DE1809764C3 - Fahrbare Portalwaschanlage für Fahrzeuge - Google Patents

Fahrbare Portalwaschanlage für Fahrzeuge

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DE1809764C3
DE1809764C3 DE19681809764 DE1809764A DE1809764C3 DE 1809764 C3 DE1809764 C3 DE 1809764C3 DE 19681809764 DE19681809764 DE 19681809764 DE 1809764 A DE1809764 A DE 1809764A DE 1809764 C3 DE1809764 C3 DE 1809764C3
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washing brush
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Ulrich V. 8904 Friedberg Kuelmer
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Kleindienst GmbH and Co KG
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Kleindienst & Co Maschinenfabrik 8900 Augsburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/06Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Portalwaschanlagc für Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftfahr/euge, mit in vertikalen Führungen des Portals beweglicher Dachbürste und in einer horizontalen Führung beweglichen, hängend an je einer Laufkatze gelagerten Seitenbürsten.
Derartige Waschvorrichtungen werden in Waschräumen, insbesondere in Tankstellenbetrieben. eingesetzt und unterstellen der Bedingung, die verkchrsiiblichen kleinen und großen Fahrzeuge einwandfrei zu bearbeiten und mit dem zur Verfügung stehenden geringen Platz innerhalb solcher Waschräume auszukommen.
Die bereits bekannten Waschvorrichtungen, bei denen eine horizontal gelagerte Waschbürste in Schwenkarmen angeordnet ist, benötigen eine zu große Länge des Waschraumes, weil die Dachbürste beim Umkehr des Vorschubes des portalartigen Fahrgestells aus der einen in die andere gezogene Schwenkstellung umgeschwenkt werden muß.
Um eine wirksame Verkürzung des notwendigen S Waschraumes zu erzielen, ist durch die deutsche Patentschrift 1 238 794 bekannt, die horizontale Dachbürste in vertikaler Richtung am portalartigen Fahrgestell auf- und abbeweglicb zu führen und die in Schwenkarmen gelagerten vertikalen Waschbürsten
ίο so zu steuern, daß diese erst an die Stirnflächen des Fahrzeuges herangeschwenkt werden, wenn die horizontale Waschbürste diese Stirnfläche bereits bearbeitet hat. Wenn eine solche Vorrichtung entlang des stehenden Fahrzeuges hin- und herbewegt werden soll, ergibt sich die Notwendigkeit, die Schwenkanne der vertikalen Waschbürsten um den Ständer des portalartigen Fahrgestells außen herumzuschwenken, wodurch ein erheblicher Platzbedarf nunmehr in der Breite der Waschhalle erforderlich wird.
»ο Durch die Schwenkarmlänge ergibt sich aber immer noch eine häufig zu lange Anordnung der Waschanlage, weshalb man immer mehr dazu übergeht, eine durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 897 299 bekannte Waschvorrichtung einzusetzen, bei der ei·* entlang des stehenden Fahrzeuges hin- und herbewegbares Fahrgestell vorgesehen ist, an dem mindestens eine horizontal gelagerte Waschbürste entlang einer vertikalen Führung auf- und abbewegbar und mindestens eine, vorzugsweise jedoch zwei vertikal gelagerte Waschbürsten entlang einer etwa horizontalen Führung hängend quer zur Fahrzeuglängsachse hin- und herbewegbar geführt sind. Auch diese Vorrichtung ist jedoch für kleine Waschhallen noch nicht geeignet, da die Waschbürsten noch zu viel Platz beanspruchen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der Anordnung gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster 1 S97 299 eine weitere Verkürzung der Baulänge und des Arbeitsbereiches der Waschanlage zu erreichen, so daß diese Vorrichtungen nun auch in den noch nicht ausgenutzten kleinen Waschhallen von Tankstellcnanlagcn u. dgl. eingesetzt werden können. Darüber hinaus ht die Bedingung gesetzt, daß der Wascheffekt möglichst gesleigert wird, ohne die Wascharbeit der Bürsten untereinander zu stören, indem angestrebt wird, daß die vertikalen Waschbürsten gemeinsam mit der horizontalen Waschbürste beide Stirnflächen des Fahrzeuges bearbeiten.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Abstand beider Führungen kleiner als die Summe der Radien der Dach- und Seitenbürstc im rotierenden Zustand sowie mindestens so groß wie die Summe der Radien einer rotierenden und einer stillstehenden Bürste sind und daß eine die Arbeitsweise der Waschbürsten steuernde Einrichtung jeweils die dem Fahrzeug weiter entfernt liegende Waschbürste während der von der näherlicgcnden Waschbürste durchgeführten Front- bzw. Heckwäschc stillsetzt.
