DE435203C - Klappkuebel mit Bodenhaken - Google Patents

Klappkuebel mit Bodenhaken

Info

Publication number
DE435203C
DE435203C DEV19802D DEV0019802D DE435203C DE 435203 C DE435203 C DE 435203C DE V19802 D DEV19802 D DE V19802D DE V0019802 D DEV0019802 D DE V0019802D DE 435203 C DE435203 C DE 435203C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bucket
hook
support
lever
platform
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV19802D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARTIN VENRATH
Original Assignee
MARTIN VENRATH
Publication date
Priority to DEV19802D priority Critical patent/DE435203C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE435203C publication Critical patent/DE435203C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/58Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Klappkübel mit Bodenhaken. Es sind Klappkübel mit Bodenhaken bekannt, bei welchen dieser Haken durch sein Eigengewicht einfällt und beim Aufsetzen des Kübels ausgelöst wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anzeigen der richtigen Entladehöhe bei derartigen Klappkübeln.
  • Der Erfindung gemäß erfolgt die Verbindung zwischen Haken und Kübel durch Längsschlitz und Drehbolzen, so daß in der Ruhelage des Kübels auf der Plattform des Fahrzeuges der Haken horizontal liegt, beim Abheben des Kübels jedoch nach unten fällt, wobei der obere Haken sich über einen in der anderen Kübelhälfte sitzenden Verschluß-1 olzen schiebt. Beim Auslösen drückt die sich senkrecht nach oben verschiebende Stütze auf einen Hebel, der eine Signalscheibe bewegt, die dem Kranführer die richtige Entladehöhe des Kübels anzeigt. An der Rückseite des Hakens der Stütze ist eine Nase angebracht, in die ein zweiarmiger Winkelhebel einschnappt, um die sich beim öffnen des Kübels horizontal legende Stütze in -dieser Lage festzuhalten, während die Stütze beim Wiederaufsetzen des Kübels auf die Wagenplattform dadurch wieder freigegeben wird, daß der über die Unterkante vorspringende Winkelhebel zurücktritt und die Sperrung an der Nase des Hakens wieder auslöst.
  • Durch die Erfindung wird der bisherige Übelstand bei derartigen Klapplcübeln beseitigt, daß die Öffnung des Kübels zum Hutladen zu früh, d. h. in zu großer Höhe des Kübels über dem zu beladenden Schiff, erfolgt. Die Kranführer können entweder in manchen Fällen die richtige Höhe von ihrem Standpunkte aus nicht abschätzen, vielfach werden sie aber auch unachtsam und flüchtig entladen, da ihnen häufig an einer möglichst schnellen Erledigung der Arbeit gelegen ist. Die aus zu großer Höhe herabfallenden Güter, z. B. Briketts, zerbrechen somit zu einem erheblichen Teile und werden dadurch für die spätere Verwendung ungeeignet oder minderwertig. Die Vorrichtung dagegen gestattet die öffnung des Kübels erst in einer 1 estimmten Höhe über der Entladestelle. Ist diese Höhe erreicht, wird einerseits der Verschluß der beiden Kübelhälften ausgelöst, anderseits dein Führer ein Zeichen-geg`ben, daß er nunmehr die Öffnungsseile anziehen kann, tun den Kübel zu entleeren.
  • Die Zeichnung erläutert die Vorrichtung näher.
  • Abb. r zeigt den geschlossenen Kübel in seiner Ruhestellung auf dem Eisenbahnwagen.
  • Abb. z zeigt die Verschlußorgane nach dem Anheben des Kübels in der freien Schwebelage, Abb. 3 den Augenblick, in welchem der Kübel bis zur Entleerungsstelle herabgesenkt ist und das "Zeichen für den Führer erscheint, Abb. 4. die Öffnungsstellung.
  • Die beiden Hälften a und & des Kübels sind in dem oberen Gelenk c miteinander verbunden, in welchem sich beiderseits die Haken d zum Anheben des Kübels befinden. An den Außenkanten der Kübelhälften sind irr der Mitte des Kübels beiderseits Haken angeordnet, an denen die Öffnungsseile f angreifen. Das mittlere Tragseil, welches zweckmäßig an einer nicht mit dargestellten Traverse angreift, ist mit g bezeichnet. Die Verschluß- und Signalvorrichtung ist nun, wie folgt, beschaffen: An der linken Kübelhälfte a sitzt zunächst, um den Zapfen 1a drehbar und in seinen Ausschlägen durch feste Anschläge i begrenzt, ein zweiarmiger Winkelhebel k, dessen linker, nach unten ragender und verstärkter Schenkel bei schwebendem Kübel unterhalb dessen Unterkanten vorsteht (Abb. 3 und 4), während er bei aufgesetztem Kübel (Abb. r ) bis zur Unterkante des Kübels zurückgedrückt wird. Dieser Hebel dient in der Öffnungsstellung (Abb.4) zur Abstützung und zum Festhalten einer langen Stütze L, die auf ruhendem Kübel (Abb. r) etwas horizontal liegt und sich einerseits mit ihrem freien Ende auf die hochgelegene Außenkante in der Wagenplattform auflegt, anderseits auf einem an der linken Gefäßhälfte a befestigten Bolzen n ruht, gegen den sie sich mittels eines langen Schlitzes o verschieben läßt. Das obere Ende dieser Stütze 1, in der Ruhelage links liegend, besitzt einen Haken p, der beim Anheben des Kübels über einen an der rechten Gefäßhälfte h befestigten Bolzen q greift, wodurch unter dein Eigengewicht der Stütze I ein zwangsweiser