboden stehendes Gestell mit zwei waagrechten Trägern 1 und zwei senkrechten Säulen 2. Am oberen Ende jeder Säule 2 ist je ein Hebearm 3 angelenkt· Mit den anderen Enden der Hebearme 3 ist eine Mulde 4 schwenkbar und lösbar verbunden. An jedem Hebearm 3 ist in der Nähe seines genannten anderen Endes das obere Ende einer hydraulischen Antriebseinrichtung angelenkt, deren unteres Ende mit dem betreffenden Träger 1 schwenkbar verbunden ist. Mittels der Antriebseinrichtungen 5 können die Hebearme 3 aus der Stellung nach Fig. l in die Stellung nach Fig. 2 oder 4 gehoben werden.
Etwa in der Mitte jedes Hebearmes 3 ist ferner das eine Ende einer weiteren hydraulischen Antriebseinrichtung 6 angelenkt, deren anderes Ende wie dargestellt mit der Mulde 4 schwenkbar verbunden ist.
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Druckflüssigkeit kann den Antriebseinrichtungen 5 und 6 von einer Pumpe 7 mit Antriebsmotor über nicht dargestellte Leitungen und Ventile zugeführt werden.
Die Mulde 4 besitzt eine offene Oberseite 4a, durch welche die Mulde in der in Fig. 1 gezeigten abgesenkten Lage gefüllt werden kann. Hierzu kann z.B. ein Lastwagen auf einen Keil 8 rückwärts auffahren und Beton in die Mulde 4 kippen.
Die so gefüllte Mulde kann dann durch Betätigen der
Antriebseinrichtungen 5 in die Lage nach Fig. 2 und 3 gehoben werden. Bei diesem Anheben werden die Antriebsfeinrichtungen nicht betätigt, so dass also· die Mulde 4 gleich wie in bekannten Geräten mit den Hebearmen 3 unbeweglich verbunden bleibt. In der angehobenen Lage der Mulde 4 und bei der Stellung nach Fig. 2 und 3 ist eine durch einen Schieber verschliessbare Entnahmeschnauze 9 der Mulde nach unten gerichtet, so dass der zuvor eingefüllte Beton oder dergl, durch die Entnahmeschnauze 9 portionenweise entnommen und in unter der Schnauze angeordnete Behälter, z.B. Krankübel, gefüllt werden kann.
Das Gerät kann auch zun Umschlagen von grobstückigem Material, wie z.B. Bauschutt oder dergl., verwendet werden. Bei dieser Verwendlang wird die abgesenkte, in der Lage nach Figi 1 befindliche Mulde 4 wiederum durch die offene Oberseite 4a mit dem grobstückigen Material gefüllt, z.B. mittels von Schubkarren oder mittels eines Förderbandes. Zum Entleeren wird die Mulde wiederum mittels der Antriebseinrichtungen
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5 angehoben. Das grobstückige Material kann jedoch nicht durch die Entnähmeschnauze 9 entleert werden, weil deren Oeffnung in der Regel zu klein ist. Daher werden nun auch die weiteren Antriebseinrichtungen 6 betätigt, wodurch die Mulde 4 in der angehobenen Lage um die Enden der Hebearme in die Stellung nach Fig. 4 gekippt wird. Die Mulde 4 besitzt eine der Entnahmeschnauze 9 gegenüberliegende und der offenen Oberseite 4a benachbarte Rückwand 10, die mit dem Hauptkörper der Mulde schwenkbar verbunden ist. Im dargestellten Beispiel ist die Rückwand 10 um ihre Oberkante schwenkbar. Nach Lösen einer Arretierung an der Unterkante der Rückwand 10 kann diese Rückwand wie in Fig. 4 dargestellt herausgeschwenkt werden, um den Inhalt der Mulde 4 zu entleeren, z.B. in einen unter die Mulde gefahrenen Lastwagen, wie in Fig. 4 in unterbrochenen Linien angedeutet.
Es ist klar, dass die Rückwand 10 auch um ihre Unterkante schwenkbar oder vollständig abnehmbar sein könnte.
Vorzugsweise ist die Mulde 4 sowohl mit den Hebearmen als auch mit den Antriebseinrichtungen 6 lösbar verbunden, so dass die Mulde gewünschtenfalls als Ganzes von dem Gerät gelöst werden kann, z.B. nachdem die Mulde durch geeignetes Betätigen der Antriebseinrichtungen 5 und 6 auf einen Lastwagen gestellt bzw. gelegt worden ist.