Der Vorteil der Erfindung besteht zunächst darin, daß die Längsausdchnimg der Waschvorrichtung, bezogen auf die Längsachse des zu waschenden Fahrzeuges, nunmehr auf ein Minimum beschränkt ist so daß die Waschvorrichtung tatsächlich in kleine vorhandcnc Räume eingebaut werden kann. Darüber hinaus wird ein störender Einfluß der rotierenden Waschbürsten gegeneinander vermieden, indem zwangläufig die Rotation Jer beiden Wasehbürslcn-Sy-
ste.Tie nur dann gemeinsam durchgeführt wird, wenn die vertikalen Waschbürsten bereits oder noch immer die Seitenflächen des Fahrzeuges bearbeiten, denn dann befinden sie sich außerhalb des Arbeitsbereiches der horizontalen Waschbürste. Sobald die vertikalen Waschbürsten sich dagegen entlang ihrer Führung nach innen bewegen, erfolgt die Abschaltung der horizontalen Waschbürste. Die gleiche Wirkung wird erzielt, wenn die horizontale Waschbürste die Stirnfläche bearbeitet, indem dann die vertikale Waschbürste, sofern sie nicht mehr die Seitenflächen des Fahrzeuges beafbehet, stillgesetzt wird. Der besondere Effekt dieser Schaltung besteht darin, daß keine großen Massen bewegt werden müssen, sondern daß lediglich der betreffende Rotationsmotor der einzelnen Waschbürste zur gegebenen Zeit stillgesetzt oder erregt wird. Der Vorteil der Pützersparnis bringt darüber hinaus somit einen erheblichen Vorteil in der konstruktiven Aufwendung bei der Steuerung mit sich.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen vorgesehen. So ist es beispielsweise vorteilhaft, die vertikale Waschbürste kegelstumpfförmig auszubilden, derart, daß ihr größter Durchmesser sich in Bodennähe befindet. Eine solche Ausbildung der vertikalen Waschbürste ist unabhängig von der oben geschilderten I ösungsform, weil sie auch bei andersgestalteten Wasch vurichtungen mit Erfolg eingesetzt werden kann. Dies hängt damit zusammen, daß die derart ausgebildete vertikale Waschbürste im Bereiche ihrer Führung parallel oder /cntrisch zu dieser schwenkbar gelagert sein kann. Wenn man eine konische Waschbürste so schwenkt, daß ihr oberer Teil sich dem Fahrzeug nähert, dann hat dies den Vorteil, daß die Borsten im oberen Bürstenbereich keinen schädlichen Einfluß auf die Fahrzeugoberfläche ausführen können, während die längeren Borsten im unteren Bereich noch lang genug sind, um das Fahrzeug hinreichend /u reinigen.