Verschluß der beiden Gef:ißliälften in der Schwebestellung des Kübels herbeigeführt wird. Aii diesem Haken p ist an der Rückseite eine Nase r vorgesehen, hinter welche sich das rechte Ende des Hebels k in der Öffnungsstellung des Kübels (Abb. .1 .) stützt. An dein Bolzen rr ist außen eine Scheibe angebracht, damit die in dein Schlitz geführte Stütze nicht seitwärts abfallen kann. Ferner ist zti gleichem Zweck und zur Führung des freien Endes der Stütze an der rechten Gefäßhälfte b eine parallel zur Gefäßwand liegende Stütze s vorgesehen, die mit einem Ende an dein Bolzen c, mit dem anderen Ende an einem über die Gefäßmitte nach links vorspringenden Halter t befestigt ist, so daß sie zur Mittellinie des Kübels schräg steht. Am unteren Ende der Stütze l ist auf deren Außenseite noch ein Haken rr angebracht, der (las Herunterfallen der Stütze beim Öffnen so lange verhütet, bis der Hebel k die Nase r erfaßt hat. Gleichzeitig begrenzt der Haken !i, indem er über die Stange s greift, die öffnungslage der Kübelhälften. Oberhalb des Hakens p sitzt an der rechten Kübelhälfte b, um den Bolzen z, drehbar, ein Winkelhebel w, der mit seinem oberen, mit einem Bolzen versebenen Ende in den Schlitz _i- eines mit der Signalscheibe v versebenen zweiarmigen Hebels -- eingreift. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende: Ruht (leg geschlossene Kübel auf der Plattform des Wagens (Ab!). i), so liegen die verschiedenen Hebel ebenfalls in ihrer Ruhelage und haben keine besondere Wirkung. Hebt jedoch der Kran durch Anziehen des mittleren Tragseiles y den Kübel hoch, so fällt die Stütze L sogleich herunter und nimmt die in Abb.2 dargestellte Lage ein. In dieser hat sich der Haken p über den Bolzen q geschoben und die Sicherung des Verschlusses beider Gefäßhälften herbeigeführt. Die Bolzen n und q werden durch den Haken und das Gewicht der Stütze so fest miteinander verbunden, (laß eine Öffnung des Kübels durch Anziehen der Seile f nicht- möglich ist.
  • Nunmehr senkt der Kranführer den Kübel in den Schiffsraum herab. Offenbar kann er aber die Öffnung erst vornehmen, sobald sich die Stütze l mit ihrem unteren Ende auf irgendein Hindernis, sei es auf den Schiffsboden, sei es auf das bereits in den Schiffsrauin verladene Gut, aufsetzt. In diesem Augenblick schiebt sich die Stütze nach oben, der Haken p gibt den Bolzen q frei, und gleichzeitig stößt der Haken unter den Hebel w, wodurch die Signalscheibe 3, emporgeschnellt wird, das Zeichen für den Führer, (laß er nunmehr die Seile f anziehen kann, uiii den Kübel zu öffnen. Alsdann wird die Stütze L in eine horizontale Lage (Abb. .I) übergeführt, und der Hebel k schnappt hinter die Nase r, damit die Stütze beim Wiederhochheben des entleerten Kübels in dieser wagerechten Lage festgehalten wird. Beim Wiederhochheben des entleerten Kübels durch Lockern der Seile f schließen sich die Hälften. Der Kübel wird auf das Fahrzeug wieder aufgesetzt, und der Hebel k gibt bei Berührung der Plattforen den Haken frei, so daß die Vorrichtung für die nächste Entladung wieder richtig eingestellt ist. Damit die Stütze l in der Ruhelage auf dem Fahrzeug nicht durch Erschütterungen nach der linken Seite verschoben werden kann, ist zweckmäßig in dem Schlitz o noch eine lange Druckfeder anzuordnen, die sich gegen den Bolzen ir, stützt. Anstatt durch diese Feder könnte aber die Ruhelage der Stütze auch durch andere geeignete Mittel, z. B. durch Anschläge, die die Bewegung begrenzen, gesichert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Klappkübel mit Bodenhaken, der durch sein Eigengewicht einfällt und beim Aufsetzen des Kübels ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Haken und Kübel durch Längsschlitz und Drehbolzen erfolgt, so daß in der Ruhelage des Kübels auf der Plattform des Fahrzeuges der Haken horizontal liegt, beim Abheben des Kübels jedoch nach - unten fällt, wobei der Haken sich über einen in der anderen Kübelhälfte sitzenden Verschlußbolzen schiebt, und daß beim Auslösen die sich senkrecht nach ohen verschiebende Stütze auf einen Hebel drückt, der eine Signalscheibe bewegt, die dem Kranführer die richtige Entladehöhe des Kübels anzeigt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Haltens der Stütze eine Nase angebracht ist, in die ein zweiarmiger Winkelhebel einschnappt, um die sich beim Öffnen des Kübels horizontal legende Stütze in dieser Lage festzuhalten, während die Stütze beim Wiederaufsetzen des Kübels auf die Wagenplattform dadurch wieder freigegeben wird, daß der über die Unterkante des Kübels vorspringende-Winkelhebel zurücktritt und die Sperrung an der Vase des Hakens wieder auslöst.
DEV19802D Klappkuebel mit Bodenhaken Expired DE435203C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV19802D DE435203C (de) Klappkuebel mit Bodenhaken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV19802D DE435203C (de) Klappkuebel mit Bodenhaken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE435203C true DE435203C (de) 1926-10-11