Nachdem die Mulde 4 abgenommen worden ist, kann der Rest des Gerätes gewünschtenfalls auch zum Heben oder Senken anderer Gegenstände benutzt werden, die an die Enden der
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Hebearme 3 angehängt und gegebenenfalls auch mit den Antriebseinrichtungen 6 verbunden werden. 3o können z.B. Behälter oder andere Gegenstände an die Arme 3 angehängt und angehoben und dann auf einen darunter gefahrenen Lastwagen gestellt v/erden. Grössere Behälter werden dazu vorzugsweise wie die Mulde 4 mit den Armen 3 und mit den Antriebseinrichtungen 6 schwenkbar verbunden; sie können dann während dem Anheben
durch geeignetes koordiniertes Betätigen der Antriebseinrichtungen 5 und 6 stets in einer gleichen, z.B. horizontalen,
Lage gehalten werden. Auch könnten z.B. Röhren oder dergl. an die·Enden der Hebearme 3 angehängt werden, um sie in Gräben
zu versenken.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Umschlaggerät, mit einem Gestell (1, 2), zwei Hebearmen (3), deren eine Enden mit dem Gestell schwenkbar verbunden sind und die an ihren anderen Enden eine Mulde (4) mit einer als Einfüllöffnung dienenden offenen Oberseite (4a) und einer durch einen Schieber vorschliessbaren Entnahmeschnauze (9) tragen, und mit zwischen dem Gestell (1, 2) und den Hebearmen (3) angeordneten Antriobsmitteln (5) zum Verschwenken der Hebearn:e (3) relativ zum Gestell (1, 2), dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde (4) mit den genannten anderen Enden der Hebearme (3) schwenkbar verbunden ist und dasp zwischen den Hebearme-n (3) und der Mulde (4) weitere Antriebsmittel (6) zum Verschwenken der KuId ü (4) relativ zu den Hebearmen (3) angeordnet sind.
    Γ. Umschlaggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der offchen Oberseite (4a) benachbarte und der Entnahmeschnauze (9) gegenüberliegende Rückwand (10) der lüilde (4) mit den übrigen Teilen der Mulde schwenkbar oder lösbar verbunden ist, d^s Ganze- derart, dass die I-.ulde (4) in einer angehobenen Lage durch Betätigen der genannten weiteren Antriebsmittel (6) in zwei Stollungen schwenkbar ist, in deren einer die Entnahmeschnauze (9) und in deren anderer die schwenkbare oder lösbare Rückwand (10) nach unten gerichtet sind.
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    3. Umschlaggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde (4) mit den Hebearmen (3) und mit den weiteren Antriebsmitteln (6) lösbar verbunden ist, so dass die Mulde abgenommen werden kann.
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DE19681756001 1967-05-02 1968-03-20 Umschlaggeraet Pending DE1756001A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH624067A CH457275A (de) 1967-05-02 1967-05-02 Umschlaggerät

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DE19681756001 Pending DE1756001A1 (de) 1967-05-02 1968-03-20 Umschlaggeraet

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DE (1) DE1756001A1 (de)
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FR2626857B1 (fr) * 1988-02-08 1990-10-19 Arbel Fauvet Rail Sa Conteneur tel une caisse mobile pour le transport de produits pulverulents
CA2864334A1 (en) * 2013-09-20 2015-03-20 Alan Krawchuk Method of and apparatus for disposing of drilling waste

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FR1558213A (de) 1969-02-21
CH457275A (de) 1968-05-31
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