Hei der Anwendung dieser Ausgestaltung auf die Eil dung entsteht jedoch ein zusätzlicher Vorteil dadurch, daß man die Schwenkbewegung Wr konischen Waschbürste ohne zusätzlichen Platzbcdarf ausnutzen kann, um trotz des zur Verfügung stehenden geringen Raumes eine hinreichende Bearbeitung der Stirnflächen des Fahrzeuges vorzunehmen. Hierbei erweist es sich als zweckmäßig, die horizontale Waschbürste durch einen besonderen Hubantrieb in ihre obere Ausgangsstellung zu bewegen, wobei d;ese Bürste stillgesetzt ist, also einen kleinen Radius besitzt, damit die ausgebildete konisch vertikale Waschbürste in geneigter Stellung entlang der Stirnflächen des Fahzeugcs hin- und herbewegt werden kann. Dadurch wird der geringe Raum unterhalb der ruhenden horizontalen Waschbürste für die rotierende konische vertikale Waschbürste restlos ausgenutzt, ohne daß sich die Bürsten einander behindern.
Ein weiteres Ausführimgsbeispiel der Erfindung besteht darin, daß eine in an sich bekannter Weise schwenkbar gelagerte Führungsschiene zur Aufnahme einer die vertikale Waschbürste tragende Laufkatze im Führungsbereich oben und unten offen ausgebildet ist und daß der die Waschbürste antreibende Motor oberhalb ihres die Öffnung durchgrcifendcn und mit der Laufkatze verbundenen lagers angeordnet ist.
Bei einer vorbekannten Waschvorrichtung; (offenkundige Vorbenutzung der Fa. Christ, Auto-Jet) ist die Führungsschiene unterhalb einer Quertraverse des portalartigen Fahrgestelles schwenkbar gelagert. Dies hat zur Folge, daß der Antrieb der vertikalen Waschbürste unterhalb der Laufkatze als Winkelantrieb vorgesehen sein muß. Dadurch entstehen bei der Bürstenrotation unerwünschte Kraue in Verbindung mit einer kostenaufwendigen Konstruktion.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Lager für die Führungsschiene in horizontalen Auslegern des Fahrgestelles angeordnet, und diese Ausleger sind durch eine zwischen den Führungen befindliche Traverse miteinander verbunden. Dadurch wird jnit einfachsten Mitteln eine platzsparende und sehr steife Konstruktion des portalartigen Fahrgestelles herbeigeführt, welche das Verschwenken der vertikalen Waschbürste unabhängig von ihrer Stellung zuiäßt.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen. In diesen ist die Erfindung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 bis 4 schematische Seitenansicht der erfindungsgemäß aufgebauten Waschanlage in verschiedenen Waschstellungcn,
F i g. 5 bis 8 schematische Seitenansichten einer Austühiunasvaiiante der Waschanlage gemäß F i g. 1 bis 4,
F i g. 9 einen schematischen Querschnitt durch den oberen Teil der schwenkbar gelagerten vertikalen Waschbürste und
F i g. 10 einen Längsschnitt durch die Waschbürste gemäß Fi g. 9.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis4 ist in schemalischer Seitenansicht eine Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen dargestellt, deren Grundaufbau im wesentlichen vorbekannt ist, so daß auf die detaillierte Darstellung der Konstruktionselemente verzichtet weiden kann. An dem portalartigen Fahrgestell 2, das entlang des stehenden Fahrzeuges 1 hin- und herbewegbar geführt ist, ist die horizontale Waschbürste 3 entlang der vertikalen Führung 4 auf- und abbewegbar. Die horizontale Waschbürste 3 kann beispielsweise durch einen gesteuerten Hubmotor angehoben bzw. gesenkt werden, wie es auch möglich ist, die Drehrichtung der Waschbürste so zu wählen, daß sie zum klettern neigt, während sie durch den Vorschub des Fahrgestelles 2 gegen das Fahrzeug 1 bewegt wird. Es sind auch andere Antriebsarten zur V'crükalbcwcgung der horizontalen Waschbürste 3 denkbar, so daß die Erfindung nicht auf die Anwendung einer bestimmten Antriebsart beschränkt ist. Auch ist es möglich, die Waschbürste 3 in verhältnismäßig kurzen Schwenkarmen zu lagern, deren Lager jedoch entlang der Führung 4 vertikal beweglich sein muß. Solche Schwenkarme verwendet man gern zur Auslösung eines Schaltimpulses zwecks Einschaltung des Rotationsmotors, nämlich dann, wenn die horizontale Waschbürste 3 gegen das Meheiu'.e Fahrzeug 1 auftrifft und dadurch seitlich etwas ausgclcnkl wird.