Family

ID=7578111

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV19802D Expired DE435203C (de) Klappkuebel mit Bodenhaken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE435203C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993006036A1 (en) * 1991-09-17 1993-04-01 Bergeron Raymond E Power bucket
US5238332A (en) * 1989-10-05 1993-08-24 Aumund Forderebau Gmbh Maschinenfabrik Device for handling of bulk material

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5238332A (en) * 1989-10-05 1993-08-24 Aumund Forderebau Gmbh Maschinenfabrik Device for handling of bulk material
WO1993006036A1 (en) * 1991-09-17 1993-04-01 Bergeron Raymond E Power bucket
US5209535A (en) * 1991-09-17 1993-05-11 Bergeron Raymond E Power bucket

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2148048C3 (de) Geschlossener Behälter für schütt- oder fließfähiges Gut mit einem Untergestell
DE435203C (de) Klappkuebel mit Bodenhaken
DE1756283B1 (de) Schwerlastkran fuer Behaeltertransportschiffe
DE3322698A1 (de) Geschlossener behaelter fuer schuett- oder fliessfaehiges gut, insbesondere baustoff
DE939491C (de) Schiffsladevorrichtung mit einem zwischen zwei Pfosten hindurchschwingbaren Ladebaum
DE564875C (de) Aus Holzkloetzen aufgebauter Kasten zur Stuetzung des Hangenden mit den Stuetzdruck aufnehmenden, geneigten Gleitflaechen
DE2305425C2 (de) Vorrichtung zum Errichten von Kranmasten
DE418183C (de) Foerderkorbanschlussbuehne
DE436394C (de) Vorrichtung zum Aufhaengen und selbsttaetigen Entleeren von Kranverladekaesten
DE340309C (de) Vorrichtung zum Kippen und Wiederaufrichten der Wagenkasten von Kippwagen
DE493772C (de) Kranverladevorrichtung fuer Pressstuecke, wie Brikette u. dgl.
DE450318C (de) Vorrichtung zum Umladen von Sturzguetern
DE922518C (de) Einrichtung zum Umfuellen von staubfoermigem Gut aus geschlossenen Transportkuebeln mit Bodenentleerung in geschlossene Aufnahmebehaelter
DE750078C (de) Hakengeschirr
DE2219232A1 (de) Lkw-ladebruecke insbes. fuer lebende tiere
DE417554C (de) Vorrichtung zum Umwandeln eines Personenkraftwagens in einen Lastkraftwagen
DE471334C (de) Regal, dessen oberer Teil zwecks Zugaenglichkeit heb- und senkbar ist
DE625525C (de) Vorrichtung zum An- und Abhaengen der Trag- und Entleerungshaken an Klappkuebeln
DE547687C (de) Muellwagen mit Beladevorrichtung
DE552323C (de) Verfahren zur Entleerung von Eisenbahnwagen mit UEberleitblech, heb- und senkbarem Weiterleitungsmittel und um eine waagerechte Achse schwenkbarem Foerderband
DE453109C (de) Verschlussvorrichtung fuer Ladebruecken von Dreiseitenkippern
AT304281B (de) Einrichtung zur Be- und Entladung z.B. von Lastkraftwagen mit Fässern, Rohren u.dgl.
DE375450C (de) Kippkastenwagen mit kippbarem und hebbarem Kippkasten
DE1849984U (de) Rutsche zum entladen offener gueterwagen in der kipplage eines zweisceiten-stirnkippers.
DE417450C (de) Foerderkasten, welcher eine selbsttaetige Entleerung sowohl auf einem Fahrgestell als auch in von diesem abgehobenem, freihaengendem Zustande ermoeglicht