Hs sind leiner zwei vertikale Waschbürsten 5 am Fahrgestell 2 angeordnet und entlang der horizontalen Führung6, die sich also senkrecht zur Zclchenblaltcbcnc erstreckt, bewegbar. Die Führung 6 befindet sich zwischen den Auslegern 7 des Fahrgestells 2 und kann in einem Ausführungsbeispiel aus F i g.l) und 10 entnommen werden.
Das Vorteilhafte dieser Anordnung besteht darin,
daß die beiden Führungen4 undo einen Abstand« voneinander aufweisen, der kleiner als die Summe der Radien der im rotierenden Zustand befindlichen Waschbürsten 3 und 5 ist. Würden die Waschbürsten 3 und5 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung S gleichzeitig rotieren, dann müßten sich ihre Borsten ineinander verfangen, was nicht angestrebt, sondern vermieden werden soll.
Die vertikalen Waschbürsten 5 sind in ihren Führungen 6 in bekannter Weise entlang der Stirnfläche des Fahrzeuges 1 hin- und herbewegbar angeordnet. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die Waschbürsten in bekannter Weise eine Drehrichtung besitzen, welche sie zum Klettern von der Mitte nach außen entlang der Stirnfläche des stehenden Fahrzeuges 1 während des Vorschubes des portalartigen Fahrgestells 2 befähigt. Die Laufkatzen der vertikalen Waschbürsten 5 können ferner mit besonderen Anlriebsmittcln verbunden sein, um die Querbewegung der Bürsten 5 zwangläufig zu steuern. Auch insoweit ist die Erfindung unabhängig von der Antriebsart der Waschbürsten.
Im Beispiel nach Fig. 1 ist die Ausgangsstellung der Waschvorrichtung dargestellt, wobei ersichtlich ist, daß die vertikalen Waschbürsten 5 sich ganz nahe der Stirnwand eines Waschraumes befindet. Bei Beginn des Vorschubs des portalartigcn Fahrgestells 2 wird zunächst die horizontale Waschbürste 3 in Rotation versetzt. Sie bearbeitet dabei die vordere Stirnfläche des Fahrzeuges 1, bewegt sich an dieser entlang der Führung 4 nach oben und gelangt schließlich auf die Kühlerhaube des Fahrzeuges. Sobald die horizontale Waschbürste 3 die Kühlerhaube überdeckt, wie dies in Fi g. 2 gezeigt ist, werden auch die vertikalen Waschbürsten 5 in Rotation versetzt. Sie befinden sich in dieser Stellung vor der Stirnfläche des Fahrzeuges 1 und können dabei untereinander gegebenenfalls in kämmendem Kontakt stehen, was im Gegensatz zur Berührung mit der horizontalen Waschbürste 3 nicht von schädlichem F.influß ist. Um aber während der Vorschubbewegung des Fahrgestells 2 entlang des Fahrzeuges 1 die Berührung der vertikalen Waschbürsten 5 und der horizontalen Waschbürste 3 miteinander zu vermeiden, sind die vertikalen Waschbürsten 5 konisch, d. h. kegelstumpfförmig ausgebildet, wobei der größere Durchmesser der Waschbürste sich in Bodennähe befindet. Dadurch treffen die dort befindlichen Borsten früher auf die Stirnfläche des Fahrzeuges 1 auf und führen dadurch zu einer Schwcnkverstellung der vertikalen Waschbürste 5 um ein im Bereiche der Ausleger 7 befindliches, nicht dargestelltes horizontales Lager ist. Auf diese Weise wird der obere und im Durchmesser kleinere Teil der vertikalen Waschbürste 5 von der horizontalen Waschbürste 3 ferngehalten. Die Konizität der vertikalen Waschbürste 5 ist demgemäß so gestaltet, daß bei dem möglichen Schwenkweg der Waschbürste 5 unter Ausnutzung eines geringstmöglichen Zwischenraumes keine oder eine nur geringfügige Berührung mit der horizontalen Waschbürste 3 stattfindet.
Im weiteren Verlauf der Vorschubbewegung des Fahrgestelles 2 gelangen nun die vertikalen Waschbürsten 5 nach außen und bewegen sich alsdann entlang der Seitenfläche des Fahrzeuges 1. wobei die Waschbürsten 5 wieder eine vertikale Stellung einnehmen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. In dieser Stclliinc berühren sich die Bürsten 3 und 5 im Cicuensatz zum Anschein nicht, weil die horizontale Wasch bürste 3 eine Länge geringer aufweist, die geringer is als der Abstand der die Seitenflächen bearbeitender vertikalen Waschbürsten 5.
Sobald aber die vertikalen Waschbürsten 5 gemäi F i g. 4 beginnen, entlang der hinteren Stirnfläche de: Fahrzeuges? sich nach der Mitte zu einander zu nähern, wird die Rotation der horizontalen Waschbürste 3 stillgesetzt, so daß nunmehr bei vertikaler Stellung der vertikalen Waschbürste S wiederum keine Berührung mit der horizontalen Waschbürste 3 ein treten kann. Dabei ist es wichtig, das porlalanigc Fahrgestell 2 soweit nach rückwärts zu bewegen, daf; das Auftreffen der vertikalen Waschbürsten 5 auf die rückwärtige Stirnfläche des Fahrzeuges 1 nicht zi einer Verschwenkung der Waschbürsten 5 führer kann.
Aus dem Ausführungsbcispiel nach F i g. 1 bis 4 isi erkennbar, daß der Abstand α zwischen den Führungen 4 und 6 tatsächlich nur so groß zu sein brauehl wie die Summe der Radien der stillstehenden vertikalen Waschbürste 5 und der rotierenden horizontalen Waschbürste 3. Der Radius der stillstehenden Waschbürste ist mit r,, der Radius der rotierenden horizontalen Waschbürste 3 mil R., bezeichnet. Derselbe Abstand wird berücksichtigt, wenn gemäß F i g. 4 die rotierende vertikale Waschbürste 5 den Radius R1 und die stillstehende horizontale Waschbürste 3 den Radius ;-., besitzt. In jedem Falle kann der Abstand α geringer als die Summe der Radien beider rotierenden Waschbürsten sein.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 bis K bringt eine nochmalige Verringerung des Abstandes a mit sich. In Fig. 2 ist dargestellt, daß die vertikale Waschbürste 5 nahezu einen Berührungskontakt mit der horizontalen Waschbürste 3 besitzt. In den Stellungen gemäß Fi g. 5 und 7 ist die gleiche Situation wie in F i g. 1 und 3 vorhanden, während bei der Stellung gemäß F i g. 8 eine Verkürzung des Vorschubweges des portalartigen Fahrgestells 2 dadurch erzielt wird, daß die horizontale Waschbürste 3 im stillstehenden Zustand nach oben bewegt wird, so daß nunmehr die vertikale Waschbürste 5 so nahe an der hinteren Stirnseite des Fahrzeuges 1 entlang nach innen bewegt werden kann, daß sie dabei nach außen verschwenkt, ohne die horizontale Waschbürste 3 zu gefährden.
Die Lagerung der einzelnen vertikalen Waschbürste 5 ist in Fig. 9 und 10 im Rahmen eines Ausführungsbcispicles dargestellt. Danach besitzt das Fahrgestell 2 im oberen Bereich zwei im Abstand voneinander angeordnete Ausleger 8, zwischen denen die Führungsschiene 9 in den Lagern 10 schwenkbar gelagert ist. Die Führungsschiene 9 besitzt nach oben und unten öffnungen 12. Sie kann hierzu beispielsweise aus zwei im Abstand voneinander angeordneten U-Profilen bestehen, die stirnseitip miteinander verbunden sind und damit einen beidseitig offenen Hohlprofilträger ergeben. In diesen U-Profilen sind die Laufkatzenräder 11 geführt, wobei das die vertikale Waschbürste 5 tragende und mit der Laufkatze 11 verbundene Imager die öffnung 12 nach oben durchgreift, so daß der Morationsmotor 8 darüber angeordnet werden kann. Damit ist ein koaxialer Antrieb der vertikalen Waschbürsie 5 unter Vermeidung von Winkeltrieben möglich. Zwischen der Führungsschiene 9 und der nicht dargestellten, im Fahrgestell 2 vorhandenen vertikalen Führung befindet sich die
Traverse 13, welche den Auslegern 8 und der Führungsschiene 9 die notwendige Steifigkeit vermittelt. Schließlich ist in Fig.9 dargestellt, daß ein das portalartige Fahrgestell 2 durchsetzender Anschlag 14 vorgesehen ist, gegen den die Führungsschiene 9 in der ausgeschwenkten Stellung auftrifft. Dadurch wird ein Widerstand aufgebaut, der das weitere Abschwenken und Pendeln der vertikalen Waschbürste 5 verhindert. Der Anschlag 14 kann eine starre
Stange aber auch ein nachgiebiges oder federnde! Element sein, dessen Andrückkraft überwundei wird, wenn die Gefahr der Beschädigung des Fahr zeuges besteht.
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung umfasset nicht die sich anbietenden Varianten, so daß die Er finclung nicht auf diese Offenbarung beschränkt ist sondern sich auch auf zahlreiche weitere Ausgcstal tungen erstreckt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fahrbare Portal waschanlage für Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftfahrzeuge, mit in vertikalen Führungen des Portals beweglicher Dachbürste und in einer horizontalen Führung beweglichen, hängend an je einer Laufkat— gelagerten Seitenbürsten, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) beider Führungen kleiner als die Summe der Radien (R1 und R*) der Dach- und Seitenbürste (3, S) im rotierenden Zustand sowie mindestens so groß wie die Summe der Radien (R1 und /J2) einer rotierenden und einer stillstehenden Bürste (3,5; sind und daß eine die Arbeitsweise der Wa^cnbürstcn steuernde Einrichtung vorgesehen ist, die jeweils die dem Fahrzeug weiter entfernt liegende Waschbürste (S bzw. 3) während der von der näherliegenden Waschbürste (3 bzw. 5) durchgeführten Front- bzw. Heckwäsche stillsetzt.
2. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Waschbürsten (5) kegelstumpfförmig ausgebildet sind und daß ihr größter Durchmesser sich in Bodennähe befindet.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Waschbürsten (5) im Bereiche ihrer Führung (6) parallel oder zentrisch zu dieser schwenkbar (10) gelagert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine in an sich bekannter Weise schwenkbar gelagerte Führungsschiene (9) zur Aufnahme einer die vertikale Waschbürste (5) tragenden Laufkatze (11) im Führungsbereich
-oben und unten offen (12) ausgebildet ist und daß der die Waschbürste (5) antreibende Motor (8) oberhalb ihres die öffnung (12) durchgreifenden und mit der Laufkatze (11) verbundenen Lagers angeordnet ist.
5. Vorricht'ing nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (10) für die Führungsschiene (9) in horizontalen Auslegern (7) des Fahrgestells (2) angeordnet ist und daß diese Ausleger (7) durch eine zwischen den Führungen (4,6) befindliche Traverse (13) miteinander verbunden sind.
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DE1809764B2 DE1809764B2 (de) 1974-05-02
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AT334756B (de) * 1973-10-04 1976-02-10 Weigele Gebhard Vorrichtung zum waschen von fahrzeugen
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